Der
heiligen Mechthild von Hackeborn (+ 1299)
wurde
geoffenbart, daß denjenigen Seelen, die täglich die
"Drei Ave Maria" zu Ehren der Vorzüge, die der
Dreieinige Gott der allerseligsten Jungfrau verliehen
hat, beten, die Gnade der Beharrlichkeit im Guten und
die Gnade eines seligen Todes erlangen.
Große Heilige, darunter der hl. Antonius von Padua,
der hl. Alphons Maria von Liguori, der
hl.Leonardo da Portomaurizio, der hl. Don Bosco,
der hl. Klemens Maria Hofbauer und andere haben
die Andacht der "Drei Ave" wärmstens empfohlen und auch
selbst eifrig gepflegt und verbreitet.
Der hl. Antonius erbetete sich so die Gnade der
vollkommenen Reinheit in den Versuchungen der Welt.
Darum ist die so einfache, unkomplizierte Andacht zur
reinsten Jungfrau, vor allem auch in Zeiten großer
Kämpfe um die Reinheit, den ernsten Betern eine große
Hilfe und Stütze. Möge vor allem die Jugend sich dieser
Hilfe in den Gefahren unserer Welt eifrig bedienen, um
immer wieder festen Halt, Vertrauen und notfalls
Wiederanfang, mit festem Willen, zu einem reinen Leben
finden.
Allen Seelsorgern, allen Jugenderziehern und allen,
denen das ewige Heil ihrer Mitmenschen am Herzen liegt,
möge zugerufen sein: "Verbreitet diese einfache
heilsame Andacht der „Drei Ave Maria“ und betet sie
auch selbst mit liebevollem Herzen!“
•
Gegrüßet seist du, Maria...
("Heilige Gottesmutter bitte für mich.")
•
Gegrüßet seist du, Maria...
("Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für mich,
die ich meine Zuflucht zu dir nehme.")
•
Gegrüßet seist du, Maria...
("Liebe Mutter bewahre mich vor der Todsünde."
Fasten an
zwölf Freitagen
Papst
Eugenius schreibt und lehrt: Wenn man an
den zwölf folgenden Freitagen zu Ehren
der Allerseligsten Jungfrau mit
Wasser und Brot fastet und sich in
der Tugend übt und vor Sünden hütet, dem
schickt die liebe Muttergottes zwölf
Tage vor seinem Ende zu seiner Hilfe und
zu seinem Tröste die Schar der hl.
Engel, und ihm werden gegeben die sieben
Gaben des Hl. Geistes.
Wer diese
Freitage weiß, soll sie auch anderen
mitteilen.
1.
Gabe: daß man keines
bösen Todes sterben werde,
2.
Gabe: daß man nicht
verdammt werde,
3.
Gabe: daß man in keine
Armut hienieden komme,
4.
Gabe: daß man nicht ohne
das hochwürdigste Sakrament
sterben werde,
5.
Gabe: daß einem zwölf
Tage vor seinem Ende der
Sterbetag geoffenbart werde,
6.
Gabe: daß ihm die liebe
Muttergottes mit allen Heiligen
dienen will,
7.
Gabe: daß die liebe
Muttergottes Maria seine Seele
in Empfang nehmen und in das
ewige Leben führen will.
An diesen Freitagen soll
der Christ fasten:
Freitag-Nr.
Datum >
Festtag
der 1. Freitag ist
vor der Fastnacht,
Fastnacht
siehe untere Tabelle
der 2. Freitag ist
vor Maria Verkündigung,
(25.
März)
Maria Verkündigung
der 3. Freitag ist
der hl. Karfreitag,
Karfreitag
siehe untere Tabelle
der 4. Freitag ist
vor Christi Himmelfahrt,
Christi
Himmelfahrt
siehe untere Tabelle
der 5. Freitag ist
vor dem hl. Pfingstfest,
Pfingstfest
siehe untere Tabelle
der 6. Freitag ist
vor Johann Baptist,
(7.
April)
Johann Baptist
der 7. Freitag ist
vor Peter und Paul,
(29.
Juni)
Peter und Paul
der 8. Freitag ist
vor Maria Himmelfahrt,
(15.
August)
Maria Himmelfahrt
der 9. Freitag ist
vor St. Michael,
(29.
September)
St. Michael
der 10. Freitag ist
vor Simon u. Judas
(Thaddäus),
(28.
Oktober)
Simon u. Judas
(Thaddäus)
der 11. Freitag ist
vor St. Andreas,
(30.
November)
St. Andreas
der 12. Freitag ist
vor dem hl. Christfest.
(24.
Dezember)
Christfest
Festtage mit jährlich
wechselden Datum: (Ohne Gewähr)
Festtag
2016
2017
2018
2019
2020
Fastnacht
09.02.
28.02.
13.02.
05.03.
25.02.
Karfreitag
25.03.
14.04.
30.03.
19.04.
10.04.
Christi Himmelfahrt
05.05.
25.05.
10.05.
30.05.
21.05.
Pfingstfest
15.05
04.06.
20.05.
09.06.
31.05.
Anno 1737 am 17. Juli ist in Köln am
Rhein ein Mann gestorben auf dem
Heumarkt mit Namen Franz Webelmann,
welcher an den genannten Freitagen zu
Ehren der lieben Muttergottes gefastet
hat und in seiner letzten Stunde freudig
bekannte, er habe die liebe Muttergottes
zwölf Tage vor seinem Ende gesehen und
sei ihm auch von ihr die letzte Stunde
seines Todes verkündet worden. (Das Büchlein, welchem diese Zeilen
entnommen wurden, ist von der hl. Congregation wie auch von dem Sacr.
Collegio d. Propaganda fide sowie von
Papst Clemens XII. approbiert und
gutgeheißen worden.)
Dieses Gebet
hat Jesus dem hl. Bernhard vor 800 Jahren
gegeben:
Sehr geliebter Herr Jesus Christus, süßes Lamm Gottes,
ich flehe dich an:
Ich armer Sünder bete Dich an und verehre Deine
heilige tiefe Wunde in Deiner heiligen Schulter,
die durch das Tragen des schweren Kreuzes
entstanden ist und unter furchtbaren Schmerzen
drei Schulterknochen von Dir entblößt hat. O,
mein Gott, ich bitte Dich um der Verdienste
dieser großen Schmerzen Willen, verzeih mir all
meine Sünden, die Todsünden und die Lässlichen.
Ich bitte Dich auch um Deinen Beistand in der
Todesstunde, öffne Du mir die Himmelstüre!
Amen
Verheißung:
Jesus sagt: Ich werde jedem, der dieses Gebet
spricht, die Lossprechung geben über alle
Sünden, auch die Todsünden, wenn er nirgends
mehr richtig Beichten kann.
Ich verspreche ihnen auch allen, die in wahrer
Liebe dieses Gebet sprechen, daß sie nicht vom
Tod überrascht werden und daß die Muttergottes
Ihnen erscheinen wird und mit ihnen zu beten,
bevor die Seele vom Körper getrennt wird.
Die sieben
Worte Jesu am Kreuz
Liebet
mich in dem inneren Herzenskämmerlein, in dem Ich Meine
Wohnung habe. Liebet mich im Gebete der sieben Worte.
Hoch erhaben über alle Gebete sind Meine Sieben Worte.
Im Meer der Schmerzen und Tränen sind sie aus Meinem
Mund gekommen. Können doch keine Seelen verloren gehen
durch dieses Gebet. Lebet nach Meinem Gebot der
Nächstenliebe. Können doch Meine Kinder ohne die Liebe
zum Nächsten nicht selig werden. Mich können die
Menschen mit diesem Gebet der Sieben Worte am meisten
trösten in Meinem Leiden. Müssen doch alle Menschen
sterben. Durch dieses Gebet können die Sterbenden vom
ewigen Tode errettet werden. In den Herzen der Menschen
wird eine große Sehnsucht nach Mir wach werden. Die
Kranken können durch dieses Gebet Heilung finden. Lange
schon habe Ich auf dieses Gebet gedrungen. Lange wird es
nicht mehr dauern, bis Ich Meine Engel aussende, um die
Kinder zu belohnen, die Mich in Meinen Sieben Worten
geehrt und geliebt haben. Jesus - Amen!
1) Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht,
was sie tun.“
(Lk 23,34 EU)
Vater unser..., Gegrüßet seist du, Maria ...
2) Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit
mir im Paradies sein.“
(Lk..23,43
EU)
Vater unser..., Gegrüßet seist du, Maria ...
3) Frau, siehe, dein Sohn!“ und: „Siehe, deine
Mutter!“ (Joh
19,26-27 EU)
Vater unser..., Gegrüßet seist du, Maria ...
4) Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich
verlassen?“ (Mk
15,34 EU)
Vater unser..., Gegrüßet seist du, Maria ...
5) Mich dürstet.“
(Joh 19,28 EU)
Vater unser..., Gegrüßet seist du, Maria ...
6) Es ist vollbracht.“
(Joh 19,30 EU)
Vater unser..., Gegrüßet seist du, Maria ...
7) Vater, in Deine Hände lege ich meinen Geist.“
(Lk 23,46 EU)
Vater unser..., Gegrüßet seist du, Maria ...
Quelle: “Gebete mit Verheißungen”
S. 86-87 (Quelle gibt kirchliche Druckerlaubnis an)
Verheißungen an die Verehrer
der Todesangst
Jesu am Ölberg:
"Aus Meinem
Herzen dringen immer wieder Stimmen der Liebe.
Sie erfüllen die Seelen, in welchen sich das
Feuer der Liebe entzündet und manchmal sogar
das Herz entflammt. Es ist dies die Stimme
Meines Herzens, welche sich ausbreitet und
auch diejenigen erreicht, welche Mich nicht
hören wollen und Mich deshalb auch nicht
wahrnehmen. Aber zu allen spreche Ich
innerlich und an alle richte Ich Meine Stimme,
weil Ich alle liebe...
So habe Ich
beschlossen, einen Damm zu öffnen, um den
Gnadenstrom ausströmen zu lassen, den Mein
Herz nicht mehr zurückhalten kann.
Schau, was
Großes Ich allen anbiete gegen ein wenig
Liebe: 1. Vergebung
aller Sünden und Gewißheit des Seelenheils in
der Sterbestunde denen, die wenigstens
einmal am Tage meiner Todesangst liebend und
verehrend gedenken.
2. Vollkommene
und dauerhafte Reue denen, die zu Ehren jener
Leiden eine heilige Messe feiern lassen. 3.
Erfolg in geistigen
Angelegenheiten denen, die anderen die Liebe
zu Meinen Ölbergsleiden einprägen
werden.
Endlich, um
euch zu beweisen, daß Ich einen Damm Meines
Herzens brechen will, um einen Gnadenstrom
daraus fließen zu lassen, verspreche Ich
jenen, die diese Verehrung zu Meinen
Gethsemaneleiden fördern, diese drei weiteren
Gnaden: 1.
Vollständigen und
endgültigen Sieg in der schwersten Versuchung,
der sie unterworfen sind, 2.
direkte Macht,
arme Seelen aus dem Fegefeuer zu befreien, 3.
große
Erleichterung und Kraft, Meinen Willen zu
erfüllen.
Alle diese
Meine kostbaren Gnaden schenke ich bestimmt
denjenigen, die das tun werden, was Ich gesagt
habe, die also mit Liebe und Mitleid Meiner
fürchterlich großen Todesangst am Ölberg
verehrend gedenken."
(Hier
bete man z.B. den
Rosenkranz zum Kostbaren Blute
oder nachfolgendes Gebet nach Pater Pio:)
Gebet
nach H.H. Pater Pio: O
Jesus, der Du im Übermaß Deiner Liebe und um
unsere Hartherzigkeit zu überwinden, einen
Gnadenstrom über alle die ergießest, die Dein
heiligstes Leiden im Garten Gethsemane
betrachten und diese Andacht fördern, ich
bitte Dich, hilf meiner Seele doch wenigstens
einmal am Tage, an Deine allerbitterste
Todesangst im Ölgarten zu denken, um Dich zu
bemitleiden und mich mit Dir, soviel als
möglich, zu vereinigen.
O gebenedeiter Jesus,
der Du in jener Nacht die ungeheure Last
unserer Sünden auf Dich genommen, gewähre mir
die große Gnade einer vollkommenen Liebesreue
über meine zahlreichen Sünden, für welche Du
Blut geschwitzt hast.
O gebenedeiter
Jesus, um Deines allerschwersten Kampfes im
Garten Gethsemane willen, gewähre mir
endgültigen Sieg über die Versuchungen,
besonders über jene, welcher ich am meisten
unterworfen bin.
O leidender
Jesus, um Deiner, für uns unergründlichen und
unaussprechlichen Todeskämpfe willen, in jener
Nacht des Verrates und der bittersten
Seelenängste, erleuchte mich, damit ich Deinen
Willen erkenne und erfülle und gib, daß ich
immer wieder an Deinen erschütternden Kampf
denke und betrachte, wie Du ihn siegreich
bestandest, um nicht Deinen, sondern den
Willen des Vaters zu erfüllen.
Gewähre, o
Jesus, daß alle, die Dich am Kreuze liebend
betrachten, sich auch Deiner unermeßlichen
Ölbergsleiden erinnern, daß sie, Deinem
Beispiel folgend, gut beten und siegreich
kämpfen lernen, um Dich einst im Himmel ewig
verherrlichen zu können.
(Bete anschließend die
Litanei zur Verehrung des Hl. Antlitzes
Jesu (weiter unten!)
Verehrung
des Heiligen Antlitzes Jesu Verheißungen:
Ich werde eurem Antlitz
Meine Schönheit wiedergeben, die es einst in
der Taufe erhielt. Ich werde bei
Meinem Vater für alle eintreten, die Mich
durch dieses Werk der Sühne durch Gebet und
Wort verteidigen. In der
Todesstunde werde ich ihre Seele reinigen, die
Makel der Sünde abwaschen und ihr die
ursprüngliche Schönheit wiedergeben. Wer Mein
Antlitz Meinem Vater aufopfert, wird die
Rettung vieler Seelen erlangen. Sooft ihr Mein
Antlitz Meinem Vater darbietet, sooft wird
Mein Mund um Barmherzigkeit rufen. Jesus sprach
so zur hl. Sr. Faustina: "Ich danke dir, daß
du das Bild Meines Heiligen Antlitzes
verbreitest. Ich werde die Familien segnen, wo
man Mein Bild aufstellen wird." Jesus
verspricht in der unermeßlichen Güte seines
Herzens folgende Tröstung:
"Wer immer Mein
göttliches Bildnis mit Andacht und Liebe in
seinem Hause aufbewahrt hat, wird vom
Strafgericht verschont bleiben, denn wie die
alten Hebräer ihre Häuser mit dem Kreuze vom
Blute des Osterlammes gekennzeichnet hatten
und dadurch vom Würgengel verschont blieben,
so wird es in jenen traurigen Momenten des
Strafgerichtes für jene sein, die Mich durch
das Ausstellen Meines Bildes geehrt haben
werden.
- Verschenkt oder
übergebt Mein Bildnis jedermann, Bekannten und
Unbekannten und begleitet eure Geste mit einem
stillen Gebet und einem freundlichen Wort und
Wunsch eures Herzens. Dieses Bildnis wird
euch, die ihr es verbreitet, geistige
Wohltaten bringen, und es wird unmittelbare
und überraschende Umwandlungen bewirken in
jenen, die Mich mit Liebe und Dankbarkeit
aufnehmen. Es ist eine große Gabe und ein
großes Heilmittel, mit dem Ich die Menschheit
beschenken will. Beschwört auch ihr Meine
Heilige Mutter, euch zu helfen, daß Mein
Heiliges Bildnis in allen Häusern Eingang
finde, damit Ich nach und nach in das Herz
aller Menschen einziehen kann, um sie
glücklich zu machen und sie zu retten. ...
Unermeßliche
Gnaden will Ich jenen Seelen gewähren, die auf
Meine Barmherzigkeit vertrauen."
(Jesus zur hl. Sr. Faustine)
GEBET: O Jesus, guter
Jesus, bewirke Wunder der Bekehrung. Hilf mir,
Dein Antlitz immer und überall liebend
verbreiten, daß ich dadurch viele Seelen
retten darf, retten in sühnender Liebe. Laß mich
bitten, noch viel mehr und opferbereiter,
Apostel Deiner barmherzigen Liebe zu werden! Welch
überströmende Gnade, immer und überall Deine
Barmherzigkeit verkünden zu dürfen! Gieße über die
ganze Welt die Ströme Deiner barmherzigen
Liebe aus, die das Böse begräbt und die Welt
erneuert. - Barmherziger Jesus, wir vertrauen
auf Dich. Hab Erbarmen mit uns, und mit der
ganzen Welt. Ja, die ganze Welt, alle Seelen
empfehlen wir Deiner barmherzigen Liebe,
besonders im Rosenkranz der göttlichen
Barmherzigkeit."
Litanei zur Verehrung des heiligsten Antlitzes
Jesu:
Herr, erbarme Dich
unser!
Christus, erbarme Dich unser!
Herr, erbarme Dich unser!
Christus, höre uns! - Christus, erhöre uns!
Gott Vater im Himmel, erbarme Dich unser!
Gott Sohn, Erlöser der Welt, erbarme Dich
unser!
Gott Heiliger Geist, ...
Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott
Heiliges Antlitz des Sohnes des lebendigen
Gottes
Heiliges Antlitz, Spiegel der Majestät Gottes
Heiliges Antlitz unseres Erlösers
Heiliges Antlitz, mit blutigem Angstschweiß
überronnen
Heiliges Antlitz, verdemütigt durch den Kuß
des Verräters
Heiliges Antlitz, mit Backenstreichen grausam
geschlagen
Heiliges Antlitz, mit Schmach bedeckt
Heiliges Antlitz, schändlich verschleiert
Heiliges Antlitz, mit einem Rohr geschlagen
Heiliges Antlitz, durch die Dornen verwundet
Heiliges Antlitz, durch Wundfieber und Durst
gequält
Heiliges Antlitz, mit schmerzlichen Tränen
benetzt
Heiliges Antlitz, im Schweißtuch der Veronika
eingeprägt
Heiliges Antlitz, mit Lästerungen überhäuft
Heiliges Antlitz, beim Sterben am Kreuz
geneigt
Heiliges Antlitz, durch die Auferstehung
verherrlicht
Heiliges Antlitz, Freude aller Engel und
Heiligen
Heiliges Antlitz, Trost der Betrübten
Heiliges Antlitz, durch dessen Verehrung wir
Hilfe in den Bedrängnissen erfahren
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünde der
Welt, erbarme Dich unser!
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünde der
Welt, erbarme Dich unser!
Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der
Welt, gib uns Deinen Frieden! Amen.
Ewiger Vater, ich opfere Dir durch die
reinsten Hände Mariens das anbetungswürdige
Antlitz Deines lieben Sohnes auf für die
Lästerungen Deines heiligen Namens und zur
Bekehrung der armen Sünder. Geschändetes
Antlitz unseres Herrn Jesus, gib, daß ich Dich
immer inniger lieb'!
Aufopferung des Hl. Antlitzes Jesu:
O anbetungswürdiges
Antlitz meines vielgeliebten Jesus, ich grüße
Dich, ich bete Dich an, ich liebe Dich mit
allen Kräften meiner Seele; ich bitte Dich
demütigst, das Bild Gottes wieder in uns
herzustellen. Ein reines
Herz erschaffe in mir, o Gott, den rechten
Geist erneuere in meinem Innern, verwirf mich
nicht vor Deinem Angesicht, alles geschehe
durch Dich, in mir für Dich, o Herr, nur zu
Deiner Ehre und aus Liebe zu Dir! Sei gegrüßt
anbetungswürdiges Antlitz Jesu im
hochheiligsten Sakrament, wir beten Dich in
tiefster Ehrfurcht an, blicke voll Erbarmen
auf uns, die wir vor Dir knien. Voll Reue über
unsere Sünden wenden wir uns an Dich und
bitten Dich demütig, alle Züge Deines
göttlichen Herzens in uns einzuprägen. Ewiger Vater
im Himmel, Gott der unendlichen Liebe, Güte
und Barmherzigkeit, durch das unbefleckte
Mutterherz Mariens von Liebe ganz erfüllt,
opfere ich nichtswürdiger Mensch Dir
unaufhörlich das Heiligste Antlitz Jesu
Christi, Deines über alles geliebten Sohnes
auf. Ich opfere Dir
dieses heiligste, erhabenste, tränenerfüllte,
blutüberströmte, verwundete Antlitz Jesu
Christi auf, mit allen Heiligen, Engeln und
Seligen, zur Sühne für meine Sünden und die
Sünden der ganzen Welt, zur Besänftigung
Deines heiligsten göttlichen Zornes, zur
Erleuchtung Deiner Priester, zur Errettung der
ganzen Menschheit, zur Bekehrung aller Sünder,
auch der verstocktesten und zur Erlösung aller
Armen Seelen im Fegefeuer, besonders auch der
Armen Priesterseelen. Amen.
Lasse hl.
Messen lesen zur Verehrung der Todesangst Jesu
am Ölberg, zur Verehrung des Heiligsten
Antlitzes Jesu!
DAS HEILIGSTE
ANTLITZ JESU CHRISTI
(Grabtuch von Turin)
VERSPRECHUNGEN unseres
Herrn Jesus Christus
für alle Verehrer des Heiligsten Antlitzes
1.
Durch
das Abbild meiner Menschheit werden sie in
ihrem Innern einen lebhaften Abglanz
meiner Gottheit erhalten; sie werden bis
in den Grund der Seele davon erleuchtet
sein, so daß sie durch die Ähnlichkeit mit
meinem Antlitz glänzender sein werden als
viele andere im ewigen Leben.
2.
Bei
ihrem Tode werde ich das durch die Sünde
entstellte Bild Gottes in ihnen wieder
herstellen.
3.
Mein
heiligstes Antlitz im Geiste der Sühne
verehrend, werden sie mir so angenehm sein
wie die heilige Veronika; sie werden mir
den gleichen Dienst erweisen wie sie, und
ich werde meine göttlichen Züge ihrer
Seele einprägen.
4.
Dieses
anbetungswürdige Antlitz ist wie das
Siegel der Gottheit, das die Eigenschaft
besitzt, den Seelen, welche sich an
dasselbe wenden, das Bild Gottes
aufzudrücken.
5.
Je mehr
sie Sorge tragen werden, mein durch die
Gotteslästerungen entstelltes Antlitz
wieder herzustellen, desto mehr werde auch
ich für das ihrige sorgen, das durch die
Sünden entstellt wurde. Ich werde ihm mein
Bildnis wieder aufdrücken und es ebenso
schön machen, wie es war, da man es aus
der Taufe hob.
6.
Meinem
Vater mein Heiligstes Antlitz aufopfernd,
werden sie den göttlichen Zorn besänftigen
und wie mit einer himmlischen Münze die
Bekehrung der Sünder erkaufen.
7.
Bei
Aufopferung meines Heiligsten Antlitzes
wird ihnen nichts verweigert. Ich werde
selbst meinen Mund öffnen, um meinem Vater
alle ihre Anliegen vorzutragen.
8.
Durch
mein Heiligstes Antlitz werden sie Wunder
wirken. Ich werde sie mit meinem Licht
erleuchten; ich werde sie mit meiner Liebe
umfangen; ich werde sie im Guten
beharrlich machen.
9.
Sie
werden nie von mir verlassen sein.
10.
Alle
jene, welche durch Worte, Gebete oder
Schriften meine Sache in diesem Sühnewerk
unterstützen, werde ich bei meinem Vater
verteidigen. In ihrer Todesstunde werde
ich das Antlitz ihrer Seele von allen
Flecken der Sünde reinigen und ihnen ihre
ursprüngliche Schönheit zurückgeben.
(Auszüge aus
dem Leben der hl. Gertrud, der hl. Mechthild
und der gottseligen Schw. Maria vom hl.
Petrus, Karmeliterin in Tours.)
Aufopferungsgebet
Ewiger Vater
im Himmel, Gott der unendlichen Liebe, Güte
und Barmherzigkeit, durch das unbefleckte und
schmerzerfüllte Mutterherz Mariens und in
Vereinigung mit dem hl. Josef und allen
Engeln, Heiligen und Seligen und im Namen
aller Menschen und aller Armen Seelen, opfere
ich Dir das tränenerfüllte, verwundete und
blutüberströmte Antlitz Deines über alles
geliebten Sohnes auf.
Ich opfere Es
Dir auf in unaussprechlicher Liebe, mit jedem
Atemzug, mit jedem Pulsschlag, mit jedem
Gedanken, Wort und Werk eines jeden Menschen.
Ich opfere
Dir dieses hochheiligste, anbetungswürdigste
Antlitz Jesu Christi liebevoll auf, zur Sühne
für die Sünden der ganzen Welt, zur Sühne für
die zahllosen Gotteslästerungen, zur
Besänftigung Deines göttlichen Zornes, zur
Erleuchtung Deiner Priester und Ordensleute,
zur Bekehrung aller Sünder, auch der
verstocktesten und zur Erlösung der Armen
Seelen im Fegfeuer, besonders auch der armen
Priesterseelen.
Gebet
der heiligen Theresia vom Kinde Jesu
zu Ehren des Heiligen Antlitzes
In Deinem
bitteren Leiden wurdest Du, lieber Jesus, der
Spott der Menschen, der Mann der Schmerzen.
Ich verehre Dein göttliches Antlitz. Einst
strahlte daraus göttliche Schönheit und Anmut,
jetzt gleicht es dem Antlitz eines
Aussätzigen.
Doch auch in
den entstellten Zügen erkenne ich Deine
unendliche Liebe. Sehnlichst verlange ich
darnach, Dich zu lieben und mitzuwirken, daß
alle Menschen Dich lieben. Die Tränen, die so
reichlich Deinen Augen entströmten, sind mir
wie kostbare Perlen. Liebevoll möchte ich sie
sammeln, um mit ihrem unendlichen Werte die
Seelen der armen Sünder loszukaufen.
Jesus, Dein
anbetungswürdiges Antlitz zieht mich an. Ich bitte Dich,
präge meinem Herzen das Bild Deiner Gottheit ein und
schenke mir eine glühende Liebe zu Dir, damit ich einst
Dein Antlitz in seiner Verklärung schauen darf im
Himmel.
Amen.
GEBET
Herr Jesus
Christus, durch ein außergewöhnliches Wunder
hast Du uns auf dem heiligen Leichentuch das
vollständige Abbild Deines heiligen Leibes
zurückgelassen: Deines heiligen Leibes, Der
für unser Heil gemartert und gekreuzigt wurde.
Ebenso hinterließest Du uns das Abbild Deines
göttlichen Antlitzes mit den Spuren der
Schläge und Wunden, welche die Henker Dir
beigebracht. Durch die Verdienste, welche Dir
diese grausamen Leiden erworben haben, mögest
Du uns die Gnade verleihen, auf Erden dieses
heilige Antlitz liebevoll zu verehren, dieses
heilige Antlitz, vor Dem selbst die Engel sich
verneigen. Auch mögest Du uns die Gnade
verleihen, dieses heilige Antlitz einst im
Himmel ewig anzuschauen. Amen.
Der Erzbischof
von Turin gewährte auf dieses Gebet einen
Ablaß von 200 Tagen. +M. Kard. Fossati,
Erzbischof
Verheissung für die
Verehrer des Kostbaren Blutes.
Opfert oft das
Kostbare Blut auf, um den Zorn Gottes zu
besänftigen.
1.
Jene, die
täglich ihr Tagewerk, ihre Arbeit, Opfer
und Gebete mit Meinem Kostbaren Blut und
Meinen Wunden als Sühne dem himmlischen
Vater aufzuopfern, können versichert sein,
dass ihre Gebete und Opfer in Meinem
Herzen eingeschrieben sind und sie beim
himmlischen Vater eine grosse Gnade
erwartet, da Er grosses Wohlgefallen an
ihrem Leben und ihren Gebeten hat und
darum ihre Gebet erhören wird.
2.
Jene, die
ihre Leiden, Opfer und Gebete mit dem
kostbaren Blute und Meinen Wunden
aufopfert für die Bekehrung der Sünder,
werden in der Ewigkeit eine doppelte
Glückseligkeit verspüren, von wo aus sie
viel für die Bekehrung der Sünder erbitten
können.
3.
Jene, die
Mein Kostbares Blut und Meine Wunden vor
jedem Empfang der heiligen Kommunion mit
Reue über ihre eigenen Sünden, aber auch
über ihre unwissenden begangenen Sünden
aufopfern, können versichert sein, dass
sie nie eine unwürdige Kommunion empfangen
und dadurch einer guten Auferstehung
entgegengehen.
4.
Jene, die nach der Beichte oder auch
vorher Mein Kostbares Blut und Meine
Leiden aufopfern als Sühne für ihre ganzen
Sünden des Lebens und als freiwillige
Busse den
Wundenrosenkranz
beten, deren Seelen sind so rein und
schön, als wenn sie nach der Taufe stehen
würden, und deshalb können sie jedesmal
nach einer solchen Beichte die Gnade der
Bekehrung für einen grossen Sünder
erbitten.
5.
Jene, die
jeden Tag das Kostbare Blut aufopfern für
die Sterbenden des Tages, indem sie im
Namen der Sterbenden die Sünden bereuen
und das Kostbare Blut aufopfern für ihre
Sünden, können sicher sein, dass sie für
viele Sterbende den Himmel öffnen und für
sich selbst einen schönen Tod erhoffen
dürfen.
6.
Jene, die
Mein Kostbares Blut und Meine Wunden mit
tiefer Andacht und Ehrfurcht verehren und
es gut benützen durch Aufopfern öfters am
Tage für sich und alle Sünder, werden
schon auf dieser Welt einen süssen
friedlichen Vorgeschmack des Himmels
erlangen und in ihren Herzen einen tiefen
Frieden zu spüren bekommen.
7.
Jene, die
Mein Kostbares Blut und Meine Wunden,
besonders die von der Dornenkrönung, als
Abbitte und Sühne für die Sünden der Welt
Meiner Person als Gott allein aufopfert
für die ganze Menschheit, können die
Versöhnung mit Gott herstellen, viele
Gnaden und Nachlassungen von schweren
Strafen erflehen und für sich selbst einen
unendlichen Verdienst für den Himmel
erlangen.
8.
Jene, die
in schwerer Krankheit Mein Kostbares Blut
und Meine Wunden aufopfern für sich,
vereint mit ihrer Krankheit, und Mich
durch Mein Kostbares Blut bitten um Hilfe
und Gesundheit, die werden sofort erhört
werden, indem ihre Schmerzen gelindert und
sofort die Besserung eintritt, und wenn
sie unheilbar sind, dann sollen sie
ausharren eine Zeitlang, und es wird ihnen
dann noch geholfen werden.
9.
Jene, die in ihrer grossen Seelennot die
Litanei zum
Kostbaren Blute
beten und eine Aufopferung machen für sich
und ihre Mitmenschen, werden sofort Hilfe
und himmlischen Trost mit tiefen Frieden
verspüren und dadurch gestärkt werden in
ihrem Leid oder erlöst werden.
10.
Jene, die
ihre Mitmenschen zur Verehrung des
Kostbaren Blutes und zur Aufopferung
desselben aneifern und es über alle
anderen Schätze und Güter verehren, öfter
eine Anbetung machen zu Meinen Kostbaren
Blute mit tiefen Glauben und Vertrauen,
die werden einen Ehrenplatz an Meinem
Throne erhalten und eine grosse Gnade von
dort für die Mitmenschen besonders für die
Bekehrung desselben, erlangen.
Quelle: “Herr lehre uns beten” S.119
Belehrung:
Lob und
Dank sei Jesus allezeit, der uns mit seinem
Blute hat befreit!
In einer Zeit weltweiter Gottlosigkeit durch
Liberalismus, Materialismus und Kommunismus,
öffentlicher Unmoral und Verführung durch die
Massenmedien von Presse, Funk und Fernsehen
ist es dringend notwendig, gegen die
Schlammflut der Sünde Gott Genugtuung zu
leisten.
Welches Mittel zur Sühne wäre wirksamer als
das kostbare Blut Jesu, das für unsere
Erlösung vergossen wurde. Denn nach dem hl.
Apostel Paulus ist es ein unabdingbares Gesetz
Gottes: "Ohne Blutvergießen gibt es keine
Sündenvergebung." (Hebr. 9,22)
Unter Tränen ermahnte der hl. Caspar del
Bufalo, Gründer der "Missionäre vom Kostbaren
Blut", seine Mitbrüder, doch immer wieder das
kostbare Blut Jesu Christi dem himmlischen
Vater zur Abwehr der drohenden Stragerichte
aufzuopfern.
Er versicherte öfters, wenn die Sühne nicht
ausreicht und die göttlichen Heimsuchungen
begonnen haben, werden jene Barmherzigkeit
finden, die das Kostbare Blut in besonderer
Weise verehren.
Und Pius IX. erklärte im Dekret zur Einsetzung
des Festes vom Kostbaren Blut: "So wie Gott
jene Häuser in Ägypten, die mit dem Blut des
Lammes bestrichen waren, vor seinem Zorn
bewahrte, so werden noch mehr jene dem
göttlichen Zorn entgehen, die mit besonderer
Andacht das heilige Blut des Erlösers
verehren."
"O möchten doch alle Priester die Gläubigen
über das kostbare Blut meines Sohnes belehren
und diese darauf hinweisen; sein Blut allein
ist imstande, die vielen Beleidigungen zu
sühnen, die in der jetzigen Zeit begangen
werden."
(Die Gottesmutter zu Mutter Vogl - 22.7.1939)
Versprechen des
Heilandes für die Verehrer des heiligen
Altarsakramentes
1.
Jene, die in der
Nacht von Donnerstag auf Freitag eine
Anbetungsstunde zu ehren des
Altarsakraments halten (es kann auch zu Hause
sein), werden nach Empfang der heiligen
Kommunion sterben und so in die Ewigkeit
hinübergehen.
2.
Jene, die am
Donnerstag bei Tag einen Besuch von einer
halben Stunde in der Kirche machen und ganz
vorne beim Tabernakel verweilen, werden
einen hohen Grad der Erkenntnis des Glaubens,
des Geheimnisses Meiner Allmacht, und die
Liebe zum Altarsakrament erhalten, und dadurch
auch eine wahre selbstlose Liebe zum leidenden
Mitmenschen ebenso wie ein gutes Verständnis
für ihn erlangen.
3.
Jene, die täglich
einer hl. Messe mit tiefer Andacht beiwohnen,
können für ihre Mitmenschen viele Gnaden und
Hilfe in allen Anliegen erlangen und werden in
der Ewigkeit ganz in meiner Nähe sein.
4.
Jene, die vor dem
Empfang der heiligen Kommunion immer eine
Überwindung oder ein Opfer bringen zur Ehre
des Altarsakramentes, werden ein solches
Verlangen nach Mir und der hl. Kommunion
erlangen, dass sie nicht mehr ohne Mich leben
können, und so wird ein jeder Empfang für sie
von doppeltem Wert sein, wahrhaft würdig.
5.
Jene, die sich
Zeit nehmen, nach der hl. Kommunion eine
halbe Stunde Anbetung und Danksagung zu
machen, werde Ich immer tiefer in das
Geheimnis Meiner Liebe einführen und ihnen
Meine Liebe mitteilen, auf dass sie dadurch
ein ganz reines Gewissen und ein klares und
sicheres Erkennen ihrer Fehler und
Schwachheiten erlangen.
6.
Jene, die bei der
hl. Wandlung während der Aufhebung des
Fleisches und Blutes immer in Demut um eine
Gnadenhilfe und um Rat bitten, werden sie
sofort erlangen, so wie es zum Heil notwendig
ist.
7.
Jene, die sich
selber bei der Wandlung mit Mir in
Vereinigung mit den Wunden und dem Blute dem
himmlischen Vater aufopfern als Sühne für die
Sünden der Welt, werde Ich bis an ihr Ende mit
Meiner Gnade führen, trösten und leiten, so
dass sie keinen Trost mehr von Menschen
brauchen.
8.
Jene, die vor dem
ausgesetzten Allerheiligsten eine
Anbetungsstunde halten und mit
aufrichtiger Demut für ihre Sünden und für die
Sünden der ganzen Welt Mein kostbares Blut
aufopfern, die können versichert sein, dass
Ich an ihrer Anbetungsstunde Wohlgefallen habe
und alle ihre Sünden verzeihe und sie dadurch
mit vielen Gnaden ausstatte, vor allem mit der
Gnade der Weisheit.
9.
Jene, die mit
besonderer Vorliebe der Segensmesse beiwohnen,
währenddessen die Litanei vom Altarsakrament
oder der Wundenrosenkranz gebetet wird, die
werden einen besonders Grad der Heiligkeit
erlangen und ich mit besonderem Schutz alle
ihre Unternehmungen mit Segen, Gnade und
reichen Früchten begleiten.
10.
Jene, die sich
bemühen auch andere zu Meinem Tabernakel zu
führen, oder bei Anbetungsstunden einen
Mitmenschen mitbringen, werden die große Gnade
erlangen Licht und Führer jener Mitmenschen zu
sein, die von Mir noch entfernt sind, sie in
den Himmel zu führen und dadurch mein Werkzeug
für die Rettung der Menschen zu sein.
Jene, die das
Kreuz in ihrer Wohnung oder im Arbeitszimmer
aufgehängt haben und mit Blumen schmücken,
werden in ihrem Beruf, bei der Arbeit und
ihren Unternehmungen viel Segen und Früchte
erhalten, aber auch in ihren Leben und Sorgen
alsbald Hilfe und Trost erlangen.
2.
Jene,
die in Versuchungen und Kämpfen vor allem
wenn sie die Ungeduld zum Zorn reizt, zum
Kreuze aufblicken, nur ein paar Minuten,
werden sofort Herr über sich selber,
dadurch Sieger über die Versuchungen und
gegen die Sünde sein.
3.
Jene,
die täglich Mein Leiden am Kreuz 1/4
Stunde lang betrachten, werden alsbald
ihre Leiden, Widerwärtigkeiten und
Schmerzen zuerst mit Geduld, dann später
mit Freude ertragen.
4.
Jene,
die recht oft meine Wunden am Kreuz mit
tiefer Reue über ihre Schuld und Sünde
betrachten, werden bald einen tiefen Hass
gegen die Sünde erlangen.
5.
Jene,
die Meine dreistündige Todesangst am
Kreuze den himmlischen Vater aufopfern als
Sühne, recht oft, aber wenigstens jeden
Tag zweimal für alle Nachlässigkeiten,
Gleichgültigkeiten und für die
Unterlassung des Befolgens von Eingebung,
werden sich die Strafen dafür abkürzen
oder gar ersparen, je öfter sie es tun.
6.
Jene,
die täglich gerne den Wundenrosenkranz
beten, aber andächtig und mit grossem
Vertrauen, und dabei mein Leiden am Kreuz
betrachten, werden die Gnade erlangen,
dass sie alle ihre Pflichten gewissenhaft
erfüllen und durch ihr Beispiel andere
dazu aneifern, dass auch die anderen es
tun.
7.
Jene,
die ihre Mitmenschen aneifern zur
Verehrung des heiligen Kreuzes und des
Kostbaren Blutes mit Meinen Wunden und
auch Meinen Wundenrosenkranz verbreiten,
werden in allen ihren Anliegen und Bitten
schnell erhört werden.
8.
Jene,
die täglich eine Zeitlang den Kreuzweg
beten und ihn für die Bekehrung der Sünder
aufopfern, können eine ganze Pfarrgemeinde
retten.
9.
Jene,
die dreimal hintereinander, es braucht
nicht an einem Tag zu sein, Mein Kreuzbild
aufsuchen, es verehren und dem himmlischen
Vater Mein Leiden und Sterben, Mein
Kostbares Blut und Meine Wunden für die
eigenen Sünden aufopfern, werden einen
schönen Tod erhalten und ohne Todeskampf
und ohne Angst sterben.
10.
Jene, die
jeden Freitag um die neunte Stunde (3 Uhr
Nachmittag) Mein Leiden und Sterben 1/4
Stunde lang betrachten und es zugleich mit
Meinem kostbaren Blute aufopfern für sich
und für die Sterbenden der Woche, werden
einen hohen Grad der Liebe und
Vollkommenheit erreichen und können
versichert sein, dass ihnen der böse Feind
körperlich und seelisch nicht mehr schaden
kann.
Bruder
Estanislao 1903 - 1927 ein junger Spanier mit
18 Jahren in das Noviziat der christlichen
Schulbrüder in Bugedo eingetreten, machte das
Gelübde der Vollkommenheit, des Gehorsams und
der Armut. Im Monat Oktober 1926 gab er sich
Jesus als Opfer durch Maria. Bald nach dieser
heroischen Hingabe überfiel ihn eine schwere
Krankheit, welche ihn zur Ruhe zwingt. Er
starb heiligmässig im Monat März 1927. Nach
den Aussagen seines Novizenmeisters war er
eine auserwählte Seele, die himmlische
Erleuchtung erhielt. Sein Beichtvater und die
Theologen erkannten die Echtheit dieses
übernatürlichen Falles. Sein Vorgesetzter
befahl ihm, alles niederzuschreiben, was unser
Herr versprochen hat für die andächtiger
Begehung des Kreuzweges.
1.
Alles,
was man erbittet beim Beten des
Kreuzweges, wird erhört.
2.
Ich
verspreche das ewige Leben allen jenen,
welche mit dem Gefühl der Anteilnahme
manchmal den Kreuzweg beten.
3.
Ich bin
bei ihnen während ihres ganzen Lebens und
werde ihnen besonders in der Todesstunde
zu Hilfe eilen.
4.
Selbst
wenn jemand gesündigt hat mehr als Gräser
im Feld sind und mehr Sand am Meer ist,
durch das Beten des Kreuzweges wird alles
ausgelöscht. Dieses Versprechen schliesst
jedoch nicht aus, dass man die schweren
Sünden beichten muss, besonders vor
Empfang der heiligen Kommunion.
5.
Jene,
die oft den Kreuzweg beten, erhalten eine
besondere Glorie im Himmel.
6.
Ich
werde sie aus dem Fegfeuer befreien, wenn
sie dort sein sollten, und zwar am ersten
Dienstag oder Freitag nach ihrem Tod.
7.
Mein
Segen wird mit ihnen sein bei jedem
Begehen des Kreuzweges und mein Segen wird
mit ihnen sein im Tode, im Himmel und in
alle Ewigkeit.
8.
In der
Stunde des Todes gestatte ich nicht, dass
der Satan sie versucht.
9.
Wenn
sie den Kreuzweg mit Liebe beten, mache
ich aus jedem von ihnen ein lebendes
Ziborium, wo ich dann mit Freuden meine
Gnaden ausgiesse.
10.
Ich
werde meine Blicke auf jene richten,
welche oft den Kreuzweg beten. Meine Arme
sind immer ausgebreitet, um sie zu
schützen.
11.
Wie ich
an das Kreuz angenagelt bin, genau so
werde ich immer mit jenen sein, die mich
verehren, indem sie den Kreuzweg beten.
12.
Sie
können sich dann nicht mehr von mit
trennen, denn ich gebe ihnen die Gnade,
dass sie keine schweren Sünden begehen.
13.
In der
Stunde des Todes werde ich sie durch meine
Gegenwart trösten und wir gehen zusammen
in den Himmel. Für jene, welche oft den
Kreuzweg gebetet haben, wird der Tod
leicht sein.
14.
Meine
Seele wird für sie ein Schutzmantel sein,
ich werde ihnen immer zu Hilfe eilen, dass
sie in mir Ruhe finden.
Christus
offenbarte dem heiligen Bernardus: “Ich hatte
eine tiefe Wunde auf meiner Schulter, die mein
schweres Kreuz mir verursachte; diese Wunde
war mir viel peinlicher als alle anderen.
Diese Wunde wird aber von den Menschen wenig
gedacht, weil sie beinahe unbekannt ist;
deswegen erweise derselben die Ehre, und was
du in Kraft dieser Wunde begehren wirst, das
will ich die geben.
Und
alle jene, die diese Wunde verehren werden,
sollen Gnade und Barmherzigkeit von mir
erlangen.”
Gebet
zur heiligen Schulterwunde Jesu:
O mein heiliger
Jesus! O sanftmütiges Lamm Gottes! Ich armer
und sündiger Mensch begrüße und verehre die
allerheiligste Wunde, die Du auf Deiner
Schulter als Du den schweren Block deines
Kreuzes trugst, empfunden Hast; wegen der Du
einen besonders großen Schmerz vor allen
anderen Wunden an Deinem gebenedeiten Leib
damals ausgestanden. Ich bete Dich an, o
betrübter Jesus! Uns von innersten Grunde
meines Herzens lobe und benedeie ich Dich, und
sage Dir Dank für diese allerheiligste und
schmerzhafte Wunde, demütig bittend, dass Du
wegen so grausamer Schmerzen, die dieselbe Dir
verursacht, und wegen der so hart gedrückt und
geängstigt, Dich über mich armen Sünder
erbarmest, mir meine Sünden nachlassest, mich
in meinen Anliegen erhöhest und mich endlich
auf Deinem Kreuzweg in das ewige Leben
einführest. Amen
Ewiger Vater,
durch das unbefleckte Herz Mariens und das
göttlich-blutende Herz Jesu opfern wir Dir
dreiunddreißigtausendmal (Engelszahl) mit
allen Engeln und Heiligen auf: den Leib und
das Blut, die Seele und die Gottheit, das
hochheilige Antlitz und die eucharistische
Liebe, alle Wunden, Tränen und Schmerzen
Deines über alles geliebten Sohnes, unseres
Herrn Jesus Christus, den wir so sehr lieben,
vereint mit den Tränen, den Schmerzen und der
Liebe Mariens, den Verdiensten der lieben
Engel und Heiligen, allen vergangenen,
gegenwärtigen und zukünftigen heiligen Messen,
Rosenkranzgebeten und Liebesgebeten, und in
den Wunden Christi unser kleines Nichts, mit
Ihm und in Ihm und durch Ihn, zur Bekehrung
der Sünder, zur Sühne für die Sünden der
ganzen Welt, für die heilige katholische
Kirche, den Heiligen Vater, die Kardinäle,
Bischöfe, Priester und Ordensleute, für die
Armen Seelen im Fegefeuer und für alle uns
anvertrauten Seelen. Amen.
(Mit dieser Aufopferung wird dem himmlischen
Vater Sühne geleistet, wer es betet, bekommt
eine große Herrlichkeit.)
Mit den folgenden
Gebeten kann man alle seine Schulden
"bezahlen":
Ewiger Vater, durch das
Unbefleckte Herz Mariens opfere ich Dir auf
das Heiligste Herz Jesu samt allen seinen
Werken, die er auf Erden vollbracht zum Ersatz
für all das Gute, das ich heute und alle Tage
meines Lebens unterlassen habe. Ehre sei dem
Vater ...
Ewiger Vater, durch das
Unbefleckte Herz Mariens opfere ich Dir auf
das Heiligste Herz Jesu, Deines geliebten
Sohnes samt aller Liebe, womit er auf Erden
Seine Werke vollbracht, zum Ersatz aller
Nachlässigkeiten, die ich mir heute und alle
Tage meines Lebens in Übung des Guten
zuschulden kommen ließ. Ehre sei dem Vater ...
Ewiger Vater, durch das
Unbefleckte Herz Mariens opfere ich Dir auf
das Hochheiligste Herz Jesu, Deines
vielgeliebten Sohnes samt allen Seinen
Schmerzen und Peinen, die er für unsere
Erlösung gelitten, zur Verzeihung aller
Sünden, die ich heute und alle Tage meines
Lebens in Gedanken, Worten und Werken begangen
habe. Ehre sei dem Vater ...
(Eine verstorbene
Klarissin erschien kurz nach ihrem Tode ihrer
Oberin, die für sie betete, und sprach, durch diese Aufopferungen habe sie jeden Abend
all ihre Schulden bezahlt, darum bedürfe
sie des Gebets nicht mehr.)
Verheißung der
Muttergottes,
gegeben im Ohlauer Sanktuarium, der Königin
des Friedens am Fest der Unbefleckten
Empfängnis der heiligsten Jungfrau Maria,
geoffenbart der im Verborgenen lebenden
Seherin Anna in der Botschaft
vom 8. Dez.
1997:
Für jedes andächtige,
aus offenem Herzen kommende
Stoßgebet:
"O Maria,
Muttergottes, Miterlöserin der Welt,
bitte für
uns!"
erlöst mein Sohn
tausend Seelen
aus dem Fegefeuer.
UNSER
HERR
Jesus Christus gab folgende Versprechungen:
All jenen
Gläubigen, die
3 Jahre lang
tagtäglich 2 Vater unser, 2 Gegrüßet seist du,
Maria und 2 Ehre sei dem Vater in Verehrung
der heiligen Blutstropfen beten,
die ICH, JESUS,
während
Meines bitteren Leidens vergossen habe, will
ICH die folgenden 5 Gnaden versprechen:
1.
Die völlige
Verzeihung und den völligen Nachlaß deiner
Sünden (vollkommener Ablaß!)
2.
Du wirst
frei sein von den Peinen des Fegfeuers!
3.
Wenn du vor
den besagten 3 Jahren sterben solltest, so
wird es für dich dasselbe sein als ob du 3
Jahre langdiese
Gebete verrichtet hättest!
4.
Bei deinem
Tode wird es so sein als ob du dein Blut als
Märtyrer für den heiligen Glauben vergossen
hättest.
5.
Ich will vom Himmel
herabsteigen und deine Seele in Empfang nehmen
und die Seelen all deiner Verwandten bis in die 4.
Generation!
Sei
gegrüßt o Heiliges Kostbares Blut, bitte komm uns und
den Armen Seelen zugut!
oder:
Heiliges Kostbares Blut unseres Herrn Jesus Christus,
bitte rette uns und die ganze Welt!
Gebet, welches am hl. Grabe in Jerusalem gefunden worden
ist
Gebet: O Herr Jesus,
durch die Bitterkeiten, die Du für mich am
heiligen Kreuzgelitten hast,
besonders als Deine allerheiligste Seele aus
Deinem heiligenLeibe
geschieden ist, erbarme Dich meiner armen
Seele, wenn sie aus dieserWelt scheiden
wird. O Jesus, gib mir Mut, mein Kreuz mit Dir
zu tragen. Lehre mich,
auch ohne Klagen zu leiden, in dem Leiden zu
frohlocken und ausder Not eine
Tugend zu machen. Die Allmacht
des Vaters wolle mich bedecken, die Weisheit
des Sohnes wollemich regieren,
die Gnade und die Kraft des Heiligen Geistes
wolle michbewahren, die
allerheiligste Dreifaltigkeit wolle mich
aufnehmen und meinerSeele das
ewige Leben bringen.
Anrufung zu Gott und dem heiligen Kreuz Christi:
„Gebenedeit sei der Herr Jesus Christus, der an
dem Holz des hl. Kreuzes für unsere Sünden
gestorben ist.
O hl. Kreuz Christi, sei mit mir.
O hl. Kreuz Christi, sei mein Vertrauen.
O hl. Kreuz Christi, sei mir ein wahrhaftiges
Licht meiner Seele und Seligkeit.
O hl. Kreuz Christi, wend' ab von mir alle
feindlichen Waffen.
O hl. Kreuz Christi, entferne von mir alle Übel.
O hl. Kreuz Christi, gieße mir ein alles Gute,
durch Dich o hl. Kreuz komme ich auf den Weg
meiner Seligkeit.
O hl. Kreuz Christi, bewahre mich vor aller
körperlichen Not.
O gekreuzigter Jesus von Nazareth, erbarme Dich
meiner, damit der böse Feind von mir weichen
möge, sichtbar und unsichtbar von nun an bis in
Ewigkeit.
Zur Ehre des Leidens Jesu,
zur Ehre seines teuren Blutes,
zur Ehre seines schändlichen Todes,
zur Ehre seiner hl. Menschwerdung und
Auferstehung, wodurch er uns zu unserer
Seligkeit hat bringen wollen.
So wahr, wie Jesus in der hl. Christnacht ist
geboren worden,
so wahr, wie Jesus ist beschnitten worden,
so wahr, wie die hl. 3 Könige am 13. Tag
Geschenke gebracht,
so wahr, wie Jesus am hl. Karfreitag ist
gekreuzigt worden,
so wahr, wie Josef und Nicodemus Jesus vom
Kreuze genommen und ins Grab gelegt,
so wahr, wie Jesus am 3. Tag von den Toten
auferstanden und zum Himmel aufgefahren ist,
ebenso inbrünstig hoffe ich, dass der Herr Jesus
mich bewahren wolle gegen alle meine sichtbaren
und unsichtbaren Feinde von nun an bis in
Ewigkeit.
O Himmlischer Vater, in deine Hände empfehle ich
meinen Geist. Jesus, Maria, Josef; begleitet
mich zur ewigen Freude."
Diese kräftige und für alle Menschen
heilsame
Anrufung
und dieses
Gebet zum heiligen Kreuz Christi
wurde im Jahre 1505 auf dem Grabe unseres Herrn
gefunden. Als Kaiser Karl zu Felde zog, erhielt er es
vom Papst zum Geschenk und schickte es nach St. Michael
in Frankreich, wo es auf einem Schilde in goldenen
Buchstaben wunderschön ausgedruckt zu lesen ist.
Wer dieses Gebet täglich andächtig
betet oder in frommen Gedanken bei sich trägt,
oder wer täglich 5 Vater unser und ebenso
viele Ave Maria zu Ehren des bitteren Leidens
und Sterbens unseres Herrn Jesus Christus
betet,
wird nicht des jähen Todes sterben, in
keinem Wasser ertrinken, in keinem Feuer
verbrennen,
in keiner Schlacht umkommen und von keinem
Gift Ungemach haben. Eine Frau in Kindesnöten,
wenn sie dieses Gebet betet oder beten hört,
wird sogleich entbunden und eine fröhliche
Mutter sein, und das neugeborene Kind wird,
wenn man ihm dieses Gebet in die rechte Seite
legt, von vielem Unglück befreit sein. Wer
dieses Gebet bei sich trägt, wird von keiner
fallenden Krankheit geplagt sein. Sehet ihr
einen mit St.-Johannis- oder
Corneliuskrankheiten behafteten Menschen auf
der Straße fallen und legt ihm dieses Gebet in
die rechte Seite, wird er gleich aufstehen und
sich seiner Genesung erfreuen. Wer dieses
Gebet von Haus zu Haus bringt, wird gesegnet;
wer aber darüber spottet, wird von Gott hart
bestraft werden. Das Haus, worin sich dieses
Gebet befindet, wird vom Donner und Blitz
keinen Schaden leiden. Wer dieses Gebet
täglich betet oder beten hört, wird drei Tage
vor seinem Tod ein Zeichen von Gott sehen,
nämlich "Dieses ist mein Sterbetag".
Grabeskirche in Jerusalem
Das Opfer der Liebe: Lebensopfer
„Mein Jesus! In Gegenwart der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit, unsererhimmlischen Mutter Maria und des ganzen
himmlischen Hofes vereinige ichmich mit den Verdiensten Deines Kostbaren
Blutes und Kreuzesopfers. Ich
opfere Dir mein ganzes Leben nach den
Meinungen Deines Heiligsten
Eucharistischen Herzens und des Unbefleckten
Herzens Mariens auf, und
solange ich lebe, jede meiner Hl. Messen und
Kommunionen, meine guten
Werke, meine Opfer und Leiden. Ich übergebe
Dir alles im Geiste der Sühne,
zur Anbetung der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit, für die Einheit der Hl.
Kirche, für den Hl. Vater, für unsere
Priester, für gute Priesterberufe und
für alle Seelen bis zum Ende der Welt.
Mein Jesus! Nimm dieses Opfer meines Lebens an
und gib mir die Gnade,
daß ich darin treu bleibe bis zu meinem Tode.
Amen. "
Das Opfer unseres Lebens sollen wir ernst, in
guter Absicht und in demütiger Ganzhingabe
vollziehen. Jedes Gebet, alle guten Werke,
Leiden und die in ehrlicher Absicht
verrichtete
Arbeit sind von hohem Wert, weil sie mit
Christi Blut und Kreuzesopfer vereint
dargebracht
werden. Diese unsere Ganzhingabe nach den
Meinungen des Unbefleckten Herzens Mariens
sollen wir sobald wie möglich vollziehen und
auch des öfteren erneuern.
Die fünf Verheißungen Mariens an jene Seelen,
die ihr Leben nach den
Meinungen Ihres Unbefleckten Herzens
aufopfern:
1.
»Ihr Name wird eingeschrieben sein in das von Liebe
flammende Herz JESU
und in das Unbefleckte Herz Mariens.
2.
Durch ihre mit den Verdiensten JESU vereinte Hingabe
werden sie viele Seelen
von der ewigen Verdammnis retten. Die
Verdienste ihrer Opfer erstrecken
sich auf die Seelen bis zum Ende der Welt.
3.
Von ihren Familienmitgliedern wird niemand verdammt
werden, auch dann nicht,
wenn der äußere Schein es so zeigen würde,
denn bevor ihre Seele sich vom
Leibe trennt, werden sie in der Tiefe ihres
Herzens die Gnade der
vollkommenen Reue erlangen.
4.
Am Tage ihrer Lebensweihe werden ihre eventuell im
Fegefeuer leidenden
Familienangehörigen befreit.
5.
In der Stunde ihres Todes werde Ich ihnen beistehen und
ihre Seele ohne Fegefeuer
zur glorreichen Allerheiligsten Dreifaltigkeit
begleiten, wo sie ihren vom Herrn bereiteten
Platz einnehmen dürfen und mit Mir ohne Ende
glücklich sein werden."
Die
Mutter Gottes übergibt das Opfer unserer Liebe
Ihrem göttlichen Sohn - hier im Bild eines
Herzens
symbolisiert. Jesus hält es fest in Seinen
Händen
und
läßt das Gnadenwirken Seines von Liebe
flammenden Herzens
und
des Herzens Seiner Unbefleckten Mutter
unaufhörlich überströmen.
Den
Heiligenschein bilden die Herzen jener Seelen,
die
das Opfer ihrer Liebe vollzogen haben.
Diese Herzen, die Flammen der Liebe
ausstrahlen,
erhellen das Dunkel der Welt. Das Licht ihrer
Liebe
will den in Unglauben umherirrenden Brüdern
und Schwestern
leuchten, damit sie JESUS, den Guten Hirten
finden
und
Ihn auf jenem Weg folgen, der zum Vater führt.
Auch der Papst trägt es: Das Skapulier
Unserer lieben Frau vom Berge Karmel.
Dieses Schutzkleid der Gottesmutter
ist eines der wichtigsten marianischen
Sakramentale des frommen katholischen
Volkes.
Im reichen Schatz der Sakramentalien
der heiligen Kirche gibt es mehrere
Skapuliere verschiedener Orden. Das
bedeutendste aber und am weitesten
verbreitete ist das braune Skapulier
vom Berge Karmel.
Zwei gewaltig große Versprechen sind mit
dem Tragen des Skapuliers verbunden:
Maria bewahrt uns vor der Verdammnis,
Maria wird uns am ersten Samstag nach dem Tode
aus dem Fegefeuer befreien.
Entstehung des Skapuliers
Die Geschichte des Skapuliers ist eng mit der
Geschichte des Karmelitenordens verwoben. Das
Karmelgebirge liegt im Heiligen Land. Es
erstreckt sich über 30 km entlang der
Mittelmeerküste. Der harte Kalkstein des
Gebirges bildet zahlreiche Höhlen und Klüfte,
von alters her eine beliebte Zufluchtstätte
für ein beschauliches Leben in
Zurückgezogenheit und Einsamkeit. Schon der
Prophet Elias und sein Schüler Elisäus zogen
sich dorthin zurück. Auch in frühchristlicher
Zeit lebten dort zahlreiche Einsiedler. Um
1209 schlossen sich diese zu einem engeren
Eremitenverband zusammen, entschlossen sich
zur Einhaltung einer festen Regel und
gründeten so das erste statutenmäßige
Karmelkloster. Nun setzte aus ganz Europa ein
Zuzug von Mönchen ein, so daß in Palästina in
kurzer Zeit 15 weitere Klöster entstanden.
Der aufblühende Orden aber hatte unter dem
Christenhaß der Sarazenen viel zu leiden.
Daher gestattete der Prior des Karmelordens,
daß die Mönche aus den fremden Ländern Europas
in ihre Heimatländer zurückkehren durften, um
dort neue Karmelklöster zu gründen. Auf diese
Weise breitete sich der Orden in Süditalien,
Südfrankreich, Aquitanien und Spanien aus. Die
Anfeindungen der mohammedanischen Sarazenen im
Heiligen Land steigerten sich immer mehr.
Schließlich zerstörten sie das Kloster auf dem
Berge Karmel und metzelten die gesamte
Mönchsschar nieder.
Diese Ereignisse bilden den historischen
Hintergrund, vor dem es zur Entstehung des
Skapuliers kam. Im Jahre 1212 gelangten auch
einige englische Karmelmönche zurück in ihre
Heimat um dort Klöster zu gründen. In England
aber lebte zu dieser Zeit ein heiliger
Einsiedler namens Simon. Er hatte sein
Vaterhaus schon seit seinem zwölften
Lebensjahr verlassen, um Wohnung zu nehmen im
hohlen Stamm einer Eiche. Wahrscheinlich
erhielt der Heilige daher auch seinen Beinamen
Stock. Der heilige Simon war bereits 48 Jahre
alt, als er auf die aus dem Heiligen Land
vertriebenen Mönch stieß. Da er von ihrer
großen Liebe zur Himmelskönigin tief ergriffen
wurde, schloß er sich ihnen an. Als
Fünfzigjähriger wurde er zum Studium nach
Oxford geschickt und kehrte, geschmückt mit
der Doktorwürde, nach einigen Jahren wieder
ins Kloster zurück.
Als achtzigjähriger Greis wurde er zum General
des Ordens gewählt. Damit aber ward ihm eine
äußerst schwere Bürde aufgeladen, denn sein
Orden war in Europa nicht gerne gesehen.
Im frühen 13. Jahrhundert hatten sich bereits
zwei andere Bettelorden gebildet: der
Dominikanerorden (1216) und der
Franziskanerorden (1223). Mit argwöhnischem
Blick sahen daher gewisse Parteien in Rom auf
den neuimportierten Orden aus dem Heiligen
Land. Man befürchtete einen Wildwuchs an
Bettelorden und die Entstehung eines
bettelnden Mönchsheeres. Es wurden daher große
Anstrengungen gemacht, den Orden zu
unterdrücken und aufzuheben. In seiner großen
Not flehte der heilige Simon unter Tränen die
Gottesmutter an, sie möge die Ordensfamilie,
die sie an Kindesstatt angenommen hatte, nicht
verlassen und ihr ein besonderes Zeichen ihres
mütterlichen Schutzes geben.
Daraufhin erschien ihm am 16. Juli 1251 die
heilige Jungfrau, lichtumflossen, und reichte
ihm das Skapulier und sprach zu ihm:
„Mein Sohn, empfange dieses Skapulier deines
Ordens; es ist das Zeichen der besonderen
Vergünstigungen, die ich für dich und die
Kinder des Karmel erlangt habe. Wer in diesem
Gnadenkleide sterben wird, wird vor dem ewigen
Feuer bewahrt bleiben. Es ist ein Zeichen des
Heiles, ein Schutzkleid in Gefahren, das
Unterpfand eines besonderen Friedens und
besonderen Schutzes.“
Voll Freude nahm der greise Heilige dieses
wertvolle Gnadengeschenk der Gottesmutter an
und sorgte schnell für seine Verbreitung.
Hatte der Papst bis dahin noch den Gegnern des
Ordens sein Ohr geneigt, so erwies er sich von
diesem Zeitpunkt an als Beschützer der neuen
Gemeinschaft und bestätigte sie aufs neue.
Unter dem Schutz der Gottesmutter begann der
Karmeliterorden in Europa nun rasch
aufzublühen. Als der heilige Simon Stock 1265
mit 100 Jahren verstarb, zählte die junge
Ordensfamilie bereits 40 Klöster und
Einsiedeleien.
Das Skapulier sollte jedoch nicht nur den
Mönchen und Schwestern des Karmelordens
vorbehalten sein. Dieses Gnadengeschenk
verlieh Maria allen Gläubigen — auch uns.
Schon zu Lebzeiten des heiligen Simon Stock
gründete sich eine Skapulierbruderschaft. Bald
sah man auch große und hervorragende
Persönlichkeiten mit dem Skapulier bekleidet,
wie etwa den heiligen König Ludwig von
Frankreich und dessen gesamte königliche
Familie. Nicht weniger als 32 Päpste
bereicherten diese Bruderschaft mit Ablässen.
Auch in unserem Jahrhundert gewann das
Skapulier eine neue Bedeutung: am 13. Oktober
1917, bei ihrer letzten Erscheinung in Fatima,
erschien die heilige Jungfrau als Muttergottes
vom Berge Karmel.
Wie aber können wir der Gnadenvorzüge, die mit
dem Tragen des Skapuliers verbunden sind,
teilhaftig werden? Das Skapulier muß von einem
Priester aufgelegt werden. Dies kann heute
durch jeden katholischen Geistlichen erfolgen.
Durch das Auflegen des Skapuliers wird man
gleichzeitig in die Skapulierbruderschaft
mitaufgenommen. Die heilige Jungfrau hatte zum
heiligen Simon Stock gesagt: „Wer mit
diesem Kleide sterben wird, wird vor den
Flammen des ewigen Feuers bewahrt bleiben. Es
ist ein Zeichen des Heiles, ein Schutzmittel
in Gefahren, das Unterpfand eines besonderen
Friedens und besonderen Schutzes.“ Man
könnte einwenden, daß es der katholischen
Religion fremd ist, sich durch materielle
Dinge den Himmel zu sichern. Überspitzt könnte
man sagen, daß man dann einfach drauflosleben
könnte, ohne die Gebote zu halten, und, würde
man nur dieses kleine Stückchen Stoff an sich
tragen, könnte man dennoch seine Haut für den
Himmel retten. So einfach aber darf man die
Verheißung Mariens nicht verstehen. Falls wir
das Unglück haben sollten, in schwere Sünde zu
fallen, so wird Maria aus den göttlichen
Schätzen mit einer so wirksamen Gnade unser
Herz rühren, daß wir uns auf heilsame Weise
umwandeln und bekehren. Wenn wir uns nur nicht
durch hartnäckigen Widerstand dieser Gnade
widersetzen, so wird die allerseligste
Gottesmutter auf diese Weise unsere Seele
retten, so daß wir in die ewige Glückseligkeit
eingehen dürfen.
Der zweite Gnadenvorzug des Skapuliers besteht
wie anfangs bereits erwähnt, darin, daß uns
Maria am ersten Samstag nach dem Tode aus dem
Fegefeuer befreien wird. Auch gegen dieses
sogenannte Samstagsprivileg wurden ähnliche
Einwände erhoben. Nicht weniger aber als fünf
Päpste haben ausdrücklich bekräftigt, daß
dieses Gnadenprivileg gepredigt werden darf.
Wir können es nicht hoch genug einschätzen,
was es bedeutet, die Zeit der Läuterung im
Fegefeuer auf so kurze Zeit beschränkt zu
bekommen. „Nichts Unreines darf in den Himmel
eingehen“ (Apk 21, 27). Bis aber bei einem
Verstorbenen die gesamte Schuld abgetragen und
jede zeitliche Sündenstrafe abgebüßt ist,
bedarf es oft einer sehr langen und peinvollen
Läuterung.
Welche Gegenleistung aber verlangt Maria von
uns, damit wir des Samstagsprivilegs
teilhaftig werden?
Wir müssen uns
1. Der standesgemäßen Keuschheit
befleißigen (d. h. Priester und Ordensleute,
wie es dem geistlichen Stand entspricht,
Eheleute, wie es sich für den Stand der
christlichen Ehe geziemt und Ledige, gemäß dem
Stand der Unverheirateten);
2. Die sogenannten marianischen Tagzeiten
beten, oder sich am Mittwoch, Freitag und
Samstag von Fleischspeisen enthalten, oder —
und dies kann jeder von uns leicht erfüllen:
täglich den Rosenkranz beten.
Wenn uns Maria in ihrer übergroßen Liebe
ein so großzügiges Gnadengeschenk macht, was
folgt dann für uns daraus?Wenn wir das Skapulier bereits aufgelegt
bekommen haben, so sollten wir darüber tiefe
Freude empfinden und diese Gnade wieder neu
schätzen! Tragen wir dieses Ehrengewand der
auserwählten Kinder der Muttergottes auch
weiterhin und beten wir den Rosenkranz mit
großer Dankbarkeit für die Bevorzugung und
Begünstigungen, mit denen uns die
allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria
stets zuvoreilt!
Als Schwester Lucia befragt wurde, warum denn
Maria bei ihrer letzten Erscheinung in Fatima
als Muttergottes vom Berge Karmel erschienen
war, sagte sie:
„Maria wollte dadurch ihren Wunsch
bekundet, daß alle Menschen das Skapulier als
Zeichen ihrer Weihe an Ihr Unbeflecktes Herz
tragen.“
Das Skapulier besteht aus zwei Stückchen
braunen Wollstoffes, die durch zwei
Tragebändchen miteinander verbunden sind. Der
Name dieses Sakramentale leitet sich ab vom
lateinischen Wort scapulae, Schultern. Das
Skapulier wird über beide Schultern hängend
getragen und deutet das braune Schulterkleid
des Ordensgewandes der Karmeliter an. Eines
der Wollstückchen trägt ein Bildnis der
Muttergottes mit ihrem göttlichen Kinde auf
dem Arm. Beide, Gottesmutter und Jesuskind
reichen, wie bei der Erscheinung gegenüber dem
hl. Simon Stock, ein Skapulier dar. Auf dem
anderen Wollstückchen befindet sich das Bild
des Gekreuzigten oder des Heiligsten Herzens
Jesu.
Da das Tragen des Skapuliers unter Umständen
mit Unbequemlichkeiten verbunden sein kann,
gewährt die heilige Kirche, daß ersatzweise
eine spezielle Skapuliermedaille verwendet
werden darf, die die entsprechenden Bildnisse
trägt. Diese Medaille ist dem Skapulier
durchaus gleichwertig, dem bloßen Gebrauch der
Medaille bleiben daher dieselben
Gnadenprivilegien zugesichert wie dem
Skapulier. Lediglich einige der Ablässe, die
mit dem Tragen des Skapuliers verbunden sind,
können nicht mehr gewonnen werden.
Um an diesen
Gnaden teilzunehmen, muß man das Skapulier von
einem zu dessen Einsegnung und Erteilung
bevollmächtigten Priester empfangen haben.
Beim Auflegen des heiligen Skapuliers ist
folgender Ablauf zu beachten:
1.
Als erstes muss Ihnen das STOFFSKAPULIER von
einem Priester aufgelegt werden! Bei dieser
Gelegenheit erhalten Sie zusätzlich eine
gesegnete Skapuliermedaille, weiche Sie tragen
müssen, und zwar immer, Tag und Nacht. Eine
Skapuliermedaille zu tragen, ohne dass sie
vorher von einem Priester als STOFF aufgelegt
wurde, nützt nicht!
2.
Der das Skapulier auflegende Priester gibt
Ihnen ein Gebet auf - in der Regel das
Glaubensbekenntnisses - dass Sie fortan jeden
Tag beten müssen bis zum Lebensende.
3.
Das Stoffskapulier, das ihnen aufgelegt wurde,
können Sie, nachdem es verbraucht ist (etwa
3-4 Wochen ständigen Tragens - auch unter der
Dusche!) ), mit der Medaille auswechseln und
es (vielleicht in ein weisses Papier
verpackt), verbrennen.- Die Medaille wird
fortan Ihr Leben begleiten. Es ist ein
frommer Brauch, dass man die Medaille küsst
(und dabei sagt: Ich grüsse Dich, Königin vom
Karmel - oder ähnliche persönliche Worte),
wenn man sein tägliches Gebet verrichtet. Um
es nicht zu vergessen, kann man es mit Vorteil
nach dem Aufstehen beten!
4.
Das Stoffskapulier
muss nach den oben angegebenen Gebeten und
Segnungen aufgelegt werden. Verlieren Sie die
geweihte Medaille, können Sie diese jederzeit
mit einer anderen - natürlich mit obigem
Segensgebet versehenen - Medaille ersetzen.
5.
Sollte dieser Ablauf für Sie nicht möglich
sein, empfehlen wir Ihnen, die WUNDERTÄTIGE
MEDAILLE DER IMMAKULATA zu tragen. Diese
schickt Ihnen unser Apostolat jederzeit gerne
zu.
Ständige Erinnerung
Das
Stücklein Tuch oder Metall soll den Träger
jeden Tag daran erinnern, dass die wesentliche
Bedingung, aller dieser Gnaden teilhaftig zu
werden, nicht das Tuch oder Metall an sich
ist, sondern eine wahre, innerliche,
vertrauensvolle, heilige, selbstlose und
beharrliche Liebe und Andacht zu Maria, der
Mutter unseres Herrn in allem den Vorrang
hat! Diese Tugenden hat der Träger des
Skapuliers wie ein Gewand angezogen! Sie muss
er lieben und pflegen und ihr die Treue bis
zum Tod bewahren.
Dann gilt
für jeden Skapulierträger, was durch alle
Jahrhunderte weitergegeben wurde:
Am
Abend des 27. November 1830 kniet
Schwester Katharina Labouré in der
Kapelle der Barmherzigen Schwestern in
Paris. Da vernimmt sie das feine
Rauschen eines Seidenkleides - sie
schaut auf und sieht die allerseligste
Jungfrau Maria, bedeckt mit einem
weißschimmernden Schleier, der bis zu
den Füßen reicht. Maria steht auf
einer Halbkugel und zertritt eine
Schlange. Von den Händen der
Gottesmutter gehen leuchtende Strahlen
aus. Maria spricht:
"Siehe, diese Strahlen sind das
Sinnbild der Gnaden, die ich über jene
ausgieße, die mich darum bitten..."
Dann bildet sich um die Erscheinung
ein ovaler Rahmen, auf dem in Gold
geschrieben steht:
"O
Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für
uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht
nehmen."
Und
Schwester Katharina hört diese Worte:
"Laß nach diesem Vorbild eine Medaille
prägen. Alle, welche sie tragen,
werden große Gnaden erlangen. Die
Gnaden werden überreich sein für jene,
die sie mit Vertrauen tragen." Dann
wendet sich das Bild und Katharina
sieht den Buchstaben M von einem Kreuz
überragt, das auf einem Querbalken
ruht, darunter das Herz Jesu von einer
Dornenkrone umgeben, und das Herz
Mariens von einem Schwert durchbohrt.
Zwölf Sterne umleuchten dieses Bild.
Auf Empfehlung von Erzbischof de
Quelen wurde die Medaille erstmals
geprägt. Es ereigneten sich wunderbare
Bekehrungen und Heilungen, und schon
bald nannte sie das gläubige Volk die
Wundertätige Medaille. Viele
auffallende Bekehrungen und
Krankenheilungen trugen schnell zur
Verbreitung der Medaille bei.
Schwester Katharina Labouré lebte bis
zu ihrem Tod am 31. Dezember 1876
verborgen im Kloster. Niemand wußte,
daß sie die Schwester der Erscheinung
war. Im Jahre 1947 wurde sie
heiliggesprochen.
Ihr
Leib ruht unversehrt in der
Erscheinungskapelle in der Rue de Bac
in Paris, wo man sie besichtigen kann
und Tausende Pilger sie besuchen
kommen. Die Erscheinung der
Muttergottes in der Rue de Bac ist
kirchlich anerkannt. Tausende Pilger
finden sich dort jährlich ein. Auch
Papst Johannes Paul II. besuchte den
Erscheinungsort in Paris anläßlich
seiner Frankreich-Reise 1980. Berichte
von Menschen, die durch die
Wundertätige Medaille Gottes Hilfe und
Trost erfahren haben, füllen ganze
Bücher. Von unglaublichen Bekehrungen
wird berichtet, viele Menschen wurden
von schweren Krankheiten geheilt und
in ihren Anliegen erhört. Vielleicht
können auch Sie zur Verbreitung der
Wundertätigen Medaille beitragen.
Zum
Zeichen dafür trägst Du jetzt dieses
Medaillon und betest möglichst täglich
das aufgedruckte Gebet:
"O
MARIA, OHNE SÜNDE EMPFANGEN, BITTE FÜR
UNS, DIE WIR ZU DIR UNSERE ZUFLUCHT
NEHMEN!"
GOTT selbst hat im Jahr 1830 dieses
Zeichen durch eine junge Barmherzige
Schwester, die heilige Katharina
Labouré, den Menschen des so
aufgewühlten Industrie- und
Atomzeitalters geschenkt, also uns und
noch vielen, denen wir die Medaille
weiterschenken oder empfehlen dürfen.
Millionen Medaillen wurden schon
verteilt, viele, viele bezeugen, daß
ihr Leben wieder Sinn und Richtung
bekommen hat. Sie nennen diese
Medaille deshalb ausdrücklich die
"Wunderbare
Medaille"
oder auch
"Wundertätige
Medaille".
Mutter Teresa empfiehlt vor allem
den Jugendlichen, diese Medaille zu
tragen.
Nun mache Du selbst Deine Erfahrung!
Hab Vertrauen, auch wenn Du vielleicht
nicht gleich einen Erfolg erlebst, wie
Du ihn Dir vorstellst! Maria wird Dir
nicht nur den Weg zu Gott hin deutlich
zeigen, sondern Dir auch helfen,
diesen Weg beharrlich zu gehen. Mit
ihrer Hilfe wirst Du sicher den
rettenden Hafen, das ewige und selige
Leben in Gott, erreichen!
Der Dir die Medaille schenken durfte,
betet für Dich und empfiehlt Dich
Deinem heiligen Schutzengel, der Dich
stets begleitet.
(Quelle: Legio Mariae, Schrenkstr. 5,
80339 München)
Diese Medaillen sind kostenlos
(eine größere Anzahl gegen freiwillige
Spende) erhältlich bei: FATIMA Aktion
e.V., Friedr.-Wirth-Str. 4, D-88353
Kisslegg
Video
Wundertätige Medaille
Verehrung der Kindheit
Jesu
Die
heiligmäßige Münchener Karmelitin Anna Maria Lindmayr (†
1726) betont den Wert der Verehrung der Kindheit
Jesu. Sie schreibt in ihren Aufzeichnungen:
“In einer Vision ist mir von einer Person als
Schadenersatz für einen zerbrochenen Gegenstand ein
Schächtelchen mit Geld in die Hand gedrückt worden. Beim
Öffnen fand ich statt des Geldes eine kleine Wiege mit
einem allerliebsten Kindlein darin. Da wurde ich
belehrt, daß man durch die Verehrung der Kindheit Jesu
beim himmlischen Vater alle Schulden abbezahlen könne.”
Link:
Die
Jesuskindverehrung im Karmel Im Karmel gibt es eine lange
Tradition das Jesuskind zu verehren. Siehe die
Jeuskindverehrung im Karmel. Jeus sagte zur sel. Sr.
Blandine Merten:
“Gib mir deine Sünden und Sorgen!” Viele wollen immer
alles selber machen, geheime Selbsterlösung. Aber wir
sollen zu Jesus gehen. ER sagt schon im Evangelium:
“Kommt alles zu mir, die ihr mühselig und beladen seid.
Ich will euch erquicken.”
Benediktuskreuz
- Sr. Columba Weigl (†
1783) Am 28.
Sept.1731 erschien Sr. Columba nach der Mette der hl.
Benedikt mit vielen hl. Engeln. Auf dem Haupt hatte
er eine Inful (Mitra), in einer Hand den Abtstab, in der
anderen das Buch seiner Ordensregel. Der Heilige sprach
zu ihr: »Meine liebe, gekreuzigte Braut Christi! Siehe,
ich bin Benediktus, den du durch dein Gebet so
inbrünstig herbeigesehnt hast. Ich will dich lehren, den
bösen Geist mit dem Zeichen meines hl. Kreuzes zu
vertreiben.
Mach das hl.
Kreuz und sprich dreimal: ,Ich segne mich mit
dem Kreuz des hl. Benediktus, im Namen Gottes
des Vaters, Gottes des Sohnes und Gottes des
Heiligen Geistes. Amen.'
Dann wird dir der böse
Feind nie schaden können, sondern gleich weichen, wenn
er meines Kreuzes ansichtig wird.« Darauf dankte Columba
dem hl. Benedikt und bat ihn, bald wieder zu kommen und
sie zu belehren.
Link:
Die Medaille des hl.
Benedikt
Entblößung Christi sühnt
Sünden der Unreinheit Jesus sagte
einmal zu Mechthild Thaller (†
1919): „Wer in seinem Leben auch nur ein einziges Mal
ein herzliches Mitleid wegen meiner schmachvollen
Entblößung der Geißelung und bei der 10.Station hat,
dessen Seele werde ich beim Sterben in ein herrliches
Gewand kleiden, das alle Fehler gegen die Reinheit
zudeckt; ja, um dieses Mitleids willen will ich alle
Sünden der Unreinheit so austilgen, als ob sie niemals
gewesen wären."
Aus Vertraute der
Engel, Bd. 2.
DAS TÄGLICHE
GEBET VON DOZULE
JESUS von NAZARETH hat
über den TOD triumphiert,
SEIN REICH ist EWIG
ER kommt, um die Welt und die Zeit zu beherrschen
Hab
Erbarmen, mein GOTT, mit denen, die DICH lästern!
Verzeihe ihnen! Sie wissen nicht, was sie tun.
Hab Erbarmen, mein GOTT, mit dem Skandal der Welt!
Befreie sie vom Geiste Satans! Hab Erbarmen, mein GOTT,
mit denen,
die DICH Fliehen! Schenke ihnen Geschmack an der
heiligen EUCHARISTIE!
Erbarme dich derer, die kommen werden, um am Fuße des
Glorreichen Kreuzes ihre Sünden zu bereuen. Mögen sie in
Gott unseren ERLÖSER, FRIEDEN und FREUDE finden.
Hab Erbarmen, mein GOTT, damit Deine HERRSCHAFT komme!
Aber rette Sie! Noch ist es Zeit; denn die Zeit ist
nahe. Siehe, ICH KOMME. Amen.
KOMM, HERR JESUS!
EIN GESÄTZ VOM ROSENKRANZ
(1 Vater unser + 10 Ave Maria)
HERR, breite über die ganze Welt den Reichtum
DEINER UNENDLICHEN BARMHERZIGKEIT AUS!
JESUS verspricht jedem Heim, welches
dieses Gebet mit großem Vertrauen täglich spricht,
vor jeglicher Katastrophe
zu beschützen, und die Herzen durch seine
GÖTTLICHE BARMHERZIGKEIT zu schützen.