Das
hohe Lied der Gnade
Welch
ein herrlicher Ort ist der Himmel, voller Liebe,
voller Frieden, voller Freude. Denke an den
glücklichsten Augenblick in deinem Leben, und dann
vergrößere das eine Milliarde mal und es ist kein
Vergleich zu der kleinsten Berührung des Himmels.
Wenn du im Himmel bist, bist zu so voll von Gottes
Liebe, daß du nichts anderes kennst, außer völliger
Ekstase - einer Ekstase, die immer mehr zunimmt.
Jede Seele im Himmel ist ein Spiegel von Gottes
Liebe, und so seht ihr, wenn ihr einander anseht,
Gottes Liebe und werdet sogar noch mehr in Ekstase
erhoben. |
|
 |
|
|
Paradies mit
Lebensbaum
(Bradi Barth)
|
Gott
hat die
Menschen
geschaffen, um sie glücklich zu
machen.
Wer
in Seiner Gnade stirbt, wird in ewiger Gemeinschaft mit
Ihm dieses Glück erreichen. |
Für einen Christen
bedeutet also Himmel, am Ziel des Lebens sein, GOTT in
einer Herrlichkeit schauen zu dürfen und sich selig in
Seiner Geborgenheit zu wissen. Geborgen bei Ihm
begegnen wir allen Menschen wieder, die uns auf Erden
nahe standen und die auch durch Jesus Christus das Heil
erlangt haben.
Der Sterbetag
ist für gute Menschen der Hochzeitstag,
wo Jesus Christus, unser Seelenbräutigam, erscheint, um
uns zur Feier der ewigen Hochzeit abzuholen. Nachdem
unsere Seele im Tode den Leib verlassen hat, geht sie
ein in die ewige Unsterblichkeit im Lande der
Lebendigen.
Beim Eintritt in die
Ewigkeit werden wir durch Gottes allmächtiges Wirken plötzlich
von aller Blindheit und Ungewißheit, die in
diesem Leben oft sehr groß ist, gegen die Freuden des
Himmels, die Gott seinen Lieben bereitet hat,
erlöst.
Alle Freuden der Welt
sind dagegen nichts als Eitelkeit und endlose Torheit;
kein Menschenverstand kann auch nur den geringsten Teil
jener Güte schildern, deren sich die Heiligen in der
Anschauung Gottes erfreuen.
Die Glorie auch des
geringsten Heiligen ist unermeßlich. Menschliche Erklärungen
können dieselben eher verdunkeln und entstellen, als
erklären.
Gott offenbart sich
dort jedem Engel und Heiligen in besonderer Weise
nach dem Grade der Seligkeit. Die Glorie, Würde und
Heiligkeit der einzelnen Heiligen übersteigt alle
Fassungskraft der Menschen hier auf Erden. Die Gegenstände,
Freuden und Herrlichkeiten im Himmel sind so verschieden
von denen hier auf Erden, daß es zwischen ihnen gar
keinen Vergleich gibt. Denn die Schönheit, Pracht und
Größe ist von allem, was man hier auf Erden findet,
sich vorstellen und einbilden kann, sehr weit entfernt,
und niemand kann begreifen, wie groß, schön und
erhaben die Belohnungen und Schmuckgegenstände des
Himmels sind.
Alles, was hier auf
Erden an Reichtümern, Freuden und Ehren gefunden wird,
ist gegen jenes nur Staub und Unreinigkeit.
Wie ein Fluß am Ende
seines Laufes vom Weltmeer empfangen
wird, so wird die gerettete Seele am Ende ihres
Erdenlebens und ihrer Leiden vom
Ozean der Liebe, Schönheit und Herrlichkeit Gottes
empfangen, und alle Mühsale und Leiden werden
umgewandelt in ewige Freuden.
Wie das Licht der
Sonne hier auf Erden notwendig ist und dazu dient, daß
wir mit leiblichen Augen die Gegenstände sehen können,
ebenso ist das Glorienlicht des Himmels notwendig, daß
wir im Himmel, welcher der Schauplatz der
Herrlichkeit Gottes ist, die Herrlichkeit Gottes
schauen.
Die seligen Bewohner
des Himmels schauen in die unergründlichen Abgründe
seiner Wesenheit, durchdringen und ergründen sie aber
nie. Sie schauen Gott klar und deutlich, aber nie
vollkommen.
Gott gibt ihnen die Möglichkeit
einer Steigerung ihrer Erkenntnisse, doch wird sie nie
ein Ende erreichen.
Dort liegen alle
Probleme der Wissenschaft vor uns gelöst, die tiefsten
Geheimnisse der Geschöpfe werden in einem
Augenblick erfaßt und erkannt.
Alle Dinge leuchten
mit ungeahnter Klarheit, Pracht und Majestät. Jedes
Auge kann ungeblendet in die weiten Himmelsräume
und in die Welt der Geister blicken. Eine Disharmonie
ist unmöglich. Dort wird der Glaube schauen, die
Hoffnung besitzen. Dort ist kein Dunkel, keine Mühe,
sondern ewiges, ungestörtes Glück.
Wie Reisende auf hohen
Bergen die untenliegenden Landschaften übersehen und
bei schärfster Betrachtung immer klarer und deutlicher
erkennen, jedoch nie vollständig, so ist es im
Anschauen der himmlischen Herrlichkeit.
In der Herrlichkeit
des Himmels
sehen
wir Gott, die ganze Schöpfungs- und Menschengeschichte,
das Paradies mit seiner Schönheit, das ganze Leben Jesu
und Mariens und der Heiligen, das Wirken der göttlichen
Vorsehung im Leben der Völker und der einzelnen
Menschen.
Dort ist Erkenntnis
der Sternenwelten in ihrer Bedeutung und Wirkung. Dort
erkennt und versteht der Geringste in einem Augenblick
mehr als alle Gelehrten der Jahrtausende. Dort erkennt
man die Erdteile und ihre Länderpracht, die Geheimnisse
und Gesetze der Natur und Erlösung.
Im Himmel sind
alle in inniger Liebesgemeinschaft verbunden. Die
Milliarden Engel und Heiligen durchschweben in
wunderbarer Schönheit die weiten Himmelsräume,
dort können wir verkehren mit allen Heiligen und
Propheten. Niemals gab es größere Könige und Fürsten
in der himmlischen Verklärung. Dort wird niemals die
liebenswürdige Gesellschaft gestört oder aufgehoben.
Dort ist
unendlicher Friede, Jubel, Entzücken, Schönheit,
herrliche Einheit, Güte und Liebe.
Nirgends gibt es eine
entzückendere Sprache, überwältigenderen Gesang oder
süßere Musik.
Milliarden Engel und
Heilige von allen Jahrtausenden vereinigen sich zu Chören
der Musik und des Gesanges ohne den geringsten Mißton.
Dort sind die wahrhaft Lebenden, ohne noch den Tod zu fürchten.
Blitzschnell erkennt
einer den anderen durch und durch. Sie haben alles,
wissen alles, was sie nur wünschen können. Da ist
jener, der auf Erden dies und jenes war, jenen Namen
trug, lebte und wirkte an jenem Ort zu jener Zeit. Und
nun lieben sich besonders jene, die erkennen, daß sie
durch ihre Opfer und Gebete zur Erwerbung der ewigen
Seligkeit behilflich waren.
Da finden die Eltern
ihre früh verstorbenen Kinder und ihre Angehörigen,
die frommen Geschwister, einer den anderen in namenloser
Glückseligkeit, um nie wieder voneinander getrennt zu
werden.
Ströme entzückenden
Lichtes und Wohlgerüche durchfluten unaufhörlich die
heiligen Himmelshallen. Das Ohr hört himmlische
Harmonien. Das Auge sieht fortwährend Neues, ungeahnte
Schönheiten - und wie lange? Ewig ohne Ende.
Wie im Anfang, so
bleibt es ohne Aufhören, und nach Millionen Jahren
stehen wir immer noch am Anfang der Glückseligkeit. Die
Reichtümer, Ehren, Auszeichnungen und Freuden der
Auserwählten sind unzerstörbar.
Nach den Gesetzen der
göttlichen Liebe und Gnade tut hier auf Erden niemand
einen Schritt, der ihn nicht seinem ewigen Ziel näher
brächte.
Durch den Trunk kalten
Wassers, einem Armen gereicht, erhält jeder Recht auf
himmlischen Lohn. Jedes sanfte, gütige, freundliche
Wort wird sofort ins Buch des Lebens eingetragen,
erhöht die Gnade ewiger Herrlichkeit. Die hier auf
Erden erworbenen Verdienste werden durch Fehler und
geringe Sünden nicht vermindert, sondern ihr Schatz
bleibt in Sicherheit.
Das Verhältnis und
die Liebe der Seligen mit den auf Erden Hinterbliebenen
bleibt in geheimnisvoller Fortdauer.
Möge uns der gütige
Gott in seiner Gnade erhalten und seine ewigen Güter
schenken durch Jesus und Maria. Amen.
.
Das
hohe Lied der Gnade
Die
Familie aller Erlösten ist dann in GOTT vereint, von
der HI. Hildegard im Buch Scivias
eindrücklich
beschrieben.
3.
Buch
Scivias: 13. Schau der HI. Hildegard
Und
nun hörte ich eine Stimme aus der lichtdurchstrahlten
Luft.
Sie sprach zu mir:
Lobgesänge
gebühren dem hehren Schöpfer mit unermüdlicher Stimme
des Herzens und Mundes, denn nicht nur die Stehenden und
Aufrechten, sondern auch die Fallenden und Gebeugten führt
ER durch seine Gnade zu den himmlischen Thronen. Daher siehst
du, o
Mensch, eine
von Licht ganz durchglänzte Luft. Sie
versinnbildet die lichte Freude und strahlende
Herrlichkeit der himmlischen Bürger.
|
Aus
ihr tönen dir wundersam, gemäss all den
Sinnbildern, die du schautest, mannigfaltige
Klänge
entgegen. Lobgesänge sind es auf die,
die in den Himmelsfreuden wohnen, weil sie
auf dem
Wege der Wahrheit starkmütig verharrt sind, dann
Klagelieder über die, die noch in der Sünde,
aber zu den gleichen Lob- und
Freudengesängen
zurückgerufen sind. Wie die
Luft das umfasst und trägt, was unter dem Himmel
ist, so besingt, wie du hörst, in allen dir enthüllten
Wundern GOTTES der liebliche, wonnige
Zusammenklang jeglicher Freude die Wunder der
Auserwählten, die in der Himmelsstadt weilen und
mit inniger Hingebung in GOTT verharren. Zugleich
erhebt er Klage über die Niederbeugung derer, die
die alte Schlange zu verderben strebt, die aber
die göttliche Kraft machtvoll zur Gemeinschaft
der seligen Freuden emporführt, da sie
Geheimnisse in ihnen wirkt, die dem menschlichen,
zur Erde geneigten Geiste unbekannt sind. |
Und
weiterhin hörst du dieWechselchöre der Gotteskräfte,
die einander auffordern, den von
Teufelsnachstellungen bedrängten Völkern zu
helfen, da sie es sind, die die Teufelsränke
niedertreten, so dass die
Menschen durch Busse von ihren Sunden zur
Himmelswohnung
übergehen. Um
die Erlösung in den Herzen der Gläubigen auszuwirken,
widerstehen die Gotteskräfte in den Menschen den
Lastern, von denen sie durch teuflischen Hauch
angefochten werden. Wenn dann die Laster mit Siegeskraft
überwunden sind, so wenden die in Sünden gefallenen
Menschen sich durch göttliche Gewährung der Busse zu,
indem sie ihre früheren Taten erforschen und beweinen
und mit Bedacht und Vorsicht an die zukünftigen
herantreten. Jener
erste Schall also singt wie die Stimme einer grossen
Menge in harmonischem Zusammenklang das Lob der
himmlischen Wohnungen. Wie
aus einer Seele und einem Herzen preisen diese Lieder
die Herrlichkeit und Ehre der Himmelsbürger. Ihre
Melodien tragen das in die Höhen empor, was das Wort kündet...
So vernimmst du, o Mensch, der du armselig und
gebrechlicher Natur bist, durch das Umfangen der Worte
des blühenden Reises (=Mariens)
in einhelligem Gesang das Lied von der feurigen
Glut jungfräulicher Reinheit (=Jesus), das Lied von der
Erhabenheit der brennenden, in der Himmelsstadt
flammenden Leuchten (=Engel), das Lied von der
Weissagung geheimnistiefer Worte (der Propheten), das
Lied von der weithin ergehenden, wunderbaren Lehre (der
Apostel), das Lied von der Vergiessung des Blutes der
sich getreulich Opfernden (der Martyrer), das Lied von
den priesterlichen Geheimnissen der Bekenner), und das
Lied vom jungfräulichen Reigen der in himmlischer Grüne
Blühenden (der Jungfrauen). Denn dem erhabenen Schöpfer
frohlockt jede gläubige Kreatur in Jubel und Freude und
opfert Ihm stets erneuten Dank.
Aber
wieder ergeht der Schall wie die Stimme einer grossen
Menge, doch
jetzt in
klagenden Melodien. Einmutige
Weherufe über die, die noch in der Sünde, aber doch zu
den gleichen himmlischen Sitzen zurückgerufen sind (noch im Fegfeuer). In
einhelligem Frohlocken jubelt das Lied nicht nur über
die, die starkmutig auf dem Wege der
Gerechtigkeit verharrten, sondern es frohlockt auch in
gemeinsamer Auferweckungsfreude über die, die auf dem
Wege der Gerechtigkeit
gefallen sind, aber sich schliesslich doch zur wahren
Seligkeit aufgerichtet haben. Denn auch der gute Hirte
trug mit Freuden das verlorene Schaf zur Herde zurück...
.Ihr, die ihr Gott in einfältiger Zielstrebigkeit und
reiner Hingabe kennt, anbetet und liebet, ,lobet Ihn im
Schalle der Posaune, das heisst im Erkennen der
Vernunft.
Denn
als der gefallene Engel mit seinen Anhängern ins
Verderben stürzte, verharrten die Reihen der seligen
Geister durch ihr vernünftiges Erkennen in der Wahrheit
und hingen GOTT
in treuer Hingebung an.
Lobet Ihn ferner im Harfenklang tiefer Unterwürfigkeit
und im Zitherspiel honigfliessenden Gesanges...
Lobet Ihn mit der Pauke der Todeshingabe...
Lobet Ihn mit dem Saitenspiel der Erlösung der
Menschheit und ,,mit der Flöte des göttlichen Schutzes....
Aber
lobet Ihn auch mit wohlklingenden Zimbeln...
Lobet
Ihn endlich mit Zimbeln des Jubels...
So
,lobe alles, was Atem hat, den Herrn‘, das heisst,
jeder, der willens ist, an Goii zu glauben und IHN
zu ehren, lobe IHN, der Herr über alle ist. Denn
billig ist es, dass der, der das Leben begehrt, den
verherrliche, der das Leben ist. Und
nun hörte ich
aufs
neue eine
Stimme
aus der erwähnten lichtdurchstrahlten Luft. Sie sprach:
König,
Höchster, Preis sei Dir, der Du im einfältigen,
ungelehrten Menschen solches tust!— Und
abermals rief eine Stimme vom Himmel mit lautem
Schall.
Höret
und merket auf, ihr alle, die ihr nach des Himmels Lohn
und Seligkeit Verlangen traget! Menschen mit gläubigem
Herzen, die ihr den himmlischen Entgelt erwartet, nehmet
diese Worte auf! Hinterlegt sie in eures Herzens
innerstem Gemach, und weiset die Ermahnung, die euch
heimsucht, nicht zurück. Ich, der Bezeuger der
Wahrheit, der Lebendige und Wahre, GOTT,
der redet und nicht schweigt, ICH sage euch aufs neue:
Wer kann MICH überwältigen? Wer es versucht,
den stürze ICH. Daher greife der Mensch nicht nach dem
Berge, den er nicht erschüttern kann, sondern verharre
im Tale der Demut. Und wer überspringt wasserlose Wege?
Wer sich in den Wirbel schwingt und saftlose Früchte
verteilt. Und wie kann dort mein Zelt sein? Ich zelte an
dem Ort, den der Heilige Geist mit seinem Tau übergiesst.
Was bedeutet dies? ICH bin in der Mitte. Wer MICH
erfasst, wie sich ziemt, der kommt nicht zu Fall, weder
nach oben, noch nach unten, noch zur Seite hin. Denn ICH
bin die Liebe, die nicht in Stolz aufflammt und stürzt,
nicht in die Tiefe fällt und zerbricht, nicht in der
Breite der Laster zermürbt. Kann ICH etwa nicht bauen
bis zu jener Höhe, deren Schemel die Sonne ist? Die
Starken, die in Talern ihre Kraft zur Schau tragen,
verachten MICH, stumpf sind sie im Getöse der Tumulte.
Die Weisen, und wer immer sich einen Turm nach seinem
Willen baut, verschmähen meine Speise. ICH aber werde
sie beschämen durch den Geringen und Kleinen, wie ICH
Goliath durch einen Knaben niedergeworfen und Holofernes
durch Judith zuschanden gemacht habe.
So werde ICH
auch wider den, der die geheimnisvollen Worte
dieses Buches zurückweist, meinen Bogen spannen und ihn
mit den Pfeilen meines Köchers durchbohren. Die Krone
werde ICH ihm vom Haupte stürzen und ihn den Gefallenen
vom Horeb gleichhalten, die wider Mich murrten.
Wer
immer seinen Fluch wider diese Prophetie schleudert, über
den soll der Fluch kommen, den lsaak aussprach.
Doch
vom Segen himmlischen Taues soll überströmt werden,
wer sie um fängt und in seinem Herzen festhält und wer
ihr freie Wege bahnt. Wer sie kostet und in seinem
Gedenken niederlegt, der soll ein Berg von Myrrhe und
Weihrauch und von allen Wohlgerüchen werden und ein Tal
aller Segnungen. Von Segen zu Segen soll er steigen wie
Abraham.
Und
die Neuvermählte, die Braut des Lammes, soll ihn sich
verbinden als eine Säule vor dem Angesichte GOTTES.
Und der Schatten der Hand des Herrn wird ihn beschützen.
Wenn aber jemand diese Worte des Fingers GOTTES
verwegen verbirgt, und sie in Wahnwitz verringert, oder
wenn einer sie wegen des Urteils irgend eines Menschen
an einen unbekannten Ort verbringt und sie also
vereitelt, der soll verworfen sein, und der Finger
GOTTES wird ihn zerschmettern Lobet, lobet also GOTT,
ihr seligen Herzen, in all diesen Wundern, die GOTT in
dem zarten Nachbild der erhabenen Gestalt der Kirche
gewirkt hat, die ER selbst vorausschaute bei ihrem
ersten Erscheinen in der Rippe des Mannes, den ER
erschuf.
Wer
scharfe Ohren hat, mit innerem Sinn zu hören, der
lechze in der brennenden Liebe zu meinem Lichte nach
diesen meinen Worten und schreibe sie im Wissen seiner
Seele nieder!
.
|