01. August 2016
Der Kreuzzug für Frieden im Donbass
beziehungsweise für die gesamten Ukraine, der von der russisch-orthodoxen
Kirche, Patriarchat Moskau organisiert wurde, ist ohne Zwischenfälle
verlaufen. Alle Versuche der Kiewer Regierung und der „westlichen
Demokraten“ die Pilger daran zu hindern, Kiew zu erreichen, sind
fehlgeschlagen. Die Ukrainer ließen sich weder von am Weg platzierten
Mienenattrappen, noch durch Bedrohungen vor den Toren Kiews einschüchtern. Es gibt zwar keine offiziellen und
verläßlichen Zahlen, denn die Kiewer Regierung hütet sich, die wahre Zahl
preiszugeben, aber tatsächlich geht die Masse an Menschen, die in und um
Kiew in großen Zeltlagern, bei tausenden Privatleuten, in kirchlichen
Einrichtungen und Hospizen nächtigen, an die Million. Aus dem Kiewer
Regierungssitz ist zur Zeit kein Pieps mehr zu hören. Man hofft, das ganze
international verschweigen zu können, bis es vorüber ist und alle wieder
nach Hause gehen. Millionen
Seelen, auf dem „Drei-Wochen-Marsch“ auf die Stadthalterstadt des Kapitals,
Kiew ......
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Rückblick:
Betet!
Betet! Betet!
Die Friedensmärsche in der Ukraine
Richtung Kiew
Mittlerweile beteiligen sich
Hunderttausende Ukrainer aus Ost und West an einem Friedensmarsch nach Kiew.
Kreuzprozession im Namen von Frieden, Liebe und Gebeten für die Ukraine.
Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche Moskauer Patriarchat hat zu dieser
Kreuzprozession aufgerufen. Die Prozession begann am Sonntag 3. Juli im
Kloster Swjatogorsk im Bezirk Donezk. (Distanz nach Kiew
500 Km.) Zwei Prozessionzüge sind unterwegs: Eine von Osten und von Westen startete am 9
Juli der zweite Prozessionzug. Man liest von zwei Prozessionszügen, jedoch
ist auch ein dritter aus Odessa unterwegs. Mit Tränen in den Augen stehen
Leute am Wegrand, drehen sich um, packen daheim einen Rucksack und gehen mit. Die Ankunft in Kiew ist für den 27. Juli geplant. Am
nächsten Tag ist einer der wichtigsten, orthodoxen Feiertage, die „Taufe der
Kiewer Rus“.
„Wir wollen mit Gottes Hilfe um dem Segen der
Mutter Gottes unsere Ukraine zu vereinen. Wir wollen für die Kinder mit
aller Kraft beten. Der Herr möge uns erhören. Wir beten, daß unser Glaube
fest ist, der orthodoxe Glaube, der Glaube unserer Großväter und Großmütter,
und nicht das, was die Menschen selbst erfunden haben. Das Russische
Patriarchat, weißt du? Laßt uns beten, daß das Land überlebt. Nur das wollen
wir„, – sagt eine Gläubige.
News zur Friedensprozession Video vom 26.07.2016 Die Veröffentlichung dieses Videos auf ZDW soll
als Information gesehen werden. Deshalb enthält sich ZDW jeglicher Art
politischer Äußerungen innerhalb dieses Videos.
Aufnahmen der Pilgerzüge in Kiew
27 Juli 2016
Die Friedensmarschierer wurden vor den Toren
Kiews gestoppt und nicht in die Stadt gelassen, weil angeblich Sprengstoff
und Minen und ähnliche Gegenstände an den Zugangswegen der Prozession nach
Kiew gefunden worden seien. Das wurde in den ukrainischen Medien
verlautbart. Von einer westlichen Medienberichterstattung keine Spur. Die
ukrainische Regierung hat sich, statt das angedrohte Kriegsrecht umzusetzen,
für die Taktik der Beschützerrolle entschieden. So warnt sie die Pilger vor
Bombendrohungen und zwingen so die Volksmassen auf eine Ausweichroute.
Zusammenschnitte von
Aufnahmen der Pilgerzüge nach Kiew hinein und deren Eintreffen auf dem
Maidan und Weiterzug.
Überwältigende Bilder eines Volkes, das in seinem Glauben und Sehnsucht nach
Frieden alle Strapazen und Hindernisse friedlich singend und betend gegen
alle Anfeindungen auf sich genommen hat. Film 3 Stunden und 47
Minuten