Botschaften
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Botschaften aus dem Jahr 2000 |
Düren, 08.06.2000
Am 08.06.2000 betete ich zu Hause vor dem
Bild der Gottesmutter von Maria Einsiedeln.
Dort hörte ich während des Gebetes plötzlich
die Stimme der Gottesmutter. Sie sprach zu
mir wie folgt:
„Liebe
Kinder, ich grüße und segne euch im Namen
meines geliebten göttlichen Sohnes Jesus
Christus. Er ist es, der euch Liebe, Heil
und Segen spendet. In Seinem Auftrag komme
ich zu euch.
Liebe
Kinder, versammelt euch gemeinsam zum Gebet.
Einen jeden von euch habe ich gerufen. Ruft
ihr den Namen meines göttlichen Sohnes an!
Werdet lebendige Gebetsperlen meines
Rosenkranzes, dies ist mein innigster
Wunsch. Werdet mein Rosenkranz. Jede
kleinste Perle ist wichtig und gemeinsam
sind sie verbunden zu einem wirkungsvollen
Gebet. Ich rufe euch, ihr jedoch entscheidet
selbst, ob ihr meinem Ruf folgt. Diese freie
Entscheidung möchte mein göttlicher Sohn von
euch. Aus Liebe sollt ihr euch für Ihn
entscheiden.
Werdet mein
lebendiger Rosenkranz!“
Düren,
03.07.2000
Am 03.07.2000 betete ich wieder unter dem
Bild der schwarzen Madonna von Maria
Einsiedeln. Während des Gebetes empfing ich
wieder die Worte der Gottesmutter wie folgt:
„Nimm deinen Stift und schreibe! Ich grüße
und segne euch, meine Kinder. Im Auftrag
meines göttlichen Sohnes komme ich zu euch.
Ich bin Maria, die Makellose, Maria, die
Mutter Gottes.
Schau, was ich dir vorbereitet habe. Gehe
hin und erfülle meinen innigsten Wunsch, der
auch der Wunsch meines göttlichen Sohnes
ist. Dies bedeutet Gnade. Gnade für euch,
die ihr den Willen Gottes erfüllt. Gnade für
die Kirche, das Haus meines göttlichen
Sohnes, und Gnade für den Diener meines
göttlichen Sohnes, den ich als meinen Sohn
in den Priesterstand gerufen habe und
weiterhin rufe. Schafft einen göttlichen
Tempel in euren Herzen und trefft euch
gemeinsam zur Ehre Gottes im Haus meines
göttlichen Sohnes. Ich werde bei euch sein
und ein jeder wird meine Gegenwart spüren,
so ist es Gottes Wille. Meine Kinder, betet,
betet, ruft meinen göttlichen Sohn!“
Düren,
25.07.2000
Während des Gebetes am Dienstag, dem
25.07.2000, empfing ich um ca. 20.45 Uhr
wieder die Worte der Gottesmutter unter dem
Bild der schwarzen Madonna von Einsiedeln.
Die Gottesmutter sprach zu mir:
„Ich grüße
und segne euch, meine Kinder. Ich bin Maria,
die Makellose, Maria, die Mutter Gottes. Im
Auftrag meines lieben göttlichen Sohnes
komme ich zu euch. Mein Wille ist der Wille
meines lieben Sohnes Jesus Christus, Gottes
Sohn.
Hört, meine
Kinder: Verliert nunmehr keine irdische
Zeit. Zögert nicht. Führt den Willen meines
Sohnes aus, so wird Er euch Sein Heil, die
einzig wahre Gnade, die heilbringende und
segenspendende Gnade Gottes zuteil werden
lassen. Meine Kinder, ich spreche zu euch
als Mutter. Geht in das Haus meines lieben
Sohnes und bittet dort in Demut. Ich werde
bei euch sein. Ich werde euch in mein Herz
eintauchen lassen, so dass eure Seelen
gestärkt und geschmückt werden von der Liebe
Gottes allein. Seid bereit, so rufe ich
euch, seid bereit!“
Sievernich,
07.08.2000
Am Montag, dem 07.08.2000, fand in der
Pfarrkirche zu Sievernich das erste
Gebetstreffen der Blauen Gebetsoase statt.
Zuerst spürte ich eine große Hitze. Dann
erschien mir dort während des Gebetes die
Mutter Gottes. Sie erschien ganz in Weiß
gekleidet und hatte vorne auf der Brust ein
rotes Herz mit einem Dornenkranz rundum. Sie
strahlte und war sehr freundlich. Rechts und
links von ihr sah ich zwei Säulen, die aus
weißen Rosen bestanden. Hinter ihr war ein
helles ovales Licht. Sie stand zunächst (von
mir aus gesehen) links vom Altar und
schwebte nachher näher zu mir. Sie sprach:
„Ich grüße
und segne euch, meine Kinder. Ich bin Maria,
die Makellose, Maria, die Mutter Gottes. Ich
komme im Auftrage meines göttlichen Sohnes
Jesus Christus zu euch. Spürt es, ich bin
ganz bei euch. Ich freue mich, dass ihr in
der Blauen Gebetsoase seid, so wie ich in
ihr ganz bin, ihr, meine Perlen des
Rosenkranzes. Ihr seid zu dieser irdischen
Zeit nur einige. Doch mein Gesang dringt in
die Welt und bald schon, meine Kinder,
werdet ihr mannigfaltige Rosenkränze sein!
Ihr strahlt aus, weil ich bei euch bin, ihr,
die Rosen meines Rosenkranzes.
Habt
Erbarmen und betet für meine Kinder,
besonders für jene, die den Weg zu meinem
lieben göttlichen Sohn nicht finden. Seid
barmherzig zu jenen, so wie es mein Sohn
tat. Mein Kommen ist für die Kirche alleine
gedacht. Was zerrüttet und zerstreut,
vereinige ich im Namen meines lieben
göttlichen Sohnes. Mein Gesang, liebe
Kinder, dringt zu euch hinab, zu euch in
eure Seelen. Ich wiege euch in mein
Unbeflecktes Herz ein. Taucht ein und seid
ein Abbild meines Herzens. Die Mutter geht
dem göttlichen Sohn voraus. In der Welt
herrscht der große Glaubensabfall; doch,
meine Kinder, ich rufe die Meinigen, so ich
euch täglich rufe. Seid wachsam und betet
die Gnadenperlen. Öffnet mir euer Herz und
mein Herz wird euch ebenso offen sein.“
Sievernich,
04.09.2000
Am Montag,
dem 04.09.2000, fand in der Pfarrkirche zu
Sievernich das zweite Gebetstreffen der
Blauen Gebetsoase statt.
Mir wurde
es sehr warm und mir war, als ob ich
schweben würde. Dann sah ich links vom Altar
der Pfarrkirche die Mutter Gottes stehen.
Sie trug einen himmelblauen Mantel, welcher
über den Kopf hin bis zu ihren Füßen
reichte. Der Mantel war mit goldenen Rosen
versehen. Unter ihrem Mantel trug sie ein
weißes Kleid. Ihre Hände waren zum Gebet
gefaltet, den Kopf leicht nach unten
gesenkt; ihre Augen waren geschlossen. An
ihrem linken Fuß befand sich eine goldene
Rose. Sie wurde von einem goldenen, ovalen
Licht (mit Strahlen) umgeben.
Sie sprach:
„Ich grüße
und segne euch, meine Kinder. Ich bin Maria,
die Makellose, Maria, die Mutter Gottes.
Ich freue
mich sehr über euer Gebet. Betet, meine
Perlen, erfreut das Herz meines göttlichen
geliebten Sohnes Jesus Christus.
Liebe
Kinder, ich bin eure Mutter und ich liebe
euch ganz mit meinem Herzen. Ich bin bei
euch. Meine Kinder, ich rufe auf zum Gebet,
sprecht mit meinem Sohn und mit mir. Betet
für die Kinder, denn die Finsternis ist in
der Welt. Ihr, die ihr die Drangsal erlebt,
wisst, dass meine Tränen, die ich vergieße,
besonders für Deutschland gedacht sind. Ehe
ich mein marianisches Reich ganz und gar
stark in der Liebe gemacht habe, wird dieses
mein geliebtes Land vieles erdulden müssen.
Doch, wenn ich auf Deutschland schaue, sehe
ich, dass die Herzen der Menschen sich von
meinem Sohn gewandt haben. Denkt nicht, dass
meine Botschaft von Fatima, die ich den
Kindern gab, veraltet ist. Doch seht, es ist
notwendig, dass ihr bittet, dass ihr fleht.
Ihr besänftigt meinen Sohn. Liebe Kinder,
sucht meinen Sohn jeden Tag. Seht, es ist
notwendig!
Meine
Strahlen, meine Flammen der Liebe gieße ich
über euch aus, über euch und besonders über
die mir treu gebliebenen Priester. Mit
meinen Tränen wasche ich euer Herz, so
tretet, von mir gewaschen, vor meinen Sohn.
Mein Herz sei das Eure und euer Herz das
Meinige. Meine Kinder, betet, und mein
Gesang trägt euch zu mir, wo immer ihr auch
seid!“
Sievernich,
02.10.2000
Am Montag, dem 02.10.2000, (Schutzengelfest)
fand das dritte Treffen der Blauen
Gebetsoase in der Pfarrkirche in Sievernich
gegen 17.30 Uhr statt.
Zuerst
wurde mir sehr warm, dann sah ich einen
weißen Nebel links vom Altar (von mir aus
gesehen). Dort stand plötzlich die Mutter
Gottes in einem weißen Gewand und einem
himmelblauen Mantel, welcher mit goldenen
Sternen versehen war. Dieser Mantel ging vom
Kopf aus in einem Stück bis hin zu den
Füßen. Sie sprach:
„Ich grüße
und segne euch, meine Kinder. Im Namen
meines göttlichen Sohnes Jesus Christus
komme ich zu euch. Ich freue mich über euer
Gebet. Täglich, meine Kinder, rufe ich euch
und so lade ich euch täglich zum Gebet ein.
Liebe
Kinder, was wäre mein Sohn Jesus
beschäftigt, wenn Er Seine Boten nicht
hätte? Was wäre es für euch eine Not, wenn
es nicht die Boten des Himmels geben würde?
Meine Kinder, sie stärken euch und führen
euch recht im Glauben. Denkt doch an die
heiligen Engel. Sie senden euch den Segen
meines lieben Sohnes zur Erde, den Segen des
Himmels. Die Finsternis bedrängt die
Menschen so sehr, weil sie die Engel, die
Boten des Himmels, vergessen haben. Vergesst
ihr sie nicht! Ruft sie täglich, denn die
Boten des Himmels bitten für euch ohne
Unterlass bei mir und meinem göttlichen
Sohn.
Liebe
Kinder, ich bin ganz bei euch. Seid
gestärkt, denn ich liebe meine Kinder. Der
Heilige Geist komme über euch und heile euch
an Leib und Seele. Liebe Kinder, verzagt
nicht, betet, betet! Wichtig ist, dass ihr
mit innigster Liebe bittet. Es ist wichtig,
Kinder, dass ihr euch verbindet zu meinem
Rosenkranz.“
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
„Für meinen
Priester:
Mein lieber
Sohn, übe Vorsicht, denn nicht alle deine
Worte, die wahr und recht sind, werden von
den Menschen verstanden. Prüfe, so wie es
mein lieber Sohn tat. Vertraue dich Ihm ganz
an. Er führt dich, weil du ganz in Seinem
Namen handelst. Lieber Sohn, ich sehe deine
Not, und bedenke, ich bin bei dir, du bist
nicht alleine.
Liebe
Kinder, denkt nicht, wenn ihr zu mir kommt,
ich sähe eure Not und Bedrängnis nicht. Ihr
tragt mir diese im Stillen vor, doch denkt
nicht, diese eure Bitten seien verloren. Ich
höre eure Bitten und lege sie jeweils meinem
lieben Sohn vor. Heute gehe ich zu jedem von
euch und berühre eure Seelen. Seid gesegnet,
seid eins mit mir und meinem Sohn. Betet
ihr, so wird euch mein Sohn zur Hilfe eilen,
da ich für euch bitten werde. Eure Nöte, die
Dornen sind, wandle ich in Blüten. Seid
gewiss, ich höre euch und bin bei euch.
Verbindet euch, meine Kinder, seid mein
Rosenkranz. Mein Rosenkranz wird die Kirche,
meine Kirche und die meines Sohnes Jesus
Christus, erhalten und erneuern. Nichts wird
so sein, wie ihr es heute kennt. Es wird die
Kirche eine große Veränderung erleben. Doch
deshalb bin ich bei euch. Bevor die großen
Ereignisse eintreten, die ich in Fatima
vorhersagte, werden viele kleinere,
schleichende Ereignisse stattfinden, die
mein Sohn zu eurer Rettung zulassen muss. Es
gibt leider keinen anderen Weg, da die
Menschen sich von Gott immer weiter
entfernen und nur wenige meinen Gesang
wahrnehmen. Der Materialismus ist das
Götzenbild der Offenbarung. Er vernebelt die
Seelen der Menschen. Darum, meine Kinder,
gebt Acht, was ihr seht und hört und wie ihr
letztlich denkt und handelt; denn die
Finsternis arbeitet sehr. Doch ich bin zu
euch gekommen, ich eile euch zu Hilfe. Liebe
Kinder, ich liebe euch, seid ohne Furcht,
seid in Gott! Denn wo immer der Vater ist,
der Sohn, die Mutter, da flieht, was nicht
zu uns gehört!“
Nach diesen
Worten, aber noch während der Erscheinung
der Gottesmutter, bewegte sich die
Jesus-Statue oben am Altar der Kirche. Sie
hob den Arm weiter nach oben, öffnete den
Mund und sprach. Leider konnte ich nichts
verstehen. Als Pfarrer Kleemann später
während der heiligen Messe predigte, sah ich
über ihm einige hebräische Buchstaben in
goldener Farbe.
Sievernich,
06.11.2000
Am Montag, dem 06.11.2000, fand in der
Pfarrkirche zu Sievernich das vierte Treffen
der Blauen Gebetsoase statt. Zunächst spürte
ich eine große Hitze. Nach einiger Zeit
erschien die heilige Jungfrau Maria mit
blauem Mantel und weißem Gewand. In ihren
Händen hielt sie einen goldenen Rosenkranz.
Sie stand (von mir aus gesehen) links vom
Altar. Ihre Augen strahlten. Sie sprach:
„Ich grüße
und segne euch, meine Kinder, ihr Perlen der
Blauen Gebetsoase. Ich bin Maria, die
Makellose, Maria, die Mutter Gottes. Zu euch
komme ich, zu einem jeden von euch! Ich
freue mich über euer Gebet und sehe eure
Leiden; denn seht, heute komme ich zu euch,
um euer Leiden zu lindern. Übergebt euer
Leid meinem göttlichen Sohn Jesus Christus
und mir, Seiner Mutter. Ein jeder von euch
ist gesegnet durch meinen geliebten Sohn.
So, wie es der Wille meines Sohnes ist,
wandle ich euch in Seiner Liebe. Ich wandle
die Dornen, die eure Last sind, in Blüten.
Ich wandle euch ganz und führe euch zu
meinem Sohn, der im Vater wohnt. Heute komme
ich zu euch, um euch stark zu machen an Leib
und Seele. Seid nicht traurig, seht ihr mich
nicht, so bin ich dennoch bei euch. Habt die
Gewissheit, dass dies so ist nach dem Willen
meines göttlichen Sohnes. Ich werde meine
Blaue Oase stärken, denn ich bin in ihr.“
Während die
heilige Jungfrau Maria folgende Worte
spricht, schwebt sie hoch in die Luft empor
und ein mehrfarbiges Licht, von ihr
ausgehend, ein bunter Strahlenfächer, geht
über zu allen Betenden.
„Mein Licht
sende ich zu euch hinab, meine Strahlen
umfangen euch, ihr, meine Gebetsperlen.
Betet und bleibt meinem Sohn treu ergeben.
In der Welt ist das Gebet nicht gern gesehen
und es wird nicht geschätzt. Ist aber das
Gebet alleine nicht heilsam für euch, liebe
Seelen? Nicht in den Aufführungen jeglicher
Art ist die Gnade des Gebetes zu finden, nur
im Gebet alleine. Wenn ihr betet, so sprecht
mit dem Vater, mit dem Sohn, mit der Mutter.
Seid euch darüber bewusst. Erlebt dieses
innige Gespräch täglich von neuem. Meinen
Gesang lege ich in eure Seelen, ein jeder
von euch empfängt meine Gnade. Ich bitte
euch, besonders für eure Familienangehörigen
zu bitten, damit ich in ihr Herz eintreten
kann. Wenn auch verborgen, so finde ich doch
einen Weg zu ihnen durch euch.
Ihr, meine
Kinder, werdet meine Kirche nur noch
schwinden sehen, jedoch die jüngere
Generation, die des Gebetes bedarf, wird die
Kirche erneuern. Seht, die Finsternis plant
eine Weltreligion, die der göttlichen
Wahrheit fern ist. Alles soll
vereinheitlicht, weltlich vereinheitlicht
werden unter der Voraussicht, Einigkeit und
Frieden auf der Erde zu finden, wenn es
keine Unterschiede mehr gibt unter den
verschiedenen Religionen. Doch diese ist nur
eine Scheinreligion, die die Menschen
lenkbar machen soll. Ist dieser Zeitpunkt
auf der Erde erreicht, so wird es gewaltige
Umbrüche geben. Besonders Europa wird davon
betroffen sein, und dies ist auch der Grund
für mein Kommen. Seht, wie oft bin ich in
Europa schon erschienen? Doch all diese
Ereignisse sollen euch nicht ängstigen, denn
diese müssen geschehen, damit mein
göttlicher Sohn Jesus Christus zu euch
kommen kann und ihr Ihn erkennt und
empfangt, wie es einem König gebührt. Meine
Kinder, ich gehe meinem Sohn voraus. Seid
gesegnet!“
Sievernich,
04.12.2000
Am Montag,
dem 04.12.2000, fand das fünfte Treffen der
Blauen Gebetsoase in der Pfarrkirche zu
Sievernich statt. Während der
Engelrosenkranz gebetet wurde, sah ich vor
dem Altar einen rot gekleideten Engel
stehen. Nach einiger Zeit kniete sich der
Engel rechts (von mir aus gesehen) vor den
Altar. Er hatte schulterlanges
dunkelbraunes, etwas gewelltes Haar. Ein
weiß gekleideter Engel mit schulterlangem
blondem Haar kam hinzu und kniete auf den
Treppenstufen links (von mir aus gesehen)
vor dem Altar.
Von mir aus
links gesehen vom Altar, erschien die Mutter
Gottes im blauen Sternenmantel (ozeanblauer
Mantel mit goldenen Sternen) gekleidet,
lange dunkle Haare, weißes Gewand, auf einem
goldenen Halbmond stehend. In ihren Händen
hielt sie einen goldenen Rosenkranz, welcher
aus goldenen Rosen bestand. Die Mutter
Gottes weinte und sprach:
„Liebe
Kinder, ich grüße und segne euch im Namen
meines göttlichen Sohnes Jesus Christus. Ich
bin Maria, die Makellose. Ich bin Maria, die
Mutter Gottes. Liebe Kinder, tröstet mich
durch euer Gebet. Schaut auf meinen lieben
Sohn, Seine Kirche ist in Gefahr. Die Schafe
folgen nicht mehr ihrem Hirten, der sie
schützt und liebt, sie folgen dem Wolf im
Schafspelz. Meine Priester, was könnt ihr
tun? Folgt nicht dem Wolf, bleibt meinem
Hirten treu. Gott schenkt euch das Leben und
Er alleine, hört genau zu, nur Er, darf
dieses auch wieder auf Erden beenden. Gott
alleine ist es bestimmt, Leben zu geben und
irdisches Leben wieder zu nehmen. Der Mensch
misst sich in seiner Selbstsucht und wird
fehlgeleitet. Bleibt meinem göttlichen Sohn
und Seinem Hirten treu! Es gibt für euch,
liebe Kinder, keine andere Entscheidung,
keinen anderen Weg, wenn ihr meinem lieben
Sohn Jesus Christus folgen wollt. Wollt ihr
meinem Sohn aus ganzem Herzen folgen? Wenn
ja, so seid ihr für den Schutz des Lebens,
besonders des ungeborenen Lebens. Der Teufel
verführt und verfinstert die Seelen der
Menschen. Sie finden keinen Weg mehr zu
meinem göttlichen Sohn.
Liebe
Kinder, ich mache euch heil an Leib und
Seele. Ich mache eure Seele hell, ich
entzünde in euch die Liebesflamme meines
Unbefleckten Herzens. Diese Flamme ist die
Liebe meines Sohnes zu euch. Je mehr die
Kirche in Gefahr ist, umso mehr erscheine
ich auf der Erde. Seht, ich bin überall bei
euch, so ist es der Wille meines Sohnes.
Seht, ich bin bei euch, ich liebe euch. Mein
Gesang dringt in eure Herzen und mein Sohn
lässt die Strahlen Seiner Barmherzigkeit
über euch ausgießen. Wie schwer eure Last,
die ihr tragt, euch auch oft erscheint,
denkt daran, meine Kinder: Ihr tragt all
dies mit meinem Sohn, für meinen Sohn. Oh,
liebe Kinder, entlastet Ihn, tragt mit Ihm
Sein schweres Kreuz. Tragt es mit Ihm auch
in der irdischen Zeit der Erwartung und
Freude. Betet in dieser irdischen Zeit für
die Kirche. Betet für die Familie. Ich will
die Kirche führen, die mir treu Ergebenen.
Sie brauchen sich nicht zu fürchten, ich
stelle sie unter meinen schützenden Mantel.
Ich will
die Familien erhalten und stärken durch
Gebet und Liebe. Die Familien sind mir
wichtig; so will ich die Liebe meines Sohnes
Jesus Christus in diese bringen. Betet für
die Familien!“
Die Mutter
Gottes schwebte auf einer Wolke ca. einen
Meter in die Luft empor. Unter der Wolke war
etwas wie ein Goldregen, auf dem Boden wurde
er zu Blüten. Sie sprach mit erhobener Hand:
„Euch salbe
ich für das neue irdische Jahr.
Mein
göttlicher Sohn führe euch!
Er bleibe
bei euch und behüte euch!
Er mache
euch stark an Leib und Seele.
Er öffne
euer Herz und wohne in euch!
Liebe
Kinder, ich bin bei euch. Haltet an dem
fest, was gottgewollt und gut ist.“
Die Mutter
Gottes segnete uns mit ihrem Rosenkranz. Die
Erscheinung ging zurück, wurde kleiner und
verschwand. Eine goldene Schrift blieb im
Altarraum zurück:
„Maria, Mutter Gottes“.
Beim
Rosenkranzgebet vor der heiligen Messe
kniete der heilige Charbel vor dem Altar und
betete mit. Während der heiligen Messe kam
die heilige Barbara, gekleidet in einem
beigen Gewand mit goldener Spiralborte und
Robert Bellarmin in Mönchskleidung mit
Kapuze betend hinzu.
Während der
heiligen Kommunion erschien über dem Altar
ein mir unbekanntes Zeichen.

Botschaften aus dem Jahr 2001 |
Am Montag,
dem 08.01.2001, fand das sechste Treffen der
Blauen Gebetsoase in der Pfarrkirche zu
Sievernich statt. Zunächst wurde es mir sehr
warm. Dann sah ich plötzlich die
Gottesmutter Maria. Die Mutter Gottes
schwebte etwas in der Luft (von mir aus
gesehen) links vom Altar. Sie war weiß
gekleidet (weißes Gewand und weißer langer
Schleier). Sie trug die Haare offen, an den
Seiten des Schleiers kamen diese noch etwas
heraus. Die Haare leuchteten golden. Die
heilige Jungfrau lächelte und ihr Gesicht
strahlte.
Sie sprach:
„Meine
Kinder, ich segne und grüße euch. Wie freue
ich mich über euer Kommen und über euer
Gebet in meiner Blauen Oase. Ich schenke
jedem von euch meine Gnade; meine Gnade ist
nicht nur auf eine Person beschränkt. Öffnet
mir euer Herz, gewährt mir Einlass. Ich
öffne die Tore für meinen geliebten
göttlichen Sohn. Er möchte nahe bei euch
sein, nicht nur zu Gast bei euch, meine
Kinder, Er möchte eins sein mit euch. Liebe
Kinder, wenn ich euch führe, ist es möglich.
Erschreckt nicht, habt keine Furcht; denn
ich bin es, die bei euch ist, die euch
Kinder an die Hand nimmt und zu Ihm führt.
Liebe
Kinder, oft werdet ihr versucht, es gibt
scheinbare Hindernisse, die euch vom Gebet
fernhalten möchten. Ruft mich dann an, denn
ich werde der Schlange den Kopf zertreten.
Denkt daran, wenn ihr versucht werdet, ruft
mich an! Ich werde für euch bitten bei
meinem Sohne Jesus Christus und Er wird mir
meine Bitte nicht abschlagen, euch aus
dieser Finsternis befreien zu dürfen.
Liebe
Kinder, seid stark in der Blauen Oase, denn
ich selbst bin in ihr und mein geliebter
Sohn. Euer guter Seelenführer wird euch zu
meinem göttlichen Sohn Jesus führen. Er
besitzt meine Gnade und in ihm ist die Gnade
meines göttlichen Sohnes Jesus Christus. Er
weist euch den Weg; betretet ihn und zögert
nicht! Sein Wirken auf Erden, mein
göttlicher Sohn, die Mutter und die Blaue
Oase sind eins, eine Wahrheit im Vater.
Betet, werdet nicht müde, betet! So werde
ich meine Gnaden über euch ausgießen. Es
wird jemand sehend werden. Heute öffne ich
diese Seele für mich und für meinen Sohn
Jesus. So ist es der Wille des Vaters.“
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
Nun zeigte
mir die Mutter Gottes die Weltkugel. Sie
hielt sie in beiden Händen und schaute
darauf (dabei schwebte sie immer noch). Sie
schwebte, die Erde in ihren Händen haltend,
zu Boden, ging an unseren Kirchenbänken
vorbei den Mittelgang entlang und dann ging
sie den gleichen Weg wieder zum Altar
zurück. Nun waren auf der Weltkugel drei
Rosen zu sehen. Eine gelbe Rose war auf dem
Land Argentinien, eine weiße Rose über
Italien und eine rote Rose über Deutschland
zu sehen. Diese Rosen wurden sehr groß. Die
Mutter Gottes sprach:
„Verbindet
euch, euer Bund sei mein göttlicher Sohn,
ich weise euch den Weg.“
Nun sah ich
einen silbernen Rosenkranz und darin die
Weltkugel. Sie sprach:
„Die Seelen gebettet in meinen Rosenkranz,
dies ist mein innigster Wunsch“
Vor der
Mutter Gottes knieten Robert Bellarmin,
Pater Pio und eine Ordensfrau, die ich
leider nicht weiter erkennen konnte. Die
Mutter Gottes faltete ihre Hände und betete,
dann sprach sie:
„So will
ich meine Kirche führen und stärken. Ich
führe sie zu meinem Sohne hin, so wie es der
Vater will. Sein Wille geschehe! Ich liebe
euch, meine Kinder.“ Sie ging langsam
schwebend zurück, wurde kleiner und
verschwand. Die anderen drei Personen
knieten und beteten weiter.
Während der
heiligen Messe im Anschluss sah ich einen
verstorbenen Papst im Altarraum. Er trug
einen langen, breiten Mantel. Er war sehr
groß und auf seiner Mütze war ein Kreuz zu
sehen. In seinen Händen trug er ein goldenes
Buch. Er sprach:
„Ich helfe
euch.“
Sievernich,
05.02.2001
Am Montag,
dem 05.02.2001, fand das siebte Treffen der
Blauen Gebetsoase in der Pfarrkirche zu
Sievernich statt. Mir wurde sehr warm.
Plötzlich sah ich die Mutter Gottes in der
Kirche (von mir aus gesehen) links vom Altar
stehen. Auf ihrem Haupt trug sie eine große
goldene Krone und darunter einen weißen
Schleier. Sie war bekleidet mit einem roten
Mantel und einem blauen Gewand. Ihr Haar war
an den Seiten etwas zu sehen. Sie hatte
langes, schwarz-braunes, gewelltes Haar. Die
Arme hielt sie ausgebreitet. Hinter ihr
strahlte ein ovales, hellgelbes Licht.
Sie sprach:
„Ich grüße
und segne euch, meine Kinder. Ich bin Maria,
die Makellose, Maria, die Mutter Gottes. Ich
freue mich über euer Kommen und besonders
über euer Gebet. Seht, Kinder, ihr sprecht
mit dem Vater, mit dem Sohn, mit mir, der
Mutter. Wie sehr liebt euch mein göttlicher
Sohn Jesus Christus. So will ich euch ganz
zu Ihm hinführen. Liebe Kinder, Er ist euer
Weg, Er ist euer Ziel. Fürchtet nicht die
Welt, fürchtet nicht die Finsternis, denn
ich führe euch. Ich führe euch im Namen des
Vaters. Ich führe euch im Namen des Sohnes.
Ich bin bei euch in der Blauen Oase und ich
bin bei euch, wenn ihr zu Hause seid. Wo
immer ihr seid, wenn ihr es wollt und mich
ruft, so werde ich bei euch sein. Es ist so
der Wille des Vaters und der Wille meines
geliebten göttlichen Sohnes.
Alle
Widerwärtigkeiten, die ihr tragt, schenkt
sie meinem Sohne. Verwandelt alle
Widerwärtigkeiten in Gebet. Opfert diese
meinem göttlichen Sohne auf. Liebe Kinder,
die Schlange kann der Königin nicht
befehlen, die Königin jedoch darf mit der
Vollmacht des Sohnes der Schlange den Kopf
zertreten. Ich möchte euch führen, hin zum
Sohn, hin zum Vater. Fürchtet euch nicht.
Vertraut mir. Ich nehme euch an die Hand.
Seid wie ein Kind und streckt mir eure Hand
entgegen. Vertraut meinem göttlichen Sohn.
Sprecht mehrmals am Tage: O mein Jesus, ich
vertraue auf Dich!
Wenn ich
euch führe, so werdet ihr nicht fehlgehen.
Seht, wie viel Irrtum ist im Weltlichen!
Doch so sendet der Sohn den Heiligen Geist,
Seinen Geist und die Mutter zu den Menschen,
damit der Irrtum nicht auf fruchtbaren
Ackerboden trifft, damit Seine wahre Kirche
nicht auslöscht. Sie wird zu einer kleinen
Pflanze werden, die jedoch gut wächst und
gedeiht und deren Frucht reichlich sein
wird.“
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
„Meine
Gnaden verteile ich an euch.“
Nun geht
die Mutter Gottes zu jedem von uns und legt
ihre Hand auf unsere Köpfe. Sie geht zu
jedem und legt die Hand auf.
„Liebe
Kinder, meine Gnade geht auch zu jenen, für
die ihr bittet. Seht, sie selbst müssen nur
noch den Weg zu mir finden.“
(Es erfolgt
eine persönliche Mitteilung.)
„Betet,
meine Kinder, betet für die Kirche. Betet
für die Hirten. Betet für Deutschland.“
Nun sah
ich, wie ihr Rosenkranz anfing, rot zu
leuchten. Ihr Rosenkranz bestand aus roten,
leuchtenden Rosen.
Maria
weinte, sie zeigte mir ein Schriftstück. Ich
konnte jedoch nicht erkennen, was es war.
„Mein Sohn
sagt mir: Mutter weine nicht. Die Kirche, in
der Ich ganz bin, wird sich reinigen.
Dieses, (sie zeigte dabei auf das
mehrseitige Schreiben) wird es dann
nicht mehr geben.“
„Liebe Kinder, bleibt ihr meinem Sohne treu
und betet. Ich verlasse euch nicht. Ich
liebe euch, mein göttlicher Sohn liebt euch.
Bleibt bei Ihm!“
Nun faltete
die Gottesmutter ihre Hände zum Gebet und
schaute dann jeden von uns eindringlich an.
Danach segnete sie uns. Die Erscheinung
wurde dann sehr hell, kleiner und
verschwand.
Nun sah ich
erst, dass Schwester Faustine vorne links
vor mir in der ersten Kirchenbank saß und
innig den Rosenkranz betete. Robert
Bellarmin kniete rechts vor dem Altar und
betete ebenfalls den Rosenkranz. Sein
Rosenkranz war aus Holz und mit einem großen
Holzkreuz versehen. Über dem Altar war nun
etwas wie ein Regenbogen zu sehen. Darauf
stand in goldenen Buchstaben:
„ I O S “.
Sievernich,
05.03.2001
Am Montag,
dem 05.03.2001, fand das achte Treffen der
Blauen Gebetsoase in der Pfarrkirche zu
Sievernich statt. Ich spürte eine große
Wärme. Dann sah ich, wie die Mutter Gottes
auf einem goldenen Strahl zu uns herunter
schwebte. Sie stand dann (von mir aus
gesehen) links vom Altar. Die heilige
Jungfrau trug einen hellblauen Mantel und
darunter ein weißes Kleid. Der Mantel war am
Saum mit einer goldenen Verzierung versehen.
In ihren Händen hielt sie einen goldenen
Rosenkranz. Sie hatte die Hände zum Gebet
gefaltet. Nun schaute sie auf uns. Sie stand
auf einer Wolke und hatte am linken Fuß eine
goldene Rose.
Sie sprach:
„Ich grüße
und segne euch, meine Kinder. Ich bin Maria,
die Makellose, Maria, die Mutter Gottes.
Mein göttlicher Sohn Jesus Christus schickt
mich zu euch, liebe Kinder. Er liebt euch
sehr. Seinem göttlichen Willen bin ich ganz
ergeben. Er ist euer Heil. Vertraut euch Ihm
an. Wie gerne wäre ich eure Mutter. Kommt zu
mir, meine Kinder, ich werde eure Tränen
trocknen und euch zu meinem lieben Sohn
Jesus führen.“
Sie ging
nun zu einem jeden von uns und bekreuzigte
jeweils unsere Stirn. Hinter ihr gingen zwei
Engel, weiß gekleidet, sie hielten in ihren
Händen goldene Schalen. Sie kehrte wieder
zum Altar zurück und stand (von mir aus
gesehen) links vom Altar.
Sie sprach:
„Liebe
Kinder, euch ist eine irdische Zeit des
Fastens und der Buße gegeben. Nutzt diese
Zeit, findet zu meinem Sohn. Gerne bin ich
euch behilflich. Ich will eure Pforte sein,
das Tor, durch das ihr zu meinem göttlichen
Sohn gelangt. Ich bin die Pforte, mein
göttlicher Sohn ist euer Weg!
Seht, ich
gab euch einen Hinweis, so ist es der Wille
meines göttlichen Sohnes, dass ihr das
Wirken des Heiligen Geistes, das
Heilswirken, annehmt. Sprecht die Gebete,
die in meinem Sohne sind und von meinem Sohn
euch geschenkt wurden.“
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung).
„Es ist an
der irdischen Zeit, euch zum Heilsgebet zu
versammeln. Ich werde euch selbst beistehen
und mit euch bitten.
Die Kirche
ist in Not. Darum wirke ich und bin ganz bei
euch. Die Erde, die Welt, zu einer
Glaubenswüste geworden, diese Erde will ich
für meinen Sohn fruchtbar machen. Ich
bepflanze die Erde und daraus entstehen
Gebetsoasen überall auf der Erde. Kinder,
werdet nicht mutlos! Betrachtet in dieser
irdischen Zeit das Wirken meines göttlichen
Sohnes auf der Erde. Ihr seid nicht
alleingelassen. Der Widersacher wirft
Zweifel in eure Herzen und will euch vom
Weg, der Jesus selbst ist, abbringen. Lasst
euch nicht täuschen, meine Kinder. Er ist
es, der euch mutlos machen will, der euch
Trägheit und Lauheit in eure Herzen dringen
lässt. Ich aber werde dies mit der Vollmacht
meines göttlichen Sohnes Jesus Christus
nicht zulassen. Ich bin bei euch. Ich führe
euch und meine Kirche, die Kirche meines
Sohnes Jesus, der euch innig liebt. Er sorgt
wie ein Vater für euch, wenn ihr dies
zulasst. Lasst euch von mir und Ihm ganz
führen, so werdet ihr heil. Ich werde nicht
zulassen, dass die Finsternis ganz in die
Kirche dringt. Was krank ist, wird vergehen.
Doch seht, liebe Kinder, wie sehr sorgt mein
Sohn für euch. Er schenkt euch Seine Mutter,
die Sein Kommen vorbereitet. Ich pflanze,
pflanze meine Oasen des Himmels und der
Liebe. Sie sollen die Treuen stärken. Sie
sollen die Kirche stärken. Ich mache euch
stark. Stark im Geiste. Vertraut mir und
meinem göttlichen Sohn. Immer wieder kann
ich euch nur sagen: Seid wie die Kinder und
lasst euch führen, führen von mir und meinem
göttlichen Sohne. Was die Welt euch gibt,
ist nicht das, was der Vater euch schenkt.
Der Weg meines Sohnes ist unbequem, der
weltliche Weg ist bequem und breit. Doch
geht ihr zu meinem Sohn, bin ich bei euch.
Ich helfe euch und mit meiner Hilfe werdet
ihr auch diesen Weg, den unbequemen, getrost
gehen können. Ich bin eure Mutter, ich liebe
euch, meine Kinder!
Liebe
Kinder, werdet ihr auch versucht, besonders
in dieser irdischen Zeit, so lasst nicht ab
vom Gebet. Ich bin bei euch. Ich kann es
euch nicht oft genug sagen. Ruft mich,
Kinder, wenn ihr Hilfe braucht! Ich bin für
euch da, Kinder!“
Aus der
Wolke, auf der die Mutter Gottes stand, ist
nun eine Erdkugel geworden. Der Stiefel
Italien rückte näher. Ich sah die Stadt Rom
und den Vatikan. Dann sah ich einen
Versammlungsraum, wo viele Kardinäle saßen,
die diskutierten. In der Diskussion ging es
um die Vereinheitlichung der Messfeier ohne
Eucharistie. Es soll nur noch ein Brot
gebrochen werden, gemeinsam mit der
Gemeinde, da viele nicht an die Eucharistie
glauben.
Die Mutter
Gottes sprach:
„Es geht
fast dem Ende der Kirche zu, so glauben die
Treuen. Die Gottlosen sehen darin eine
Öffnung der Kirche für die Laien. Ich aber
werde dem entgegenwirken. Es wird ihnen
nicht gelingen, die Kirche, den Leib
Christi, zu zerstören.“
Die
Erdkugel drehte sich und wurde zu einer
großen Sonne. Sie schwebte inmitten des
Altarraumes der Kirche. In der Sonne waren
die Buchstaben
„ J H S “.
Die Mutter
Gottes segnete uns. Ihre Erscheinung wurde
hell und verschwand.
Nun sah ich
Schwester Faustine in der ersten Kirchenbank
den Rosenkranz beten. Neben ihr saß Mirjam
von Abellin. Robert Bellarmin kniete vor dem
Altar und betete ebenfalls den Rosenkranz.
Plötzlich nahm ich einen Blumenduft war.
Sievernich, 02.04.2001
Am Montag,
dem 02.04.2001, fand das neunte Treffen der
Blauen Gebetsoase in der Pfarrkirche zu
Sievernich statt.
Wir beteten
den Tränenrosenkranz. Es wurde mir dabei
sehr warm. Links (von mir aus gesehen)
erschien ein ovales, helles Licht. Nun
erschien die Mutter Gottes. Ihr Mantel war
hellblau, Gewand und Schleier strahlend
weiß. Ihre Haare waren ganz verborgen. Die
Mutter Gottes lächelte sanft. Ich sah nun,
dass sie auf einer Wolke stand und goldene
Sandalen trug. Sie schwebte mit der Wolke
ca. 20 cm über dem Boden. In ihren Händen
hielt sie eine Medaille, die am Ende des
Rosenkranzes befestigt war, welche das
Antlitz des schmerzhaften Jesus zeigte. Die
Medaille wurde von einem goldenen
Strahlenkranz umgeben und strahlte zu uns
hinüber. Diese Strahlen gingen zu einem
jeden von uns. Nun sah ich zwei weiß
gekleidete Engel, die vor der Gottesmutter
knieten. Sie trugen hellblondes,
schulterlanges Haar. Die Engel beteten.
Maria
sprach kurz zu ihnen, dann kam ihr Gesicht
ganz nah zu mir. Sie sprach:
„Liebe
Kinder, ich grüße und segne euch im Namen
meines göttlichen Sohnes Jesus Christus. In
Seinem Namen komme ich zu euch. Ich bin
Maria, die Makellose, Maria, die
Muttergottes. Meine Kinder, ich freue mich
über euer Gebet. Bei euch, in eurem Herzen
will ich ganz und gar sein. Meinen geliebten
Sohn, euren Heiland Jesus Christus, trage
ich zu euch.
Welch einen
Schmerz habe ich auf Erden empfunden, da ich
meinen Sohn wie ein Opferlamm hingab. Ich
übergab Ihn dem himmlischen Vater. Wie
schwer war dieser Schritt für mich, obwohl
ich doch wusste, ja es war gewiss, mein
göttlicher Sohn wird im Vater auferstehen.
Auch ich habe Stunden voller Not und Sorge
verbracht. Ich war so niedergeschlagen. Doch
seht das schmerzhafte Antlitz meines Sohnes,
betrachtet es, es macht euch heil; so wie es
euch befreit hat vor langer irdischer Zeit,
so befreit es euch auch heute von eurer Not.
Betrachtet es in diesen irdischen Tagen
intensiv. Vergesst dabei jedoch nicht die
Freude der Auferstehung, die euer Heil ist!
Dort will ich euch hinführen, zu meinem
Sohne! Ihr, liebe Kinder, sollt in Ihm
auferstehen. In Ihm sollt ihr die ewige
Freude erfahren. Ich möchte euch ganz und
gar in Jesus, meinen lieben Sohn, hüllen.
Vielleicht
ist euch das Gebet oft lästig und es
erscheint in der Welt unwirksam. Dies, liebe
Kinder, ist es nicht. Ihr würdet die Kraft
des Gebetes nicht ertragen, wenn ich sie
euch zeigen würde. Bedenkt dies, es ist die
Kraft und die Gnade des himmlischen Vaters,
der euch ganz und gar liebt. Die Tränen, die
ich für euch vergieße, meine Kinder, sind
Gnaden. Gnaden für euch, liebe Kinder. Mein
göttlicher Sohn ist das Alpha und Omega. In
Ihm ist alles und alles kommt und geht durch
Ihn hervor. Deshalb kommt niemand zum Vater
als durch Ihn.
Sucht euer
Glück und eure Zufriedenheit in keiner
anderen Religion, nicht in den Gütern der
Welt. Liebe Kinder, ihr findet alles nicht
dort. Nur in meinem Sohn findet ihr die
göttliche Liebe, die himmlische
Zufriedenheit. Lebt die Liebe des Vaters
auch im Alltag bewusst. Es ist nicht einfach
für euch, liebe Kinder, und der Widersacher
versucht euch täglich. Doch werdet nicht
mutlos! Ich tröste euch. Ruft mich an, ich
nehme euch an die Hand und führe euch. Lasst
euch von mir führen! Meinen göttlichen Sohn
trage ich in eure Herzen. Ich umsorge einen
jeden von euch. Ich komme nicht nur zu
Einzelnen, sondern ich komme zu einem jeden
von euch. Ich kann euch dies nicht oft genug
sagen!
Wenn ihr
versucht werdet, so tragt dieses Leid nicht
alleine. Grübelt nicht, seid nicht
verbittert. Übergebt es meinem Sohn Jesus
Christus, eurem Heiland und mir, eurer
Mutter. Ich bin ganz für euch da. Ich bin
gegenwärtig.“
Die Mutter
Gottes breitete ihren Mantel aus. Wir wurden
ganz umhüllt von ihrem Mantel. Dann öffnete
sie ihn wieder, segnete und schaute auf uns.
Sie hob die Hände zum Himmel. Nun verschwand
die Erscheinung. Ich sah nur noch ein ovales
Licht und die beiden knienden Engel. Sie
trugen jeweils eine goldene Schale.
Jetzt erst
sah ich in der ersten Kirchenbank links
Schwester Faustine, Robert Bellarmin und
Mirjam von Abellin sitzen. Sie beteten mit
uns den Rosenkranz.
Sievernich, 07.05.2001
Am Montag,
dem 07.05.2001, fand das zehnte Treffen der
Blauen Gebetsoase in der Pfarrkirche zu
Sievernich statt. Mir wurde es sehr warm.
Die Fatima-Statue, die im Monat Mai nun
rechts in der Pfarrkirche stand, wurde ganz
hell und lebendig. Die Mutter Gottes
lächelte uns allen zu. Dann nickte sie und
die Lippen der Statue bewegten sich. Die
Mutter Gottes sprach:
„Komm,
komme zu mir!“
Dann
lächelte sie einige Zeit, wurde größer und
stand plötzlich lebensgroß neben ihrer
Statue. Sie trug einen weißen Mantel mit
goldener Borte. Dieser Mantel reichte ihr
von dem einen Fuß über den Kopf bis hin zum
anderen Fuß. Er war in regelmäßigen
Abständen mit drei Perlen besetzt. Ihre
Haare wurden ganz von ihrem Mantel verdeckt.
Sie trug ein hellblaues Gewand mit goldener
Halsborte, welche ebenfalls mit drei Perlen
versehen war. In ihren Händen hielt sie
einen Rosenkranz, der aus weißen Perlen
bestand, das Kreuz mit dem Corpus Christi
war groß und goldfarben.
Sie ging
zum Altar und stand nun links vom Altar (von
mir aus gesehen). Hinter ihr gingen zwei
weiß gekleidete Engel, die je eine goldene
Schale trugen. Die Engel knieten nun vor der
heiligen Jungfrau und beteten den
Tränenrosenkranz mit den Betern in der
Kirche.
Dann sprach
die Mutter Gottes zu uns:
„Ich grüße
und segne euch, liebe Kinder, im Namen
meines geliebten göttlichen Sohnes Jesus
Christus. In Seinem Namen komme ich zu euch.
Ich bin Maria, die Makellose, Maria, Mutter
Gottes.
Liebe
Kinder, ich freue mich über euer Gebet. Es
macht euch heil und stark, denn, liebe
Kinder, wenn ihr betet, seid ihr ganz bei
meinem Sohne und mein Sohn in euch. O, nehmt
euch diese irdische Zeit, sie ist euch ein
kostbares Geschenk für die Ewigkeit. Denkt
nicht, euer Leben sei mit dem irdischen
Ableben zu Ende. Die Erde ist für euch eine
Schule, liebe Kinder. Auf Erden sollt ihr zu
meinem Sohn finden und zu Ihm stehen. Eure
Seele soll in Ihm stark werden. Deshalb,
meine Kinder, bin ich ganz bei euch.
Mein
göttlicher Sohn schenkt Sich der Kirche
täglich. Doch da die Menschen so hartherzig
geworden sind und den Irrlehren folgen, die
die Finsternis verbreitet, ist mein Kommen
notwendig. Meinem Sohn möchte ich Seine
Schafe zuführen. Sein Kommen bereite ich
vor. Mein geliebter Hirte in Rom versucht,
die Menschen zu einen. Ich habe ihn auf
diese Reise geschickt. Später werdet ihr,
liebe Kinder, dies verstehen. Dann, wenn er
nicht mehr unter euch sein wird. Die
Finsternis wettert gegen ihn, weil er ganz
in mir ist und in meinem Sohne. Ich bin bei
ihm und so weiß er von meinem Erscheinen auf
der Erde.
Meine
geliebten Söhne sollen nicht verzweifeln.
Ich verlasse meine Söhne nicht! Eure Aufgabe
wird schwierig; habt Mut, schaut auf eure
Mutter, ich werde euch führen!
Liebe
Kinder, habt auch ihr Mut, schaut auch ihr
auf eure Mutter. Ich liebe euch! Mein
göttlicher Sohn liebt euch! Täglich macht Er
Sich euch zum Geschenk. Nehmt Seine Worte
und meine Worte, die eins sind, in euren
Alltag auf. Betet, ja, sprecht täglich zu
uns, damit wir ganz bei euch sein können.
So, liebe Kinder, werdet ihr auf das Kommen
meines göttlichen Sohnes vorbereitet.
Seid nicht
mutlos und fragt nicht, warum dieses oder
jenes noch nicht geschehen ist. Der
himmlische Vater, in Dem mein göttlicher
Sohn ganz ist und Er in Ihm, in Ihm steht
alles fest. Alles wird so geschehen, wie es
von mir gesagt wurde, doch, liebe Kinder, zu
einer anderen irdischen Zeit. Es wird einen
sehr großen Glaubensabfall geben. Dies,
liebe Kinder, ist erst der Beginn. Dann
werden selbst die Gläubigen sagen: Wann
werden die zukünftigen prophezeiten Dinge
geschehen, waren die Erscheinungen echt?
Viele werden sagen, dass meine Erscheinungen
nicht echt waren und tun unrecht. Dann
vergeht noch einige irdische Zeit und
letztlich dann werden die Prophezeiungen
eintreffen, so, wie es geschrieben steht.
So, wie ich es unzählige Male meinen Kindern
sagte. Durch diese Glaubenswüste will ich
euch führen, damit ihr nicht verloren geht,
damit ihr standhaltet. Im Namen meines
göttlichen Sohnes will ich euch heilen an
Leib und Seele!“
Dann segnete die Mutter Gottes uns alle,
ging dann zu jeder Person in der Kirche und
machte jeweils ein Kreuzzeichen auf die
Stirn der Anwesenden. Die beiden Engel
hielten jeweils eine Schale in ihren Händen
und folgten ihr. In einer Schale war etwas
wie eine weiße, fast durchsichtige Salbe. Es
war wenig in der Schale. In dieser Schale
tauchte die Mutter Gottes ihren Finger ein
und bekreuzigte dann jeweils eine Stirn. Als
alle Anwesenden ein Kreuzzeichen erhalten
hatten, kehrte sie wieder an ihren Platz
zurück, die Engel folgten ihr. Sie sprach:
„Liebe
Kinder, denkt nicht, es würde in dieser Zeit
nichts geschehen. Es geschehen große
Veränderungen, die die Finsternis
veranlasst. Doch bedenkt: Alles ist in
meinem Sohne, Er ist der Herr! Er wird durch
Sein Kommen die Finsternis und deren Werke
beschämen. Bleibt nur in Ihm, mehr braucht
ihr, liebe Kinder, nicht zu tun. Taucht in
Ihm ein, seid demütig! Bleibt einfach.“
Sie segnete
uns, wurde hell und verschwand ganz im
Licht. Es blieben weiße Rosen zurück, ein
„M“ aus weißen Rosen bestehend, an dem
Platz, wo sie stand. Nun gingen die Engel
zum Altar und knieten vor diesem nieder.
Dabei hielten sie die Schalen in ihren
Händen. Einer der Engel kam zu mir und goss
eine goldene Flüssigkeit in mein
mitgebrachtes Gefäß für Weihwasser ein. Dann
ging er wieder zum Altar zurück.
Im
Altarraum saßen auf den Messdienerbänken
vorne rechts Papst Pius XII., dahinter ein
großer Herr in rotem Gewand mit langem
weißen Bart und roter Kopfbedeckung.
Erst jetzt
sah ich in der vordersten linken Kirchenbank
vor mir Robert Bellarmin, Schwester Faustine
und Mirjam von Abellin sitzen.
Sievernich, 11.06.2001
Am Montag,
dem 11.06.2001, fand das elfte Treffen der
Blauen Gebetsoase in der Pfarrkirche zu
Sievernich statt.
Ein weißer
Nebel bildete sich (von mir aus gesehen)
links neben dem Altar. Jetzt sah ich die
heilige Jungfrau ganz in Weiß gekleidet
(weißes Gewand, weißer Mantel und weißer
Schleier). Sie trug an ihren Füßen goldene
Sandalen. Sie stand auf einer Wolke und
schwebte ca. einen Meter über dem Boden.
Ihre Hände waren zum Gebet gefaltet. In
ihren Händen sah ich einen Rosenkranz, der
aus goldenen Rosen bestand, das Kreuz am
Ende war ebenfalls golden. Hinter ihr war
ein ovaler Lichtschein. Die Mutter Gottes
war traurig und blickte zu Boden. Nun sah
ich, wie zwei Engel von rechts zu ihr
hinkamen und sich vor ihr hinknieten. Die
beiden Engel trugen jeweils eine goldene
Schale in ihren Händen. Sie beteten den
Rosenkranz mit. Maria schaute mich nun an
und plötzlich sah ich ihr Gesicht ganz nahe
bei mir. Mir war sehr warm und ich fühlte
mich sehr von der heiligen Jungfrau
angezogen.
Sie sprach:
„Liebe
Kinder, ich grüße und segne euch im Namen
meines göttlichen Sohnes Jesus Christus. Ich
bin Maria, die Makellose, Maria, die Mutter
Gottes. Ich bin eure Pforte, die euch zu
Jesus, meinem Sohn, führt. Kommt alle zu
mir, ich führe euch zu Ihm, der euch das
wahre Heil im Vater ist. Liebe Kinder,
reinigt eure Seelen, besucht meine geliebten
Söhne, die Priester, die ich auserwählt habe
und macht eure Seelen frei. Die Beichte ist
für einen jeden von euch wichtig. Für die
Welt scheint sie veraltet. Lasst euch nicht
irreführen! Reinigt eure Seelen, dieser Weg
führt zum Vater!
Ich schaue in eure Seelen und eine Seele
fragt sich, ob sie mich in dieser Oase
besuchen darf. Ja, ich habe ihr Rufen
gehört, sie darf mich oft besuchen. Liebes
Kind, rufe mich täglich!
Eine Seele
erwartet aus der Ferne meine Antwort. Liebe
Seele, du erhältst diese meine Antwort. Was
du begonnen hast, das setze fort. Dies ist
mein Wunsch und der meines göttlichen Sohnes
Jesus Christus.“
Zu einem
Priester:
„Meinem
geliebten Sohn möchte ich die Angst in
seiner Seele nehmen. Sei unbesorgt! Wende
dich zum Vater!
Meine
lieben Kinder, seid eifrige Beter. Ich will
euch so begleiten. Ich bin gegenwärtig. Die
Finsternis will euch dies vergessen machen.
Die Welt verachtet meinen göttlichen Sohn.
Er aber wird die Welt beschämen. Da der
Widersacher dieses weiß, möchte er die
Seelen der Menschen in die Irre führen. Sein
Ziel ist die Gottesferne. Hört nicht auf
ihn! Ich möchte euch zu meinem geliebten
göttlichen Sohn Jesus Christus führen, ich
möchte euch zum himmlischen Vater führen.
Deshalb bin ich hier und heute bei euch.
Doch, liebe Kinder, auch wenn ihr mich nicht
seht, bin ich bei euch. Denkt daran! Ich
kann es euch nicht oft genug sagen. Mein
Sohn schenkt Sich euch täglich im Sakrament
des Altares. Dies ist so wichtig für euch
alle! Heil werden, ganz heil im Vater, ist
ohne meinen göttlichen Sohn nicht möglich.
Lasst euch keinen Sand in die Augen streuen.
Haltet an dem fest, was ich schon bei all
meinen Erscheinungen auf der Erde sagte.
Liebe Kinder, atmet mich ein! Lasst meinen
göttlichen Sohn Jesus in euer Herz hinein.
Noch ist alles möglich. Bedenkt dies. Schaut
auf Ihn, den Himmelskönig. Denn was wird
sein, wenn Er in Herrlichkeit kommt und ihr
seid nicht vorbereitet? Darum bin ich bei
euch. Ich bereite euch vor. Ich möchte euch
täglich begleiten, nicht nur an diesem Tag.
Effata!“
Nun sah ich
plötzlich das Herz der heiligen Jungfrau,
die Liebesflamme ihres Herzens, während des
Liebesflammenrosenkranzes. Die Strahlen
gingen von Maria zu einem jeden von uns. Es
waren rote und andere bunte Strahlen, ein
Strahlenfächer. Die Engel gingen ein Stück
vor. Die Mutter Gottes sprach zu ihnen. Nun
ging sie vor, hinter ihr die Engel, und ging
zu einem jeden von uns und bekreuzigte
unsere Stirn. Sie legte ihre Hand auf unsere
Köpfe und ich hörte, wie sie etwas mit
„Emi...“ oder „Imi...“ dabei
sprach. Sie ging zu jedem von uns, die Engel
in weißen Gewändern hinterher. Anschließend
kehrte sie mit den Engeln auf ihren Platz
links neben dem Altar zurück.
Sie sprach:
„Im Namen
meines Sohnes Jesus Christus, kommt alle zu
mir, die ihr beladen seid, denn ich bin eure
Mutter, die Magd des Herrn. O, meine Kinder,
geht nicht ab vom Wege meines Sohnes. Es
geschehen so große Veränderungen und alles
scheint fragwürdig zu werden. Mein geliebter
Hirte in Rom führt die Kirche in der
Ordnung. Doch seht, die Finsternis wird Rom
sehr bedrängen, selbst die Frommen! Seht,
was eurem Bruder geschehen ist. So nahe war
er mir. Warum hat er meinen Sohn verraten?
Seht, liebe Kinder, er war hörig, hörig
einer anderen Macht. Betet für ihn und habt
Acht. Seid wachsam und demütig. Der Stolz
war es, der ihn fallen ließ.
Euch, liebe
Kinder, möchte ich führen. Ich liebe euch,
mein göttlicher Sohn liebt euch und der
Vater im Himmel liebt euch. Dies sei euch
gewiss. In allen Nöten und Sorgen haltet
euch dies stets vor Augen.“
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
„Liebe
Kinder, ich segne euch in der Liebe meines
Sohnes.“
Sie segnete
uns, ging etwas hoch und verschwand, zurück
blieb dichter Nebel und die beiden Engel. Im
Nebel sah ich golden die Schrift:
„Maria“.
Anschließend sah ich vorne links in der
Kirchenbank Mirjam von Abellin, Schwester
Faustine und Robert Bellarmin den Rosenkranz
beten. Im Altarraum rechts auf der Bank
vorne saß Papst Pius XII. (Pacelli), auf der
hinteren Kirchenbank ein großer Mann mit
langem Bart im roten Gewand und roter
Kopfbedeckung. Der heilige Charbel kniete
vor dem Altar und beugte sich während des
Rosenkranzes bei jedem Ave nach vorne. Alle
beteten mit, auch die verbliebenen heiligen
Engel.
Sievernich, 02.07.2001
Am Montag,
dem 02.07.2001, fand das zwölfte Treffen der
Blauen Gebetsoase in der Pfarrkirche zu
Sievernich statt.
Ich sah
einen weißen Nebel links neben dem Altar
(von mir aus gesehen). Dann sah ich die
Mutter Gottes. Sie stand auf einer weißen
Wolke, die etwas über dem Boden schwebte,
ca. 20 cm. Die heilige Jungfrau war ganz in
Weiß gekleidet (weißes Gewand, weißer
Schleier). Ihr weißer Schleier war mit einer
goldenen Borte versehen. Sie trug goldene
Sandalen und zu ihren Füßen blühte eine
goldene Rose. Ihre Haare waren zum größten
Teil vom Schleier verdeckt. Die Gottesmutter
hatte schwarz-braune Haare. Sie hielt die
Hände zum Gebet gefaltet. In ihren Händen
hielt sie einen Rosenkranz, der aus lauter
goldenen Rosen bestand. Sie lächelte und
dabei segnete sie uns. Hinter ihr war ein
goldener, ovaler Lichtschein, aus dem zwei
Engel im weißen Gewand hervortraten. Sie
knieten sich in einigem Abstand vor ihr hin
und beteten mit uns. Beide Engel trugen
jeweils eine goldene Schale. In der einen
war eine Flüssigkeit, in der anderen Schale
so etwas wie eine durchsichtige Salbe. Ihr
Gesicht kam ganz nahe zu mir, dabei wurde
mir sehr warm. Sie sprach:
„Liebe
Kinder, ich grüße und segne euch im Namen
meines göttlichen Sohnes Jesus Christus. Ich
freue mich, dass ihr meinem Ruf folgt.
Betet, betet! Denn, liebe Kinder, mein
göttlicher Sohn liebt euch sehr, ich liebe
euch innig! Kommt, kommt zu mir! Ich bin bei
euch. Ich bin gegenwärtig. Erfüllt eure
Herzen mit Gebet. Ihr sprecht mit meinem
geliebten göttlichen Sohn! Nichts wird
umsonst gebeten, es geht nichts verloren,
wie es euch die Welt glauben lassen will.
Mein göttlicher Sohn schenkt euch Seine
Gnade, Seine Gnade in der Blauen Gebetsoase.
Bewahrt diese Gnade in euren Herzen, lasst
sie nicht vergeuden. Bei der Salbung ist
mein göttlicher Sohn ganz gegenwärtig. Ich
kann es euch nicht genug sagen. Wie wichtig
und heilsam ist für euch das
Rosenkranzgebet, wie unersetzbar ist das
Altarsakrament, in dem mein Sohn Sich euch
ganz hingibt. Er schenkt Sich euch, liebe
Kinder. Versteht ihr diese meine Worte?
Wiederum
berührt Er euer Herz durch die Salbung.
Taucht ein in das Herz meines Sohnes Jesus
Christus. Seid nicht töricht, nehmt meinen
Sohn Jesus in euer Herz auf.
Ich bin
Maria, die Makellose, Maria, die Mutter
Gottes. Ich will euch führen zu meinem Sohne
Jesus Christus. Er weist euch den Weg zum
Vater hin. Ich komme zu euch, um euch ganz
zu führen. Erkennt den wahren Glauben, die
Wahrheit, die der Vater ist. Diese Wahrheit
wird von der Welt verachtet, da sie der Welt
nicht nützlich ist. Liebe Kinder, lasst euch
nicht in die Irre führen. Folgt dem Weg des
Vaters, des Sohnes, der Mutter. Öffnet eure
Seelen und lasst euch von der göttlichen
Liebe ganz durchfluten. Ich schenke euch
meine Liebe, eine Liebe, die unendlich ist,
die nicht zählt, wie viel sie gibt.“
Nun sah
ich, wie die Engel mit ihren Schalen ein
Stück vorgingen. Die Mutter Gottes ging dann
vor, die Engel folgten ihr. Die Gottesmutter
ging zu jedem von uns und segnete jeweils
unsere Stirn mit einer durchsichtigen Salbe.
Sie sprach dabei etwas, was für mich jedoch
unverständlich blieb. Anschließend kehrte
sie wieder mit den Engeln an ihren Platz
links neben dem Altar zurück. Als sie sich
dort zu uns herumdrehte, sah ich, dass ihr
Herz offen zu sehen war. Aus ihrem Herzen
kamen wunderbare goldene und bunte Strahlen,
die zu jedem von uns gingen. Ein enormer
Strahlenfächer tauchte uns alle ein, während
wir den Liebesflammenrosenkranz beteten. Die
heilige Jungfrau sprach:
„Eine Seele
fragt sich, ob ich es auch wirklich bin. Ja,
liebes Kind, ich bin Maria, die Mutter
Gottes, und du bist zu mir gekommen, weil du
in deiner Familie sehr große Sorgen hast.
Ich sehe alle diese deine Sorgen. Bete und
besuche mich hier in dieser Gebetsoase. Ich
werde dir deine Sorgen nehmen und sie in
Liebe umwandeln. Denn so, wie deine Seele
umherirrt, findest du keine Heilung. Die
Ruhe findest du im Gebet, im Gespräch mit
meinem Sohne Jesus. Vertraue meinem Sohne!
Meinen Gruß
schicke ich in die Ferne an die Pilger.
Ihnen sei mein Schutz und meine Gegenwart
gewiss!“
Die heilige
Jungfrau stand auf der Erde. Die Erde wurde
zu einem Rosenstrauß. In der Kirche regnete
es von oben goldene Rosen herab!
Sie sprach:
„Siehe,
alle meine Gnaden schenke ich euch. Seid ihr
euch darüber bewusst? Diese Gnaden stammen
von meinem Sohn im Vater. Ich tauche euch
ein in mein mütterliches Herz. Euer Herz
möge gereinigt aus meinem Herzen
hervorgehen. Euer Herz will ich nach meinem
Herzen bilden, damit ihr meinem Sohn nahe
seid, damit ihr eins werdet, damit ihr heil
werdet. Mein Sohn schenkt euch den Heiligen
Geist. Er möge euch im Alltag, in der Welt,
begleiten. Er möge eure Gedanken und euer
Tun leiten, um meinem Sohn Jesus ganz nahe
zu sein.
Bleibt
meinem Sohne treu! Geht nicht ab von dem
Weg, den Er euch wies. Die Welt lässt euch
glauben, die Sakramente der Kirche und die
Kirche seien nutzlos und ohne Wirkung. Dies
ist unwahr. Lasst euch nicht verwirren.
Schaut, deshalb bin ich zu euch gekommen,
auf dass ihr nicht verloren geht. Die
Sakramente sind in meinem göttlichen Sohn
und besitzen Seine göttliche Heilskraft. Sie
machen euch eins, sie machen euch heil im
Vater. Die Kirche ist die Kirche meines
Sohnes Jesus Christus. Er schenkt ihr Seine
Kraft, Seine Gnade. Mein Sohn wirkt in ihr.
Es wird in ihr eine Veränderung geschehen,
doch haltet an dem fest, was ich euch sagte
bei meinen Erscheinungen auf der Erde.
Haltet das Evangelium in Ehren, denn es
verkündet die Wahrheit. Seine Kirche wird
nicht verloren gehen, sie wird die Kraft des
Heiligen Geistes in sich tragen.
Ich bin zu euch gekommen, um euch durch
diese irdische Zeit zu führen. Durch diese
irdische Zeit der Verwirrung. Euer Weg sei
dennoch der meines Sohnes, ein Weg der
Liebe, der hin zum Vater führt. Liebt euren
Nächsten und betet für jene, die ihr eure
Feinde nennt. Betet, und ihr werdet sie
nicht mehr zu euren Feinden zählen, denn in
meinem Sohn ist die Wandlung der Liebe.
Vergebt einander, denn seht, wie wichtig ist
die Vergebung für eure Seele. Niemand kann
heil werden, der nicht die Vergebung kennt.
Diese Worte hat mein Sohn euch durch mich
geschenkt. Ich liebe euch, Kinder. Ich
möchte jeden Tag bei euch sein. Kommt zu
mir! Ich segne euch im Namen meines
geliebten, göttlichen Sohnes Jesus Christus
im Vater.“
Sie ging
langsam zurück und lächelte dabei. Dann
verschwand die Erscheinung. Der goldene,
ovale Lichtschein blieb jedoch. In ihm war
groß der Buchstabe
„M“, aus
weißem Licht bestehend, zu sehen. Plötzlich
strahlte er in der Farbe blau zu uns
herüber. Die Engel waren noch anwesend. Vor
dem Altar kniete der heilige Charbel, der
sich bei jedem Ave verbeugte. In der
hinteren rechten Altarbank sah ich einen
älteren Mann mit Bart und rotem Gewand. In
der vorderen rechten Bank saß Pius XII. (Pacelli)
als Papst gekleidet. In seiner Hand hielt er
ein goldenes Buch.
In der
ersten vorderen Kirchenbank sah ich nun
Mirjam von Abellin, Schwester Faustine und
Robert Bellarmin. Sie beteten mit uns.
Sievernich, 06.08.2001
Am Montag, dem 06.08.2001, fand das
dreizehnte Treffen der Blauen Gebetsoase in
der Pfarrkirche zu Sievernich statt.
Während des
Rosenkranzgebetes spürte ich eine große
Hitze. Dann sah ich links (von mir aus
gesehen) neben dem Altar einen feinen weißen
Nebel. Nun sah ich die Mutter Gottes. Sie
stand auf einer Wolke. Die Wolke schwebte
etwas über dem Boden. Die Mutter Gottes trug
ein weißes Gewand, einen weißen Mantel, der
vom Kopf bis zu den Füßen reichte. Dieser
Mantel war mit einer goldenen Borte
verziert. Das Gewand war ebenfalls versehen
mit einer goldenen Halsborte. Die Haare der
heiligen Jungfrau waren schwarz-braun und
schauten etwas unter dem Mantel hervor. Auf
dem Kopf trug sie eine goldene Krone. Zu
ihren Füßen sah ich eine goldene Rose.
Hinter ihr standen zwei Engel, in Weiß
gekleidet, die Haare bis zur Schulter
fallend. Sie trugen jeweils zwei goldene
Schalen. In der einen war eine durchsichtige
Salbe, in der anderen eine durchsichtige
Flüssigkeit. Hinter der heiligen Jungfrau
sah ich ein helles, weißes, ovales Licht,
welches sehr strahlte. Die Mutter Gottes
trug in ihren zum Gebet gefalteten Händen
einen goldenen Rosenkranz. Die Perlen des
Rosenkranzes bestanden aus goldenen Rosen.
Plötzlich stand die Mutter Gottes auf einem
Feld voller goldener Rosen. Dann kam sie
näher zu mir und sprach:
„Ich grüße
und segne euch, liebe Kinder, im Namen
meines göttlichen Sohnes Jesus Christus. Ich
bin Maria, die Makellose, Maria, die Mutter
Gottes. Im Namen meines geliebten göttlichen
Sohnes komme ich zu euch.
Liebe
Kinder, taucht in mein Unbeflecktes Herz
ein. Lasst euch ganz von mir führen. Ich bin
bei euch, ich bin gegenwärtig. Kommt,
Kinder, ich nehme euch an die Hand, ich
führe euch zu meinem Sohn Jesus Christus.
Ich habe auf euch gewartet. Lasst euch nun
von mir führen. Kinder, seht, die Welt
versteht meine Worte nicht. Sorgt euch
darum, was mein Sohn von euch wünscht. Fragt
euch täglich und geht in euch, was kann ich
für Jesus tun? Die Situation, in der sich
die Kirche befindet, ist nicht gut, sie
bedarf der Reinigung. Doch, liebe Kinder,
die Kirche ist der Leib meines geliebten
Sohnes. Er ist ganz in ihr und wird sie
nicht vergehen lassen. Darum, Kinder, habt
Mut und stärkt die Kirche, in der der Vater
ist, in der der Sohn ist, in der ich bin.
Nur der Sohn, mein geliebter Sohn Jesus
Christus, kann euch heil machen an Leib und
Seele. Schadet der Kirche nicht, stärkt sie,
Kinder! Dies ist mein Aufruf an euch. Durch
die Kirche werdet ihr heil, mein Sohn ist
ganz in ihr. Denkt stets daran. Was auch auf
die Kirche zukommen mag, steht treu zu ihr,
so will es der Vater, der Sohn und ich, denn
ich bin eure Mutter.
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
Ich habe
alle Anliegen gehört und habe in jedes Herz
geschaut. Betet von Herzen und übergebt euch
mir ganz. Ich bin eure Mutter, vertraut mir,
dann kann ich in euch wirken und euch
führen, so will es der Vater im Himmel und
mein geliebter Sohn Jesus Christus.“
Nun sah
ich, wie sich das Herz der Mutter Gottes
öffnete. Aus ihrem geöffneten Herzen kamen
bunte Strahlen heraus. Diese Strahlen gingen
von ihrem Herzen zu jedem von uns. Wir alle
waren in einem Strahlenfächer eingetaucht.
(Es erfolgt
eine persönliche Mitteilung.)
„In der
Pilgergruppe ist eine Seele, die die Taufe
noch nicht empfangen hat. Wirke für den
Herrn, lasse dich von Ihm führen. Durch die
Taufe öffnest du Ihm die Türe, so dass Er
Wohnung in dir nehmen kann. Willst du für
Ihn wirken? Dann sei zur Taufe bereit.
Der Frau,
die der Seele nahe ist, sage ich: Effatta!
Lasse den Herrn, meinen geliebten Sohn, in
dein Herz hinein. Nehme die Sakramente wahr.
Liebe
Kinder, in den Sakramenten schenkt mein Sohn
Sich euch ganz und gar. Nehmt dieses
Geschenk wahr, denn Er macht euch heil an
Leib und Seele! Ich bitte euch inständig,
nehmt meinen geliebten Sohn, Er ist ein
göttliches Geschenk an euch.“
Nun geht
die Mutter Gottes vor und segnet einen jeden
von uns, bekreuzigt jede einzelne Stirn
aller Anwesenden und schaut dabei jeden
Einzelnen lange an. Die beiden Engel folgen
ihr. Bei einer Seele bleibt sie stehen und
segnet diese drei Mal. Dann kehrt sie zurück
an ihren Platz.
„Liebe
Kinder, meine Gnade, die die Gnade meines
geliebten Sohnes ist und die des himmlischen
Vaters, schenke ich euch. Eine Seele möge
eine Lebensbeichte ablegen und dann ganz für
mich wirken. Ich sehe in das Herz dieser
Seele. Sie darf meiner Begleitung bewusst
sein.
Meine
Kinder, ich liebe euch. Ich möchte euch
führen zu meinem Sohne ins Vaterhaus. Seht
den Weg, den ihr gehen dürft, das ist der
Weg meines geliebten Sohnes, das ist der Weg
der Kirche. Es gibt keinen anderen Weg für
euch. Nur dieser Weg ist der Weg des Heiles.
Von hier aus werde ich euch begleiten. Ich
begleite euch bei eurer Heimfahrt und gehe
mit euch in euer Zuhause. Ich segne durch
meinen geliebten Sohn Jesus eure Familien
und Angehörigen. Damit ich bei euch sein
kann, betet täglich mit mir. Damit mein Sohn
in euch Wohnung beziehen kann, betet täglich
mit mir. Betet von Herzen. Denkt daran, ich
bin bei euch. Ich bin eure Mutter.
Betet,
damit ihr den Weg nicht verlasst, denn die
Finsternis ist in der Welt. Doch ich werde
euch durch diese Finsternis führen und es
wird euch kein Schaden zugefügt werden. Ich
bin bei euch.“
Die Mutter
Gottes breitet nun ihren Mantel aus, er wird
größer und größer und nun umfasst er uns
alle. Wir sind alle im Mantel geborgen.
„Liebe
Kinder, ich begleite einen jeden von euch.
Ich segne euch mit der Liebe meines
göttlichen Sohnes Jesus Christus. Alles
meinem geliebten göttlichen Sohn zu Ehren.“
Die Mutter
Gottes segnete uns. Die Erscheinung
verschwand. Die Engel blieben da. Nun sah
ich in der hinteren linken Altarbank einen
Herrn im rotem Gewand. In der vorderen
Altarbank Papst Pius XII.. In der linken
vorderen Kirchenbank sah ich Robert
Bellarmin, Schwester Faustine und Mirjam von
Abellin. Vor dem Altar kniete während des
Gebetes der heilige Charbel.
Während der
heiligen Messe, bei der Wandlung, sah ich
Jesus als barmherzigen Heiland im weißen
Gewand. Seine Erscheinung war sehr groß.
Sein Herz war offen und strahlte. Das Herz
alleine erfüllte den gesamten Altarraum. In
Seinem Herzen waren der Altar und die
Priester geborgen.
Sievernich, 03.09.2001
Am Montag,
dem 03.09.2001, fand das vierzehnte Treffen
der Blauen Gebetsoase in der Pfarrkirche zu
Sievernich statt.
Beim
Betreten der Kirche habe ich in der
Fatima-Kapelle über dem Kreuz einen goldenen
Kelch gesehen.
Beim
Rosenkranzgebet spürte ich eine große Hitze.
Dann sah ich (von mir aus gesehen) links vom
Altar ein ovales, goldenes Licht. Es wurde
sehr stark und groß. Aus ihm trat die Mutter
Gottes hervor. Sie ging etwas vorwärts.
Hinter ihr sah ich zwei Engel, die ebenfalls
hervortraten, aber hinter ihr blieben. Die
Mutter Gottes trug ein weißes Gewand, einen
rötlichen Mantel mit einer goldenen Borte
und einen weißen Schleier. Ihre Haare
leuchteten etwas gewellt und golden aus
ihrem Schleier hervor. Die Hände hielt sie
zum Gebet gefaltet. In ihren Händen sah ich
einen Rosenkranz, der aus roten und weißen
Perlen, Rosenperlen, bestand. Die Ave-Perlen
waren weiß, die Vaterunser-Perlen waren rot.
An ihren Füßen trug sie goldene Sandalen. Zu
ihren Füßen sah ich eine goldene Rose. Dann
sah ich, dass sie auf einer Wolke stand. Die
Wolke war kurz über dem Boden und weiß. Ihr
Gewand strahlte und glitzerte von Licht. Sie
lächelte, kam näher zu mir und sprach:
„Ich grüße
und segne euch, meine Kinder. Ich freue mich
über euer Kommen. Kinder, ich werde euch zu
meinem geliebten Sohn Jesus Christus führen.
Ich bin Maria, die Makellose, Maria, die
Mutter Gottes.
Liebe
Kinder, lebt im Glauben, steht treu zur
Kirche. Dies ist der Weg der Wahrheit und
des wahren Lebens. Ich zeige euch diesen
Weg, habt keine Furcht, ihn zu beschreiten.
Vertraut meinem göttlichen Sohn. Sagt nicht,
mein Kommen sei nutzlos, dies ist es
wahrlich nicht. Ich komme zu euch, damit ihr
in dieser irdischen Zeit der Verwirrung den
Weg des Lebens findet. Der Weg des Lebens
ist der Weg des Ganzen, des Einen, des
Heiles. So sollt ihr Heil an Leib und Seele
werden. So will es mein göttlicher Sohn
Jesus Christus. Durch Seine Liebe seid ihr
erlöst worden, durch Seine Liebe werdet ihr
auch heute noch heil. Auch heute wirkt mein
Sohn, wenn ihr es nur wollt. Macht euer Herz
bereit, befreit es von Schuld und Last.
Werdet zu einem wahren Tempel. Bewahrt das
Wort des Vaters, des Sohnes und der Mutter
in euren Herzen. Liebe Kinder, ich sehe eure
Sorgen und Nöte.“
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
„Meine
Kinder, viele geliebte Söhne, die Priester,
folgen nicht mehr meinem göttlichen Sohn.
Sie verleugnen das Evangelium und die Lehre
der Kirche. Betet zum Heiligen Geist. Wendet
euch an meine geliebten Söhne, die meinem
Sohn Jesus Christus folgen. Es gibt nur die
Wahrheit und das Leben im Vater. Doch wehe
denen, die die Wahrheit und das Leben
verleugnen!“ Die Mutter Gottes weinte und
sprach:
„Für euch
vergieße ich meine Tränen. Wie könnt ihr es
nur verantworten, meine Kinder in die Irre
zu führen?
Viele
glauben nicht mehr an das Wirken Jesu und an
Seine Existenz. Doch was geschieht mit
jenen, wenn sie ihre Seele schauen? Was
geschieht mit jenen, wenn alles eintrifft,
was ich schon in Fatima den Kindern sagte?
Denkt nicht, Kinder, es geschieht nicht
mehr! Weder mein göttlicher Sohn Jesus noch
ich, Seine Mutter, drohen euch, und dies ist
auch nicht unser Wirken. Mein Kommen ist im
Namen des Heiles, meines göttlichen Sohnes
Jesus Christus.
Ich will
eure Seelen retten und für meinen Sohn Jesus
gewinnen, damit ihr heil werdet und nicht
verloren geht. Zehn Minuten im Alltag, zehn
Minuten, die ich euch in mein Unbeflecktes
Herz eintauchen darf; diese Minuten
irdischer Zeit des Gebetes, eine Salbung für
die Ewigkeit.“
Nun sah
ich, wie das Herz der Mutter Gottes offen
war. Ihre Herzensstrahlen gingen zu jedem
von uns. Alle wurden in diese Strahlen
eingetaucht. Nun ging sie zu jedem und
bekreuzigte unsere Stirn. Sie schaute eine
Seele an und legte ihr die Hand auf den
Kopf. Sie sprach:
„Diese
Seele wird von mir für meinen Sohn
gereinigt. Ich darf dir im Namen meines
Sohnes Hoffnung schenken. Von deinem
seelischen Leiden bist du im Namen meines
göttlichen Sohnes Jesus Christus befreit!“
Hinter ihr
gingen zwei Engel mit zwei goldenen Schalen.
In der einen Schale war eine goldene
Flüssigkeit, in der anderen eine
durchsichtige Salbe, die jedoch glitzerte
von Licht. Damit wurden wir von der heiligen
Jungfrau gesegnet. Die Engel wurden von ihr
mit Namen Raphael und Michael gerufen. Einer
Familie entzieht sie Seelen (Arme Seelen),
die die Familie sehr bedrängen. Die Engel
nehmen diese Seelen in Gewahrsam. Sie kehrte
an ihren Platz zurück.
„Eine Seele
ist sehr wankelmütig. Ich will ihr im Namen
meines Sohnes Mut zusprechen. Ich bin es,
die bei dir ist. Ich bin Maria, die Mutter
Gottes. Kommt alle zu mir, ich will euch in
meinen schützenden Mantel eintauchen.“
Jetzt
öffnet sie ihren Mantel, wird groß und
umhüllt uns alle mit ihrem Mantel. Wir alle
sind geborgen.
„Liebe
Kinder, ich liebe euch. Habt keine Furcht
und findet zu mir, denn ich bin eure Mutter.
Vertraut meinem Sohn Jesus Christus. Ich bin
bei euch, ich bin ganz gegenwärtig in meiner
Blauen Gebetsoase. Habt keine Zweifel, ich
bin es, Maria, die Mutter Gottes, gesandt
von Jesus, meinem geliebten göttlichen Sohn.
Amen.“
In der
ersten Kirchenbank saßen Robert Bellarmin,
Schwester Faustine und Mirjam von Abellin.
Charbel kniete vor dem Altar.
In der
hinteren Altarbank saß ein Mann in roter
Robe. Vorne in der Altarbank saß Papst Pius
XII. (Pacelli).
Während des
Rosenkranzes knieten die Engel und beteten
mit. Maria segnete und die Erscheinung
verschwand. Zurück blieb ein
„M“
aus goldenen Rosen.
Sievernich,
15.10.2001
Am Montag,
dem 15.10.2001, fand das fünfzehnte Treffen
der Blauen Gebetsoase in der Pfarrkirche zu
Sievernich statt.
Ich spürte
eine große Hitze. Während des
Rosenkranzgebetes sah ich links neben dem
Altar ein helles, strahlenförmiges Licht,
dann etwas Nebel. Nun sah ich die Mutter
Gottes. Sie trug ein weißes Gewand und einen
weißen, langen Mantel, der gleichzeitig auch
Schleier war. Der Mantel war mit einer
feinen, goldenen Borte verziert. Ihre Haare
waren dunkel (schwarz-braun). Ihre Hände
waren zum Gebet gefaltet. In ihren Händen
hielt sie einen goldenen Rosenkranz, der aus
goldenen Rosen bestand. Sie stand auf einer
Wolke, die etwas über dem Boden schwebte. An
ihrem Fuß sah ich eine goldene Rose. Die
Mutter Gottes sah uns alle ernst an und
segnete uns. Sie weinte! Ihre Tränen, die
wie tränenförmige Diamanten aussahen, fielen
zur Erde.
Sie sprach:
„Ich segne
euch im Namen meines göttlichen Sohnes Jesus
Christus. Ich bin Maria, die Makellose,
Maria, die Mutter Gottes.
Kinder,
tröstet mich! Tröstet mich durch euer Gebet!
Ruft meinen Sohn, erfleht von Ihm den
göttlichen Frieden! Liebe Kinder, entgegnet
Satan nicht mit Hass und Gewalt, nehmt mich
selbst und meinen göttlichen Sohn Jesus,
nehmt uns zu Hilfe. Seht, was geschehen ist,
seht die vielen Menschen, die Opfer seiner
Zerstörung wurden. Seht die Menschen, die
Opfer seiner finsteren Machenschaften
wurden. Keine Wahrheit, keine göttliche
Wahrheit, die eins mit dem Vater ist, kann
Zerstörung und Gewalt lehren. Dies lehrt die
Finsternis. Im Vater ist Heil, im Vater ist
Segen, im Vater ist die Liebe! Mein
göttlicher Sohn Jesus ist die Liebe selbst.
Betet für
meinen geliebten Hirten in Rom. Betet! Betet
für Deutschland! Betet für die Welt und
nehmt mich als eure Helferin und Mutter an.
Liebe Kinder, ich bin eure Mutter. Ich öffne
für euch mein Herz und das Herz meines
geliebten, göttlichen Sohnes Jesus Christus.
Liebe Kinder, euer Kommen ist nicht umsonst.
Ich sehe eure Sorgen und Nöte. Taucht sie in
mein Unbeflecktes Herz ein. So, liebe
Kinder, kann ich euch wandeln und zu meinem
Sohn Jesus führen. Ich bin heute zu euch
gekommen, um euch meine Tränen zu schenken.
Denn ich bin die Mutter aller
Menschenkinder. Ich bin die Frau aller
Völker. Meine Tränen lege ich in euer Herz,
damit ihr gerettet werdet, damit ihr meine
Tränen mir wiederum aufopfern könnt. Diese
Aufopferung ist eine große Gnade für euch.
Ich will eure Seele zu Jesus, meinem
göttlichen Sohn führen.
Ich bin
heute zu euch gekommen, um euch zu sagen,
wie wichtig die heiligen Sakramente sind.
Viele wissen nicht mehr, dass sie wirklich
heil machen. Sie heiligen euch im Vater. Ich
möchte sie euch empfehlen! Wenn ihr meinen
Sohn Jesus in der heiligen Hostie zu euch
nehmt, dann vergesst das heilige
Bußsakrament nicht. Schenkt euch ganz meinem
geliebten Sohn. Ganz, sage ich euch, nicht
nur etwas. Reicht Ihm die Hand und nicht nur
einen Finger! Seid bereit, schenkt euch Ihm
ganz, damit Er ganz bei euch sein kann.
Damit Er ganz in euch wirken kann.
Liebe
Kinder, unter euch ist eine Familie betrübt.
Sie erwarten von mir Worte, die ich zu ihnen
spreche. Ich aber sage ihnen: Es ist alles
gesagt worden. Sie befolgen meine Worte,
wenn sie sich an einen Priester wenden, der
sie betreut. Nur ein Priester wird ihnen
Hilfe schenken können, denn in ihm wirkt
mein göttlicher Sohn!
Eine Seele
kommt zu mir, die ich in mein Herz
eintauchen werde.“
Ich sah,
dass die Mutter Gottes mit offenem Herzen
dastand. Aus ihrem Herzen kamen bunte
Strahlen. Sie ging zu uns. Hinter ihr gingen
nun zwei in Weiß gekleidete Engel. Jeder
Engel trug eine Schale. Die Engel folgten
der Mutter Gottes. Maria kam zu uns, schaute
einen jeden an und segnete jeden Anwesenden
mit der Substanz, die in der Schale war. Ich
konnte nicht genau sehen, ob es Wasser oder
eine durchsichtige Salbe war.
Sie sprach:
„Eine Seele
fragt sich, ob ich wirklich bei euch heute
in der Kirche bin. Ich stehe vor dir und
segne dich im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Folge mir
und meinem Sohn. Besuche mich oft in meiner
Gebetsoase. In ihr bin ich gegenwärtig. In
ihr ist mein geliebter Sohn Jesus.“
Sie setzte
nun bei jedem Einzelnen die Segnungen fort;
dann kehrte sie auf ihren Platz neben dem
Altar zurück. Bei uns im Kirchenraum blieb
etwas wie eine goldene Flamme in der Luft
zurück, während der Liebesflammenrosenkranz
gebetet wurde.
Sie sprach:
„Liebe
Kinder, kommt unter meinen schützenden
Mantel. Ich liebe euch!“
Jetzt
breitete sie ihren Mantel aus und wir waren
in ihm geborgen.
„Liebe
Kinder, ich schütze euch. Dies ist meine
Gebetsoase der Zuflucht. Ich stelle euch
unter meinen Mantel. Dort seid ihr geborgen.
Schenkt auch ihr mir euer Herz. Vertraut mir
und meinem Sohn Jesus Christus. Wenn ihr die
finsteren Bilder des Krieges seht, wenn ihr
die finstere Nachricht des Krieges hört,
betet! Betet für die Menschen, die in diesem
Krieg geopfert werden. Betet und schenkt mir
alle Länder der Erde im Gebet. Verehrt das
kostbare Blut Jesu, das Er für euch Kinder
vergossen hat! Ich habe meinen Sohn auf
Erden verloren und wiedergefunden. Ich kenne
das Leid der trauernden Mütter. Betet! Betet
auch, dass ich täglich bei euch bin. Denn
ich bin euer Schutz. Der Wille des
himmlischen Vaters ist, dass ich euch in
dieser Drangsal und Verwirrung zu Hilfe
komme. Verehrt das Antlitz meines göttlichen
Sohnes Jesus Christus. Dies ist mein
innigster Wunsch. Alles meinem geliebten
Sohn und himmlischen Vater zu Ehren!
Liebe
Kinder, erwartet mit Freuden meinen
geliebten göttlichen Sohn im Allerheiligsten
Sakrament des Altares. Erwartet Ihn in
Seiner Barmherzigkeit in der Salbung. Seid
bereit!
Nehmt mich
ganz in euer Herz auf, damit ich in euch
wirken kann. Nehmt die Welt nicht an, die
Welt irrt; nehmt meinen Sohn Jesus an in
Liebe und Freude. Schenkt euch Jesus ganz!“
Ich sah
plötzlich mitten im Altarraum die Erdkugel.
Sie drehte sich. Über Afghanistan und den
Nachbarstaaten senkte sich ein goldener
Kelch und Blut floss aus dem Kelch heraus
auf diese Staaten. Über der Erde erschien
eine goldene Schrift:
„Denn der
Finsternis wegen muss das Volk gereinigt
werden. Sie haben Mich, ihren Herrn,
vergessen und vertrauen alleine ihren
eigenen Kräften. Doch dieses ist aus ihren
eigenen Kräften entstanden. Denn sie wollen
Meine Hilfe nicht!“
Nun sah ich
über der Erde ein Lichtkreuz. Aus ihm gingen
Strahlen auf die Erdkugel. Ein blauer Strahl
traf Deutschland, die Schweiz und Italien.
Ein roter Strahl traf Russland, Afrika,
Japan und China. Ein schwarzer Strahl traf
Afghanistan und die USA. Ein weißer Strahl
traf Südamerika.
Dann sah
ich über der Erde das Prager Jesulein. Über
Ihm war ein Spruchband:
„Mein Reich
komme.“ Es segnete, die Erde wurde zu
einem blauen Lichtball und kehrte in Seine
Hand zurück. Über der Erde sah ich ein
goldenes Kreuz.
Die heilige
Jungfrau betete mit uns den Rosenkranz und
sprach:
„Liebe
Kinder, ich segne euch in der Liebe meines
Sohnes Jesus. Ich freue mich über euer
Gebet. Es schenkt mir Trost. Gerne lasse ich
mich von euch trösten. So werde ich bei
meinem göttlichen Sohn für euch bitten, für
einen jeden von euch, der mich heute in
meiner Gebetsoase besuchte. Gott, der Herr,
mein geliebter Sohn Jesus sei mit euch!“
Sie segnete uns und
verschwand im Licht. Es blieben die Engel
knieend vor ihr bzw. vor dem Licht in der
Anbetung. Vor dem Altar kniete im Gebet der
heilige Charbel. In der hinteren Altarbank
in Rot gekleidet der heilige Josaphat. In
der vorderen Altarbank saß Papst Pius XII. (Pacelli).
In der linken vorderen Kirchenbank knieten
Schwester Faustine, Robert Bellarmin, Mirjam
von Abellin und Teresa von Avila. Sie
beteten mit uns gemeinsam den Rosenkranz.
Sievernich,
12.11.2001
Am Montag,
dem 12.11.2001, fand das sechszehnte Treffen
der Blauen Gebetsoase in der Pfarrkirche zu
Sievernich statt. Ich spürte eine große
Hitze. Nun sah ich links vom Altar einen
feinen, weißen Nebel. Dann sah ich die
Mutter Gottes. Sie war ganz in Weiß
gekleidet (weißes Gewand und weißer Mantel,
der vom Kopf bis zu den Füßen reichte). Der
Mantel war mit goldenen Rosen und einer
goldenen Borte verziert. In ihren Händen
trug sie einen goldenen Rosenkranz, der aus
goldenen Rosen bestand. Die Mutter Gottes
lächelte. Ihre Haare wurden ganz durch ihren
Mantel, der gleichzeitig Schleier war,
verdeckt. Sie stand auf einer Nebelwolke. Zu
ihren Füßen sah ich eine goldene Rose. Die
Mutter Gottes segnete uns. Sie kam näher zu
mir und sprach:
„Ich grüße
und segne euch, liebe Kinder. Ich bin Maria,
die Makellose, Maria, die Mutter Gottes.
Mein Sohn Jesus sandte mich zu euch, damit
ihr, Kinder, zu Ihm findet. Ich bin die
Pforte, die euch zu meinem göttlichen Sohn
Jesus Christus führt. Ich bin die Braut des
Heiligen Geistes. Liebe Kinder, betet, kommt
zu mir. Heute segne ich jeden von euch. Zu
einem jeden gehe ich. Öffnet eure Herzen,
damit ich in euren Herzen wohnen kann. Wenn
ich in euch wohne, so wird auch mein Sohn in
euren Herzen wohnen.
Liebe
Kinder, ich habe euch schon oft gesagt, wie
wichtig die heiligen Sakramente sind. Heute
spreche ich zu euch als eure Mutter. Ich
spreche zu jenen, die das Sakrament der Ehe
nicht mehr würdigen. Auch die Ehe ist ein
wichtiges Sakrament, denn aus ihr wächst
nach dem Willen meines göttlichen Sohnes die
Frucht der Liebe. Mein geliebter Sohn Jesus
segnet die Eheleute und bittet um Würde
dieses Sakramentes. Bedenkt meine Worte, die
mir mein Sohn für euch gab! Mein geliebter
Sohn sagt euch entgegen allen weltlichen
Strömungen: Achtet euch im Leben, ja im
Alltag. Seid des Ehelebens würdig, achtet
einander! Was ich euch sage: Achtet die
Frucht, die aus dem Sakrament der Ehe
wächst! Achtet die Kinder, denn ich bin die
Hüterin aller Familien! Tut ihnen nichts
Unrechtes und führt die Kinder zu mir und
meinem göttlichen Sohne. Alle Familien und
meine geliebten Söhne, meine Priester,
tauche ich in mein Unbeflecktes Herz ein.
Die Familien, die sich zu meinem göttlichen
Sohn bekennen und meine geliebten Söhne
werden die Welt retten! Sie leben in der
Wahrheit und erkennen mein Kommen.
Ich bitte
euch um Gebet, Kinder! Vielleicht werdet ihr
sagen: Mutter, wir beten, ist es denn nie
genug? Ich aber sage euch: Betet ohne
Unterlass, brennt vor Liebe, seid eins mit
meinem geliebten Sohn, dann werdet ihr heil
werden. Ich komme zu euch als eure Mutter.
Ich will euch führen ins Vaterhaus. Erfleht
vom Heiligen Geist alle Gnaden, die euch der
Vater schenkt.“
Die heilige
Jungfrau schwebte in der Luft. Sie befand
sich im Altarraum. Dann schwebte sie über
uns hinweg. Ich sah, dass ihr Herz offen
war. Aus ihrem Herzen kamen bunte Strahlen
zu uns. Wir alle waren in diese Strahlen
eingetaucht. Auf dem Boden rechts und links
von der Mutter Gottes sah ich zwei heilige
Engel, die goldene Schalen trugen. Die
heilige Jungfrau war so groß, dass sie fast
den ganzen Altarraum ausfüllte.
Sie sprach:
„Liebe
Kinder, kommt und besucht mich in meiner
Blauen Gebetsoase. Hier bin ich wahrhaft
gegenwärtig. In der Salbung kommt mein Sohn
Jesus wahrhaft zu euch. Ich bin zu euch
gekommen, damit ihr mich spürt, meine
Gegenwart. Damit ihr spürt, dass ich bei
euch bin, an euren Sorgen und Nöten
teilhabe. Ich lasse euch nicht alleine! Ihr
müsst nur zu mir finden, öffnet euch. Öffnet
euch für meinen göttlichen Sohn Jesus!“
Um das Herz
der Mutter Gottes war eine goldene
Dornenkrone gewunden. Sie ging mit den
Engeln, die ihr folgten, zu den Menschen.
Die erste Schale der beiden Engel war mit
einer durchsichtigen Flüssigkeit, die zweite
Schale mit einer durchsichtigen Salbe
gefüllt.
Sie segnete
und schaute in das Herz eines jeden
Menschen. Die heilige Jungfrau blieb bei
einer Person stehen. Sie sprach:
„Du bist
hierher gekommen. Du willst wissen, ob ich
wirklich in dieser Kirche erscheine. Ich
sage es dir: Ich bin Maria, die Makellose,
die Mutter Gottes. Ich erscheine in dieser
Kirche. Ich bin heute zu dir gekommen, damit
du meinen Segen spürst. Ich segne dich im
Namen des Vaters und des Sohnes und es
Heiligen Geistes.“
Sie ging
wieder auf ihren alten Platz zurück. Dann
sprach sie:
„Liebe
Kinder, betet ohne Unterlass! Seht die Wogen
des Hasses in der Welt. Die Finsternis
möchte euch verwirren. Hasst nicht, vergebt
und liebt einander. Seht, Kinder, in diesen
Wirren schütze ich euch. Ich stelle euch
unter meinen schützenden Mantel.“
Sie öffnete
nun ihre Arme gemeinsam mit ihrem Mantel,
und wir alle waren in ihrem Schutzmantel
geborgen. Ein süßlicher Rosenduft hüllte uns
alle ein. Im Mantel sah ich ein schönes
Licht.
Sie sprach:
„Geht zu
Jesus, Er ist die Quelle aller Gnaden aus
dem Vater. Ich komme zu euch, um meine
Kirche zu stärken, die die Kirche, der Leib
meines geliebten Sohnes ist. In ihr werdet
ihr heil. Ich führe meine Kirche, die Kirche
meines Sohnes Jesus. Ich bereite euch auf
Seine Wiederkunft vor. Fragt nicht, wann
wird diese Wiederkunft sein, seid vielmehr
vorbereitet auf diese! Seht die Drangsal,
die Verwirrung, in der ihr euch befindet.
Mein Gesang wird euch führen durch diese
Drangsal, durch die Verwirrung der Welt, und
ihr werdet, Kinder, nicht verloren gehen.
Denn ich bin bei euch und ich liebe euch,
ich bin eure Mutter!“
Ich sah die
Welt im Schutzmantel Mariens. Die Erde besaß
einige blutende Wunden. Maria aber flehte zu
Jesus. Ich sah ein blaues Licht, dann viele.
Dieses Licht schloss die Wunden der Erde.
Maria trug nun eine goldene Krone. Die Erde
war ganz in blaues Licht gehüllt. Plötzlich
war alles von blauer Farbe bedeckt. Die
Mutter Gottes erschien nun ganz in Weiß
gekleidet mit einer Krone auf ihrem Haupt.
Auf ihrem Arm hielt sie das Jesuskind,
welches auch in Weiß gekleidet war. Es hielt
eine blaue Erdkugel und ein Zepter in Seinen
Händen. Es segnete uns und lächelte. Alles
war, als ob es im Wandel wäre.
Die Mutter
Gottes sprach:
„Dies ist
der Wandel der Zeit. Ich habe dir alles
gezeigt.“
Sie ging
mit dem Jesuskind zu den Menschen. Vom Kind
aus ging ein Licht zu einem jedem von uns.
Maria
sprach:
„Lege mir
alle Sorgen und Nöte vor. Sage der Familie,
ich bin zugegen. Betet, betet, betet und
vergebt einander. Mein Sohn Jesus wünscht
von euch dieses Opfer der Vergebung. Ist es
für euch auch schwer, so bitte ich euch
darum, dann werdet ihr mit der Hilfe einer
meiner Priester Frieden finden. So will es
mein göttlicher Sohn.
Liebe
Kinder, vergesst meine Worte nicht, tragt
sie in eurem Herzen. Was auch in dieser
irdischen Zeit geschehen mag, ich bin bei
euch. Ruft mich, betet und sprecht mit mir
und meinem geliebten Sohn Jesus. Ich werde
euch beistehen, beistehen in euren Sorgen
und Nöten und in eurem Alltag. Schenkt euch
mir ganz. Der Vater ist das Haus, welches
alles umfasst, der Sohn ist der Hausherr,
der in Ihm lebt und wohnt, die Mutter, ich,
bin die Pforte, die euch zu meinem geliebten
Sohn Jesus Christus führt. Betet, betet,
betet!“
Die Mutter
Gottes segnete uns und die Erscheinung
verschwand. Ich sah nur noch einen
Lichtschein. Im Altarraum knieten Schwester
Faustine, Mirjam von Abbelin und Robert
Bellarmin. Der heilige Charbel kniete vor
dem Altar und beugte sich bei jedem Ave nach
vorne. In der hinteren Altarbank saß der
heilige Josaphat. Er war reich geschmückt
und trug ein besonderes Kreuz auf seiner
Brust. In der vorderen Altarbank saß Papst
Pius XII.. Er hielt ein goldenes Buch in
seinen Händen. Alle beteten den Rosenkranz
mit. Über dem Altar schwebte in der Luft ein
besonderes Zeichen.
Sievernich,
03.12.2001
Am Montag,
dem 03.12.2001, spürte ich während des
Rosenkranzgebetes eine große Hitze. Dann sah
ich ein ovales Licht. Aus diesem Licht
heraus trat die Mutter Gottes. Sie war ganz
in Weiß gekleidet (weißer Schleier mit
goldener Borte und weißem Gewand). Ihre Füße
standen auf der Erdkugel. Neben ihrem Fuß
sah ich eine goldene Rose. Maria hatte ihre
Hände zum Gebet gefaltet. Darin sah ich
einen goldenen Rosenkranz, der aus goldenen
Rosen bestand. Die Mutter Gottes sah zuerst
mich, dann alle ernst an. Sie kam nahe zu
mir und sprach:
„Ich grüße
und segne euch, liebe Kinder, im Namen
meines göttlichen Sohnes Jesus Christus. Ich
bin Maria, die Mutter Gottes, Maria, die
Makellose. Mein erstes Wort, das das Wort
des Vaters und das Wort des Sohnes ist,
richte ich an meine Priestersöhne. Söhne,
vielgeliebte Söhne, hört mein Rufen. Es ist
das Rufen eurer Mutter. Der Ruf eurer Mutter
ist der Ruf des Vaters, ist der Ruf des
Sohnes, meines göttlichen Sohnes Jesus.
Meine geliebten Söhne, hört nicht auf die
weltlichen Strömungen, die euch irreführen.
Hört die Stimme meines geliebten Sohnes
Jesus, der in Seiner Kirche lebt und wirkt.
Viele meiner Söhne wollen meine Worte nicht
in ihr Herz aufnehmen. Sie halten alles für
nicht glaubwürdig und glauben nicht an das
Wirken meines Sohnes Jesus. Sie glauben
nicht an mein Kommen. Jenen möchte ich
sagen: Mein Ruf, mein Gesang dringt in die
Welt hinein. Söhne, kommt zu mir, ich liebe
euch, so wie mein göttlicher Sohn euch
liebt! Kehrt um und folgt meinem göttlichen
Sohn Jesus! Geliebte Priestersöhne, ich rufe
euch im Namen meines göttlichen Sohnes
Jesus. Habt keine Furcht!
Die Kirche
wird durch die Welt erschüttert, doch ich
lasse es nicht zu, dass sie vergehen wird.
Die Kirche bleibt beständig, so wie mein
geliebter Sohn der Ewige, der Beständige im
Vater ist. Die Kirche wird im Vater
strahlen, denn sie wird von Ihm geschützt,
da der Vater in ihr lebt, so wie Jesus, mein
geliebter Sohn, so wie ich in ihr lebe.
Alles Heil kommt aus ihr, jede Gnade wird
aus ihr hervorgehen, da die Kirche vom
Vater, vom Sohn und von mir, eurer Mutter,
beschenkt wird.
Liebe
Kinder, viele von euch werden von Sorgen und
Nöten gedrückt. Kommt zu mir in meine Blaue
Oase des Gebetes. In ihr bin ich
gegenwärtig. In ihr schenke ich euch meine
Gnade. Bittet, bittet, Kinder, von Herzen.
Eure Bitten trage ich zu meinem göttlichen
Sohn Jesus. Liebe Kinder, zeigt meinem Sohn
eure Liebe. Nehmt die Sakramente der Kirche
wahr, damit Er ganz in euch Wohnung beziehen
kann, damit Er auch im Alltag bei euch sein
kann.
Meine
Kinder, ich liebe euch!“
Nun sah
ich, wie die Mutter Gottes hervorschwebte
und zu einem jeden von uns schwebte. Sie
hatte ihr Herz offen, darum war eine
Dornenkrone gewunden. In ihrem Herzen
steckten drei Schwerter und ihr Herz
blutete. So ging sie, von zwei Engeln
begleitet, zu einem jeden von uns. Sie hielt
die rechte Hand auf jedem Kopf und segnete
jeden von uns. Vor einem Pater hielt sie an
und sprach zu ihm:
„Du warst an vielen Orten, wo auch ich
erschienen bin. Hier bin ich gegenwärtig.
Ich segne dich im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes!“ Dann
ging sie weiter.
Bei einer
Seele blieb sie stehen und bat diese innigst
zur Umkehr. Sie sprach:
„Kehre zurück, ich bitte dich! Beichte und
wage einen neuen Anfang. Komme zu mir, ich
bin bei dir! Deine Mutter ruft dich. Komme
zu mir!
Die
Familien möchte ich segnen. Für sie bin ich
da. Ich liebe die Familien, die auf das Wort
meines Sohnes Jesus hören. Werdet nicht
mutlos! Haltet fest zusammen. Ich werde euch
helfen und beistehen.
Liebe
Kinder, seht, ich bin heute ganz bei euch.
Unter euch ist jemand, der mich fragt, ob er
den Weg zu mir auch gehen kann. Er fragt
sich, ob er dies in einer klösterlichen
Gemeinschaft tun kann. Ich sage dir, dies
kannst du tun im Namen meines geliebten
Sohnes Jesus Christus!“
Die Mutter
Gottes schwebte über uns. Ein bunter
Strahlenkranz kam aus ihrem Herzen und wir
alle waren darin eingetaucht.
Maria
sprach:
„Kinder, ich zeige euch nun mein geliebtes
Kind!“ Die Mutter Gottes hatte nun in Weiß
gekleidet das Jesuskind auf ihrem Arm.
Jesus
sprach:
„So sollt ihr zu Mir kommen, in Demut und
Liebe. Auch ihr sollt werden wie ein Kind.“
Jesus segnete die Anwesenden. „Wer Anstoß an
Mir nimmt, der nehme Anstoß! Doch Ich bin
die Quelle aller Gnaden, Ich bin die
Wahrheit und das Leben!“ In Seinen Händen
hielt Er ein Zepter und eine blaue Erde. Die
Erde wurde von einem goldenen Schriftzug
überzogen: „Jesus Christus, der wiederkommen
wird in Herrlichkeit“. Jesus sprach:
„Aus aller Not und Drangsal führe Ich euch.
Ich bin euer Heiland. Kommt zu Mir, die ihr
beladen seid!“
Maria
sprach:
„Mein Sohn schenkt euch alle Gnaden aus dem
Vater. Geht hin und bewahrt Seine Gnade in
euren Herzen. Brennt vor Liebe, Kinder, und
betet zu Ihm, der Liebe selbst! Mit mir
werdet ihr allen Stürmen trotzen. Alles mit
mir und meinem göttlichen Sohn im Vater.
Geht nicht irre, wenn ihr versucht werdet,
ich bin bei euch. Ich helfe euch. Darum
besucht mich in der Kirche. Besucht meinen
geliebten Sohn und schenkt Ihm eure Liebe.
Ich bin bei euch.“
Maria segnete uns.
Die Erde
wurde hell, dann die Erscheinung. Maria
sprach:
„Mein Kind, ich liebe dich. Bleibe meinem
Sohn Jesus treu. Ich bin bei dir! Lasse dich
nicht entmutigen.“
Die
Erscheinung verschwand. Nun sah ich kniend
vor dem Altar Charbel. Vorne rechts Papst
Pius XII. und der heilige Josaphat. Vorne
vor dem Altar links kniend Mirjam von
Abellin, Schwester Faustine, Robert
Bellarmin und ein Mann in einem braunen
Gewand mit Bart. Die beiden Engel, die die
Mutter Gottes begleiteten, waren mit ihren
Schalen noch anwesend.
Über dem
Altar strahlte eine Hostie aus Licht wie
eine Sonne. Die Hostie trug die Inschrift:
„ J H S “.

Botschaften aus dem Jahr 2002 |
Sievernich,
Montag, den 07.01.2002
Ich sehe einen ovalen Lichtschein. Aus
diesem Lichtschein, (von mir aus gesehen)
links neben dem Altar, kommt, ganz in Weiß
gekleidet, die Mutter Gottes. Sie schwebt
auf einer Wolke etwas empor. Sie trägt ein
weißes Gewand: weißes Kleid, weißen Schleier
mit Borte in Gold. Sie schwebt über uns
allen und kommt ganz nahe zu mir. Ihre Haare
sind dunkel und unter ihrem Schleier liegen
sie fast ganz verdeckt. In ihren Händen hält
sie einen leuchtend weißen Rosenkranz.
Sie
spricht:
„Ich grüße und segne euch, meine Kinder, im
Namen meines göttlichen Sohnes, Jesus
Christus. Ich bin Maria, die Makellose,
Maria, die Mutter Gottes. Kinder, wie sehr
tröstet mich euer Rufen. Ruft, betet, fleht
für meine geliebten Söhne, meine
Priestersöhne, die stets von der Finsternis
angefochten und versucht werden!“ Jetzt sehe
ich um sie einen Kreis voller weißer Rosen.
Die Rosen strahlen auf uns alle nieder. „Ich
komme zu euch, damit ihr diese Zeit der
Drangsal übersteht. Ich erscheine für meine
Priestersöhne und Ordensleute; sie dürfen
ganz in der Kirche leben. Haltet fest an
meinem Sohne. Bleibt der Kirche treu! Dies
ist mein Aufruf an euch. Die Zeit, in der
ihr euch befindet, ist schwierig, doch die
Zeit, die euch erwartet, ist voller Not und
Drangsal. Darum komme ich heute besonders
für euch. Geht nicht ab vom Weg ins
Vaterhaus.
Ihr
Familien, ihr meine Kinder, ich liebe euch.
Wie sehr liebe ich euch. Was könnt ihr für
mich tun? Stärkt meine Priestersöhne und die
Schwestern und Brüder des Ordens. Betet für
jene, die ihren Weg verlassen haben. Vieles
ist in Unordnung geraten. Haltet nicht an
der Unordnung fest! Denkt an die Liebe, die
Vergebung, die Barmherzigkeit meines Sohnes
Jesus. Mein geliebter Sohn wird alles wieder
einen. Liebe Kinder, wie viel Not ist in
euren Familien. Betet fest, so werde ich zu
euch kommen und euch meine Hilfe, die die
Hilfe meines göttlichen Sohnes ist,
spenden.“ Die Mutter schwebt in der Luft,
und aus ihrem Herzen treten
verschiedenfarbige Gnadenstrahlen heraus. In
diese Gnadenstrahlen werden alle Anwesenden
eingebettet. „Das Heil meines geliebten
Sohnes wird euch zuteil. Ich sehe eine Seele
unter euch, die sich wegen ihres Sohnes
sorgt. Sage ihr, ich habe sie gehört. Weihe
deinen Sohn meinem Unbefleckten Herzen. Dir
sage ich, ich bin deine Hilfe im Namen
meines geliebten Sohnes Jesus.
Kinder,
ruft mich, wenn ihr in Not seid. Ich höre
euch, auch wenn ihr denkt, dass ich nicht an
eurer Seite bin. Ich bin an eurer Seite.
Euch,
Kinder, bitte ich, betet, betet, betet. Auch
wenn ich es euch immer wieder sagen muss:
Betet! Mein Anruf an euch ist wichtig. Das
Gebet heiligt euch, und so kann mein
göttlicher Sohn bei euch Wohnung nehmen.
Mein geliebter Sohn lässt mich bei euch
sein, damit ich euch Seine Gnaden spenden
kann, denn Sein Wort ist das meinige und
Sein Wort ist eins mit dem des Vaters. Kommt
zu mir, in meine Blaue Oase des Gebetes. Ich
bin hier ganz gegenwärtig. Liebe Kinder, ein
weiterer Aufruf geht an euch: Bildet kleine
Hauskirchen, kleine Blaue Gebetsoasen, damit
ihr, die ihr nah beieinander seid, euch
gegenseitig in mir und Jesus stützen könnt
und dürft. Werdet zu meinen Gebetsperlen.
Dann kommt zu mir hier in diese Kirche und
lasst euch salben, damit ihr stark werdet
und heil an Leib und Seele. Wem ich heute
diesen meinen Auftrag anvertraue, der fühlt
einen Ruf in seinem Herzen. Mein Ruf geht an
drei Personen. Hört ihr mich, Kinder? Betet
in eurem Heim, besucht oft meine Kirche.
Dies ist mein Rat an euch! Folgt den
Priestersöhnen, die mir nahe sind.
Dir sage
ich, der du ein großes Fest planst: Plane
mit Vorsicht, jedoch plane dieses mein Fest.
Der Ort ist ungewiss. Lasse dich führen.“
Maria geht
zu den Beichtenden. Sie segnet sie. „Die
Beichte, die Seelenreinigung, ist eine große
Gnade. Nehmt sie wahr. Befreit euch, Kinder.
Wie sehr freue ich mich und mein göttlicher
Sohn Jesus über eine Herzensbeichte. Die
Finsternis will diese Seelenreinigung nicht,
da sie nicht will, dass ihr in Jesus
geheiligt werdet. Ihr aber pflegt euren
Körper, so pflegt auch eure Seele
regelmäßig. Vernachlässigt eure Seele nicht,
sie ist für die Ewigkeit geschaffen.“
Die Mutter
schwebt zu einem jeden. Hinter ihr sehe ich
zwei Engel mit je einer goldenen Schale. Die
Mutter Gottes spricht zu einem jeden und
segnet einen jeden. Einer Seele haucht sie
auf die Stirne und segnet. In den Schalen
sehe ich eine durchsichtige Flüssigkeit und
eine durchsichtige Salbe. Nach einiger Zeit
kehrt sie an ihren Platz zurück.
„Kinder,
hört auf mein Wort. Vertraut meinem
göttlichen Sohn Jesus. Ich schütze euch.“
Jetzt öffnet sie ihren Mantel, und wir alle
sind darin geborgen. Aus ihm strahlt ein
ganz helles, weißes Licht. Wir sind ganz von
ihrem Licht umgeben. „Kommt zu mir, ich
heile eure Wunden. Heute schenke ich allen
mein Licht, das euch heilt an Leib und
Seele. Ich bin bei euch. Dies sollt ihr
sagen, wenn ihr diese Kirche verlasst: ‚Die
Mutter begleitet uns, begleitet uns, wenn
wir nach Hause gehen.’ In eurem Herzen
werdet ihr mein Licht zu euch nach Hause
tragen.“ Ein Lichtstoß kommt auf uns alle
und dringt in alle ein. „Fühlt meine
Gegenwart, denn ich bin es, die euch stärkt,
Maria, eure himmlische Mutter.“
Jetzt sehe
ich, dass ihr Herz offen ist, während der
Liebesrosenkranz gebetet wird. Eine
Dornenkrone umwindet ihr offenes Herz.
„Euch
tauche ich in mein Unbeflecktes Herz. Mein
Gesang dringe in eure Seelen ein, dass ihr
meine Stimme in euren Herzen hört und sie
erklingen möge immer und immer wieder. Meine
Kinder, durch euer Gebet dürft ihr die
Kirche stärken. Welch eine Gnade für euch.
Zu euch komme ich noch einige irdische Zeit,
dann erwartet euch eine neue Aufgabe im
Vater. Dies ist gewiss und sei euch gesagt.
Werdet nicht mutlos, denn ihr werdet mich
wahrnehmen dürfen. Kinder, darum besucht
mich und lebt nach den Worten meines
geliebten Sohnes, Jesus Christus. Ihr sagt:
‚Mutter, es wird immer schwerer, wie können
wir nach dem Evangelium heute noch leben?’
Ich sage es euch: Mit meiner Hilfe! Ich
helfe euch sofort, wenn ihr es wünscht,
Kinder. Ich stärke euch. Habt Mut, denn ich
bin eure Himmelskönigin. Heute ist es Zeit,
bereitet euch, verliert keine irdische Zeit!
Ich liebe euch, wie kann ich euch verloren
gehen lassen! Die Geschehnisse auf der Erde
sollen euch nicht belasten. Seid in meinem
Sohn Jesus Christus. Was auch geschieht, ich
bin bei euch. Dies ist der Wille des Vaters
im Himmel. Amen.“ (rufen die Engel) mit
ihr zusammen.
Am Altar
sehe ich hinten in der Altarbank den hl.
Josaphat und vorne Pius XII.. Charbel kniet
vor dem Altar und beugt sich bei jedem Gebet
vor. In seinen Händen hält er ein kleines,
blaues, strahlendes Buch. Vor dem Altar
rechts und links neben ihm sehe ich Robert
Bellarmin, Mirjam von Abellin, Schwester
Faustine und Pater Pio, der sein Gesicht bis
auf dem Boden hat, wenn er sich bei jedem
Gebet beugt. Von ihm aus geht ein helles
Licht. Er verbeugt sich und geht an den
Beichtstuhl. Er begleitet die Beichtenden.
Die Engel sind noch anwesend.
Sievernich,
Montag, den 04.02.2002
Ich spüre eine große Hitze. Jetzt sehe ich
ein ovales, helles Licht links vom Altar
(von mir aus gesehen). Die Mutter Gottes
kommt aus diesem Licht strahlend hervor. Sie
trägt einen weißen Schleier, der bis auf den
Boden reicht. Dieser Schleier ist mit einer
goldenen Borte verziert. Auf ihrem Kopf
trägt sie eine goldene Krone. Sie trägt ein
weißes Gewand. Ihr Herz ist offen. Es
strahlt. Um ihr Herz ist eine Dornenkrone
gewunden. Die Mutter Gottes hat dunkelbraune
Haare, die nach hinten gefasst sind. In
ihren Händen hält sie einen strahlend weißen
Rosenkranz. Das Kreuz an ihm ist golden und
strahlt ebenfalls. Die heilige Jungfrau
lächelt. Sie steht auf einer Wolke. Sie
kommt nahe zu mir.
Sie
spricht:
„Ich grüße
und segne euch, meine Kinder. Ich bin Maria,
die Makellose, Maria, die Mutter Gottes. Wie
sehr, Kinder, freue ich mich über euer
Gebet! Betet, betet, betet! Lasst nicht nach
im Gebet! Hier bin ich wahrhaft gegenwärtig.
So will es mein göttlicher Sohn Jesus
Christus. O meine Kinder, wie sehr liebe ich
euch, wie sehr liebt euch mein göttlicher
Sohn Jesus. Liebt Ihn, Kinder, schenkt auch
Ihm eure Liebe! Kinder, ich rufe euch auf:
Betet für Deutschland! Betet für meine
geliebten Priestersöhne, betet für die
Brüder und Schwestern des Ordens! Bleibt der
Kirche treu, ihr, meine geliebten
Priestersöhne, ihr Schwestern und Brüder des
Ordens. Geht nicht ab von dem Weg, den euch
mein göttlicher Sohn Jesus wies. Geliebte
Kinder, bleibt auch ihr meinem Sohn Jesus
treu. Ihr Familien, euch rufe ich besonders
zu mir, denn ich liebe euch. Ihr seid die
Grundsteine der Kirche meines geliebten
Sohnes Jesus. Liebe Kinder, ich spreche
heute zu euch als Maria, die Königin aller
Engel.
Wie wichtig
sind die Heiligen! Oft geraten sie in
Vergessenheit. Viele sagen, man darf sie
nicht anbeten. Nur Gott, der Vater, und
Jesus, Sein Sohn, dürfen angebetet und
verehrt werden. Betet die Heiligen nicht an,
jedoch verehrt sie. Die Heiligen sind euch
Wegweiser. Ihr Kinder, die ihr nun
ausgestattet seid mit der Karte, die das
Evangelium ist, um euer Heil, das Vaterhaus,
zu finden, findet ihr nicht euren Weg
leichter, wenn er mit einem Wegweiser
versehen ist? Dies sollen euch die Heiligen
sein: Wegweiser und Helfer! Gern dürft ihr
die vielen Helfer und Helferinnen meines
göttlichen Sohnes um Beistand rufen. Die
Heiligen bitten und flehen für euch bei
meinem geliebten Sohn Jesus Christus und
beim Vater. So seht, wie wichtig die
Heiligen des Himmels sind.
Liebe
Kinder, ich rufe euch auf, bildet kleine
Hauskirchen, kleine Blaue Gebetsoasen. Ich
werde zu euch noch dreimal nach Sievernich
in diese Kirche kommen. Danach werde ich
euch in größeren Abständen in diese Kirche
rufen. Ich werde für mein Werkzeug nicht
jeden Monat in dieser Kirche sichtbar
werden. Doch meine Erscheinungen in
Sievernich sind dann nicht vorbei. Ich werde
euch, Kinder, zeitigst zu mir rufen. Doch
hört meine Worte: Bildet kleine Blaue
Gebetsoasen. Euer Gebet für Deutschland ist
wichtig. Betet, Kinder, gewährt dem Heiligen
Geist Einlass in eure Seelen. Euer Glaube
sei kein Glaube des Wohlstandes. Welch faden
Geschmack hat der Wohlstand in mancher Seele
hinterlassen! Kinder, brennt vor Liebe,
damit ich in euren Herzen Platz finde, damit
ich zu euch kommen kann, Kinder.“
Jetzt
breitet sie ihr Gewand über uns, und es
hüllt uns alle ein.
„Ich
schütze euch, meine Kinder, denn ich bin
Maria, die Makellose, die Mutter Gottes. Der
jungen Frau, die bedrängt ist, sage, dass
ich sie frei machen werde. Sie ist das
Eigentum meines geliebten Sohnes Jesus
Christus. Die Finsternis muss weichen. Ihr
Seelenführer braucht noch einige irdische
Zeit, damit sie frei werden kann. Es bedarf
des Gebetes.“
Jetzt sehe
ich, wie aus ihrem Herzen Blut strömt. Es
strömt über uns, aber bei uns angekommen,
verwandelt sich dieses Blut in rote, gelbe
und weiße Rosen. Jetzt geht sie zu jedem von
uns. Hinter ihr sehe ich zwei heilige Engel,
die zwei gefüllte Schalen in ihren Händen
tragen. Sie hält jetzt bei einer jungen Frau
zu meiner Rechten an und spricht:
„Du
kamst zu mir, und ich freue mich. Kommst du
auch nur aus Neugier, so will ich in dein
Herz die Liebe meines göttlichen Sohnes
Jesus pflanzen.“ Sie segnet die junge
Frau. Nun geht sie zu jedem Einzelnen und
segnet jeden.
„Liebe
Kinder, einen jeden von euch rufe ich zu
mir. Egal, was euch die Welt sagt, was die
Welt achtet oder nicht: Bleibt meinem Sohn
treu. Meine Liebe sende ich in eure Herzen.
Spürt ihr mich? Ich bin eure Mutter, wie
könnte ich euch verloren gehen lassen! Eure
Seelen knüpfe ich wie ein blaues Band
zusammen, mein blaues Band, die Blaue
Gebetsoase.“
Ihre
Strahlen gehen zu einem jeden von uns. Jetzt
schwebt sie mitten in der Kirche über uns.
„Kinder,
habt keine Furcht, findet zu eurer Mutter!
Wie oft bin ich schon zu euch gekommen!
Kehrt um! Das, was die Welt euch vorgibt zu
tun, ist nicht segensreich. Die Welt besteht
aus Unruhe und Finsternis. Diese Drangsal
wird nicht in euch dringen, wenn ihr mir
Einlass gewährt, denn ich schütze euch. Die
Finsternis muss weichen, wenn ihr mich ruft.
Ruft mich, ich bin bei euch, ich bin eure
Pforte! Geht durch mich ein zu Jesus, meinen
geliebten Sohn. So bitte ich euch, bildet
kleine Blaue Gebetsoasen, damit ihr von mir
gestärkt werdet an Leib und Seele. Ich werde
in ihnen meinen Segen ausbreiten. Ich werde
euch im Namen meines göttlichen Sohnes
stärken. Liebt und vergebt einander, so, wie
es mein Sohn Jesus tat. Jesus ist euer Heil.
Wie sehr liebt ihr die Welt, wie wenig
meinen Sohn. Wie sehr liebt Er euch, so, wie
ihr seid! Geht so, wie ihr seid, zu Ihm. Er
wird euch führen, führen ins Vaterhaus.
Kinder, habt keine Furcht! Es ist doch der
Weg der allmächtigen Liebe, der Liebe
selbst.
Was ich
euch sagen möchte: Achtet nicht auf die
Ereignisse, die in der Welt geschehen
müssen. Alles muss gereinigt werden, denn
die Finsternis ist in der Welt und versucht,
die Seelen in den Abgrund zu stürzen. Bei
allem betet! So dringt mein Gesang in eure
Herzen und begleitet euch in jeder Not. Ich
bleibe bei euch. Wenn ihr diese Kirche
verlasst, tragt ihr mich in euren Herzen.
Der Frau,
die in Not ist, sage: Ich habe ihr Rufen
gehört. Bete und vergebe! Leidest du, so
suche einen anderen Weg. Deine Gesundheit
darfst du nicht gefährden. Durch die Beichte
vergebe denen, die dir Böses getan haben.
Vergebe und suche einen anderen Weg.“
Maria
segnet uns und geht langsam in ihr Licht
zurück. Die heiligen Engel sind noch
anwesend. Jetzt sehe ich Maria in Gold, auf
einem Thron sitzend, mitten in der Luft
schweben. Unter ihr sehe ich Charbel,
Schwester Faustine, Mirjam v. Abellin, Pater
Pio, Papst Pius XII. und Robert Bellarmin.
Sie beten und knien vor ihr. Die Engel
bleiben bei uns. Die Erscheinung
verschwindet.
Sievernich,
Montag, den 04.03.2002
Ich sehe
links neben dem Altar ein ovales, helles
Licht. Es wird mir sehr warm. Aus den
Lichtstrahlen geht die Mutter Gottes hervor.
Sie tritt aus diesen Lichtstrahlen hervor.
Sie ist ganz in Weiß gekleidet. Sie trägt
einen bodenlangen, weißen Schleier mit
goldener Borte, ein weißes Gewand mit
goldener Borte am Hals. Ihre Haare trägt sie
zurückgefasst unter ihrem Schleier. Die
Hände hält sie zum Gebet gefaltet. In ihnen
sehe ich einen Rosenkranz. Er ist rot! Das
Kreuz des Rosenkranzes ist golden. Die
Mutter Gottes steht auf einer Wolke, und auf
dieser Wolke sehe ich drei Rosen: eine
weiße, eine goldene und eine rote Rose. Sie
segnet, lächelt und spricht:
„Ich grüße
und segne euch, meine Kinder. Ich bin Maria,
die Mutter Gottes, Maria, die Makellose.
Mein Sohn sandte mich zu euch, mein
göttlicher, geliebter Sohn Jesus Christus.
Meine Kinder, mit eurem Gebet trocknet ihr
meine Tränen. O Kinder, betet! Betet nicht
nur dem Worte nach, betet mit eurem Herzen.
Betet so, damit ich ganz bei euch sein kann.
So will es der Vater im Himmel, so will es
mein göttlicher Sohn Jesus Christus. Ihr,
meine Kinder, werdet zu meinen Gebetsperlen,
- und lasst nicht nach! Diejenigen, die
heute zu mir gefunden haben, werden die
Gnaden meines Sohnes Jesus Christus als
Geschenk erhalten.“
Sie geht
nun zu den Menschen und segnet jeden
Einzelnen. Zwei Engel mit goldenen Schalen
treten nun hervor und folgen ihr. Vor zwei
Männern bleibt sie stehen und spricht:
„Ihr kommt
nicht aus eurem Glauben heraus. Ich will
euch stärken und segnen mit der Kraft meines
geliebten Sohnes Jesus.“
Sie segnet
einen kleinen Jungen und haucht seine Stirn
an.
„Der Mutter
sage ich:
Ich habe dein Flehen erhört. Gehe hin und
bete, finde ganz zu meinem Sohn.“
Sie geht
nun wieder auf ihren alten Platz. Sie
spricht:
„Liebe
Kinder, ich bin eure Pforte. Doch dieser
Monat ist der Monat meines geliebten Josef.
Josef, mein Bräutigam, mein irdischer
Angetrauter, der Pflegevater meines
göttlichen Sohnes Jesus. Josef ist euer
Schutz. Er sorgt für euch. Vergesst sein
großes Wirken nicht. Vertraut euch ihm
liebevoll an. Dies ist rechtens und der
Wunsch meines göttlichen Sohnes. Die
Tugenden Josefs hat die Welt vergessen. Ihr,
Kinder, vergesst sie nicht. Josef sei auch
euer Angetrauter im Alltag. Er wird euch
helfen und zur Seite stehen. Betet, Kinder,
betet für den Frieden in der Welt! Betet!“
Jetzt sehe
ich, wie sich das Herz der Gottesmutter
öffnet und bunte Strahlen aus ihm zu allen
Menschen gehen. Die Menschen werden in einen
Strahlenfächer getaucht. Jetzt schwebt die
heilige Jungfrau empor und steht auf einer
Erdkugel. Ich sehe, wie Krieg die Menschen
verwirrt und ein blauer Rosenkranz die Erde
umwindet. Ein blaues Licht umhüllt nun die
Erde und lässt die Menschen nach vielen
Ereignissen Frieden finden.
Sie
spricht:
„In meinem
Sohn Jesus findet ihr den Frieden, den euch
die Welt nicht geben kann. Er ist die Liebe
selbst. Kinder, lebt das Evangelium, lebt es
schon heute, nicht erst morgen, und lasst
euch von mir zu meinem Sohn Jesus führen. Es
gibt nur einen Weg zu meinem Sohn, die Liebe
und Barmherzigkeit. Dies sei euer Weg,
Kinder. Wer nicht gütig und barmherzig ist,
der trägt die Liebe meines Sohnes nicht in
sich. Deshalb ist es wichtig, Kinder, dass
ihr vergebt und Buße tut. Dies ist der Weg,
kein anderer führt zu meinem Sohn. Kinder,
ich rufe euch nochmals, bildet kleine Blaue
Gebetsoasen. In ihnen werde ich meinen Segen
ausbreiten, der der Segen meines geliebten
Sohnes Jesus ist. Ich bin ganz in meinen
Blauen Gebetsoasen.
Ich habe
eine Bitte an euch, Kinder: Seht, mein
Werkzeug, das ich erwählt habe, ist schwach.
Darum wünsche ich, dass es nicht mit Namen
bekannt ist und unbehelligt bleibt. Meinen
Segen empfangt ihr von mir. Mein Werkzeug
erhält meine Gnade und gibt sie nach dem
Willen meines geliebten Sohnes Jesus
Christus an euch weiter. Damit ich weiter
meine Gnaden an meine kleine Blume geben
kann, muss sie ganz klein und unbedarft
bleiben. Sie muss frei sein. Erfüllt ihr
diesen meinen Wunsch? Betet für sie, denn
sie kann auch nicht mehr für euch tun, als
bei mir und meinem Sohne bitten und flehen.
Meine
kleine Blume, ich liebe und segne dich im
Namen meines geliebten Sohnes Jesus
Christus.
Sage dem
Mann, der seine Ehe retten möchte: Nur die
Liebe kann alleine in der Freiheit wachsen.
Liebe und Freiheit gehören zusammen. Lasse
los und bete weiterhin.
Liebe
Kinder, ich sehe eure Anliegen. Anneliese,
Anneliese, ich sehe auch deine Sorgen.
Bleibe meinem Sohn treu! Bete! Alles werde
ich fügen.“
Jetzt kommt
sie zu uns.
„Dich segne
ich, Mutter von fünf Kindern, die ich dir
schenkte im Namen meines geliebten Sohnes
Jesus. Ich stärke dich. In mir findest du
Kraft. Kinder sind die Geschenke des
himmlischen Vaters. Sind sie auch oft
anstrengend für euch, geht den Weg meines
Sohnes Jesus mit ihnen. Lasst sie nicht
alleine!
Liebe
Kinder, lasst euch salben. Lasst euch auch
dann salben, wenn ich hier nicht immer
sichtbar für euch bin. Diesen Ort habe ich
gesegnet. Er möge ein Ort der Anbetung
werden. Kinder, betet dort weiterhin. Werde
ich auch nicht immer in dieser Kirche
sichtbar sein, diesen Ort habe ich gesegnet,
und hier teile ich die Gnaden meines
geliebten Sohnes Jesus aus. Dies ist mein
Wunsch: Betet hier zu meinem Sohn Jesus!
Haltet an der Anbetung fest. Ich werde stets
bei euch sein. Ich begleite euch in euer
Heim und schütze euch. Ich bitte euch
täglich um Gebet, Kinder, damit ich in eurem
Herzen sein kann.
Mein
Werkzeug wird ein Bild erstellen lassen, so,
wie ich zu euch nach Sievernich gekommen bin
und kommen werde als Maria, die Makellose.
Es wird euch meinen Segen spenden. Es wird
euch von aller Finsternis befreien, denn ich
segne meine Bilder.
Kinder, ich
liebe euch. Betet, betet für Deutschland,
damit es nicht verloren gehe.“
Die Erscheinung wird zu Licht. Jetzt sehe
ich vor dem Altar knien: Charbel, der sich
bei jedem Gebet verbeugt, Pius XII.,
Josaphat, Schwester Faustine und Miriam von
Abellin. Die Engel sind noch anwesend.
Sievernich,
Montag, den 15.04.2002
Im Altarraum sehe ich ein ovales, helles
Licht. Gleichzeitig wird mir sehr warm. Ich
sehe die Gottesmutter Maria als Makellose.
Sie steht links vom Altar. Sie steht auf
einer Wolke und ist barfuß. Die Wolke wird
von drei Rosen im Halbkreis umringt: einer
weißen, einer goldenen und einer roten Rose.
Die Mutter Gottes hält ihre Hände zum Gebet
gefaltet. In ihren Händen hält sie einen
Rosenkranz. Die Ave-Perlen sind blau, die
Vaterunser-Perlen weiß. Sie spricht und
segnet uns:
„Ich grüße
und segne euch, liebe Kinder. Im Namen
meines göttlichen Sohnes komme ich zu euch.
Ich bin Maria, die Mutter Gottes, Maria, die
Makellose. Ich bin zu euch gekommen, meine
Kinder, um einen jeden von euch zu segnen.
Kinder, es ist notwendig, dass ich zu einem
jeden von euch komme. Ich komme zu euch als
eure Mutter. Ich freue mich über euer Gebet.
Euer Gebet tröstet mich. Ich liebe euch,
meine Kinder. Werdet meine Gebetsperlen!
Meine
geliebten Priester rufe ich! Kommt zu eurer
Mutter. Schließt euch zusammen, folgt mir.
Einer von euch stärke den anderen. Seid
füreinander da. Zusammen für meinen Sohn
Jesus Christus, gemeinsam mit Ihm und mit
mir, Seiner himmlischen Mutter, werdet ihr
gestärkt.“
Nun geht
die Mutter Gottes zu jedem Einzelnen. Ihr
folgen zwei weiß gekleidete heilige Engel.
Ich sehe die Gottesmutter, wie sie jeden mit
einer durchsichtigen Salbe segnet. Sie
bleibt vor einer Frau stehen, die mit einer
weißen Jacke bekleidet ist und kurze Haare
hat. Sie spricht:
„Dich habe
ich gerufen. Treu sollst du zu meinem Sohne
Jesus stehen. Komm zu mir, mein Kind!“
Sie geht
weiter zu einer jungen Frau, segnet diese
und haucht ihr auf die Stirn. Sie geht zu
den Leuten, die vor der Kirche stehen. Sie
spricht:
„Euch
schenke ich meine Gnade, so, wie ich sie den
Kindern in dieser Kirche schenke. Habt also
keine Furcht! Ich bin bei euch!“
Sie kehrt
gemeinsam mit den Engeln auf ihren alten
Platz zurück. Jetzt sehe ich, wie ihr
offenes Herz strahlt. Aus ihrem Herzen gehen
bunte Strahlen zu uns. Ein Strahlenfächer
taucht uns alle ein.
„Liebe
Kinder, tragt mir eure Sorgen und Nöte im
Gebet vor. Betet, bittet und fleht von
Herzen, so werde ich bei euch sein. Diesen
Ort, diese Kirche habe ich erwählt, habe ich
mit der Kraft meines göttlichen Sohnes
gesegnet. Dort werde ich immer bei euch
sein, wenn ihr mich von Herzen ruft. Euch
Kindern schenke ich meine Gnade. Die
Gnadenquelle ist mein geliebter göttlicher
Sohn. Ich aber werde euch ein Zeichen meiner
Liebe schenken.“
(Hier
erfolgt eine persönliche Mitteilung.)
„Liebe
Kinder, lebt in Frieden miteinander. Lasst
nicht zu, dass Satan euch versucht und Platz
in euren Familien einnimmt. Betet für alle
Familienmitglieder. Weiht sie meinem
Unbefleckten Herzen. Kinder, achtet nicht
den Unfrieden auf Erden. Betet für den
Frieden. Betet und fleht für die, die da
mächtig scheinen, es aber nicht sind. Weiht
sie meinem Unbefleckten Herzen, damit ich zu
ihnen sprechen kann, so dass sie meine
Stimme hören.
Sage meiner
lieben Seele, die aus der Ferne zu mir kam:
‚Ich liebe sie, denn ich bin bei ihr. Ihre
Liebe trägt sie zu meinem Sohn Jesus. Bete
eifrig mit deinem Herzen.’ Deinem Begleiter
sage von mir: ‚Bleibe meinem Sohne Jesus
treu. Er wird dich führen. Die Stille ist
dein Verdienst.’
Liebe
Kinder, ich bin zu euch gekommen, um euch
heute meinen gesegneten Ort vorzustellen.
Hier bin ich immer, wenn ihr mich von Herzen
ruft. Hier wünsche ich euer Gebet. Die Erde
gerät in Unordnung. Dort, wo mein geliebter
Sohn Jesus nicht ist, dort, wo ich nicht
bin, ist diese Unordnung. Doch wer meinen
Sohn Jesus Christus kennt und wer mich
kennt, der wird nicht in diese Verwirrung
stürzen.
Kinder,
auch wenn ihr es für überflüssig haltet,
erwähne ich es immer wieder: Mit eurem
reinen Gebet zu mir aus eurem Herzen könnt
ihr, Kinder, die Welt retten! Auf euch kommt
es an, ob ich meine Gnaden, die die Gnaden
meines göttlichen Sohnes Jesus sind,
verteile. Hört auf meine Worte: Betet!
Betet! Betet!
Ich
begleite euch in euer Heim. Lebt dort die
Liebe meines Sohnes. Lebt das Evangelium und
brennt vor Liebe. Lebt in den Sakramenten,
sie heilen euch. Nehmt meine Worte ernst.
Lebt in den Sakramenten. Alles, was ich euch
sage, meine Worte sind wahr. Es sind die
Worte meines geliebten Sohnes Jesus Christus
und die Worte des himmlischen Vaters.
Euch,
Kinder, schütze ich. Heute stelle ich alle,
die den Weg zu mir gefunden haben, unter
meinen schützenden Mantel.“
Jetzt
schwebt die Mutter Gottes empor, wird groß
und öffnet ihren Mantel. Aus diesem strahlt
ein helles, warmes Licht. Dieser Mantel
hüllt uns alle ein, auch die Menschen, die
vor der Kirche stehen.
„Kinder,
ich wünsche mir von euch im Mai ein
besonderes Gebet für den Frieden in der
Welt. Weiht eure Orte meinem Unbefleckten
Herzen. Dies ist mein Wunsch. Meine Gnade,
die die Gnade meines Sohnes ist, schenke ich
euch. Hört meinen Wunsch. So hört ihn,
bitte! Bald werde ich gemeinsam mit meinem
Sohn zu euch sprechen. Mein Sohn Jesus liebt
euch so sehr. Er sandte mich zu euch, damit
ihr nicht verwirrt werdet und verloren geht,
damit ihr Seinen Weg seht und ihn trotz
aller Widerstände gehen könnt. Mit mir könnt
ihr dies tun. Mit mir wird euer Weg leicht.
Dieses mein Wort gebe ich euch.
Meine
Priester, so seid ihr alle zu mir gerufen!
Kommt zu mir. Ihr Diakone, Arbeiter im
Weinberg, ihr seid von mir gerufen. Lasst
euch nicht irreführen. Lebt das Evangelium.
Haltet fest an der Wahrheit, die mein Sohn
Jesus ist. Was krank ist, wird vergehen.
Doch ich werde das Kommen meines Sohnes
vorbereiten. Dies ist Sein Wille. Dies ist
der Wille des himmlischen Vaters.
Siehe, mein
Kind, meine Krone. Mein geliebter Sohn Jesus
schenkte sie mir. Meine Krone habe ich durch
Ihn geschenkt bekommen. Sie ist Sein
Zeichen. So dürft auch ihr, Kinder, auf die
Liebe meines Sohnes Jesus hoffen. Liebt Ihn
aus ganzem Herzen. Liebt Ihn in eurer
Einfachheit. Die Liebe ist es, die euch die
Pforten des Himmels öffnet. Meine Kinder,
bleibt meinem Sohn treu. Seid barmherzig mit
jenen, die euch um Seinetwillen verleumden.
Ich liebe euch.“
Vor dem
Altar sehe ich während des Rosenkranzes vor
der hl. Messe kniend Schwester Faustine, den
hl. Charbel, Robert Bellarmin und Papst Pius
XII. sowie Mirjam von Abellin. Sie beugen
sich bei jedem Ave vor.
Sievernich,
13.05.2002
Mir wird
während des Rosenkranzgebetes sehr warm. Ich
sehe ein helles, ovales Licht links neben
dem Altar. Aus diesem Licht geht die
Gottesmutter hervor. Ich sehe die
Gottesmutter als Makellose mit einer
goldenen Krone auf ihrem Haupt. Auf ihren
Armen trägt sie Jesus, der als Kind zu uns
kommt. Jesus trägt ein weißes Gewand, so,
wie Seine Mutter. Sein Haupt strahlt. Seine
Haare strahlen golden. Die Mutter Gottes
steht mit ihrem Kind barfuß auf einer Wolke.
Zu ihren Füßen bilden drei Rosen einen
Halbkreis. Jetzt kommt sie mit ihrem Sohn
Jesus näher zu mir. Das Jesuskind hält in
der linken Hand eine Erdkugel, die oben mit
einem goldenen Kreuz versehen ist, in der
rechten Hand hält Es ein Zepter. Das Zepter
strahlt golden. Die Gottesmutter spricht:
„Ich grüße
und segne euch, meine Kinder. Ich bin Maria,
die Mutter Gottes, Maria, die Makellose.
Heute komme ich mit meinem geliebten
göttlichen Sohn Jesus zu euch. Erlebt Seine
Liebe, erlebt Seine Gnade! Seht, dies ist
mein geliebter göttlicher Sohn!“
Sie hebt
Jesus empor und viele Lichtstrahlen gehen
von Ihm aus zu den Menschen.
„Heute
möchte ich euch aufrufen: Betet, brennt vor
Liebe zu Ihm! Er ist das Alpha und das
Omega. Er ist euch Anfang und Ende. Mein
geliebter Sohn spricht zu euch.“
Als Jesus
spricht geht ein großer Lichterglanz von Ihm
aus:
„Liebe
Kinder, Ich segne euch im Vater. Ich komme
zu euch als barmherziger Heiland. Als Kind
des himmlischen Vaters komme Ich zu euch.
Ein König in aller Einfachheit. Ich bin der
König der Liebe. Werdet auch ihr Kinder des
himmlischen Vaters. Achtet nicht auf die
Einsprechungen der Welt. Seid einfach im
Herzen und liebt Mich und den Vater im
Himmel. Bringt Ihm all eure Liebe entgegen.
Vertraut eurem himmlischen Vater und Mir,
Seinem Sohn Jesus Christus. Heute komme Ich
zu euch, um euch Meine Gnaden zu schenken.
All eure Anliegen, Sorgen und Nöte habe Ich
gehört. Betet und bleibt Mir treu. Ich bin
eure Hilfe, Ich bin euer Heiland. Viele
Sorgen drücken und belasten euch, ruft zu
Mir und nehmt euer Kreuz auf euch. Ruft noch
mehr zu Mir. Ich bin euer Heiland. Eure
Rettung ist es, wie ein Kind zu werden; ein
Kind des himmlischen Vaters. Das ist schon
das Ganze, das Eine.“
Als ich nun
in die Augen des Kindes schaue, sehe ich den
ganzen Lebensweg Jesu auf Erden. Dann sehe
ich ein Stück des Himmels. Ich sehe Jesus
verherrlicht auf Seinem Thron. Er spricht:
„Meine
Kleinen, liebt einander. Die Liebe ist es,
die euch zu Mir führt. Der Kleinste unter
euch wird in den Himmel eingehen. Es gibt
keine Hindernisse, die ihm diesen Weg
versperren werden. Darum achtet nicht
danach, groß zu sein in der Welt, achtet
danach, klein zu sein und ganz Mir zu
gehören. Bleibt ganz in Mir!“
Jetzt sehe
ich, wie die Gottesmutter ihr göttliches
Kind zu den Menschen trägt. Jesus segnet
einzeln die Menschen. Die Mutter Gottes geht
mit dem Jesuskind in den Altarraum, dann in
die Sakristei. Ihnen folgen zwei weiß
gekleidete Engel. Sie verlassen nach einiger
Zeit die Kirche und gehen hinaus, um auch
dort den Menschen den Segen zu bringen. Sie
bleiben draußen bei einer jungen Frau
stehen, die schulterlanges, dunkles Haar
hat. Jesus segnet diese Frau und küsst sie
auf die Stirn. Die himmlische Mutter geht
nun mit Ihm zu allen Menschen, die draußen
warten. Dann treten sie wieder in die Kirche
ein und bleiben auf ihrem Weg in die Kirche
bei einer Frau stehen, die eine Brille
trägt, graues längeres Haar hat und mit
einer schwarzen Jacke bekleidet ist. Diese
Frau kniet in der linken Kirchenschiffseite.
Die Gottesmutter geht nun weiter zu einer
Ordensfrau mit Brille, die nur etwas weiter
entfernt steht. Jesus sagt zu ihr ein Wort.
Ich kann es leider nicht verstehen, da es
ein hebräisches Wort ist. Die Mutter Gottes
kehrt mit dem Jesuskind in den Altarraum
zurück. Jesus spricht:
„Ihr
Kleinen, achtet auch ihr die Kleinen und
Schwachen. Ihnen werde Ich selbst die Pforte
des Himmels öffnen. Ihr Hochmütigen, euch
demütige Ich, wenn Ich zu euch als Kind
spreche. Ihr nehmt dies nicht an. Doch Ich
kann als König, wie auch als Kind zu euch
kommen. Alles ist in Mir. Alles ist im
Vater, aus Dem Ich zu euch komme. Ich bin
eins mit Ihm. Wie könnt ihr Mich verstehen,
wenn ihr nicht selbst wie die Kinder werdet!
Dies ist Mein Aufruf auch an Meine Priester
und Ordensleute: Werdet ganz klein, brennt
vor Liebe, damit Ich bei euch sein kann;
damit Ich euch im Vater die Krone des Lebens
schenken kann. Amen.“
Die Mutter
Gottes lächelt:
„Dies sind die Worte meines geliebten Sohnes
an euch!“
Die beiden
Herzen Jesu und Mariens strahlen. Sie
tauchen uns alle ein. Maria spricht:
„Habt ihr
die Worte meines Sohnes Jesus verstanden?
Führt sie euch zu Gemüte. Wer ist schon von
euch um Jesu willen klein? Ich helfe euch,
wenn ihr es versucht. Wenn ihr klein sein
wollt, so geht ihr den Weg des Heiles.
Dieser Weg führt zu meinem Sohn. Achtet
nicht die Welt, achtet nicht Ruhm und Ehre.
Richtet euren Blick auf meinen geliebten
Sohn Jesus Christus.“
Wir alle
werden in ein rötliches Licht getaucht.
Maria spricht:
„Diesen
Ort, diese Kirche, meine Kinder, habe ich
gesegnet mit der Kraft meines geliebten
Sohnes Jesus. Er schenkt euch weiterhin in
dieser Kirche Seine Gnaden. Ich werde
wiederkommen an diesen Ort. Im Oktober werde
ich zu euch in diese Kirche kommen. Bis
dahin werde ich euch an diesem Gnadenort
unsichtbar begleiten. Die Gnaden, die mein
Sohn Jesus euch in dieser Kirche durch meine
Fürsprache schenkt, werden zeigen, dass ich
diese Kirche gesegnet habe, dass ich in ihr
erschienen bin. Das Wirken meines Sohnes ist
nicht zu Ende. Betet, fleht von ganzem
Herzen. Wenn ihr mich auch nicht seht, ich
bin bei euch!
Heute möchte ich alle Anwesenden stärken.
Besonders meine geliebten Priestersöhne! Ich
stärke euch!“
Zu einem
indischen Priester spricht sie:
„Mein Sohn, ich habe dich gerufen. Bleibe du
stark in mir!“
Zu einem
anderen Priester spricht sie:
„Mein Sohn, vieles musstest du erleiden. Ich
bin bei dir. Opfere alles meinem Sohn auf!
Du, kleine
Gebetsperle, sei angstfrei! Ich bin es, die
Königin des Himmels, die Mutter des
Erlösers, die Makellose, die zu dir kommt.
Du siehst mich und ich spreche zu dir. Du
siehst, welche Gnaden ich Deutschland
erweise. Ich will es retten und die
Menschen, die zu mir flehen. Kommt zu mir,
ihr, die ihr vor Liebe brennt. Ihr Kranken
und Verzweifelten, euch bin ich Hilfe und
Stärke. Mein Sohn ist euer Heil!
Meine
Kinder, eure Gebete sind mir Trost. Kommt zu
mir, ich lasse euch nicht alleine. Ich bin
bei euch. So will es mein göttlicher Sohn,
so will es der himmlische Vater. Strahlt
auch ihr meine Gegenwart aus. Seid
barmherzig und gütig. Lebt das Evangelium.
Stärkt und heilt euch in den Sakramenten,
die euch die Kirche schenkt, die euch von
meinem Sohn Jesus als Geschenk gegeben
wurden. Bleibt meinem Sohn treu. Seid
standhaft im Alltag. Der Alltag ist es, der
die Seelen bedrängt. Mit mir, Kinder, könnt
ihr alles bewältigen, wenn ihr euch ganz
meinem Sohne Jesus schenkt.
Ich liebe
euch. Ich segne euch. Bedenkt alle meine
Worte. Lest täglich die Worte meines
geliebten Sohnes, damit ihr in Ihm bleibt.
Betet, betet, betet!
Ich werde
euch und dieses mein Land schützen. Amen.“
Vor dem Altar knien Mirjam von Abellin,
Schwester Faustine, der hl. Josaphat,
Charbel und Papst Pius XII. während des
Rosenkranzgebetes.
Sievernich,
Montag, den 07.10.2002
Ich
empfange die Gottesmutter an einem Ort in
Sievernich. Dort hat sie mich hinbestellt.
Ich sehe drei Blitze am Himmel, dann schwebt
sie als Makellose zu mir hinunter. Sie geht
aus einem hellen, ovalen Licht zu mir
herüber. Sie ist ganz nah bei mir. Ich bin
wie elektrisiert.
Sie
spricht:
„Ich grüße dich, meine kleine Gebetsperle.
Ich bin Maria, die Makellose, Maria, die
Mutter Gottes. Meine kleine Gebetsperle,
hier überreiche ich dir die Schlüssel meines
geliebten göttlichen Sohnes Jesus Christus.
Schweige darüber, schweige! Die Schlüssel
dienen dir als Waffe gegen alle Finsternis.
Du weißt nun, was geschieht.
Nun gehe
ich zu meinen Kindern, um all jene zu
segnen, die zu mir gekommen sind. Auch dich,
kleine Perle, segne ich im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Meine Priester, meine Priester, ich rufe
euch, zu mir zu kommen. Ich bin eure Mutter.
Verlasst meinen Sohn Jesus nicht! Er ist
mein göttlicher, vielgeliebter Sohn. Er ist
euer König. Ein König in aller Einfachheit.
Ich segne
deine guten Helfer. Heute gehe ich zu einer
Frau, deren Sohn krank ist. Beide sind heute
zu mir gekommen. Der Segen meines geliebten
Sohnes sei mit dir, so, wie ich mit dir bin.
Gehe nun in
die Kirche!“
Die
Gottesmutter geht mir voraus. Ich folge ihr.
Sie geht zu den Menschen, die draußen warten
und segnet sie. Sie weist mir den Weg zur
Sakristei. In der Kirche sehe ich, wie die
Makellose aus dem Kirchenschiff schwebt. Es
werden von ihr dort alle Menschen gesegnet.
Sie geht zum Altarraum und wird dabei von
zwei Engeln begleitet, die etwas hinter ihr
gehen.
Sie
spricht:
„Mein Kind, du hast nun meine Schlüssel
erhalten. Sorge dich nicht. Alles muss so
geschehen. Ich bin die Königin des Himmels,
Maria, die Makellose.
Liebe
Kinder, ich rufe euch nach Sievernich.
Betet, kommt in meine Kirche, die die Kirche
meines geliebten göttlichen Sohnes ist. Ich
schenke euch in dieser Kirche die Gnaden
meines geliebten göttlichen Sohnes. Ich bin
heute zu euch gekommen, um eure Wunden zu
heilen. Betet, Kinder, betet! Wenn ihr nur
von Herzen bittet, so wird mein Sohn euch
viele Gnaden schenken. Einer Frau schenke
ich heute durch meinen göttlichen Sohn Jesus
den Seelenfrieden. Das, was sie belastet,
ist nicht mehr.“
Jetzt geht
sie zu den Kindern links vom Altar, und wie
ein Licht fließt es von der Gottesmutter zu
den Kindern herüber. Sie schwebt etwas empor
und öffnet ihren Mantel.
Sie
spricht:
„Meine Kinder, kommt unter meinen Mantel.
Ich will euch schützen. Ich bin eure
Mutter.“
Alle
Menschen, drinnen wie draußen, werden von
ihrem Mantel eingehüllt. Gleichzeitig taucht
sie alle Menschen in ein wunderbares Licht.
Strahlen kommen aus ihrem offenen Herzen und
ein Strahlenfächer geht zu jedem. Ihre Krone
strahlt nun außergewöhnlich, und ich sehe
zwölf Sterne um ihren Kopf herum, die einen
Kreis bilden.
 |
Zur Entstehung dieses
Fotos:
Eine Pilgerin hatte
bereits an den vorigen
Erscheinungstagen um ein Zeichen an
der Sonne gebeten. Am 7. Oktober
2002, zwischen 17 und 18 Uhr, also
zur Zeit der Erscheinung, hat sie
dann bewusst einmal in die Sonne
fotografiert. Es entstand dieses
Foto. Die Aussage der Muttergottes
von diesem Tag: „Einer Frau schenke
ich heute durch meinen göttlichen
Sohn Jesus den Seelenfrieden. Das,
was sie belastet, ist nicht mehr.“
bezieht diese Pilgerin auf sich. |
„Alles, was
ich euch sage, geschieht. Die Welt wird
meinen Sohn nicht lieben. Der weltliche
Mensch denkt nicht an die große Macht meines
göttlichen Sohnes. Der weltliche Mensch lebt
so, als gäbe es den Vater im Himmel nicht.
Noch eine Zeit, dann werdet ihr sehen, dass
die Ereignisse, die ich in Fatima
voraussagte, eintreffen. Noch einige Zeit
und der erste Schlüssel, den ich dir gab,
wird in Erfüllung gehen. Nur deinem Heiligen
Vater in Rom, meinem geliebten Hirten, gebe
die Schlüssel. Bitte schweige, man wird dir
keinen Glauben schenken. Doch so wird sich
alles erfüllen.
Ich liebe
meine Kinder und lasse sie nicht verloren
gehen. Ich bin zu euch gekommen, um euch
Heil werden zu lassen. So ist es der Wille
meines geliebten göttlichen Sohnes Jesus.
Diesem
Priester sage: Fasse Mut. Ich werde dir
alles schenken. Ich bin bei dir.
Mein Sohn
wirkt und ich wirke mit Ihm.
Kinder,
lebt das Evangelium. Auch wenn ihr mich
nicht immer seht und mein Wort hört, ich
sehe und höre, was ihr tut. Folgt meinem
Wunsch und betet. Ich bin eure Mutter und
verlasse euch nicht.
Ich habe
euch alle gesegnet. So will es mein
göttlicher Sohn Jesus. Ich schenke euch
meine Gnade. Gnade für den Sohn mit seiner
Mutter. Gnade für diese Männer und Frauen
und Kinder. Ich liebe die Kinder, die zu mir
kommen. Denn ich bin ihre himmlische Mutter.
Mein Ruf geht auch an meine Priester. Achtet
meine Kleinen, achtet sie!“
Die
Gottesmutter hält die Kirche in ihren
Händen:
„Diesen Ort habe ich erwählt.“
Für einen
Priester:
„Schweige und bete. Meinen Weg habe ich dir
gewiesen.“
„Ich
schenke euch mein Zeichen, wenn mein Sohn es
will. Alles wird sich erfüllen.“
Nun schwebt
sie herüber zu uns in die Sakristei. Sie
segnet uns alle.
„Ich rufe
auf! Meine Kinder, ich rufe euch zu Gebet,
Opfer und Buße. Die weltlichen Menschen
werden meinen Ruf nicht verstehen. Doch mein
Wirken in dieser Kirche, so will es mein
Sohn, wird ihnen zeigen, dass der Vater im
Himmel alles will, was ich euch sage, dass
es Sein Plan ist, dass ich zu euch komme vor
diesem gewaltigen Umbruch.“
Ich sehe,
wie sie auf der Erdkugel steht und die Erde
erschüttert wird. Es folgen Stürme, Regen,
und die ganze Natur gerät aus den Fugen.
„Geht zu
meinem Sohn, glaubt an meinen geliebten
göttlichen Sohn. Meine Priester werden die
Erde retten! Hört meine Worte: Meine
Priester und die Meinen werden die Erde und
die Menschen retten! Fasst Mut! Ich bin bei
euch, auch wenn ihr mich nicht seht. Kehrt
um, Kinder, kehrt um. Mit mir werdet ihr
alles ertragen. Ohne mich werdet ihr
klagen.“
Wie eine
Sonne leuchtet die Gottesmutter.
„Mein Kind,
ich bin dein Trost. Ich liebe dich. Komm zu
mir, ich bin deine Mutter. Kinder, ich bin
an diesem Ort. Kommt zu mir!
Du, meine
kleine Gebetsperle, wirst geprüft. Alles
geschieht jedoch so, wie mein Sohn es will.
Dir soll genügen, dass ich bei dir bin.“
Es
erscheint nun ein goldenes, großes, schmales
Kreuz mit Strahlen.
„Meine
Kinder, ich trockne eure Tränen. Bleibt der
katholischen Kirche treu. Was auch
geschieht, wie sie auch geprüft werden mag,
bleibt ihr treu. Dies ist der Weg der
Wahrheit. Urteilt nicht über sie. Mein
göttlicher geliebter Sohn spricht: ‚Siehe,
Ich mache alles neu!’
Meinen
Segen schenke ich dir. Ich freue mich, dass
ihr zu mir gekommen seid. Die Beter, die von
Herzen beten, sind mir eine reine Freude.
Ich liebe sie! Sie sind mir Trost und
trocknen meine Tränen.“
Die Mutter
Gottes schwebt empor und verschwindet im
Licht. Die Engel sind noch anwesend.
Nun sehe
ich betend und kniend vor dem Altar: Pater
Pio, Charbel, Mirjam v. Abellin, Papst Pius
XII., Robert Bellarmin, Schwester Faustine
und Josaphat.

Botschaften aus dem Jahr 2003 |
Sievernich, 03. Februar 2003
Gegen 17:40
Uhr erschien die Muttergottes etwa 10
Minuten lang. Während der Erscheinung hielt
ich eine Zeit lang beide Hände in Form einer
Schale. Ich sah die Gottesmutter in einem
weißen Gewand, wie auf ihrem Bild, ganz in
Weiß gekleidet als Makellose. Sie trug in
ihren zum Gebet gefalteten Händen einen
Rosenkranz, welcher aus blauen Rosen
bestand. Die Heilige Jungfrau stand auf der
Erdkugel. Sie sagte mir, dass die Gebete der
Anwesenden ihre Tränen trockneten. Weiter
sprach sie zu mir, ich solle meine Hände zu
einer Schale formen und meine Gebetsanliegen
und die der Anwesenden in diese Schale
hineinlegen. Dies tat ich und die
Gottesmutter nahm alle Anliegen entgegen und
drückte sie an ihr Unbeflecktes Herz.
Daraufhin legte die Makellose mir eine weiße
Rose in meine Hände, welche noch zu einer
Schale geformt waren. Sie sprach mit sanfter
aber mahnender Stimme:
„Ich kann es diesmal nicht verhindern, dass
der Kelch meines Sohnes sich über die
Menschheit neigt! Euch aber werde ich unter
meinem schützenden Mantel bergen. Betet,
betet, betet!“
Anschließend sah ich in der Kirche den
verstorbenen Pater Pio und später auch den
verstorbenen Papst Pius XII.
Am Montag,
dem 17. Februar 2003 sah ich in der
Sievernicher Kirche neben dem verstorbenen
Papst Pius XII. einen etwa 12jährigen Jungen
im Anzug. Später zeigte sich mir dieser
Junge erneut. Er hielt in der linken Hand
ein Buch, mit drei Fingern der rechten Hand
zeigte er die Zahl Drei. Da ich den Jungen
nicht kannte, beschrieb ich ihn den Betern.
Aufgrund eines Bildes, welches ich von einem
Beter erhielt, erkannte ich den jugendlichen
Heiligen Dominikus Savio. Ich erfuhr, dass
Dominikus Savio der Lieblingsschüler des
Heiligen Don Bosco, des großen Heiligen der
Jugend, war. Er wurde 1954 von Pius XII.
heilig gesprochen. Am 10. März habe ich ihn
zum dritten Mal gesehen.
Wie der
Gebetsweg von Gürzenich nach Sievernich
entstand
In der Botschaft vom 03. Februar 2003
richtete die Gottesmutter an mich ein
persönliches Wort. Nach Ihren Worten („Ich
kann es diesmal nicht verhindern, dass der
Kelch meines Sohnes sich über die Menschheit
neigt! Euch aber werde ich unter meinen
schützenden Mantel bergen. Betet, betet,
betet!“) bat Sie mich, ein Opfer durch einen
Buß- und Bittweg von Gürzenich nach
Sievernich zu bringen. Diesen Weg sollte ich
jedoch nicht alleine, sondern mit mehreren
Personen gemeinsam jährlich am Montag der
Karwoche gehen. Das Gebetsanliegen dieses
Weges war für die Priester und Ordensleute,
für den Frieden in der Welt, in unseren
Bistümern, in den Pfarrgemeinden, in unseren
Familien und in unseren Herzen bestimmt.
Gerne folgte ich Ihrem Ruf und teilte diese
Botschaft meinem damaligen Seelenführer mit,
der mir etwas später die Erlaubnis zur
Durchführung eines Gebetsweges gab. Mit
meinem Ortspfarrer führte ich ebenfalls ein
Gespräch, welcher uns mit einer
morgendlichen Andacht und priesterlichem
Segen auf unseren Pilgerweg entließ. So
gingen wir unseren Gebetsweg über 23,5 km
von Gürzenich nach Sievernich, erstmalig im
Jahr 2003, und wiederholten ihn jährlich.
Sievernich,
10. März 2003
Die
Gottesmutter sah ich als Makellose, ganz in
Weiß gekleidet. Sie trug einen weißen
Rosenkranz in ihren zum Gebet gefalteten
Händen. Sie schwebte im Chorraum und stand
auf der Erdkugel. Sie weinte und sprach:
„Ich weine
um meine Söhne, ich weine um meine Töchter.
Betet, betet, betet! Wenn die Menschheit
sich nicht bekehrt, wird es zu einem Krieg
kommen, der furchtbare Ereignisse mit sich
zieht.“
Die
Muttergottes segnete uns alle, öffnete ihren
Mantel, und wir alle waren unter ihrem
schützenden Mantel geborgen. Unterhalb der
Erscheinung der Heiligen Jungfrau, weiter
unten, in der Nähe der Kinder, sah ich den
kleinen Dominikus Savio. Er sagte:
„Ich rufe
die Jugend in diese Kirche. Verwehrt ihnen
nicht den Weg zum Vater.“
Sievernich,
07. April 2003
Die
Gottesmutter kam aus dem hellen ovalen Licht
hervor und war ganz in Weiß gekleidet als
Makellose. Sie wünschte die Anbetung Jesu,
ihres Sohnes, im Allerheiligsten Sakrament
des Altares. Sie sprach:
„Heute bin ich zu euch gekommen, um die
Gnaden meines Sohnes Jesus zu verteilen. Dem
Tier ist noch die Macht auf Erden gegeben.
Betet, betet, betet!“
Sie segnete
alle Anwesenden und nahm uns unter ihren
schützenden Mantel. Anschließend sah ich den
verstorbenen Papst Pius XII. und den
heiligen Dominikus Savio. Dominikus Savio
stand bei den Kindern. Er ging zu jedem Kind
und segnete es.
Sievernich,
19.05.2003
Während der
Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament
des Altares am Montag, 19.05.2003, sah ich,
wie sich plötzlich die heilige Hostie
veränderte. Sie bekam mehrere Blutflecken.
Dies dauerte ein paar Minuten. Nun sah ich
in der heiligen Hostie das Antlitz Jesu, so,
wie ich es in etwa vom Turiner Grabtuch her
kenne. Es verging ca. eine Minute. Über
meine Ohren hörte ich nun, wie Jesus mit mir
zu sprechen begann. Seine Stimme klang
männlich, sanft, einfühlsam, sehr klar,
leise und einfach wunderbar. Ich hoffe nur,
alles getreu wiedergeben zu können, da ich
alles erst nach der Anbetung aufschreiben
konnte; doch sind mir Seine Worte wie in die
Seele eingebrannt und gegenwärtig. Er
sprach:
„Ich grüße
und segne dich, meine kleine Blume. Erkennst
du Mich?“
Ich
antwortete: „Ja, Herr. Du bist Jesus
Christus, Gottes Sohn, aber Du hast noch nie
aus der heiligen Hostie zu mir gesprochen.
Ich kann mich jedenfalls nicht daran
erinnern.“
Jesus
sprach:
„Ich will es so. Es ist notwendig, Ich will
bei dir sein. Bleibe deinem Auftrag treu.
Meine heiligste Mutter Maria sandte Ich zu
euch in diese Kirche; Ich sandte sie mit
Meinen Worten zu euch, damit ihr alles
befolgt, so wie Ich es will. Hört auf ihre
Worte, ihre Worte sind auch Meine Worte. Ich
habe dich erwählt als einfache, normale
Person, damit die Menschen erkennen, wie Ich
wirke, was an dir natürlich ist und was Ich
dir schenke. Was Ich dir schenke sind
Gnaden, sie sind nicht natürlich. Deine
einfache Person ist dazu nicht in der Lage.
Durch dich dürfen die Menschen erfahren,
dass Ich zu jedem von euch komme, wenn Ich
nur eingeladen werde. Allen Menschen schenke
Ich Heil und Segen. Meine Mutter kommt zu
euch und ist für dich sichtbar, weil Ich es
so will. Dein Auftrag ist das Gebet und das
Gespräch mit den Menschen, sie dürfen so
nach ihrem eigenen Willen wieder zu Mir
finden. Führe sie zurück zu Meinem Leib, der
Kirche. Schenke ihnen, was du von Mir
geschenkt bekommen hast, Meine Worte, die
Meiner heiligsten Mutter Maria, die Worte
des Himmels. Dies ist dein Weg, dein
Auftrag, bleibe ihm treu. Alles andere wende
ab von dir, denn Ich will nicht, dass du
irdische Aufgaben erhältst, die nicht deinem
Auftrag entsprechen. Ich will es nicht. Gib
ab, Ich sehe, dass du Hilfe und Helfer
brauchst. Diese sind dafür bestimmt. Dein
Weg ist ein anderer.
Meine
Priester, Meine Nachfolger, wo seid ihr?
Seht Mich an, könnt ihr vor Mir bestehen?
Liebt ihr Mich oder geht ihr den irdischen
Genüssen des weltlichen Lebens nach? Meine
Kleine, bevor Ich die Welt mit Meinen Füßen
betrat, liebten die Pharisäer Meinen Vater
nicht mehr. Sie waren genusssüchtig und
korrupt. Sie lebten das Wort Meines Vaters
nicht mehr. Sie urteilten über Menschen und
zogen damit das Gericht über sich. Meine
Kleine, wie ist es heute? Kurz vor Meiner
Wiederkunft in Herrlichkeit schaue Ich auf
Meine Nachfolger. Wer liebt Mich heute noch?
Wer handelt nach Meinem Wort? Zu Meinen
Lebzeiten auf der Erde wurde Ich geschunden
und gemartert. Die Pharisäer waren Mir keine
Hilfe. Sie taten das Ihre hinzu. Wie ist es
heute? Werde Ich von Meinen Priestern
geliebt und verkündet oder werde Ich von
ihnen verleugnet um ihrer selbst willen? Bin
Ich nicht die Liebe selbst und wie handeln
diese, Meine Nachfolger? Antwortet selbst,
Meine Nachfolger, und prüft euch in der
Stille. Ich kenne einen jeden von euch und
darum schenke Ich Meinen Kleinen und
Einfachen Meine Gnade, Mein Wort. Wegen
eurer Vergehen wird die Kirche, Mein Leib,
in Deutschland geschunden, weil ihr nicht
mehr wahrhaftig seid. Ich liebe euch, Ich
rufe euch, ihr Meine Nachfolger, kehrt um,
kehrt zu Mir zurück. Liebt Mich, euren
Herrn, so, wie Ich euch liebe! Reicht Mir
die Hand, reicht sie Mir heute.
Dieser Ort
ist Mir und Meiner Mutter vorbehalten. Ich
will, dass Menschen an diesem Ort ein
Zentrum errichten, welches der Kirche,
Meinem Leib, und somit Mir dient. Dient dem
Vater im Himmel, Mir, dem Sohn, und Seiner
Mutter treu und redlich. Dort soll
geschehen, was Ich euch lehrte, was euch die
Kirche sagt. Deine Helfer dürfen sich in Mir
geborgen fühlen gegen Anfeindungen und
Versuchungen des Feindes. Bitte sie nur um
Gebet. Jeder von ihnen darf seine eigene
Person um Meinetwillen zurückstellen. Dies
ist der Auftrag deiner Helfer. Sind sie Mir
und Meiner Mutter treu, so bringen sie
reiche Frucht. Bei allem bedenke: Was Ich
will, geschieht, Ich siege!“
Sievernich,
02.06.2003
Am Montag,
02.06.2003 ging ich zum Kreuz im
Sievernicher Garten, wo ich am 07. Oktober
2002 drei Schlüssel von der Gottesmutter
erhalten habe. Dort wollte ich ihr durch
Gebet die Ehre erweisen, bevor ich zur
Kirche ging. Einige Leute waren ebenfalls
dort. Plötzlich sah ich ein ganz helles
weißes und strahlendes Licht aus der Ferne
langsam auf mich zukommen. Es blendete meine
Augen. Meine Augen tränten und meine Nase
lief plötzlich etwas. Dann war das ovale
strahlende Licht kurz vor mir, vor der
Stelle des Kreuzes. Aus diesem schönen
Licht, welches auch leichte Nebelschwaden
und Wolken mit sich brachte, trat die
Gottesmutter als Makellose hervor. Mit ihren
Füßen berührte sie das Bodenkreuz. Sie
segnete mich und einzeln alle Anwesenden.
Dann sprach sie:
„Ich grüße
und segne euch im Namen meines Sohnes
Jesus.“
Ich
antwortete in etwa so: „Ich grüße dich,
heilige Jungfrau Maria.“
Sie sprach:
„Heute bin ich zu euch gekommen, um euch die
Gnaden meines Sohnes Jesus zu schenken.
Betet, betet, betet, damit ich an diesem Ort
die Herzen mit den Gnaden meines Sohnes
Jesus erfüllen kann.“
Ich bat sie
um Heilung und Hilfe mehrerer Personen im
Gebet, wenn Gott es so wünsche. Sie möge den
Menschen beistehen. Sie nahm meine Bitten
gerne entgegen und sprach über einen Mann,
der bald heimgeholt würde, und eine Frau,
die die Hilfe des Himmels bekommt. Ich sagte
zu ihr, dass ich vor verschiedenen Problemen
stünde. Sie sprach zu mir:
„Meine
kleine Gebetsperle, sorge dich nicht. Ich
werde für die Meinigen sorgen. Ich habe dich
gerufen als einfache Person.“
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
„Ich
wünsche es so, mein Sohn Jesus wünscht es.
Ich wünsche ein Zentrum des Glaubens an
diesem Ort. Satan wird seine Wut zum
Ausdruck bringen. Ich bin bei euch.“
Darauf
sagte ich: „Nein, als einfache Person kann
ich das nicht. Ich brauche Helfer und Hilfe.
Habe ich es nicht schon schwer genug?“
Die
Gottesmutter sprach zu mir:
„Ich sende dir meine Hilfe und Helfer. Bete
nur! Du wirst an diesem Ort für dich keine
Heilung finden. Auf Erden ist dein Weg
voller Dornen. Dein Glück wirst du erst bei
mir im Himmel finden. Bedenke jedoch, meine
Kleine, ohne Leiden keine Gnaden. Befolge
nur getreu deinen Auftrag, sorge dich
nicht!“
Ich sprach
sie auf ein Zeichen an und bat, dieses
schnell zu schenken. Sie jedoch lächelte
mich an und schwieg und ich merkte so
richtig das erste Mal, wie schön und
Ehrfurcht gebietend sie war und wie klein
ich dagegen bin. Habe ich dies wirklich
jetzt erst gemerkt oder wird sie immer
schöner? Auf jeden Fall ist ihre
Erscheinung, ihre Person schöner als alle
Darstellungen. Dann ging die Gottesmutter
den Weg zur Kirche voraus. Alle folgten ihr.
Sie segnete in der Kirche die Anwesenden und
diejenigen, die außen standen.
Sievernich,
14.07.2003
Ich sah
Maria, die Makellose aus dem ovalen
strahlenden Licht heraustreten. Sie schwebte
links vom Altar zu mir. Über mir hielt sie
an und trug in ihren Händen einen weißen
Rosenkranz und das braune Skapulier vom
Berge Karmel. Sie segnete und sprach zu mir:
„Liebes
Kind, ich grüße und segne dich im Namen
meines geliebten göttlichen Sohnes Jesus
Christus. Betet, betet, betet! Bleibe treu
und beharrlich. Ich ebne dir den Weg zu
meinem Sohn Jesus. Viele Priester glauben
nicht an mein Kommen und verleugnen meinen
Sohn. Sie sind gegen dich, weil sie auch
wider meinen Sohn sind. Sie verwunden
täglich mein Herz. Bleibe beharrlich und
lasse dich nicht von dem Weg abbringen, den
ich dir wies. Ich bin heute zu euch
gekommen, um euch den Segen meines Sohnes
Jesus zu schenken. Diese Kirche habe ich
auserwählt. Alle Nationen rufe ich zu mir!“
Sievernich,
01.09.2003
Die
Gottesmutter erschien als Makellose in
Sievernich.
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
Sie sprach
zu mir:
„Bleibe der Kirche gehorsam. Ich schenke dir
die Kraft des Himmels.“
Sie segnete
die Menschen, die in der Kirche waren und
außen vor der Kirche standen und die
Rosenkränze.
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
Sievernich,
06.10.2003
Die Gottesmutter kam als Makellose mit ihrem
Rosenkranz und dem Skapulier vom Berge
Karmel zu uns. Sie erschien, wie immer,
links von mir aus gesehen, neben dem Altar
und schwebte auf einer Wolke zu uns. Sie
segnete uns alle und ich durfte ihr
Skapulier küssen.
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
Sie versprach mir ihren Schutz und ihre
Hilfe. Ich bat sie um ein Zeichen.
Sievernich, 20.10.2003
Während des Rosenkranzgebetes sah ich in der
Sievernicher Kirche die Gottesmutter im
Licht, wie sie als Makellose zu mir
herüberschwebte. In der Hand hielt sie ihren
Rosenkranz und das Skapulier vom Berge
Karmel. Sie lächelte, tröstete mich und
sprach:
„Liebt, opfert, betet, aber handelt auch!“
Ihr Skapulier hielt sie an meinen Rosenkranz
und ging ebenso zu den anderen Menschen,
berührte deren Rosenkränze ebenso mit ihrem
Skapulier. Die Heilige Jungfrau wurde vom
heiligen Erzengel Michael begleitet, der
einige Zeit vor ihr in der Kirche erschien.
Er trug ein weißes Gewand und ein Schwert,
welches er vor sich kurz über dem Boden
hielt.
Sievernich,
27.10.2003
Am Ende des Rosenkranzgebetes erschien mir
in der Sievernicher Kirche die Gottesmutter
als Makellose. Zuerst sah ich das
wunderschöne ovale Licht und dann die Mutter
Gottes. Sie schwebte in der Luft links von
mir aus gesehen neben dem Altar. Dann
schwebte sie zu mir. Sie trug in ihren
Händen den Rosenkranz und das Skapulier vom
Berge Karmel. Sie sagte:
„Betet,
betet, betet!“
Sie segnete
alle Anwesenden.
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
Dann
empfahl ich ihr noch zwei Kranke, alle
Anwesenden und meine Familie. Sie betete mit
mir kurz und verschwand.
Sievernich, 03.11.2003
Die Mutter
Gottes erschien mir während des Gebetes als
Makellose. Auf ihrem Arm trug sie das
Jesuskind im Alter von ca. 1 ½ Jahren. Beide
trugen eine goldene Krone. Das Jesuskind
trug ein weißes Gewand. Es segnete uns.
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
Ich war von
Seiner Liebe so entzückt, dass ich plötzlich
sah, dass alles, was geschieht, Seinem Plan
entspricht. Sein Plan wird also erfüllt, ich
war beruhigt. Nun wurde die gesamte
Erscheinung in der Mitte der Kirche zu einer
Sonne. Dann sah ich die Makellose alleine
mit dem Rosenkranz und dem Skapulier vom
Berge Karmel. Ich durfte es küssen, dann
legte sie es mir und allen Anwesenden auf
den Kopf.
Am
22.11.2003 betete ich vor dem Bild der
Makellosen. Ich sprach zu ihr: „Liebe Mutter
Gottes, ich habe einiges mitgemacht, viel
Schweres angenommen. Bitte, bitte, wenn die
Zeit noch nicht reif ist, in Sievernich ein
Zeichen zu geben, bitte schenke mir doch ...
ein kleines Zeichen, das alle sehen können
und ungefährlich ist. Denn, wenn du
erscheinen würdest, könnten viele dies nicht
verkraften.“ Ich hatte dies kaum
ausgesprochen, da veränderte sich das Bild.
Die Strahlen im Hintergrund der Gottesmutter
drehten sich ein Mal im Kreis. Sie trat
etwas hervor und ich hörte, wie sie das Wort
„Zeichen“ sprach. Ich betete weiter. Am
nächsten Tag, Christkönigsfest, 23.11.2003,
um ca. 15.00 Uhr, sah ich draußen an einer
bestimmten Stelle auf dem Rasen das Licht
der Gottesmutter. Als das Licht verschwunden
war, fand ich dort im Rasen einen gut
sichtbaren Kreis vor, dessen Durchmesser
2,30 m betrug. Der Rasen war nicht
beschädigt. Das Gras im Kreis und drum herum
war normal grün, die Kreislinie hingegen,
deren Breite ca. 12 cm betrug, war satt
dunkelgrün. Dieser Kreis wurde auf mehreren
Fotos festgehalten. An dieser Stelle wurde
der Rasen im März 2004 zweimal gemäht, was
den Kreis jedoch nicht zerstörte. Am selben
Ort erschien die Gottesmutter am Fest Mariä
Verkündigung, am 25.03.2004, nach der
heiligen Messe. Seitdem ist der Kreis wieder
verschwunden.

Sievernich, 01.12.2003
Maria, die Makellose erschien mit dem
Jesuskind auf ihrem linken Arm und trug in
ihrer rechten Hand das Skapulier vom Berge
Karmel und einen weißen Rosenkranz. Sie
sprach:
„Alles geschieht so, wie mein göttlicher
Sohn Jesus es wünscht. Sei beruhigt. Ich
empfehle euch mein Kleid, das Skapulier vom
Berge Karmel. Es ist die innigste Weihe an
mein Unbeflecktes Herz.“
Die Gottesmutter ging mit dem Jesuskind zu
den Menschen und es segnete die Menschen.
Plötzlich öffneten sich ihre beiden Herzen
und wunderbare Strahlen gehen aus den beiden
Herzen zu allen Menschen in der Kirche.

Botschaften aus dem Jahr 2004 |
Sievernich, 05.01.2004
Die
Gottesmutter erschien als Makellose auf
einer Wolke im Licht. Ihr Herz öffnete sich
und alle wurden in die Strahlen eingetaucht,
die aus ihrem Herzen kamen. Sie wurde von
Johannes, dem Evangelisten begleitet,
welcher von ihr links etwas unterhalb stand.
Sie sprach:
„Betet,
opfert, vergesst nicht, dass die Liebe das
höchste Gebot ist. Geht den Weg der Liebe
und der Barmherzigkeit, dies ist der Weg
meines Sohnes Jesus. Welch eine Freude sind
mir die Skapulierträger!“
Sievernich, 2. Februar 2004
Am 02.
Februar 2004 erschien die Gottesmutter als
Makellose während des Rosenkranzgebetes in
der Sievernicher Kirche. Aus dem hellen
ovalen Licht kam sie hervor und segnete alle
Menschen. Auf ihrem Gewand und Mantel waren
lauter kleine durchsichtige Tropfen. Sie
sprach:
„Mein
Kind, du siehst die Tränen, die ich für
meine Priester weine!“
(Sie
weinte mit gesenktem Kopf.).
Weiter
sprach sie:
„Ich
bitte euch, betet für die Priester, damit
sie mit den Tugenden des Himmels bekleidet
werden. Mein Sohn Jesus wünscht, dass sie
ihm ganz und gar folgen.“
Ein
Priester in schwarzer Kleidung kniete und
betete vor der Mutter Gottes. Die Makellose
schwebte in einiger Entfernung vor ihm auf
einer Wolke. Es war der ehemalige Priester
von Sievernich: Pfarrer Alexander Alef.
Aus dem
Herzen der Gottesmutter gingen Strahlen zu
den Menschen hinunter.
Pfarrer
Alef sprach:
„Ich habe
Zeugnis gegeben vor Gott und den Menschen.
So, wie ich Zeuge wurde, möchte ich alle
Priester ermutigen, Zeugen des Himmels zu
werden. Ich ermutige euch, alle Priester und
Ordensleute, den Glauben zu leben.“
Die
Gottesmutter lächelte Pfarrer Alef an und
dann schenkte sie uns ihr Lächeln.
Pfarrer
Alexander Heinrich Alef - „Ein Blutzeuge des
20. Jahrhunderts“
Alexander Alef stammt aus
Köln und wurde dort am 2. Februar 1885
geboren. Am 1.8.1909 wurde Alef von Kardinal
Antonius Fischer in Köln zum Priester
geweiht. Im Oktober 1930 wird Alexander Alef
Dorfpfarrer von Sievernich. Die
Schwierigkeiten im neuen NS Regime begannen
sehr bald, er wird bei der NSDAP denunziert.
Im September 1943 erhält
Alef unter dem Druck der Gestapo ein
Tätigkeitsverbot und wird aus dem Bistum
Aachen ausgewiesen. Der damalige Chefarzt
des Birkesdorfer Krankenhauses, Dr.
Schüller, schrieb Alef haftunfähig. Wegen
seines körperlichen Zustands fand er
Aufnahme in dem Zisterzienserkloster
Marienstatt im Westerwald. Pfarrer Alef
musste sich dort in regelmäßigen Abständen
bei der Polizei melden.
Im Dezember 1943 muss er
auch dieses Kloster verlassen und kam ins
Cellitinnenkloster Düren Niederau mit der
Auflage der regelmäßigen polizeilichen
Meldung. Von hier aus wird Alef im
Februar1944 von der Gestapo abgeholt und im
Aachener Gefängnis Adalbertsteinweg
inhaftiert. Zuvor aber übergab Alef im
Kloster Niederau seinen Rosenkranz mit den
Reliquien des hl. Hermann Josef von
Steinfeld Schwester Johanna - welche aus
Sievernich stammte – mit den Worten: “Den
sollen sie nicht auch noch haben.“ Der
Rosenkranz sollte für die Sievernicher in
der Pfarrkirche aufbewahrt werden.
Am 6. September 1944 wird
Alef in das NS-Erziehungslager Köln-Deutz am
Messehof gebracht. 14 Tage später, noch im
September 1944, wird Alef aus Köln kommend
im Konzentrationslager Buchenwald (Weimar)
eingeliefert.
Am 6.1.1945 trifft Alef -
vermutlich wegen der nahenden Front von
Buchenwald verschleppt nach Dachau
transportiert – im dortigen KZ ein, wo er an
Entkräftigung und den Folgen einer Krankheit
am 16. Febr. 1945 stirbt.
Pfarrer Alexander Alefs
Leiche wurde im Krematorium verbrannt.
Auf Anregung von Pfarrer
Trimborn beschloss die Gemeindevertretung
1960 die Kirchstraße in Pfarrer-Alef-Straße
umzunennen.
Montag,
16. Februar 2004
Am
Montag, 16.02.2004, während des
Rosenkranzgebetes, nahm ich ein leises
vorbeiziehendes Zischen mit einem leichten
angenehmen Wind an meiner linken Seite wahr.
Gerade beteten wir das Gesätz „der uns den
Heiligen Geist gesandt hat“, als links neben
dem Altar ein kleines helles Licht, ein
Stern, erschien. Dann stand ein
wunderschöner schlanker großer Engel in
einem weißen Gewand mit himmelblauer Schärpe
um die Hüfte bekleidet neben dem Stern. Der
Stern befand sich von mir aus gesehen links
von dem Engel entfernt, ein klein wenig über
seinem Kopf. Die Schärpe hing an seiner
linken Seite herab, beide Teile waren mit
Gold bestickt und auch die Enden der Schärpe
waren Fransen aus gedrehtem Gold
(persönliche Anmerkung: Anders kann ich es
nicht erklären). Das oberste Tuch der
Schärpe zeigte ein in Gold gesticktes Kreuz,
darunter ein goldener Kreis von zwölf
Sternen, der in seiner Mitte ein goldenes M
hatte. Das unterste Tuch der himmelblauen
Schärpe zeigte die in Gold gestickte
Papstkrone (Tiara). Der Engel trug
dunkelblondes, kurzes, nur etwas gelocktes
Haar, welches ganz aus seinem Gesicht nach
hinten fiel. Sein Gesicht war jung und
schmal, die Augen blau. Seine Hände waren
zum Gebet gefaltet. Er sprach:
„Der
Auftrag unserer Königin ist erfüllt.“
Er
öffnete seine gefalteten Hände halb zu uns
hin und in seinen Händen erschien ein
goldenes Kreuz mit dem Corpus von Jesus aus
hellem Licht, welches zu uns
herüberstrahlte. Etwas später kniete er sich
zum Altar hin und betete mit uns weiter den
Rosenkranz.
Sievernich, 1. März 2004
Mir wurde
sehr warm und ein ovales Licht erschien
links vom Altar (von mir aus gesehen). Die
Gottesmutter kam aus diesem Licht als
Makellose hervor, in Weiß gekleidet mit
einer goldenen Krone. Sie hielt die Hände
zum Gebet gefaltet. In ihren Händen hielt
sie einen weißen Rosenkranz, der aus weißen
Rosen bestand, und das Skapulier vom Berge
Karmel. Sie lächelte, schwebte auf einer
Wolke näher zu uns und sprach:
„Liebe
Kinder, heiligt euch durch Gebet, Opfer und
Buße! Dies ist die Zeit, in der mein
geliebter göttlicher Sohn Jesus Seine
Barmherzigkeit walten lässt.“
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
„Seid
barmherzig, so, wie mein Sohn demütig und
barmherzig von Herzen ist. So wird alles,
was sich euch entgegenstellt, wie ein
Windhauch vergehen.“
Ich
durfte der Gottesmutter die Frage stellen,
wer der Engel sei, der mir am Montag,
16.02.2004, in der Sievernicher Kirche
erschienen ist.
Sie
antwortete:
„Der Engel der Verkündigung.“
Sie stellte
mir Fragen:
„Willst du Jesus treu bleiben? Willst du
demütig und einfach bleiben?“
Ich
bejahte dies und wiederholte es, so, wie sie
es wünschte. Ich möchte Jesus treu bleiben,
demütig und einfach sein.
Sie
beugte sich zu mir und ich durfte ihr
Skapulier küssen. Dann schwebte sie über
meinem Kopf und von ihr ging ein
Blütenblätterregen auf alle herab. Es waren
Rosenblätter, die etwas gebogen waren,
welche innen weiß und außen blau waren.
Bevor sie uns berührten, lösten sie sich
auf.
Sievernich, 3. Mai 2004
Die
Gottesmutter kam aus dem ovalen Licht
hervor. Sie war ganz in Weiß gekleidet und
erschien als Makellose. Auf ihrem Haupt trug
sie einen Rosenkranz, der aus weißen Rosen
bestand. Ich sprach: „Ich grüße dich,
heilige Jungfrau Maria.“ Sie lächelte und
schwebte näher auf der Wolke zu uns.
Sie
sprach:
„Liebe
Kinder, heute bin ich zu euch gekommen, um
eure Leiden zu lindern. Liebe Kinder,
bedenkt, dass das Herz der Kirche der Altar
ist. Betet und opfert für meine
Priestersöhne. Noch werdet ihr meine Worte,
die die Worte meines geliebten Sohnes Jesus
Christus sind, nicht verstehen.“
Nun
öffnete sie ihren langen weißen Mantel ganz
weit und wir alle waren darin geborgen. Sie
sprach:
„Ich
tauche euch in mein Unbeflecktes makelloses
Herz.“
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
Die
Heilige Jungfrau schwebte zuerst zu den
Menschen im Chorraum und bekreuzigte jede
Stirn. Dann schwebte sie zu den Menschen in
die Kirche hinein und versah jeden Menschen
mit einem Kreuzzeichen auf die Stirn. Sie
segnete uns alle noch einmal und verschwand.
Schwester
Faustina kniete betend vor dem Altar.
Sievernich, 07.06.2004, 17.22 Uhr
Ich sah
das helle ovale Licht der Gottesmutter links
von mir aus gesehen neben dem Altar. Die
Muttergottes kam aus diesem Licht als
Makellose hervor. Sie war ganz in Weiß
gekleidet und hielt in ihren Händen das
Skapulier vom Berge Karmel und einen
Rosenkranz, der aus weißen Rosen bestand.
Sie segnete uns und sprach:
„Liebe
Kinder, betet, betet, betet! Eure Bitten
nehme ich gerne entgegen und lege sie in das
Heiligste Herz meines geliebten Sohnes Jesus
Christus.
Alle
Nationen rufe ich zu mir!
Bleibt in
der Anfechtung meinem Sohne Jesus treu,
bleibt Ihm treu, Kinder, euch wird nichts
geschehen.“
Sie
schwebte den Mittelgang der Kirche hinunter
zu einem Menschen, blieb vor dieser Person
stehen und segnete uns wiederum. Diese Seele
wurde frei.
Die Heilige
Jungfrau sprach:
„Ich bin die Siegerin aller Schlachten!“
Daraufhin
schwebte sie weiter zu den Menschen, segnete
alle und schwebte zu mir zurück. Alle
Bitten, die ich zuvor von den Menschen
erhalten hatte, durfte ich ihr übergeben.
Auf meine Frage hin, ihr Kleid mit einigen
Rosenkränzen berühren zu dürfen, gab sie mir
die Erlaubnis, mit diesen Rosenkränzen ihre
Füße zu berühren. Mit den Rosenkränzen in
meiner rechten Hand berührte ich kurz ihren
linken Fuß. Sie segnete uns nochmals und
verschwand.
Sievernich, 05.07.2004
Mir wurde
es zuerst sehr warm, dann sah ich das ovale
Licht der Gottesmutter von mir aus gesehen
links vom Altar. Sie kam aus diesem Licht
als Makellose, ganz in Weiß gekleidet mit
einem weißen Rosenkranz, der aus weißen
Rosen und einem goldenen Kreuz bestand,
hervor. Die Heilige Jungfrau segnete uns
alle im Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes.
(Es
erfolgte eine persönliche Mitteilung.)
Sie
sprach zu uns:
„Liebe
Kinder, liebt einander, seid demütig und
barmherzig! Ich bin zu euch gekommen, um das
mir geweihte Bistum zu heiligen. Folgt dem
Wunsch meines Sohnes Jesus und meinem
Wunsch, dass mein Sohn Jesus oft in dieser
Kirche angebetet wird. So darf ich euch die
Gnaden meines geliebten Sohnes schenken. Die
geistigen Früchte werden über diesen Ort
hinausgehen, wenn man meine Bitte erfüllt.“
Die
Makellose öffnete ihren Mantel, er wurde
immer größer und alle Menschen drinnen wie
draußen waren in ihm geborgen. Im Mantel der
Heiligen Jungfrau Maria wurden alle von
einem wunderbaren hellen Licht umgeben.
Gürzenich,
Fest der Demut Mariens, Samstag, 17. Juli
2004
Dieses Gebet habe ich mit Hilfe der hl.
Teresa von Avila aufgeschrieben. Sie betete
es mir vor.
Jesus,
verborgen im Tabernakel
„Mein
Herr und mein Gott, o mein Jesus,
Dir sei allezeit Lobpreis und Dank,
Jesus, im Vater allmächtig,
Du Einer, Ewiger,
für mich im Tabernakel verborgen.
Wie viel Mut braucht es, Herr,
wie viel Demut,
dass Du, Höchster,
für uns Menschen so klein wirst,
Dich in die Hände Deiner Priester hingibst
und so zum Geschenk für uns alle wirst.
Jesus,
verborgen im Tabernakel überwindest Du,
was uns fehlt, um Dir nahe zu sein.
In aller Not, in aller Freude möchte ich bei
Dir verweilen
und still werden,
damit ich mich Dir schenken kann.
Dein Herz soll in meinem Herzen schlagen,
Deine Liebe will ich spüren
und, was eigen an mir ist,
soll ganz in Dir verbrennen.
Die Glut
Deiner Liebe gibt mir die Kraft,
in all den Tagen Deinen Weg zu sehen.
Stelle mir doch Deine heiligste Mutter zur
Seite,
Jesus, damit ich die Kraft finde,
Deinen Weg zu gehen,
nicht nach links und rechts blickend,
auf Meinungen horchend.
Jesus, nur Dich will ich sehen.
Mir fehlt
alles, was in Dir ist.
Vergib mir, Herr, dass ich so unvollkommen
bin.
Zeige mir, was mir fehlt,
sei mir ein barmherziger Lehrer
und führe Du mich aus der Sünde heraus.
Ich bin nichts,
doch mit Dir, in Deiner Liebe geborgen,
vermag ich alles zu tun.
Berühre
mich,
zeige mir, was ich für Dich, Jesus, tun
kann.
O Jesus, ich lade Dich ein.
Komm, o komm zu mir,
in mein unwürdiges Herz.
Finde darin Deinen Platz
und gib, dass ich Dir ganz und gar dienen
kann.
Du kannst mich in Deiner Liebe
und durch Deine Liebe wandeln –
tu es!
Jesus,
verborgen im Tabernakel,
Du kostbarer Schatz,
vom Vater an uns Menschen verschenkt,
heilige die, durch deren Hände Du uns
geschenkt wirst,
Deine Priester!
Schenke ihnen Mut und Demut,
Dich zu sehen.
Zeige ihnen die gewaltige göttliche Kraft
der Wandlung,
die Liebe, die Du ihnen zuteil werden lässt.
Berühre
sie und berühre junge Menschen,
den Weg Deiner Nachfolge zu gehen.
Rufe sie, Herr Jesus, verborgen im
Tabernakel,
rufe sie für Dich und für uns,
damit wir nicht alleine sind.
Amen.“
02.08.2004 – Was zeichnet einen Christen
aus?
Die heilige
Teresa von Avila stellte mir die Frage:„Was
zeichnet einen Christen aus?“
Ich
überlegte hin und her, aber meine Antworten
schienen mir alle ungenügend zu sein. Nach
einiger Zeit der Stille antwortete sie mir
fröhlich:„Ein
Christ ist barmherzig. Er überlässt die
Gerechtigkeit dem himmlischen Vater.“
Freitag,
20.08.2004 – Wo ist Gott zu finden?
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila.
Sie stellte mir folgende Aufgabe:
„Suche
Gott und sage mir, wo du Ihn findest!“
Ich
antwortete: „Ich finde Ihn in der
Eucharistie, im Tabernakel, in den
Sakramenten, die die Kirche spendet, und in
den Priestern finde ich Ihn.“
Nach einiger
Zeit der Stille antwortete sie mir:
„Mein
Kind, Gott begegnet dir täglich mehrmals in
deinem Nächsten. Der himmlische Vater schuf
den Menschen nach Seinem Ebenbild. Deshalb
ist es wichtig, dass du dich im täglichen
Leben heiligst. Das ist der Wille unseres
Herrn.“
23.08.2004 – Das
Vaterunser
Ich hörte
die Stimme Teresas (von Avila):
„Geduld ist
die Wiege der Heiligen!“
Später nach
dem Rosenkranzgebet in der Sievernicher
Kirche kniete die heilige Teresa von Avila
vor dem Tabernakel. Sie sprach zu mir:
„Mein Kind, bete mit mir!“ Sie begann das
Vaterunser: „Vater unser im Himmel ...“
Ich
betete das Vaterunser alleine weiter und
fügte den Zusatz „denn Dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit“ von mir
aus hinzu, weil ich das Vaterunser so aus
der Heiligen Messe kenne. Die hl. Teresa gab
mir zu den einzelnen Sätzen des Vaterunser
die folgenden Belehrungen.
(Ich
konnte leider im Augenblick nichts
Schriftliches festhalten, da ich weder
Papier noch Stift bei mir hatte. Erst zu
Hause konnte ich alles aufschreiben und
hoffe, nichts ausgelassen bzw. verändert zu
haben.)
Vater
unser im Himmel ...
„Bedenke,
dass du einen Vater im Himmel hast, der
allmächtig ist und für dich sorgt. Er, der
alles ist, sorgt für dich, denn du bist Sein
Kind. Ruf den Vater und sprich mit dem
Ewigen. Gott, unser Vater, liebt dich, du
bist Sein Geschöpf. Die ganze Schöpfung
liegt in Seiner Hand.“
geheiligt
werde Dein Name ...
„Lobe,
preise, heilige den Namen unseres Vaters im
Himmel. Seine Augen werden auf dir ruhen,
und der Heilige Geist wird dich stärken und
leiten. Gott hat dich auf Sich hin
geschaffen, damit du in Ihm die Erfüllung
findest. Spricht das Kind in Liebe und
Ehrfurcht mit seinem Vater, umso mehr wird
es von Seiner Liebe beschenkt.“
Dein
Reich komme ...
„Sehne
dich nach dem Reich des himmlischen Vaters.
Miss dem Vergänglichen den Platz der
Notwendigkeit zu. Dem Reich des Vaters
jedoch öffne ganz dein Herz und achte das
ewige Königreich.“
Dein
Wille geschehe ...
„Nicht
mein Wille, Vater, Dein Wille geschehe!
Vater, in Deine Hände lege ich mich hinein.
In ihnen bin ich geborgen, wenn ich mich Dir
ganz schenke. Was Du willst, ist die Liebe
allein, und nur wenn ich mich Dir hingebe
und ganz lasse, kannst Du Deinen Willen an
mir vollziehen. So kann ich Dir dienen. Mein
Wille ist schwach, und ich bin elend. Bin
ich denn ohne Dich nicht ganz und gar in der
Sünde gefangen? Deshalb sage ich froh: Nicht
mein, Dein Wille geschehe!“
wie im
Himmel so auf Erden...
„Himmel
und Erde? Sind es denn nicht zwei
verschiedene Welten, das Ewige und das
Vergängliche? Bedenke: Gott, unser Vater,
regiert im Himmel wie auf der Erde. Alles
ist aus Ihm hervorgegangen, alles ist in
Ihm, alles wird zu Ihm zurückkehren. Suche
Ihn mit deinem Herzen. In deinem Herzen
werden sich Himmel und Erde berühren.“
unser
tägliches Brot gib uns heute ...
„Der
Vater sorgt für Seine Kinder. Bete und
arbeite, dabei vergiss deinen Nächsten
nicht!“
und
vergib uns unsere Schuld ...
„Gott,
unser Vater, ist barmherzig, wenn wir Ihn
voll Reue um Vergebung bitten. Die Vergebung
ist unsere Befreiung, unser Heil. Suche oft
danach, und du wirst das Gericht nicht auf
dich ziehen.“
wie auch
wir vergeben unseren Schuldigern ...
„Wie der
Vater dir Barmherzigkeit erweist, so versage
sie auch deinem Nächsten nicht. Binde ihn
nicht durch die Schuld an dich. Vergib,
befreie dich und ihn. Durch die gelebte
Liebe legst du dich und deinen Schuldner in
die Hand Gottes.“
und führe
uns nicht in Versuchung ...
„Gott,
die Liebe, versucht nicht. Gott, unser
Vater, lässt Prüfungen zu. In dieser
Zulassung sollst du reifen und erkennen, wie
groß Er ist und wie gering du bist. Diese
Läuterungen dienen dir zum Heil. Nimm sie
geduldig an!“
sondern
erlöse uns von dem Bösen ...
„Meide
das Böse, und lass dich nicht auf die
Finsternis ein. Hast du Böses getan, so
suche die Vergebung in Gott. So wirst du
erlöst von dem Bösen.“
denn Dein
ist das Reich ...
„Es gibt
nur ein königliches ewiges Reich, das des
himmlischen Vaters.“
und die
Kraft ...
„Was
vermag ich aus Gottes Kraft zu tun? Alles.
Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist
sind meine Stärke.“
und die
Herrlichkeit ...
„Gott,
wer kann Deine Herrlichkeit ermessen, wer
von uns kann sie ertragen? Es gibt
niemanden, der sie gerecht in Wort und Bild
fassen könnte.“
in
Ewigkeit. Amen.
„Ewig
bist Du allein, mein Herr und Gott!“
Sievernich, 06.09.2004, ca. 17.25 Uhr bis
ca. 17.36 Uhr
Die
Gottesmutter kam als Makellose aus einem
hellen ovalen Licht (links von mir aus
gesehen neben dem Altar) hervor. Sie war
ganz in Weiß gekleidet und trug eine goldene
Krone auf ihrem Haupt. In ihren Händen hielt
sie einen Rosenkranz, der aus roten Rosen
bestand. Sie stand mit ihren nackten Füßen
auf der Erdkugel. Sie schwebte näher zu mir,
dann sprach sie:
„Liebe
Kinder: Betet, betet, betet! Betet und tut
Gutes! Denn was nutzt das Wort, wenn das
Werk nichts taugt? Betet für eure Familien
und besonders für jene, die ihr böse nennt.
Umso mehr brauchen sie euer Gebet! Bedenkt,
dass vieles geschehen muss und euer Gebet
wichtig ist. Heute bin ich gekommen, um die
Gnaden meines Sohnes Jesus zu verteilen.“
Die
Heilige Jungfrau öffnet ihr Herz und aus
ihrem Herzen kommen Strahlen auf uns
herunter.
Sie
sprach:
„Jemand
von euch ist noch nicht auf den Namen meines
geliebten Sohnes Jesus getauft. Zu dir
spreche ich, öffne meinem Sohn die Tür.
Ich komme
zu euch, um euch den Frieden meines
geliebten Sohnes Jesus zu schenken. Ich
wünsche von euch, dass ihr an euren Nächsten
diesen Frieden verschenkt.“
Samstag,
11.09.2004 - Über den Umgang mit dem Kreuz
Ich
spürte im Herzen ein wunderbares Gefühl, so
als ob mein Herz ganz weit würde. Dann sah
ich für einen Moment die heilige Teresa von
Avila etwas von mir entfernt. Sie stand
betend auf einem Feld voller weißer Rosen.
Sie segnete mich und sprach:
„Sage
allen Menschen, die leidend sind, sie mögen
ihr Kreuz doch in der Liebe zum Herrn, des
Allerhöchsten, auf sich nehmen. Opfern sie
es Ihm auf, dann wird es ihnen zur Gnade
werden. Die Liebe des Herrn alleine wandelt
das Kreuz, das Leid in Freude. Die vom Herrn
Geliebten tragen ein Kreuz, sage ihnen aber,
dass sie es nicht alleine tragen, sie tragen
es mit Ihm und Er mit ihnen, soweit sie ihr
Herz für Ihn, die Liebe, öffnen. Er, die
Liebe selbst, wandelt das Kreuz. Er vermag,
dies zu tun. Wie?
Nun, dies
ist in Ihm selbst von Anfang an, so, wie es
im Vater war und ist und sein wird in
Ewigkeit. Den Vielgeliebten legt der Herr
das Kreuz auf die Schultern, so, wie Er es
selbst, der Höchste, trug. Bedenkt dabei,
dass euer Kreuz leicht ist und euch zur
Wonne für die Ewigkeit werden kann, wenn es
von euch in Liebe zum Herrn getragen wird.
Wer von euch ist bereit, sein Kreuz auf sich
zu nehmen?“
Ich war
sprachlos, denn freiwillig, so dachte ich,
wäre wohl kein Mensch dazu bereit, den ich
kenne, und dies sagte ich ihr auch so.
Sie
antwortete nach einigen Minuten der Stille:
„Mein
Kind, derjenige, der den Vater, den Sohn und
den Heiligen Geist liebt, der ist bereit,
sein Kreuz auf sich zu nehmen.
Seid ihr
beladen und voller Leid, so schaut auf den
Gekreuzigten und bedenkt, wie sehr euch der
Herr liebt. Nehmt euch die Zeit, denn nur so
könnt ihr mit Jesus euer Kreuz tragen. Das
Geheimnis liegt also darin, sich ganz dem
Herrn zu schenken, Ihm vertrauen und Ihn
wirken zu lassen. Liebe und Kreuz gehören
zusammen. Das Kreuz ist die Wonne für die
Ewigkeit!“
Freitag,
17.09.2004 - Über die Selbstgerechtigkeit
Ich höre die
Stimme der hl.
Teresa von Avila.
Sie grüßt
mich und spricht:
„Die
Selbstgerechtigkeit ist ein großer
Fallstrick des Widersachers. Fürchte nichts
mehr als das Eigene und den Gedanken, ein
guter Christ zu sein. Wenn du meinst, du
wärest gut, dann sei gewiss, dass du es
nicht bist. Gott hat keine Freude an dir,
wenn Er dich so sieht. Betrachte dich nicht
mit deinen Augen, schaue dich mit den Augen
des Herrn an. Seine Augen schauen auf dich
barmherzig und heilbringend. So, wie Er dich
in Seiner Liebe und Barmherzigkeit sieht, du
würdest staunen, was dir alles mangelt! Gut
ist nur der Mensch, der sich für gering
achtet, denn er sieht sich mit den Augen des
Herrn. Darum sei wachsam, gefalle dem Herrn
und schaue dich mit Seinen Augen an.
Wie dir
dies gelingen kann, meine Freundin, werde
ich dir sagen: Bete und bitte Gott darum,
mit Seinen Augen schauen zu dürfen. Diese
Bitte sollte ganz aus deinem Herzen kommen.
Habe keine Furcht, mit den Augen des Herrn
zu sehen. So erkennst du dich und bist mit
deinem Nächsten und seinen Fehlern
barmherziger. Somit lernst du, welch großen
Mangel an Liebe die Selbstgerechtigkeit in
sich birgt und wie sehr der Widersacher sich
über diese freut. Ist es uns nicht ein
Anliegen, dem Herrn, unserem Heiland, zu
gefallen? Nun beginne deinen Weg zu gehen,
täglich aufs Neue und beginne jeden Tag
damit, den Herrn zu lieben, ihm Dank und Lob
entgegenzubringen.“
23.09.2004 - Vom rechten Umgang mit dem
Sünder
Ich hörte
die Stimme der Teresa von Avila. Sie grüßte
mich und sagte mir, dass sie mir etwas vom
rechten Umgang mit dem Sünder sagen möchte.
„Siehe,
meine Freundin, Gott lässt den Sünder nicht
in seiner Sünde als Gefangenen. Ist es der
freie Wille des Sünders, zu Gott, dem Herrn,
zu finden und Ihn zu suchen, wird er sich,
wenngleich auch voller Schulden, auf den Weg
begeben. Der steinige und steile Weg führt
ihn in seine Seele, die einer Burg gleich
beschaffen ist.
Verlange
nicht, was Gott nicht verlangt. Der Herr ist
barmherzig, gütig, geduldig. Zimmer für
Zimmer erkundet der Beladene und wird sich
seiner Erkenntnis gemäß im Herrn
wiederfinden. Viele Menschen betreten ein
Zimmer, erkennen und finden leicht den Weg
in das weitere Zimmer, bis sie die Burg ganz
erkundet haben. Wiederum viele Menschen, die
beladen sind, erkunden ein Zimmer und
bleiben hierin, bis ihre Erkenntnis sie nach
langer Zeit weiterführt. Andere finden
Eintritt in das erste der Zimmer, betreten
ein weiteres, gehen jedoch wieder in das
vorige Zimmer zurück und finden dort, was
sie beim ersten Besuch nicht vorgefunden
haben, gleich ihrer Erkenntnis.
Die
Erkenntnis, von der ich spreche, ist stets
das Erkennen im Ewigen, des Allmächtigen,
das Sichwiederfinden im Herrn, sowie es
Gottes Wille ist, dass Er sich in uns
wiederfindet. Du wirst den Beladenen nicht
durch Zwang, Drohung oder Stürme auf den Weg
zu Ihm bringen. Allein, wenn du in Ihm lebst
und Er in dir und du diese Liebe lebst,
wirst du den Beladenen auf den Weg der
allmächtigen Liebe führen können. Er, der
Herr, liebt den Sünder, die Sünde jedoch
verachtet Er.
Wirf
nicht mit Steinen auf den Beladenen, der
schon schwer genug trägt. Öffne ihm den Weg
zum Allerhöchsten. Lege dem Beladenen den
leichten Mantel der Wahrheit und Liebe sacht
auf seine Schultern. Dieser Mantel wird auf
seinem Weg zu Gott hin sein Gewand. Bedenke
dies, meine Freundin.“
29.09.2004 - Über den Umgang mit dem
Nächsten
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Schaue,
dass du deinem Nächsten auf Erden nicht zum
Kreuz wirst. Hilf ihm, sein Kreuz zu
tragen!“
Sievernich, 4. Oktober 2004 17.21 – 17.32
Uhr
Die
Gottesmutter über die hl. Teresa von Avila
Die
Gottesmutter erschien als Makellose, ganz in
Weiß gekleidet. In ihren Händen trug sie
einen Rosenkranz, welcher aus weißen Rosen
bestand. Die heilige Jungfrau stand auf
einer Wolke. Links vor ihr kniete die
heilige Teresa von Avila. Die Makellose
sprach zu uns:
„Liebe
Kinder, geht in die Stille. Mein göttlicher
Sohn Jesus wünscht, dass ihr Hörende werdet,
dass ihr auf Sein Wort hört. Wie sehr liebt
Er euch und so ist Sein sehnlichster Wunsch,
dass ihr Seiner Kirche gehorsam seid.
Teresa
ist eine Perle aus Seiner Hand. Was sie euch
schenkt, stammt allein aus Seiner Hand. Seid
gehorsam, so werdet auch ihr Perlen aus
Seiner Hand. Geht in die Stille! Ich will
euch unter meinen schützenden Mantel
nehmen.“
Sie
schwebte hoch in die Luft, kam näher zu mir
und breitete ihren Mantel über uns aus, der
bis zu den Kirchenmauern reichte. Wir alle
wurden darin geborgen.
Sievernich, 11.10.2004
Nach dem
Rosenkranzgebet in der Sievernicher Kirche,
betete ich in der Stille vor dem Tabernakel.
Plötzlich sah ich den Tabernakel, als ob in
ihm eine große Sonne strahlen würde. Aus dem
Tabernakel heraus kam das göttliche Antlitz
unseres Herrn Jesus Christus, ähnlich dem
Turiner Grabtuch.
Geöffneter Tabernakel in Sievernich
(Fotomontage)
Das
Antlitz unseres Herrn war lebendig auf dem
Tabernakel zu sehen und schaute uns alle an.
Um Sein Antlitz war eine goldene Sonne. Die
Größe Seines Antlitzes entsprach dem inneren
Tabernakelrechteck. Er sprach:
„Ich bin
der Herr, dein Gott. Alles will Ich dir
nehmen, was dich hindert, zu Mir zu kommen.
Ich will, dass du mit leeren Händen vor Mir
stehst, denn Ich will sie mit Meiner Liebe
füllen. Verschenke Meine Liebe, verschenke
sie leidenschaftlich und verschwenderisch.“
Das
göttliche Antlitz wurde zur Hostie, die
langsam wieder im Tabernakel verschwand.
Einige
Personen bemerkten mit mir noch eine starke
Hitze.
15.10.2004, Festtag der heiligen Teresa von
Avila - Über die Suche nach Gott
Ich hörte
die Stimme Teresas:
„Begib
dich auf den Weg und suche Gott, den Herrn,
Seine Majestät. Bestaune Seine großen
Wunder, preise Ihn für Seine Gnaden, denn Er
beschenkt die Menschen so reich, dass Er
sich täglich im heiligen Messopfer selbst
hingibt. Finde Ihn in dir, denn Er will in
dir wohnen, dich zu Seinem lebendigen
Tabernakel wandeln. Du darfst Sein
lebendiger Tempel sein.
So,
wie Er dich wandeln will, sehe auch deinen
Nächsten. Dein Nächster soll durch dich,
Seinen Tabernakel, zum Herrn finden. Das
Licht des Herrn möge in dir leuchten, auf
dass dein Nächster es erkenne und ebenso für
den Herrn entflammt werde. Der Herr wünscht,
dass du Ihn in dir beherbergst; Ihn in
deinem Nächsten findest und in Seiner ganzen
Schöpfung siehst. Stelle dabei die
Schöpfung, den Nächsten und dich nicht über
Ihn, denn Er ist der Herr und alles kommt
aus Ihm im Vater.“
20.10.2004 - Was der Herr wünscht
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila am
Abend. Sie stellte mir die Frage:
„Meine
Freundin, unsere Königin, die
Gnadenmittlerin, erschien dir doch so viele
Male. Nun stelle ich dir in ihrem Namen die
Frage, was sie in dir bewirkte?“
Ich
antwortete: Heilige Teresa, ich kann nicht
so gut antworten wie du, doch will ich es,
so gut ich kann, versuchen: Die
Erscheinungen der Gottesmutter Maria, der
Makellosen, lösten in mir eine große Liebe
zu ihrem Sohn Jesus aus. Nicht nur das...
ich erkannte, wie Jesus in Seiner Kirche
lebt, und die Liebe zu Jesus ist
gleichzeitig die Liebe zu Seiner Kirche.
Die
Gottesmutter zeigte mir, wie Jesus Seine
Kirche durch die Sakramente beschenkt, denn
Er ist selbst in den Sakramenten. Die
Makellose sprach zu mir, dass die Priester
von ihrem Sohn Jesus und ihr geliebt werden,
trotz der vielen Skandale. Der Priester ist
der Nachfolger Jesu.
Die
Erscheinungen der Gottesmutter bewirkten
Folgendes bei mir: die Liebe zu Jesus und
Seiner Kirche und den damit verbundenen
Gehorsam Seiner Kirche gegenüber.
Teresa
antwortete mir:
„Das ist es, was der Herr von dir wünscht.“
Darauf
sagte ich: Liebe Teresa, du hast mir den
Spiegel vor meine Seele gehalten und mich
belehrt. Ich danke dir! Ich bemühe mich nun,
meinen Nächsten mit den Augen des Herrn zu
sehen.
Teresa
sprach darauf zu mir:
„Darum bin ich bei dir, weil es der Herr
wünscht und es notwendig ist. Bemühe dich
nur, meine Freundin!“
Donnerstag, 21.10.2004 – Der ruhelos
Suchende
Teresa
betete mit mir und schenkte mir folgende
Belehrung:
„Der
ruhelos Suchende spricht: Herr, ich wollte
Dich finden und bestaunen in Deinen großen
Wundern und eilte von Ort zu Ort auf der
Erde, dort, wo Du gelebt, dort, wo Du und
Deine himmlische Mutter Zeichen gegeben
hattet. Ich bestaunte alles und war gerührt
bis in meine Seele. Verließ ich diese Orte,
war ich unruhig, denn es war, als ob Du mir
nicht mehr nahe wärest. Ich rief zu Dir,
Herr, in meiner Not, wollte ich Dir doch
nahe sein. Ich eilte nun doch schon viele
Male von Ort zu Ort und war dennoch ruhelos
und fand Dich nicht bei mir.
Als ich
vor dem Tabernakel betete, Herr, kamst Du zu
mir, Du barmherziger Lehrer. In Deiner Hand
trugst Du einen goldenen Schlüssel. Du
sprachst zu mir:
„Ich will
dich für Mich öffnen“... und so öffnetest Du
mich für Dich. Von Deiner Liebe berührt,
Herr, spürte ich Dich in mir. Nun sprachst
Du zu mir: „Ich will dir Meinen Schlüssel in
deine Hand geben. So, wie Ich dich für Mich
geöffnet habe und du zu Meinem lebendigen
Tabernakel geworden bist, so öffne auch
deinen Nächsten mit diesem Schlüssel für
Mich. Denn, wenn du mit Meinen Augen siehst,
wirst du erkennen, dass Ich auch in deinem
Nächsten wohnen will, weil Ich ihn
bedingungslos liebe.“
Sievernich, 08.11.2004
Links von
mir hörte ich ein feines leises Geräusch
zwischen Zischen und Summen. Ein kleiner
achteckiger Stern aus hellem Licht flog an
mir vorbei, an die von mir aus gesehen linke
Altarseite und blieb hoch in der Luft
stehen. Unter dem Stern erschien ein helles
weißes Licht. In diesem Licht erkannte ich
den heiligen Erzengel Gabriel. Er war mit
einem weißen Gewand bekleidet und trug eine
blaue goldbestickte Schärpe als Gürtel. Auf
der Schärpe waren in goldener Farbe das
Papstwappen und das M als Fuß eines Kreuzes,
umgeben von zwölf Sternen, zu sehen. Er
sprach:
„Unsere
Himmelskönigin wird für euch bitten!“
Anbetung
am 8.11.2004 in Sievernich
Während
der Anbetung des Allerheiligsten Sakrament
des Altares betete ich versunken, als
plötzlich verschiedene Leute aus den
Kirchenbänken riefen: „Die heilige
Hostie...das Jesuskind...!“ Aufmerksam
gemacht worden von den Leuten, sah ich nun
vor der heiligen Hostie das kleine
Jesuskind, ganz in weißem Licht gehüllt mit
einigen schwarzen Haaren.
Seine
rechte Hand erhob es zum Segen.
Als
der Priester, Herr Dr. Bündgens, die Hostie
in der Monstranz etwas zurechtrückte,
bewegte sich die Hostie, das Jesuskind in
seiner Position blieb jedoch unverändert.
Das Jesuskind war für viele Menschen
mindestens 15 Minuten sichtbar. Mit der
Wegnahme der Hostie aus der Monstranz durch
den Priester verschwand auch das Jesuskind.
Später erkannte ich anhand von Bildern, dass
es sich um das Prager Jesuskind handelte,
welches am 15.10.2001 bereits in Sievernich
erschienen war.
Sievernich, 06.12.2004
Die
Makellose erschien ganz in Weiß gekleidet
mit goldener Krone und einem weißen
Rosenkranz in ihrer rechten Hand. Auf ihrem
linken Arm trug sie das Jesuskind. Jesus
erschien als Kind im Alter von ca. 1 1/2
Jahren und trug ein schlichtes strahlendes
weißes Gewand und eine goldene Königskrone
auf dem Kopf. Die Mutter Gottes stand mit
dem Jesuskind auf ihrem Arm auf der
Erdkugel. In Seiner rechten Hand hielt der
kleine Jesus ein großes goldenes Zepter, in
Seiner linken Hand das braune Skapulier vom
Berge Karmel. Aus dem Herzen des göttlichen
Kindes gingen goldene Strahlen auf uns
hinab. Beide erschienen links vom Altar
gesehen, jedoch etwas mehr in der Nähe des
Altares, und schwebten auf uns zu.
Jesus
sprach:
„Meinen
Segen und Meinen Frieden schenke Ich euch!“
Seine
Stimme klang etwas kindlich, liebevoll klar
und weise zugleich.
Er sah mich
an und fragte:
„Was begehrst du von Mir?“
Ich
antwortete: „Jesus, Du fragst, was ich
begehre? Ich habe für das Geistliche Zentrum
in Sievernich gebetet, welches Dein Wunsch
und der Deiner Mutter ist. Ich weiß aber
nicht, wo es sein soll und eigentlich bin
ich sehr ratlos in diesem Anliegen. Ich
bitte Dich, Jesus, hilf mir mit Deiner
Heiligsten Mutter!“
Jesus
antwortete:
„Lege alles in die Hand deines
Seelenführers!“
Anschließend habe ich dem Herrn und Seiner
Mutter alle Anwesenden, Kranken und
Notleidenden empfohlen. Die Rosenkränze und
Anliegen durfte ich dem Jesuskind reichen,
dabei kam ein goldenes Licht aus Seinem
Herzen auf die Briefe, Rosenkränze und auf
uns herab.
Die
Gottesmutter sprach:
„Liebe Kinder, dies ist mein geliebter Sohn!
Werdet auch ihr ein Kind aus Seiner Hand.
Seht, wenn ich auf mein Land schaue, sehe
ich, wie viele Tränen meine Kinder weinen.
Kommt zu meinem Sohn Jesus! Er wandelt eure
Tränen. Er wandelt sie in Seiner Liebe.
Achtet auch ihr auf meine Kleinen, auf jedes
einzelne Kind. Jedes Kind ist ein Geschenk
des himmlischen Vaters. Versteht dies und
handelt danach. Achtet meine Kleinen. In
jedem Kind begegnet euch mein göttlicher
Sohn Jesus.“
Nun betete
die Gottesmutter vor:
„Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem
Heiligen Geist ...“
Ich
antwortete: „... wie im Anfang, so auch
jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.“
08.12.2004 - O Jesus, Göttliches Kind
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila.
Sie betete mit mir und sprach:
„O Jesus,
göttliches Kind und erhabene Majestät
zugleich,
wer von den Menschen kann Dich erfassen,
wer kann Deine Liebe zu uns Armseligen
begreifen?
Die
Klugen nennen Deine Liebe töricht,
doch Du schaust auf sie und liebst nur.
Die Kleinen nehmen Deine Liebe dankbar an.
Die Augen der Welt stören sie nicht,
wenn Du nur bei ihnen bist und sie liebst.
Zeige
Dich uns, Herr Jesus,
Du Sohn Gottes!
Vergiss uns nicht, erbarme Dich unser!
Deine
Liebe ist töricht für die Klugen,
weil Du Dich durch Deine Priester ganz
hingibst.
Wer hat Deine Liebe verdient, Herr,
wer kann dieses von sich sagen?
O
göttliches Kind,
in aller Lieblichkeit kommst Du zu uns.
Du beschenkst uns,
die Klugen, wie die Kleinen.
Für uns wirst Du klein,
damit wir Dich fassen können.
Dein
Zepter ist die Liebe,
die Barmherzigkeit ist die Welt in Deiner
Hand,
Dein erhabenes Kleid ist die Treue
und Deine Königskrone, o himmlisches Kind,
ist die Allmacht des Vaters,
der Eine, der Drei in sich birgt.
Dein Gruß
ist der Friede,
Deine kindlichen Worte unser Segen.
O
göttliches Kind,
wer Dich sieht,
wird erkennen, dass Du es bist, o Jesus,
der die Kirche regiert und durch alle Zeiten
führt.
Denn was
töricht ist, ist seiner Majestät recht,
damit die Kleinen reich beschenkt
und die Mächtigen regiert werden.
O
himmlischer Kaiser, schaue auf uns!
O göttliches Kind, regiere uns!“
Heiligabend, 24.12.2004 - Betrachtung der
Göttlichen Liebe
Ich höre
die Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Koste
den Segen der Heiligen Nacht. Verzehre dich
ganz in der Liebe des Herrn. Unfassbar,
welche Gnade uns zuteil wurde und immer aufs
Neue zuteil wird. Seine erhabene Majestät
verließ den göttlichen Thron und wählte aus
Liebe zu uns die Armut und Kleinheit, weit
entfernt von aller Erhabenheit. Warum hat Er
uns so getan?
Weil Er
uns liebt, jeden Menschen... und so wollte
Er uns nahe sein, Seine göttliche Majestät,
geboren als Mensch, ein Zeugnis Seiner
unendlichen Liebe. Schaue auf das Kind in
der Krippe, begreifst du, was auch Es dir
sagen möchte?“
‚Liebe
so, wie auch Ich geliebt habe und immer
liebe. Sieh Mich an, schließe Mich in deine
Arme. So will Ich Zugang zu deinem Herzen
finden; schenke Mir deine Liebe. Dein Glaube
soll ein Abbild Meiner lebendigen Liebe
sein. Ich will nicht, dass du Mich
anschaust, in Mich verliebt bist und Mich
rufst: Herr, Herr! Ich will von dir ganz und
gar geliebt werden. Liebe Mich! Deine Liebe
sei lebendig und leidenschaftlich. Deine
Worte und Taten mögen ein einziger Ausdruck
Meiner Liebe sein. Dein Glaube möge Meine
gelebte Liebe sein. Im Leiden brennt Meine
Liebe wie Feuer. Verzehre dich für Mich, Ich
will eins sein mit dir!’
„So
sprach das erhabene göttliche Kind Jesu zu
mir in der Heiligen Nacht, so spricht Es zu
dir und zu jedem Menschen. So ruft der
göttliche König in ganz besonderer Weise
Seine Priester und alle Geweihten, lebendige
Zeugen Seiner Liebe zu sein. Meine Freundin,
wenn Er dich Kleine nun schon in so
verzehrender Weise ruft, wie mag Er dann
wohl zu Seinen Priestern sprechen?“
Gebet zum Heiligen Geist
Anschließend betete sie mit mir folgendes
Gebet:
„Heiliger
Geist, erhabene göttliche Kraft,
öffne die Tore meines Herzens für meinen
Herrn.
Heiliger
Geist, Du lebendige Kraft Gottes,
komme zu mir und belebe mich.
Heiliger
Geist, liebende Weisheit,
leite mich auf dem Weg zum Herrn.
Heiliger
Geist, verzehrende Liebe Gottes,
schenke mir ein Herz, das mehr gibt, als es
nimmt.
Heiliger
Geist, göttliche Treue,
bleibe bei mir, dass ich meinem Herrn Jesus
folgen kann.“

Botschaften aus dem Jahr 2005 |
Sievernich, 03.01.2005, ca. 17.20 Uhr
Ich spürte eine große
Hitze, dann sah ich das große ovale Licht
der Makellosen links neben dem Altar. Aus
dem Licht kam die Gottesmutter als Makellose
zu uns; ganz in Weiß gekleidet. Auf ihrem
Kopf trug sie eine goldene Krone, in ihren
Händen das Skapulier vom Berge Karmel und
einen weißen Rosenkranz, der aus weißen
Rosen bestand. Die Muttergottes stand mit
ihren Füßen auf der Erdkugel. Sie neigte
ihren Kopf seitlich herab und weinte leise.
Ich
sprach zu ihr: „Ich grüße dich, Heilige
Jungfrau Maria!“
Nun sah
sie uns alle an und sprach:
„Liebe
Kinder, betet, betet, betet! Betet und
sühnt, auf dass mein geliebter göttlicher
Sohn nicht mehr so oft von den Menschen
beleidigt wird. Wie oft wird Seine Liebe von
den Menschen zurückgewiesen. Euch habe ich
gerufen, damit euch Seine Gnade zuteil
wird.“
Nun durfte ich mein
Anliegen vortragen. Oft wurde ich
eingeladen, in verschiedenen Orten bzw.
Ländern, Vorträge über die Erscheinung der
Gottesmutter in Sievernich zu halten. Ich
sagte dies der Makellosen und fragte sie, ob
dies denn mein Auftrag sei. Sie antwortete
mir:
„Tue
dass, was ich dir sage, was mein göttlicher
Sohn von dir wünscht. Was ist hier
geschehen?“
Ich sagte ihr, dass sie mir
mit ihrem Sohn Jesus hier in der
Sievernicher Kirche erschienen ist.
Dann sprach sie:
„Du
brauchst nicht für meinen Sohn und mich zu
reisen. Was in dieser Kirche geschieht, das
ist es, was mein geliebter Sohn wünscht. Er
gewährt euch Seine Gnade. Diese wird für
sich sprechen. Dein Auftrag ist das
Geistliche Zentrum. Hilf den Menschen den
Glauben zu leben. Schaue auf meinen Sohn
Jesus.“
Ich
durfte der Makellosen mein zweites Anliegen
vortragen. Ein Mann sorgte sich um die
Gültigkeit eines Gesätzes des lichtreichen
Rosenkranzes. Die Bischöfe kürzten das
Gesätz, welches vom Papst vorgeschlagen
worden war. Nun wusste er nicht, wie er es
beten solle. Die Gottesmutter antwortete
mir:
„Sage
ihm, er möge im Gehorsam der Kirche bleiben.
Er möge es in der Gemeinschaft so beten, im
Gehorsam der Bischöfe.“
Die
Makellose beugte sich über uns mit dem
Skapulier vom Berge Karmel, segnete uns und
die Rosenkränze. Einige Kranke wurden von
ihr einzeln gesegnet. Ich durfte ihren
linken Fuß berühren.
06.01.2005, Hochfest Erscheinung des Herrn -
Anbetung
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Jesus,
das göttliche Kind in Seiner Lieblichkeit
und erhabene Majestät, vor den Augen vieler
Menschen verborgen, ruft alle Völker zu
Sich. Jedem Volk will Er Sich schenken.
Betet Ihn
an, ihr Völker, betet Ihn an, den König der
Könige. Die Magier* schenkten Ihm Gold,
Weihrauch und Myrrhe. Ihr aber, schenkt Ihm
euer Herz und betet Ihn an!“
*Magier =
Sterndeuter
Die
heilige Teresa von Avila betete mir vor:
„Mein
Herr Jesus,
auf die verlorene Menschheit schauend
wurdest Du selbst Mensch,
doch bliebst Du göttliche Majestät zugleich.
Erhabener
Retter,
so, wie die Magier Dich gefunden und
angebetet haben, will auch ich Dich anbeten.
Verborgene
Gottheit, Herr Jesus,
ich bete Dich mit meinem ganzen Herzen an.
Ich vertraue Dir, o Herr, mein ganzes Sein
an.
Mein
ganzes Leben schenke ich Dir, König der
Könige.
Bittend
nahe ich Dir, in der Hoffnung,
Du wollest mein Geschenk gnädig annehmen.
Wenn
Du nur in mir regierst,
so wird mein ganzes Tun zu Deiner Ehre sein.
Ich
habe nichts anderes, was ich Dir schenken
kann. Ich bitte Dich, wandle meine Armut in
Dir.
Wenn
ich auf Dich schaue, Herr,
wenn ich anbete, dann werde ich reich.
Ich
will mich nicht mit weltlichen Kostbarkeiten
schmücken, meine Seele will durch Deine
Liebe und Freundschaft geschmückt sein.
Ich
bete Dich an,
Du wirst mir das Gold Deines ewigen
Königreiches schenken.
Ich
bete Dich an,
Du wirst mich mit kostbaren Steinen
schmücken,
den Tugenden des Himmels.
Ich
bete Dich an, Herr Jesus,
Du wirst auf mich schauen und mir Dein
göttliches Geschmeide anlegen, die ewige
Treue.
Ich
bete Dich an,
armselig bin ich und doch von Dir
geschmückt,
Du schenkst die Gaben des Heiligen Geistes.
Ich
bete Dich an, mein Jesus,
so knie ich vor Dir, arm, Deiner nicht
würdig,
doch in Deinen Augen kostbar, und Du willst,
dass ich ganz in Dir und Du ganz in mir
bist.
Ich
bete Dich an, Du unendliche Liebe,
die Sich ganz und gar verschenkt.“
Montag,
17.01.05 - Gebet in der Stille
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Schaust
du in der Stille auf den Herrn, so bist du
ganz in Seiner Hand geborgen. Er selbst
will, dass deine Seele in Ihm geborgen ist.
Dein Herz will Er wandeln. Er, die Liebe
selbst, will dein Herz zu Seinem Thron
bereiten. Gewähre Ihm Einlass, bete und gehe
in die Stille, damit Sein Wille an dir
geschehe.“
Sie
betete mir vor:
„In der
Stille bin ich ganz in Dir geborgen,
o Herr Jesus, Du mein Retter.
Die
Stille stillt mein Verlangen nach Dir,
dort bist Du verborgen.
Die
Stille stillt den Durst meiner Seele,
Du bist mein lebendiges Wasser.
Die
Stille stillt den Hunger meines Herzens,
Du bist mein lebendiges Brot.
Die
Stille stillt mein Denken,
ich überlasse mich Dir.
Die
Stille stillt mein Handeln,
Du handelst in mir.
Die
Stille stillt mein Hören,
nur Dein Wort möchte ich empfangen.
Die
Stille stillt mein Sehen,
ich möchte Dich schauen und bei Dir
verweilen.
Die
Stille stillt mich in Dir!“
28.01.2005 – Um ein weites Herz
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila.
Sie betete mit mir:
„Mein
Herr Jesus,
nimm mein Herz ganz und gar in Deine Hände.
Pflanze darin Deine Liebe.
Schenke
mir die Zuversicht und das Vertrauen,
Deine Liebe in mir wachsen zu lassen.
Für Deine
Liebe brauche ich ein weites Herz,
welches Wachstum zulässt.
Herr, ich
will Dein fruchtbarer Boden sein.
Du pflanzt, bist mir lebendiges Wasser
und meine eucharistische Sonne.
Schenke
mir ein weites Herz,
dann weicht in mir die Enge des alten Adam.
Von der
Enge befreit in Deine liebende Weite gehend
kann ich vertrauensvoll Dich, o Herr,
und meinen Nächsten lieben.“
Mittwoch,
02.02.05, Darstellung des Herrn - Über die
Entsagung und über den hl. Josef
Die
heilige Teresa von Avila sprach nach dem
Gebet zu mir:
„Betrachte mit mir unseren Herrn, das
makellose Lamm, den König der Könige,
allmächtig und für unsere Sünden geopfert.
Wie kann dies geschehen? Ist es nicht
töricht von Ihm, dem Allweisen? Aus Seiner
unendlichen Liebe zu uns geht Er als
Opferlamm hervor, damit wir nicht verloren
gehen.
Entsagung
– Ein Wort, das jedem Menschen missfällt,
sofern er nicht im Herrn gefestigt ist. Die
Heiligste Jungfrau Maria entsagt dem
Eigenleben und öffnet sich ganz für das
Wirken der Allmacht Gottes bei der Begegnung
des Engels.
Josef
entsagt einer gesellschaftlichen Ordnung
seiner Zeit. Als Mensch, den Folgen der
Erbsünde ausgesetzt, wird er versucht. Aus
der Versuchung heraus führt ihn die Liebe zu
Maria und Gott. Diese Liebe lässt Gott ein
Zeichen wirken. Josef, ein wohlgeratener
Mann, älter als Maria es war, klug, entsagt
nicht nur seiner Rechte, er entsagt dem
weltlichen Leben.
Der
heilige Josef und die Heiligste Jungfrau
Maria, wunderbar in der Betrachtung - in der
Entsagung der Welt liegt ihre Stärke!
Wie oft
habe ich meinen Schwestern empfohlen, sich
in allen Angelegenheiten, besonders in der
Versuchung, im Gebet an den heiligen Josef
zu wenden. Wenn der himmlische Vater ihm
Seinen einzigen Sohn auf Erden anvertraute
und dazu noch das Leben der Heiligsten
Jungfrau, umso mehr dürfen wir auf seine
Hilfe hoffen und uns vertrauensvoll an ihn
wenden. Dem heiligen Josef habe ich mich
täglich anempfohlen, da ich um seine Größe
wusste. So, wie der Herr sich vertrauensvoll
in Josefs Obhut begab, so begibt Er Sich
täglich in die Hände Seiner Priester. Ihnen
darf ich wohl das tägliche Gebet zum
heiligen Josef empfehlen. Er wird sie in
aller Bedrängnis stärken und aus der Not
führen, weil er selbst die Entsagung der
Welt gelebt hat.
Geistliche Väter, sucht nicht Rat bei jenen,
die das weltliche Leben lieben; jene kennen
die Entsagung nicht und halten sie für
töricht. Sucht vielmehr Trost bei jenen, die
es euch vorlebten und heute noch leben. Die
Entsagung der Welt öffnet eure Seele für
Seine Majestät. Der Mensch, der nicht
entsagt, erkennt weder die Welt noch das
Wirken Seiner Majestät.“
Freitag,
11.02.2005 - Über den Umgang mit unseren
Verfolgern
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila
nach dem Morgengebet:
„Meine
Freundin, sorge dich nicht um jene, die
danach suchen, dir Fallstricke zu legen.
Liebe jene, vergib ihnen, bete für diese. Du
schaue nur auf unseren Herrn, Seine
göttliche Majestät und Seine himmlische
Mutter. Alles andere gehört nicht in dein
Herz, denn Er selbst, unser Herr, verlangt
danach, in deinem Herzen zu wohnen. Es ist
nicht ungewöhnlich, dass selbst fromme
Seelen dem Stolz und der Eifersucht
erliegen, auf dich Kleine schauen und alles
für nichtig erklären. Unwürdig bist du,
jedoch was sie vergessen, ist, dass der
Herr, Seine Majestät, alles so gewollt hat.
Du lebst in Seiner Schule. Jene sehen nicht
auf sich selbst und vergessen sich ganz.
Lasse Gott wirken! Sorge dich nicht. Gottes
Wille geschieht. Achte nur darauf, treu der
Kirche zu dienen. Höre auf die Worte der
erhabenen Majestät und unserer himmlischen
Mutter, diene der Kirche.“
Montag,
14.02.2005
Ein Stern
schwebte über dem Mittelgang vom Eingang der
Kirche ausgehend bis in den Altarraum. Unter
ihm bildete sich ein ovales weißliches
Licht. Aus diesem Licht kam der Erzengel
Gabriel hervor. Er sah in der Gestalt und
Kleidung aus wie auf dem Bild, das nach
seiner Erscheinung in der Sievernicher
Kirche gemalt wurde. Er trug ein weißes
Gewand und eine blaue Schärpe um seine
Hüfte. Seine Hände hielt er zum Gebet
gefaltet. Seine Erscheinung war groß und
sein Gesichtsausdruck sanft, aber ernst.
Er
sprach:
„Ehre sei
dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist ...“
Ich
antwortete: „... wie im Anfang so auch jetzt
und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.“
Weiter
sprach er:
„Die
Himmelskönigin wünscht, dass ihr fastet und
betet! Eure Bitten werde ich ihr vortragen.
Unser Himmelskönig wird euch Sein Heil
schenken.“
Gabriel
segnete uns alle im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes.
Von dem
ovalen Licht hinter ihm ging nun ein
weißliches Licht zu uns herüber. Plötzlich
verschwand er, und das Licht wurde kleiner,
bis es nicht mehr zu sehen war.
Sievernich, 07.03.2005, ca. 17.25 Uhr
Ein
achtstrahliger Stern aus hellem weißen Licht
schwebte in der Luft vom Kircheneingang
ausgehend durch den Mittelgang in den
Chorraum der Kirche und hielt (von mir aus
gesehen) links neben dem Altar schwebend in
der Luft an. Ein leises Summen begleitete
diesen Stern, welcher an uns vorüberzog.
Sein Durchmesser betrug ca. 60 cm. Etwas
seitlich darunter erschien ein helles weißes
Licht, aus dem der heilige Erzengel Gabriel
hervortrat. Er war ganz in Weiß gekleidet
und trug eine blaue Schärpe um seine Hüfte.
Die Schärpe war mit zwei goldbestickten
Motiven versehen. Das obere Ende der Schärpe
zeigte ein Kreuz, welches als Fuß den
Buchstaben M hatte und umringt von zwölf
Sternen war. Das untere Ende der Schärpe
zeigte die Tiara.
Der
heilige Erzengel Gabriel betete:
„Ehre sei
dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen
Geist...“
Ich
durfte zu Ende führen: „Wie im Anfang, so
auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen.“
Er sprach:
„Betet, opfert, tut Buße!“
In seinen
Händen hielt er nun zwei Schalen. In seiner
linken Hand eine dunkle, in seiner rechten
Hand eine goldene Schale. Er fragte mich,
welche Schale ich wähle. Die dunkle enthielt
die irdischen Freuden, die goldene Schale
die himmlischen Freuden.
Ich
wählte die Schale mit den himmlischen
Freuden und er sprach zu mir, dass ich dafür
einiges erleiden müsse.
Er kam
näher zu mir und sprach:
„Folge
mir!“
Ich
wusste nicht wohin. Er kam wieder etwas
näher und gab mir die Anweisung, im
Mittelgang der Kirche vor dem Altar und
Tabernakel zu knien und ihm nachzusprechen.
Dies tat ich nach seiner Weisung, so dass
ich direkt auf den Altar und Tabernakel
blickte und den heiligen Erzengel Gabriel
ganz nah an meiner Seite sah.
Er betete
vor und ich sprach nach:
„Ewiger
Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das
kostbare Blut Deines über alles geliebten
Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, damit
alle Gleichgültigkeiten gegen das
Allerheiligste Sakrament gesühnt werden.“
(Eigene
Anmerkung: Ich hoffe, den genauen Wortlaut
des Gebetes wiedergegeben zu haben, da ich
dieses Gebet erst nach der Erscheinung
aufschreiben konnte.)
Weiter
sprach er:
„Der
himmlische König und die himmlische Königin
wünschen, dass dieser Ort ein Ort der
Anbetung und Umkehr wird.“
Nun gab er
mir die Anweisung, dreimal an dieser Stelle,
vor dem Altar und Tabernakel, den Boden zu
küssen. Er sprach:
„Für die
Bekehrung der Sünder.“
Ich
küsste daraufhin das erste Mal den Boden.
Weiter
sprach er:
„Für die
Priester.“
Das
zweite Mal küsste ich den Boden.
Dann sprach
er:
„Als
Sühne für die Schmähungen, Entweihungen und
Gleichgültigkeiten gegenüber den
Sakramenten.“
Ein
drittes Mal küsste ich den Boden.
Danach
sprach er:
„Ihr
dürft hier die Barmherzigkeit unseres Herrn
Jesus Christus erfahren. Dies ist eine
wunderbare Gnade.“
Zuletzt
segnete er uns alle, die Briefe und
Rosenkränze im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes und sagte
zu, er werde alle Anliegen vor die
Gottesmutter tragen.
Seine
letzten Worte waren:
„Gelobt
sei Jesus Christus in Ewigkeit. Amen.“
Dann
verschwand er im Licht. Das Licht und der
Stern wurden kleiner und verschwanden.
Ostermontag, 28.03.2005 - Betrachtung von
Kreuz und Auferstehung
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Betrachte mit mir unseren Herrn Jesus, den
Gekreuzigten, Sein Leiden, das Kreuz, wie
stark und schwer ... Jedoch wie kurz ist
diese Zeit gemessen an der großen Freude,
die der Herr uns immerwährend schenkt.
Halleluja, Er ist wahrhaft auferstanden,
überwand die Welt mit ihrem Leid, mit ihrem
Schmerz. Durch das Kreuz mit unserem Herrn
Jesus werden die Menschen Heil erfahren.
(Anmerkung: Nur wenn wir unser Tun, Opfern
und Leiden mit den Verdiensten Jesu vereinen
und dem himmlischen Vater aufopfern, bringt
uns dies Heil für unsere Seelen. Ohne
Christus gibt es kein Heil. Joh 15, 4-6:
Bleibet in Mir, und Ich bleibe in euch. Wie
die Rebe von sich selbst keine Frucht
bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock
bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in
Mir bleibet. Ich bin der Weinstock, ihr seid
die Reben. Wer in Mir bleibt und in wem Ich
bleibe, der bringt viele Frucht, denn
getrennt von Mir könnt ihr nichts tun.)
Betrachte
mit mir den Auferstandenen. Welch große
Freude legt Er mit Seiner frohen Botschaft
in unser Herz hinein. Wir dürfen Ihm folgen
und in Ihm auferstehen. Jesus verlässt uns
nicht, Er bleibt bei uns mit dem Heiligen
Geist, weil Er auferstanden ist.
All jenes
hat Er für dich getan, lieber Leser, vergiss
es nicht! Du bist von Anfang an von Ihm
geliebt, ein Teil von Ihm und Er wünscht,
dass du zu Ihm findest, wie es deine
Bestimmung ist. Freut euch, denn Seine
Auferstehung ist die unsrige! Werdet nicht
müde in der Liebe zu Ihm, in der Freude,
folgt Ihm nach!“
Durch das
Kreuz zur Auferstehung
Sie
betete mir vor:
„Gehe ich
durch Dunkelheit und Leiden,
Du bist mir vorausgegangen.
Ich kenne
Deinen, Du meinen Weg.
Du, Herr, wirst mich nicht ins Ungewisse
gehen lassen
und mich auffangen.
Das Kreuz
betrachte ich,
jedoch nicht ohne Dich, mein Herr.
Du bist
glorreich auferstanden.
Mit Deinem siegreichen Licht
hast Du die Freude zu uns gebracht.
Mein Herz
brennt nach Dir, dem Auferstandenen!
Lass
mich, o Herr,
jeden Tag in Dir auferstehen,
zeige mir Dein siegendes Osterlicht.“
Sievernich, 04.04.2005, Verkündigung des
Herrn
Ich
spürte eine große Hitze. Von mir aus gesehen
links vom Altar erschien das ovale helle
strahlende Licht der Gottesmutter. Die
Makellose trat aus diesem Licht hervor. Sie
war ganz in Weiß gekleidet, auf ihrem Haupt
trug sie eine strahlende goldene Krone. In
ihren Händen hielt sie einen goldenen
Rosenkranz. Über ihrem Arm lag das braune
Skapulier vom Berge Karmel. Sie stand barfuß
auf einer Wolke, sah alle Menschen an und
lächelte. In meiner großen Freude über ihr
Kommen sprach ich sie an: „Ich grüße dich,
Heilige Jungfrau, dass du heute gekommen
bist... endlich bist du da!“
Darauf
tröstete sie mich und sprach:
„Ich
hatte mich noch nicht verabschiedet.“
Ihre
Worte wiederholte ich voller Freude: „Ja, du
hattest dich noch nicht verabschiedet.“
Dann
sprach sie:
„Liebe
Kinder, ich grüße und segne euch im Namen
meines geliebten Sohnes Jesus Christus. Mein
Sohn wünscht, dass ihr euch ganz meinem
Unbefleckten Herzen weiht.“
Sie
schwebte näher zu mir und gab mir per
Handzeichen zu verstehen, dass ich mich ganz
auf den Boden in den Mittelgang legen solle.
Dies tat ich Ihrem Wunsch gemäß und sprach
nach, was sie mir sagte:
„O mein
Jesus, ganz und gar gehöre ich dir. Maria,
ich weihe mich ganz deinem Unbefleckten
Herzen. O Jesus, erbarme Dich meiner. O
Jesus erbarme Dich unser!“
Nun nahm
ich meinen Platz wieder in der Kirchenbank
ein. Sie sprach zu mir:
„Das Wort
ist Fleisch geworden.
Dies sei der Festtag dieses Ortes!
Meinen lieben Sohn werde
ich bald zu mir in den Himmel nehmen. Er
wird euer Fürsprecher sein.“
(Mit "Sohn" ist der kurz
zuvor am 2. April 2005 verstorbene Papst
Johannes Paul II. gemeint.)
„Betet,
betet, betet! Betet für alle Nationen!“
Dann
segnete sie die Rosenkränze im Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes und nahm uns alle unter ihren
schützenden Mantel. Wir waren alle darin
geborgen. In ihrem Mantel sah ich für kurze
Zeit ein wunderbares Licht, in welchem eine
Schar weiß gekleideter Personen standen, die
ich jedoch nicht erkannte.
Sie
sprach:
„Euch
schenke ich die Gnade meines Sohnes Jesus.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem
Heiligen Geist,...“
Ich
antwortete: „... wie im Anfang, so auch
jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.“
Dann ging die Makellose behutsam zurück und
verschwand im Licht.
Sonntag, 17.04.2005, Weltgebetstag für
geistliche Berufe – Betende Hände
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Gott gab
den Menschen Sein wichtigstes Werkzeug:
die zu Ihm in Liebe aufgerichteten betenden
Hände. Betende Hände sind liebende
Hände. Liebende Hände sind helfende Hände.
Deine in Liebe zu Ihm aufgerichteten
betenden Hände sind die Brücke zum Herrn, -
eine Brücke, die keinen Anfang und kein Ende
kennt, die alle Grenzen überwindet,
standhaft und stark im Herrn ist, weil sie
zu Ihm führt und Er es ist, der uns gelehrt
hat, sie zu bauen. Deo gratias!“
Sievernich, 02.05.2005, ca. 17.30 Uhr
Ich
spürte eine große Hitze. Dann sah ich das
ovale helle Licht der Gottesmutter, von mir
aus gesehen links vom Altar. Die
Gottesmutter kam aus diesem Licht als
Makellose hervor. Sie war ganz in Weiß
gekleidet und trug auf ihrem Kopf eine
goldene Krone. In ihren zum Gebet
aufgerichteten Händen hielt sie einen
goldenen Rosenkranz und das Skapulier vom
Berge Karmel. Die Makellose stand barfuß auf
einer Wolke, vor ihrem linken Fuß lag eine
goldene geöffnete Rose. Das schöne Licht
blieb im Hintergrund. Sie sprach:
„Im Namen
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes!“
Sie
schwebte näher zu uns. Sie sprach zu uns:
„Liebe
Kinder, ich grüße und segne euch im Namen
meines geliebten Sohnes Jesus Christus. Ihr
habt Gnaden vom Himmel erbeten. Mein lieber
Sohn schenkte euch Johannes Paul II. und
Benedikt den XVI. Dies ist die Antwort
meines Sohnes auf euer Gebet.
Liebe
Kinder, der Glaube soll ein Herzensglaube
sein. Mein Sohn Jesus wird euch Zeichen
schenken, jedoch keinen Beweis. Er will,
dass ihr in Liebe aus eurem freien Willen zu
Ihm findet. Alle seid ihr gerufen. Er lädt
euch alle ein.“
Die
Makellose lächelte. Sie öffnete ihren Mantel
und aus ihm ging ein Licht hervor. Johannes
Paul der II. stand unter dem Mantel Mariens.
Er lächelte, sah viel jünger aus, nicht mehr
krank und gebrechlich. Er sprach:
„Weil ich
Jesus nachgefolgt bin, darf ich nun an
Seinem Tisch sitzen - nicht meiner Leiden,
sondern Seiner Leiden wegen!“
Die
Makellose sprach:
„Betet
für die Kirche, dies ist sehr wichtig!
Ich bin
heute zu euch gekommen, um euch die Gnade
meines Sohnes Jesus zu schenken. Mein Kind,
ich überlasse euch nun dem eucharistischen
Herrn. Bald ist es an der Zeit, Abschied zu
nehmen.“
Sie
segnete alle Menschen und ging behutsam in
das wunderbare Licht zurück.
Sievernich, 09.05.2005
Als ich
vor dem Tabernakel in der Pfarrkirche von
Sievernich still betete, kam aus dem
Tabernakel heraus ein helles Licht, welches
zu einer Sonne wurde. In dieser Sonne
erschien das Antlitz Jesu, ähnlich dem
Turiner Grabtuch, nur strahlender und
wunderbarer. Jesus sprach:
„Ich bin
der Herr, dein Gott. Ich bin mit dir. Was
dir fehlt, schenke Ich dir. Ich bin die
Liebe selbst, und nur die Liebe vermag alles
Böse zum Schweigen zu bringen. Ich bin dein
Heiland, vertraue Mir.
Ich will
euch in Mein Heiligstes Herz tauchen, damit
ihr durch Mein kostbares Blut gereinigt
werdet von aller Sünde. Opfere Mir das
kostbare Blut besonders für Meine
Nachfolger, die Priester, auf.
Meine
Liebe siegt! Amen.“
Privat
sprach Jesus diesen Satz:
„Wer sich
Meinem Heiligsten Herzen geweiht und in Ihm
sich ganz hineingelegt hat, den lasse Ich
nicht alleine!“
16. Mai 2005, Pfingstmontag – Über
Privatoffenbarungen
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Ersuchen
viele Menschen dich um Rat, meine Freundin,
da sie von sich sagen, in übernatürlichen
Angelegenheiten Gott zu erfahren, so höre
und lass dich nicht aus der Ruhe bringen.
Der wahrhaftige Geist Gottes weht, und wo Er
weht, haucht Er der Seele Demut und
wahrhaftes Dienen ein.
In
rechter Gesinnung wird sich die Empfangende
rechter Gaben Gottes an die Kirche, an einen
Seelenführer und Beichtvater wenden. Ist
dies alles nicht gegeben, so rate der
Empfangenden, sich an die Kirche zu wenden.
Ohne geistlichen Beistand wird die Seele in
die Irre gehen, denn die Gaben Gottes wollen
sich in der Kirche verstanden wissen; und es
bedarf einiger Erfahrung, zu trennen, was
von Gott und was von anderer Seite stammt.
Unterwirft die Empfangende sich nicht dem
kirchlichen Urteil, so ist dem Ganzen kein
Glaube zu schenken. Woher soll sie die Demut
und Ehrfurcht Gott gegenüber in sich tragen?
Hätte der Geist es ihr nicht mitteilen
müssen?
Spricht
also jener Mensch zu dir von seinen Gaben,
so empfiehl ihm, rasch sich einem
Seelenführer anzuvertrauen. So, wie du dich
dem Urteil der Kirche unterwirfst, so will
Gott, dass es auch jener Mensch tut und erst
dann nach Prüfung der Kirche seine
empfangenen Gaben kundtut. Tut jener Mensch
dies nicht, so ist es der Stolz in ihm, der
es ihm verweigert. Dann sollte er schweigen.
Dieses
Gesetz ist Gottes Wille, weil es gut ist.
Die Theologie und die Gotteserfahrung
gehören zusammen."
Sievernich, 06. Juni 2005, ca. 17.22 Uhr
Die
Gottesmutter kam aus dem ovalen wunderbaren
hellen Licht als Makellose hervor. Sie war
ganz in Weiß gekleidet und trug auf ihrem
Haupt eine goldene Krone. In ihren zum Gebet
aufgerichteten Händen trug sie einen
Rosenkranz, welcher aus blauen Rosen
bestand, mit goldenem Kreuz daran. Sie war
barfuß, und zu ihren Füßen lag eine rote
Rose. Sie lächelte sehr und segnete uns
alle:
„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes.“ Sie schwebte näher zu
uns, und auf uns alle fielen goldene
Strahlen herab, welche von dem sie
umgebenden Strahlenkranz aus Licht
ausgingen. Diese Strahlen erreichten sogar
den Ausgang der Kirche. Sie sprach:
„Liebe
Kinder, ich grüße und segne euch im Namen
meines geliebten Sohnes Jesus Christus!
Betet, betet, betet! Kinder, wisst ihr,
warum euch so viele Heilige begleiten,
weshalb sie in Sievernich erschienen sind?
Der heilige Josaphat, die heilige Schwester
Faustina, der heilige Charbel, Mirjam von
Abellin, Pfarrer Alef?“... (Sie zählte
Heilige und religiös bedeutende Personen
auf, die in Sievernich erschienen sind).
„Sie
beten für die Einheit der Kirche in der
Wahrheit. Es kann nur eine Einheit in der
Wahrheit geben.
Ich bin
vom Himmel zu euch gekommen, um euch zu
segnen und zu stärken, damit ihr meinem Sohn
nachfolgen könnt.“
Ich trug
ihr mein Anliegen vor und sagte: „Liebe
Gottesmutter, dein Sohn Jesus und du, ihr
habt mir den Auftrag eines geistlichen
Zentrums der Anbetung in Sievernich gegeben.
Jedoch kann ich ihn nicht erfüllen, wenn die
Priester dies nicht wollen. Was kann ich
tun? Ich bitte dich um deine Hilfe.“
Sie
sprach:
„Mein
Kind, bete und tue alles, was ich dir sage.
Wer auf mein Wort nicht hört, wird dies vor
meinem Sohn verantworten müssen. Liebe und
bete!
Vergebt
einander! Seht was mein Sohn Jesus für euch
tat. Sucht Zuflucht in Seinem Heiligsten
Herzen. Duldet große Veränderungen, seid
stark in meinem Sohn. Liebt, duldet,
vergebt, seid barmherzig!“
Sie schwebte
nach draußen, um auch dort die Menschen zu
segnen. Nach einigen Minuten kam sie wieder
zurück, segnete und nahm alle Anliegen mit
ihrem geöffneten Herzen entgegen. Ich hatte
etwas Furcht, dass sie heute zum letzten Mal
in Sievernich erschienen ist. Sie sagte mir
zu, dass dies nicht ihre letzte Erscheinung
sei. Sie segnete uns nochmals zum Abschied,
sprach das „Ehre sei dem Vater ...“ und
verschwand im Licht.
Freitag, 17.06.05,
15.00 Uhr - Betrachtung über das Leiden
Ich hörte die
Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Die dem
Herrn nahe sind und sich Seiner Liebe
erfreuen, werden von Ihm Leiden auferlegt
bekommen, - nicht des Leidens an sich wegen.
Das Leiden als solches wäre sinnlos. Es ist
für den Menschen nicht erstrebenswert.
Sie
vereinen sich mit dem Gekreuzigten, und
Seiner Leiden wegen werden sie mit Ihm
leiden. Sie leiden für diejenigen, die fern
von Ihm in der Sünde leben. Sie leiden,
damit jene lauen und gottfernen Menschen und
solche, die im geistlichen Leben den Herrn
immerfort beleidigen, erlöst werden. Der
Auferstandene wird ihnen die Erlösung
schenken: Die Erlösung der Leidenden Seiner
Liebe und der Sünder Seiner Barmherzigkeit
wegen.
Du bist mein
Hirte
Du bist mein
Hirte, Herr Jesus,
in einer Zeit,
in der Deine Schafe oft alleine gelassen
werden.
Du sagst uns:
Haltet fest an Mir,
denn Ich komme als eucharistischer Heiland
zu euch!
Durchlebt diese Zeit mit mir!
Ihr, Meine
Schafe, seid eine Herde,
damit euch die Irrlehrer nicht auseinander
treiben.
Ich will für euch sorgen und sehe ein jedes
von euch.
Kommt zu Mir,
Ich erwarte euch in den Sakramenten Meiner
Kirche.
Dort bin Ich für euch ganz gegenwärtig.
Spürt und
erfahrt Meine Liebe!
Dies,
Herr Jesus, göttliche Majestät,
will ich befolgen und bei Dir sein.
So oft ich
Dich in Deiner Kirche besuche,
gibst Du mir Kraft in meinem Leben.
Du leuchtest mir in meinen Alltag hinein.
Du sagst,
Du schenkst uns durch die Anbetung
geistliche Früchte,
die Reben Deines Weinstocks, unsere Hirten.
Sende sie
uns Herr!
Gerne
wollen wir Dir diese Gunst erweisen
und für sie bitten,
damit Deine Herde geführt wird von Hirten,
die in Deiner Liebe leben.“
Sievernich, 04.07.2005, ca. 17.24 Uhr
Ich
spürte eine große Hitze; dann sah ich ein
ovales weißes helles Licht. Aus diesem Licht
kam die Gottesmutter als Makellose hervor.
Sie war ganz in Weiß gekleidet, auf ihrem
Kopf trug sie eine goldene Krone. In ihren
Händen hielt sie einen Rosenkranz, welcher
aus blauen Rosen bestand. Auf ihrem Arm trug
sie das Skapulier vom Berge Karmel. Sie
schwebte auf einer Wolke. Zu ihren Füßen lag
eine goldene Rose. Sie lächelte und schwebte
näher zu uns.
Zuerst
gab sie eine private Botschaft.
Sie
sprach:
„Liebe
Kinder, ich grüße und segne euch im Namen
meines geliebten Sohnes Jesus Christus. Legt
eure Sorgen in mein unbeflecktes Herz
hinein. Mein Sohn Jesus liebt euch und ist
barmherzig. Ich will den Leidenden Linderung
verschaffen, so, wie mein göttlicher Sohn es
mir erlaubt.
Gehe an die
Stelle, an der ich dir die Geheimnisse
schenkte. Dort errichte einen Brunnen. Tief
in der Erde wirst du Wasser finden, was den
Leidenden Linderung schenkt.
Ich
wünsche, dass alle Nationen mich an diesem
Ort besuchen. Nicht zu meiner Ehre, mein
Sohn Jesus soll hier angebetet werden!“
Auf uns
alle kamen blaue Strahlen von ihr ausgehend
hinunter.
Ich trug
ihr meine Sorgen vor. Sie sprach zu mir:
„Wenn
mein Sohn Jesus dir keine Leiden schenkt,
wie sollst du dann zu mir in den Himmel
gelangen?“
Sie schwebte
nach draußen, segnete dort die Beter, kehrte
zurück und segnete uns alle und die
Rosenkränze
„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes.“ Sie verschwand langsam
im Licht.
16.07.2005 - Über die Schwachheit
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Nennst
du dich Herr über die Sünde, so fällst du
auf geradem Wege in diese hinein. Spiele
nicht mit der Versuchung, meide sie; denn
wie schnell wird sie dir zur Fessel.
Erkennst du in deiner Schwachheit die Größe
des Herrn, so wird Er dich unentwegt
stärken. Er, der Erhabene, weiß, dass du
unter den Folgen der Erbsünde leidest und
jeden Tag aufs Neue fällst. So richtet Er
dich immer und immer wieder auf, ... Er,
...die unendliche Liebe selbst!
Wer
wahrhaft seine Schwachheit erkennt, lebt im
Herrn, weil er sich ganz Ihm überlässt.
Nenne dich schwach und nehme dich selbst
leicht, lebe in Ihm, dann wird Er dich ohne
Maß beschenken und stärken.“
Herr, ich bin
schwach
Dann
betete sie mir ein Gebet vor, welches sie
mir zum inneren Beten empfahl:
„Herr,
ich bin schwach.
Stärke mich,
denn ich falle ohne Dich.
Ich falle
in die Not,
ausweglos, so sehe ich.
Rufe Dich
immerzu,
hoffend und vertrauend.
Betend
falle ich in Deine Hände,
bin geborgen.
Du hörst
mein Rufen,
liebst Dein Kind.“
Sievernich, 01.08.2005, ca. 17.24 Uhr
Ich spürte eine große Hitze
und sah links neben dem Altar, von mir aus
gesehen, ein wunderbares helles ovales
Licht. Aus diesem Licht kam die Gottesmutter
als Makellose hervor. Sie war ganz in Weiß
gekleidet. Auf ihrem Haupt trug sie eine
goldene Krone. In ihren Händen hielt sie
einen Rosenkranz, welcher aus weißen Rosen
bestand. An ihrem Arm trug sie das Skapulier
vom Berge Karmel. Zu ihren Füßen lagen drei
Rosen: Eine weiße, eine goldene und eine
rote Rose. Sie schwebte auf einer Wolke
näher zu uns und lächelte. Ich sagte: „Ich
grüße dich, heilige Jungfrau Maria!“
Sie
sprach:
„Gebet,
Frieden, Gebet!
Liebe
Kinder, ich grüße euch im Namen meines
geliebten Sohnes Jesus Christus. Vom Himmel
bin ich zu euch gekommen - nicht, um euch
mächtig werden zu lassen. Mein göttlicher
Sohn Jesus wünscht, dass ihr liebende
Menschen werdet. Liebende Menschen danken
und bitten, sie fordern nicht. Kommt zu
meinem Sohn Jesus. Spürt, wie Er euch
liebt.“
Sie
segnete uns alle „Im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes“ und
wunderbare Strahlen gingen von ihrem Herzen
zu uns. Nun breitete die heilige Jungfrau
ihren Mantel über uns aus, der über die
Mauern der Kirche hinausreichte.
Sie
sprach:
„Sage
deinem Seelenführer, dass mein Wunsch die
Errichtung des Immaculata-Brunnens ist!“
Es
erfolgte eine persönliche Botschaft.
Dann
schwebte sie durch die Kirche nach draußen
zu den Menschen, welche alle von ihr
gesegnet wurden. Sie sprach:
„Heute
bin ich zu euch gekommen, um eure Leiden zu
lindern. All eure Sorgen legt in mein
unbeflecktes Herz.“
Sie
segnete uns noch einmal „Im Namen des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Ich dankte ihr von ganzem Herzen und die
Gottesmutter verschwand langsam im Licht.
27.08.2005 – Die Liebe überwindet die Sünde
in der Welt
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Gott ist
die ewige Ordnung. Alles ist in Ihm
wohlbemessen. Seine Ordnung währt ewig und
ich nenne sie dir mit einem Wort: Liebe! Der
Herr selbst ist die vollkommene Liebe.
Alles, was aus dieser Ordnung herausfällt,
ungeordnet ist, ist Sünde. So ist die Sünde
das
Sich-Entfernen
vom Herrn, der Liebe selbst. Die ganze
Schöpfung unterliegt Seiner Ordnung ... und
so wird die Welt, die entfernt von Ihm lebt
und Ihn nicht erkennt, nur durch Seine Liebe
geheilt, geheiligt werden können.
Wie
Seiner erhabenen Majestät dies gelingen
will? In diese Welt sendet Er Sein Licht,
die Seinen, welche Sein Wort verkünden und
brennend vor Liebe tun, was der Herr ihnen
sagte. Es genügt nicht, alleine im Herzen zu
brennen. Die Menschenfurcht zu überwinden
und das zu tun, was uns der Herr sagt, ist
die Erfüllung Seiner Worte. Ob jene nicht in
der Welt verbrennen, fragst du
kleingläubig...?
Gottes
Liebe brennt, sie verbrennt nicht. Des
Herren Licht will in deinem Herzen geborgen
getragen werden. Diese Flamme möchte sich
gar in Stille und Gebet entfalten können.
Bedenke: Es ist das kostbare Licht des
Herrn, die Flamme Seiner Liebe, die Er in
dir und deinem Nächsten entzünden möchte.“
Herr, in der
Dunkelheit meines Herzens
Sie
lehrte mich folgendes Gebet:
„Herr,
in der Dunkelheit meines Herzens,
entzünde Dein Licht.
Dein
Licht:
In der Stille sich entfaltend,
flammend im Gebet,
zündend meinen Nächsten,
gibt Wärme und Geborgenheit.
Mein
Gott,
alles in allem und alles in einem,
alles eins, nur Liebe.“
Sievernich, 05.09.2005, ca. 17.24 Uhr
Ich
spürte eine große Hitze. Nach einiger Zeit
sah ich das wunderbar helle weiße ovale
Licht, von mir aus links gesehen, neben dem
Altar. Aus diesem Licht schwebte die
Gottesmutter als Makellose hervor. Sie trug
eine goldene Krone und war ganz in Weiß
gekleidet. In ihren Händen hielt sie einen
langen Rosenkranz, welcher aus weißen Rosen
bestand. Das Kreuz des Rosenkranzes endete
jeweils in einem Dreiblatt. Sie stand mit
ihren nackten Füßen auf der Erdkugel. Das
untere Dreiblatt des Rosenkranzkreuzes
berührte die Erdkugel. An ihrem linken Arm
trug die Makellose das Skapulier vom Berge
Karmel. Die Gottesmutter hatte einen
gütigen, aber ernsten Gesichtsausdruck und
schwebte näher zu uns.
Ich
sprach zu ihr: „Ich grüße dich, heilige
Jungfrau Maria. Ich danke dir, dass du heute
zu uns gekommen bist.“ Sie antwortete:
„Liebe Kinder, betet, betet,
betet! Diesen Ort habe ich erwählt und
gesegnet. Dies ist der Wille meines Sohnes
Jesus Christus. Liebt meinen Sohn und seid
dankbar. Vieles wird auf Erden geschehen,
doch euch habe ich unter meinen schützenden
Mantel genommen. Betet und lasst nicht nach!
Mein Kind, schaue nicht auf die Widerstände,
schaue auf meinen Sohn Jesus. Bald ist die
Zeit des Abschieds gekommen. Empfange mich
mit einer gesegneten Kerze.“
Sie segnete
uns alle, besonders auch die Kranken
„Im
Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes.“ Sie sprach:
„Betet
besonders für jene, die meinen Sohn nicht
lieben. Taucht sie in das kostbare Blut
meines Sohnes Jesus. Mein geliebter Sohn ist
die Quelle aller Gnaden. Ihm sollt ihr
danken!“
Dann
durfte ich kurz das Skapulier der
Gottesmutter berühren. Nun schwebte sie nach
draußen und segnete alle Pilger.
Anschließend kam sie zurück und sprach:
„Unser
Wiedersehen wird unser Abschied sein. Ich
segne euch liebe Kinder und wünsche, dass
ihr in Dankbarkeit, Frieden und Liebe
miteinander lebt!
Gelobt
sei Jesus Christus!“
Sie
entschwindet segnend im Licht.
Samstag, 17.09.05 - Über den verwachsenen
und den jungen Feigenbaum
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„In
Gottes Garten steht ein verwachsener
Feigenbaum. Der Gärtner pflegt ihn, da der
Boden gut ist, in welchem er verwurzelt ist,
und wartet bis zur Zeit der Ernte. Als die
Erntezeit gekommen ist, sieht er, dass der
Baum nur verdorrte Früchte hervorbringt. Da
dieser Baum ohne gute Frucht bleiben wird
und kaum noch Leben in sich trägt, haut der
Gärtner ihn um und reißt seine Wurzeln aus
dem Boden. Er bearbeitet den guten Boden und
pflanzt einen jungen Feigenbaum, spricht
seinen Segen über ihn und lässt ihn wachsen.
Er wächst und gedeiht unter seiner Obhut und
zur Zeit der Ernte trägt er reiche Frucht.
Bedenke,
meine Freundin, der junge Baum kann nicht
neben dem alten verwachsenen Baum gedeihen.
Der alte nutzlose Baum mit seinen verdorrten
Früchten hätte dem jungen Baum die Kraft aus
dem Boden und das Licht des Himmels
genommen. Beides kann also nicht
nebeneinander bestehen bleiben. Weder der
alte Baum haut sich selbst ab, noch der
junge Baum pflanzt sich, auch der Boden
bearbeitet nicht sich selbst ... Viele
vergessen, dass dies die Aufgabe des
Gärtners ist, der den Garten Gottes
bearbeitet.
Der Herr
hat Seinen Segen über dich ausgesprochen und
Seine Mutter zu den Menschen gesandt. Bete
und rufe nur! Schaue auf unseren Herrn,
nicht auf jene verdorrten Früchte des
verwachsenen Baumes. Bedenke, der Herr hat
auch diesen Baum gepflegt bis zur Zeit der
Ernte. Doch was ohne Frucht bleibt, verwirft
Er, damit der gesegnete junge Baum nicht
daran gehindert wird, reiche Frucht zu
tragen.“
Herr, sei mir
ein Segen
Sie
betete mit mir:
„Herr,
sei mir ein Segen,
lasse mich wachsen in Dir.
Sei mein Boden, mein Wasser,
mein Licht.
Ich will Dein Baum sein,
Dir segensreiche Frucht schenken.
Herr, sei
mir ein Segen,
Schutz vor jedem Unwetter
und vor aller Gefahr.
Du, Herr, bist der Gärtner,
der pflanzt, der mich hegt und pflegt.
Ich schenke Dir mein Leben.
Nimm es für Dich hin,
damit ich in Dir wachsen kann.“
30. September 2005 – Selig, die nicht sehen
und doch glauben
Ein Mann
fragte über die Blaue Gebetsoase an: „Was
kann ich tun, um wirklich den Weg zu gehen,
der mir vom Herrn bestimmt ist, und bei dem
Gott Vater, Sohn und der Heilige Geist
Wohlgefallen an mir finden? Zudem habe ich
eine so große Sehnsucht, die Gottesmutter
auch mal zu sehen.“
Während ich
für diesen Mann betete, sprach die hl.
Teresa von Avila an diesen Mann gerichtet:
„Öffne dein Herz weiter, als deine Augen
sehen können!“
Samstag, 01.10.2005 – Alles in die Hand
Gottes legen
Ich hörte
die Stimme der heiligen Teresa von Avila:
„Loslassen aus deinen Händen,
alles in die Hand Gottes legen.
Habe keine Furcht, vertraue Ihm,
der dich in Seiner Hand geborgen trägt
und in Seiner Liebe hält.
Vertraue
Ihm alleine,
und die Menschen reden lassen,
deren Urteil sie über sich selbst verhängen.
Bekenntnis, Mut und Demut in sich tragen
und alles Gewesene zur Frucht reifen lassen.
Gutes
sehen, damit du wächst.
Schlechtes erfahren, um daran zu reifen.
Das Leben als Schule Gottes,
die Liebe und Leid in sich birgt;
das Wagnis, den Weg des Herrn zu gehen.
Wage es, habe keine Angst.
Wie dumm wäre es,
diesen Weg nicht zu gehen.
Das Licht
der Welt ist vergänglich
und nur ein schwacher Schein
gegen das ewige Licht, Gott selbst.
Öffne deine Augen, deine Ohren, dein Herz
und schaue in deinen Alltag.
Du siehst recht,
denn dort wartet unser Herr auf dich,
um mit dir gemeinsam den Weg zum Vater zu
gehen.
Geborgen
auf ewig in Seinen Händen,
die waren, sind und sein werden.
Niemand wird dich so trösten,
aufrichten und halten wie der Herr.“
Sievernich, 03.10.2005, ca. 17.26 Uhr
Ich spürte
eine große Hitze, dann sah ich das helle
ovale Licht der Gottesmutter. In der Mitte
des Lichtes sah ich etwas wie unzählige
kleine flimmernde Goldpartikel. Die
Makellose kam aus dem ovalen Licht hervor.
Sie war ganz in Weiß gekleidet und trug auf
ihrem Haupt eine goldene Krone. In ihren
Händen trug sie einen Rosenkranz, welcher
aus weißen Rosen bestand. Über ihrem Arm
trug sie das Skapulier vom Berge Karmel. Die
Gottesmutter stand barfuß auf der Weltkugel.
Mit ihren beiden Füßen stand sie auf
Deutschland. Zu ihren Füßen ordneten sich
drei Rosen halbkreisförmig an. In der Mitte
eine goldene Rose, links eine rote und
rechts (von mir aus gesehen) eine weiße
Rose. Sie lächelte und schwebte näher zu
mir. Nun segnete sie uns:
„Im Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes!“ Sie sprach:
„Liebe
Kinder, wie sehr freue ich mich über euer
Gebet. Wie viele Worte sagte ich schon zu
euch! Wie oft habe ich euch besucht! Es ist
an der Zeit, dass das Wort nicht nur
ausgesprochen, sondern gelebt wird. Ich
wünsche, dass jeder von euch ein
wahrhaftiger Zeuge meines Sohnes Jesus
Christus wird. Euch reiche ich meine Hand.
Ich will euch zu meinem geliebten Sohn Jesus
führen.
Betet für
alle Nationen, denn ich will nicht, dass
meine Kinder verloren gehen. Mein göttlicher
Sohn Jesus liebt euch so sehr!“
Die
heilige Jungfrau schwebte nach draußen und
segnete uns wieder. Nach einiger Zeit
schwebte sie zu uns zurück und öffnete ihren
Mantel, in welchem wir alle geborgen waren.
Plötzlich sah ich zu ihren Füßen ein
weiteres kleineres Licht. Aus diesem Licht
kam ein Mönch in hellem Ordensgewand mit
Kapuze und Bart hervor. Seine Hände hielt er
aufrecht zum Gebet gefaltet. Dann öffnete er
sie und ich sah in seinen Händen eine
Medaille mit einem Kreuz darin. Auf meine
Frage, wer er denn sei, stellte er sich als
Benedikt von Nursia vor. Er betete mit uns.
Nun forderte
uns die Makellose auf, mit ihr gemeinsam das
Magnificat zu beten. Sie stimmte an:
„Meine Seele preist die Größe des Herrn ...“
Als wir
das Gebet beendeten sprach sie:
„Mein
Kind, segne deine Verfolger, meide das Böse,
ich werde bei dir sein.
Heute
möchte ich mich von euch verabschieden.
Immer werde ich an diesem Ort bei euch sein.
Alles habe ich gesagt. Lebt das Evangelium
und denkt an meine Worte. Mein geliebter
Sohn Jesus sandte mich zu euch, damit ihr
lebendige Zeugen Seiner Liebe werdet. Betet,
liebt und tut das, was mein Sohn Jesus euch
sagt, denn das Wort ist ewig und lebt. Lasst
es in euren Herzen leben. Gerne möchte ich
euch alle im Himmel wiedersehen.“
Die
Gottesmutter segnete uns alle ein letztes
Mal. Durch den Segen der Makellosen trugen
alle Beter ein kleines Lichtkreuz auf der
Stirn. Sie hielt mir das Skapulier vom Berge
Karmel hin, so dass ich es berühren durfte.
Die heilige Jungfrau Maria nahm alle unsere
Anliegen in ihrem Herzen mit, so versicherte
sie es mir. Dann schwebte sie rückwärts
lächelnd in das Licht und entschwand, ebenso
der Mönch namens Benedikt (hl. Benedikt von
Nursia).