Weitere Informationen über Garabandal  www.garabandal-zentrum.de

Unversehrte Hl. Stigmatisierte unerklärliche Phänomene Evolution Wunder Weinende Statuen und Bilder Arme Seelen Erscheinungen
Unverweste Heilige Das Blutwunder "Evolutionslehre" hat ausgedient Eucharistische Wunder Weinende Statuen und Bilder eingebrannte Hände/Finger
Stigmatisierte Nahrungslosigkeit Turiner Grabtuch .40 Fragen an Evolutionisten Wunder aller Art Wundersame Fotos/Bildnisse MARIA SIMMA
Marienerscheinungen Guadalupe Fatima Lourdes Medjugorje Garabandal
   
   





 

  
Hostienwunder
Die Prophezeiung vom 19. Juni 1965 an Conchita
Wo liegt dieser Ort?
Erzbischof hebt alle Verbote über Garabandal auf
GARABANDAL und die Zeit
Die Widerkunft Jesus Christi und die Anzahl der Päpste
Film - Erscheinung der Gottesmutter in Garabandal
INTERVIEW MIT MARI LOLI
Neues Garabandal-Zentrum in Deutschland

Die Erscheinungen von Garabandal (1961–1965)

Von 1961 bis 1965 erschien unsere gesegnete Jungfrau Maria zahlreiche Male den vier Mädchen Maria Loly Mazon (12), Conchita Gonzalez (12), Jacinta Gonzalez (12), und Maria Cruz Gonzalez (11) in dem kleinen Dorf Garabandal in Spanien. Manchmal hielt sie das Kleinkind Jesus, manchmal wurde sie von Engeln begleitet, einschließlich St. Michael.

Als die Mädchen in Ekstase waren, wurden ihre Körper weder durch Schwerkraft noch durch materielle Dinge bewegt. Sie hatten auch keine Ahnung, was mit ihnen passierte. Zum Beispiel konnten sie sich einander mit der größten Leichtigkeit hochheben. Andererseits war es zwei erwachsenen Männern gerade so möglich, ein einzelnes Kind zu bewegen, wenn es in Extase war. 

Während dieser Extase waren die Seherkinder unempfindlich gegen Schmerz, Nadelstiche und Feuer. Tests wurden gemacht, wie hartes Zustechen, brachten aber keine Reaktion. Als sie auf ihre Knien mit ungeheurer Wucht zu Boden krachten, zeigten sie nicht das kleinste Zeichen von Schmerz. Ein absolut verläßlicher Augenzeuge war tief beeindruckt von einem Ereignis, als Maria Loly fiel und ihr Kopf auf die Ecke einer Treppenstufe knallte. Die Treppe war aus Beton. Der Augenzeuge sagte, daß die Umstehenden furchtbar schrien, aber das Kind blieb ruhig auf dem Boden sitzen, lächelte und plauderte fröhlich mit der Jungfrau. Als die Ekstase vorbei war, wurde sie gefragt, ob sie den Schlag gefühlt hat. Doch sie wußte von nichts. Die gesegnete Jungfrau gab den vier Kindern viele Geheimnisse über die entscheidenden zukünftigen Ereignisse in der Welt mit ihren Zeitangaben. Doch den Kindern war es nicht erlaubt, Zeitangaben zu nennen.

 

Hostienwunder

Unter den Personen, die dicht dabei standen waren Pepe Diez aus Garabandal, Benjamin Gomez aus Pesues und auch Alejandro Damians aus Barcelona. Letzterer hatte von seinem Vetter , der wegen einer Verhinderung nicht selbst nach Garabandal gehen konnte, eine 8 mm Filmkamera mitgegeben bekommen, um für ihn dort zu filmen. Von der Bedienung der Kamera hatte er jedoch keine rechte Ahnung. Er stand unmittelbar in einem Abstand von ca. einem halben Meter vor Conchita und sah, wie sie ihre Zunge heraushielt. ( Video Milagrucu = Wunder )

 

Plötzlich wurde ein weißes Licht auf ihrer Zunge sichtbar, das sich zu einer Hostie formte. Während er noch fassungslos darauf starrte, kam ihm plötzlich die Kamera an seinem Handgelenk in den Sinn. Er richtete sie auf das Gesicht des Mädchens und betätigte den Auslöser solange, bis Conchita die Zunge in den Mund zurückholte, ohne damit zu rechnen, daß der Film überhaupt belichtet wurde. Das zweite Wunder ereignete sich für ihn dann, als der Film entwickelt war und genau 69 Bilder belichtet waren, worauf man das Phänomen gut erkennen konnte.

Benjamin Gomez, ein derber, aber gütiger Mann, berichtete mit seinen einfachen Worten, daß er ebenfalls unmittelbar bei Conchita stand und gesehen habe, wie die Hostie sich scheinbar sogar noch vergrößert habe, während sie auf der herausgehaltenen Zunge lag. Er sagte, daß sie mit eigenem hellweißem Licht leuchtete, nicht vom Schein der Taschenlampen, so, wie wenn die Sonne schräg auf ein Schneefeld fällt und dieses ganz hell wird. Das Licht habe aber die Augen nicht geblendet, es sei eher weicher Natur gewesen. 

Die Prophezeiung vom 19. Juni 1965 an Conchita

Die Warnung wird eine Strafe sein, um die Guten ,Gott noch näher zu bringen und die anderen zu warnen. Worin diese Warnung bestehen wird, kann ich nicht preisgeben. Die Gottesmutter hat mir nicht den Auftrag gegeben, es zu sagen. Und auch nicht mehr darüber. 

Gott möchte ,dass wir dank dieser Warnung besser werden und dass wir weniger Sünden gegen ihn begehen.Wenn wir daran sterben, wird es nicht durch das Geschehen der Warnung selbst sein, sondern durch die starke Erregung , die wir beim Anblick und Verspüren der Warnung empfinden. Wenn ich nicht auch die nächste Strafe kennen würde, so würde ich sagen , dass es keine ärgere Strafe als die Warnung geben kann. Alle Menschen werden Angst haben, aber die Katholiken werden es mit mehr Ergebung tragen können als die anderen. Es wird nur von ganz kurzer Dauer sein. Die Warnung ist eine Sache , die direkt von GOTT kommt. Alle Menschen auf der Erde werden sie sehen können, egal wo immer sie sich auch befinden sollten. Es wird eine Offenbarung unserer Sünden sein ( im Innern einen jeden Einzelnen von uns). Gläubige wie Ungläubige aller Erdteile werden sie sehen und spüren.....Die Warnung wird schrecklich sein. Viel viel schrecklicher als ein Erdbeben. Es wird wie Feuer sein. Es wird nicht unseren Körper verbrennen, aber wir werden es an Leib und Seele spüren. Alle Nationen und alle Menschen werden es gleich spüren. Niemand kann ihm entgehen. Und die Ungläubigen selbst werden die Angst vor GOTT spüren. Wir können uns nicht vorstellen, wie sehr wir GOTT beleidigen. (Conchita)

 

Das Wunder: »Die heilige Jungfrau sagte mir etwas über das Wunder. Sie verbot mir, bis acht Tagen bevor das Ereignis eintritt, das Datum zu verraten. Was mir erlaubt wurde zu sagen ist, daß wenn ein Ereignis der Kirche mit einem Fest eines Heiligen übereinstimmt, dann wird dieses Wunder sein. Dieser Heilige ist ein Märtyrer des heiligen Eucharistie.«  Es wird an einem Donnerstagabend um halb neun Uhr (Ortszeit) sein und für jeden zu sehen sein im Dorf und den umliegenden Bergen. Anwesende Kranke werden geheilt und Ungläubige werden glauben. Es wird das größte Wunder sein, das Jesus jemals in der Welt bewirkt hat. Es wird nicht den geringsten Zweifel geben, daß es von Gott kommt. Im Pinienhain wird ein Zeichen dieses Wunders für immer bleiben. Es ist möglich, dieses Wunder im Fernsehen zu sehen. Man kann es fotografieren, aber nicht anfassen. Ein anderes Mal sagte sie über das große Wunder: »Es wird 15 Minuten dauern.«  Am 10. August 1971 sagte sie während eines Gespräches mit einer Gruppe Amerikaner folgendes: »Es wird am 8. oder zwischen dem 8. und 16. März, April oder Mai passieren. Es wird nicht im Februar oder Juni sein. Acht Tage vor dem Wunder wird Conchita es bekanntgeben.«

Die Strafe: »Die Strafe hängt davon ab, ob die Menschheit die Botschaft und das Wunder der heiligen Jungfrau beachtet oder nicht. Ich habe die Strafe gesehen. Was ich euch versichern kann, ist, daß es schlimmer ist, als wenn wir in Feuer eingeschlossen sind, schlimmer wie Feuer über uns und Feuer unter uns. Ich weiß nicht wieviel Zeit nach dem Wunder vergeht, bevor  Gott sie sendet.« Im Januar 1965 erhielt Conchita auch folgende Mahnung: »... für die Überlebenden wird das neue Reich Gottes gegründet werden, und die Menschheit wird ihm wieder dienen wie in den Zeiten, die der großen Verderbnis vorausgingen. Welches Unglück, wenn sich die Menschen nicht bekehren werden, alles bleiben sollte, wie es heute ist oder wenn die Menschheit noch mehr Schuld auf sich laden würde.«

Garabandal - Wo liegt dieser Ort?  

Garabandal ist ein kleines spanisches Dörfchen 90 km von der Atlantikküste entfernt. Wie Lourdes hat die Mutter Gottes einen unbedeutenden Ort gewählt um ihre Botschaft an die Welt zu richten.

Ereignisse:  

In den Jahren 1961-1965 erscheint die Gottesmutter den Kindern Conchita 12 Jahre, Maria Dolores , Jacintha und Maria Cruz 11 Jahre. Die Mädchen fielen während der Erscheinungen in Ekstasen ,die von ein paar Minuten bis hin zu mehreren Stunden andauerten.  Cztery wizjonerki z Garabandal. Od lewej: Maria Dolores Mazon, Conchita Gonzalez, Jacinta Gonzalez, Maria Cruz

Während dieser Zeit zeigten sie keinerlei Anzeichen von Ermüdung, knieten stundenlang auf Steinen, an Wintertagen liefen sie ohne Schuhe stundenlang durch den Schnee oder schlugen mit dem Kopf auf dem harten Steinboden auf ohne sich irgendwelche Schäden oder Verletzungen zuzuziehen. Kurz nach den ersten Erscheinungen begannen die ekstatischen Prozessionen. Dann gingen die Kinder rückwärts ,vorwärts in rasender Geschwindigkeit, dass es kaum möglich war ihnen zu folgen. Ihre Körper schienen dem Gesetz der Schwere nicht unterworfen, sonder mit einer Art geistiger Behendigkeit ausgestattet zu sein. ( Dieses wurde auch als Film aufgezeichnet und kann beim Parvis – Verlag bestellt werden.)

Sie beschrieben die Gottes Mutter wie folgt: Die hl. Jungfrau trug ein weißes Kleid, einen blauen Mantel und über ihrem Haupte war eine Krone von goldenen Sternen. Ihr Haar war dunkelbraun , in der Mitte gescheitelt und reichte bis zum Gürtel. Die Kinder sagten: " Ihr Gesicht war unaussprechlich schön. Es gibt keine Frau ,die ihr an Schönheit gleicht." Sie war begleitet mit den beiden Erzengeln Michael und Raphael.

 

Am 18. Oktober 1961 wurde die erste Botschaft mit folgendem Wortlaut verkündet:

Es müssen viele Opfer dargebracht werden, viel Buße. Wir sollen das Allerheiligste oft besuchen und vor allem aber gut sein und wenn wir das nicht tun, wird eine Strafe über uns kommen. Der Kelch wird schon voll und wenn wir uns nicht bessern, wird eine sehr große Strafe über uns kommen. Die Jungfrau wünscht, dass wir das tun , damit uns Gott nicht strafe.

 

Besonders der Stolz missfalle ihrem Sohn, man solle sich in der Demut üben.

 Botschaft des Engels am 18. Juni 1965 . Versammelt sind 2000 Menschen, als die Mädchen wieder in Ekstase fallen:

 Der Engel sollte folgendes ausrichten: Da man meine Botschaft vom 18. Oktober nicht erfüllt und der Welt bekannt gemacht hat, will ich euch sagen , dass dies die letzte Mahnung ist. Früher füllte sich der Kelch allmählich , jetzt läuft er über. Von den Priestern gehen viele den Weg des Verderbens und reißen viele Seelen mit sich. Der Eucharistie misst man immer weniger an Bedeutung zu . Wir müssen uns anstrengen, um dem Zorn Gottes über uns zu entgehen. Wenn ihr ihn aufrichtigen Herzens um Verzeihung bittet, wird ER euch vergeben. Ich ,eure Mutter , möchte euch durch die Vermittlung des Engels Sankt Michael sagen, dass ihr euch bessern sollt. Ich liebe euch sehr und will eure Verdammung nicht. Wir werden euch gewähren, um was ihr aufrichtig bittet. Ihr müsst euch mehr opfern. Denkt an das Leiden Jesu. Die Priester , Bischöfe und Kardinäle gehen in großer Zahl den Weg des Verderbens. Diesen Satz traute sich Conchita verständlicherweise nicht direkt zu veröffentlichen.

Film über Garabandal (englisch)

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Erzbischof hebt alle Verbote über Garabandal auf

Auszüge aus Büchern über Garabandal

"Noch vor der Warnung, " so erfuhr sie von der Heiligen Jungfrau, " wird der Bischof von Santander ein persönliches Zeichen für die Echtheit der Erscheinungen von Garabandal bekommen und daraufhin das Verbot für Priester, dorthin zu gehen, wieder aufheben. "

Conchita betonte: "Es ist gewiß, daß das vor der Warnung geschehen wird, denn danach hätte es keinen Wert mehr. " Diese Aufhebung des Verbotes für Priester kann man gewissermaßen als Vorzeichen für das Eintreffen der Ankündigung betrachten. Und in der Tat, das Verbot für Priester ist durch den Bischof bereits aufgehoben worden, was von niemandem vorherzusehen war. Priester und Ordensleute können ohne jede Einschränkung und ohne Verletzung des Gehorsams nach Garabandal gehen und auch die hl. Messe darf dort in Übereinstimmung mit dem dortigen Pfarrer von ortsfremden Priestern gefeiert werden, wie es überall sonst auch üblich ist.


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San Sebastian de Garabandal von 1961 bis 1965 von Albrecht Weber, Meersburg

Erzbischof Carlos Osoro-Sierra, Apostolischer Administrator, hat am 7. Mai 2007 alle Verbote gegenüber Garabandal aufgehoben und den Ortspfarrer Don Rolando-Cabeza Fuentes ermuntert, in seinen Predigten über die Erscheinungen Marias zu sprechen.

Am 18. Juni 1961 erschien vier jungen Mädchen, Conchita Gonzalez (12 Jahre), Jacinta Gonzalez (12), Maria-Dolores (genannt Marie-Loli) (11) und Marie-Cruz (13) am oberen Ende des Dorfes, nahe dem Haus Casa Serafin, ein Engel, der aber zunächst und auch an den folgenden Tagen nicht mit ihnen sprach, sich aber am 1. Juli 1961 als der Erzengel St. Michael zu erkennen gab. Eine Gedenktafel am Hohlweg erinnert an diese erste Engelerscheinung.   Er kündigte den Kindern an diesem 1. Juli an, daß ihnen am nächsten Tag, dem Sonntag, den 2. Juli 1961, an der von ihm bezeichneten Stelle die Heilige Jungfrau Maria erscheinen werde. Es ist etwas weiter oben im Hohlweg, der zu der Anhöhe der Kiefern, (los pinos), führt. Auch dort ist eine Gedenktafel an die erste Erscheinung angebracht.
Wie ein Lauffeuer hatte sich diese Nachricht über die ganze Umgebung ausgebreitet und eine große Menschenmenge wurde an diesem Sonntag zu Zeugen der Ekstasen der vier Mädchen, bei der sie mit einer wunderschönen weiß gekleideten Dame sprachen, an deren rechtem Handgelenk ein braunes Skapulier hing und deren Haupt mit einer Krone aus zwölf funkelnden Sternen geziert war.
Begleitet wurde sie von zwei Engeln. Den einen kannten sie vom Vortag und den anderen hielten sie für seinen Zwillingsbruder, weil er ihm so ähnlich sah.
Maria sprach bereits bei dieser ersten Erscheinung, der dann viele weitere folgten, über den Grund ihres Kommens zu den Kindern und bat sie jeweils am folgenden oder dem von ihr genannten Tag wieder zu dieser Stelle zu kommen. Die Kinder sagten, daß die Heilige Jungfrau eine Botschaft bringe von Gott für die Menschen unserer Zeit. Sie sagten weiter, daß die Heilige Jungfrau wünsche, daß sie diese Botschaft am 18. Oktober 1961 allen bekannt geben sollen. Das ist die erste Botschaft von Garabandal, die uns in kindlicher Einfachheit die absolute Verpflichtung zur Verehrung und Anbetung des Allerheiligsten und zu Umkehr, Buße und Gebet aufruft.
Dabei hat Maria ihnen den Text dieser Botschaft nicht in vorgefaßten Worten übergeben, sondern sie hat ihren "kleinen Freundinnen" nur in aller Ausführlichkeit und Deutlichkeit das darin zum Ausdruck zu bringende Anliegen erklärt. Die Kinder sollten das mit ihren eigenen Worten sagen, was das Anliegen ihrer Himmlischen Mutter ist. Obwohl sie sich darin überfordert vorkamen, bestand die Erscheinung darauf, daß sie sehr wohl in der Lage seien das mit eigenen Worten zu sagen, da Sie denke, daß sie alles gut verstanden hätten. So formulierten die vier Mädchen das Anliegen der
Botschaft mit folgenden Worten:

"Man muß viele Opfer bringen, viel Buße tun; oft das Allerheiligste Sakrament besuchen.
Aber vor allem müssen wir sehr gut sein.*) Wenn wir das nicht tun, dann wird ein Strafgericht kommen. Der Kelch füllt sich, wenn wir uns nicht ändern, wird ein sehr großes Strafgericht über uns kommen"

.*) Sehr gut sein bedeutet hier, daß man im Sinne der Gebote Gottes ein gutes und verantwortungsbewußtes Leben lebt und Ihm, dem Allmächtigen, den Ihm gebührenden Platz in unserem Tagesablauf einräumt. Also: Das tägliche Gebet; die vermehrte Hinwendung zu Gott; den regelmäßigen Empfang der Sakramente. Maria sagte ein anderes Mal: "Ich verlange von euch nichts Außergewöhnliches, nichts Übertriebenes, ich wünsche aber, daß ihr würdig als Menschen vor Gott lebt und Ihm, dem Allmächtigen, den ihm gebührenden Platz in euerem Alltag einräumt:" Das ist für uns alle ein perfektes und leicht zu erfüllendes Lebensprogramm!
Die Kinder bettelten die Erscheinung, angesichts der vielen Zweifler und Ungläubigen, schon sehr bald um ein Wunder an, "..damit dann alle glauben können". Schließlich wurde diesem Wunsche entsprochen und der Engel, der ihnen immer wieder erschien, versprach Conchita ein Wunder.
Die heilige Kommunion in würdiger Weise zu empfangen hat sie der Engel mehrmals, wie er sagte "mit unverwandelten Hostien", gelehrt.
Dabei waren die Hostien für die Umstehenden immer unsichtbar geblieben, die Zeugen solcher Ereignisse wurden. Das Wunder sollte darin bestehen, daß die hl. Hostie an dem Tage, dem 18. Juli 1962, von den Umstehenden zu sehen sein werde. Da die Kinder aber nicht wußten, daß die Hostien niemals zu sehen waren, wenn ihnen der Engel die Kommunion brachte, hielt Conchita das für ein komisches kleines Wunder und hatte Zweifel, ob es ausreichen würde bei den Menschen den Unglauben auszuräumen. Dieses als Hostienwunder bekannt gewordene Geschehen ereignete sich unweit des Elternhauses von Conchita um Mitternacht des vorhergesagten Tages.
Nachdem Conchita ihre Zunge zum Empfang der hl. Kommunion aus dem Mund heraushielt, wurde plötzlich eine Hostie auf ihrer Zunge sichtbar, die ein starkes weißes, die Augen nicht blendendes Licht ausstrahlte. Dieses Licht genügte, um einige Bilder eines Schmalfilms zu belichten, den ein Anwesender mit einer 8mm-Kamera aufnahm. Das Geschehen ist gut bezeugt von glaubwürdigen Männern, die unmittelbar bei Conchita standen und sie während der ganzen Zeit nicht aus den Augen ließen.
Da dieses Wunder nicht alle überzeugte und die Kinder nicht aufhörten für die Ungläubigen ein glaubhaftes Zeichen zu erbitten, "...damit alle glauben können", versprach ihnen die Heilige Jungfrau ein großes Wunder, welches so groß sein wird, daß es danach keinen Zweifel mehr gibt, daß es von Gott kommt.
Bei diesem Wunder, welches das größte Wunder sein wird, das ihr Sohn jemals für  die Menschen wirkte und zugleich auch das letzte bis zum Ende der Zeiten, werden die Ungläubigen unter den anwesenden bekehrt und die Kranken unter den Anwesenden geheilt. Man mache sich wegen des Transportes der Schwerstkranken keine Sorgen, sagte sie, "denn Gott wird allen, die zum Wunder kommen wollen, besondere Gnaden und Schutz an Leib und Leben gewähren". Den Zeitpunkt des Wunders vertraute sie nur Conchita an, die den Tag aber erst acht Tage vorher bekannt geben darf. Es wird abends um dieselbe Stunde sein, wie die erste Erscheinung des Engels und werde ca. 15 Minuten andauern. Das Wunder wird sich bei den Kiefern ereignen und wird von Garabandal aus und den umliegenden Bergen zu sehen sein. Danach wird an dieser Stelle ein andauernd bleibendes Zeichen zurückbleiben, das man anschauen und fotografieren kann, aber nicht berühren kann, da es nicht aus Materie ist. In diesem Zusammenhang ist es wissenswert, daß Maria einmal zu den Seherinnen bei einer Erscheinung bei den Kiefern sagte: "Ich liebe diesen Ort sehr, weil Gott ihn liebt. Dieser Ort ist heilig!" Bedenken Sie das, lieber Leser dieser Zeilen, wenn sie zu den Kiefern (los pinos) hinaufsteigen und verhalten Sie sich dementsprechend, damit Ihnen die Liebe Gottes zu diesem Ort und die Verehrung Mariens für diesen Ort tief ins Herz leuchte. Vor diesem Wunder, dessen Termin dann sicher wie ein Lauffeuer durch die Nachrichtenmedien um die ganze Welt verkündet werden wird, wird sich aber noch ein "aviso" ereignen, das zu deutsch Vorankündigung, Warnung oder Fingerzeig heißt. Es wird eine Warnung vor dem großen Strafgericht sein, das in der ersten Botschaft bereits genannt und in der zweiten wiederholt wurde.
Am 18. Juni 1965 überbrachte der Erzengel St. Michael eine weitere Botschaft der Heiligen Jungfrau, die im Auftrage Gottes für die ganze Menschheit bestimmt sein soll. Es geschah wieder im Hohlweg, etwa am oberen Ende, etwa unterhalb des jetzt eingezäunten Geländes der St. Michaels-Kapelle am Berg. Conchita, der diese Botschaft während der Vision des Engels übermittelt wurde, schrieb folgenden Wortlaut auf: Botschaft, welche die Heilige Jungfrau durch den Mund des heiligen Michael an die Welt richtet:
Der Engel hat gesagt:

 

  • "Weil man meine Botschaft vom 18. Oktober 1961 weder erfüllt noch der Welt bekannt gegeben hat, so kündige ich euch an, daß diese die letzte ist.
  • Zuvor hat sich der Kelch gefüllt, jetzt läuft er über ( bibl. = Kelch des Zornes Gottes).
  • Viele Kardinäle, Bischöfe und Priester gehen den Weg des Verderbens und ziehen viele Seelen mit sich.
  • Man mißt der hl. Eucharistie immer weniger Bedeutung zu.
    Wir müssen durch unsere Anstrengungen dem Zorn Gottes über uns entgehen.
  • Wenn wir ihn aufrichtig um Verzeihung bitten, wird er uns verzeihen. Ich, eure Mutter, bitte euch durch die Vermittlung des heiligen Erzengel Michael darum, daß ihr euch bessert.
  • Ihr befindet euch in den Zeiten der letzten Warnungen.
  • Ich liebe euch sehr und will eure Verdammung nicht.
  • Bittet uns aufrichtig und wir werden euch erhören.
  • Ihr müßt euch mehr heiligen.
    Denkt an die Passion Jesu!"

Der zuständige Bischof wartete bisher mit der ganzen Kirche die Erfüllung der in Garabandal ergangenen Prophetie ab. Jetzt ist er emeritiert und der Erzbischof von Oviedo ist derzeitiger Administrator.
Maria sagte zu den Kindern:
"Meine Besuche bei euch werden von der Kirche erst nach dem großen Wunder anerkannt." Vor dem Wunder wird der Bischof ein Zeichen erhalten, worauf er alle Verbote über Garabandal aufheben wird. Pater Pio war mit Garabandal auf geheimnisvolle Weise verbunden und bestätigte das ebenso, allerdings mit der Bemerkung:
"Die Kirche wird den Erscheinungen der Mutter des Herrn in Garabandal erst dann Glauben schenken, wenn es bereits zu spät ist."
Zu keiner Zeit war es von der Kirche verboten, persönlich an die Erscheinungen von Garabandal zu glauben, wenngleich auch bis zur Stunde keine offizielle Bestätigung für den übernatürlichen Ursprung gegeben werden konnte. In der Dorfkirche durfte über die Ereignisse aber nicht gepredigt werden. 

 

Der frühere Bischof von Fatima Joáo Pereira-Venancio, war von der Wahrheit der Erscheinungen in Garabandal aber fest überzeugt. Er besuchte Conchita in ihrer Wohnung bei New York mehrmals und taufte eines ihrer Kinder. Dem Verfasser dieser Zeilen sagte er im Heiligtum von Fatima im Jahre 1982: "Ich bin von den Besuchen Unserer Lieben Frau in Garabandal fest überzeugt und halte es für  die Fortführung der marianischen Prophetie von Fatima. Die Kirche wird eines Tages nicht darum herumkommen, dieses Geschehen als glaubwürdig anzuerkennen."


Die letzte Erscheinung ereignete sich in Garabandal am 13. November 1965. Zwischen 1961 und 1965 erschien Maria an diesem Ort zeitweise täglich. Sie gab in dieser Zeit, es war die Zeit des II. Vatikanischen Konzils, den vier Mädchen eine regelrechte Katechese über die Glaubensgrundsätze, die auf dem Konzil behandelt und für die Zukunft in einer moderner gewordenen Zeit neu gefaßt werden sollten. Diese Katechese wurde sehr gut im Buch „So sprach Maria in Garabandal" von Robert Francois dargestellt. Die Darstellung des Geschehens von Garabandal und seine Bedeutung für unsere Zeit finden Sie in einer neuen Sicht in dem kürzlich in erweiterter Neuauflage erschienenen Buch von Albrecht Weber, „GARABANDAL- Der Zeigefinger Gottes". In einem Buch von dem spanischen Priester Ramon Garcia de la Riva, „Maria erscheint in Garabandal", können Sie die Aussagen eines unmittelbaren Zeugen, der über zweihundert Erscheinungen selbst miterlebt hat, nachlesen. Das ist eine gute Ergänzung zu den vorgenannten Büchern. Von der Gestalt der Erscheinung wurde im Auftrag von Albrecht Weber, unter Mithilfe der Seherin Jacinta, von dem bekannten sakralen Künstler Karl Franke eine hübsche kleine Statue, ca. 18 cm hoch, angefertigt.
Die Heilige Jungfrau Maria, die in Garabandal als Maria vom Berge Carmel mit dem braunen Skapulier kam, und es auch den Menschen zu tragen empfahl, veranlaßte den heute bereits verstorbenen französischen Priester Pere Laffineur eine so genannte Skapuliermedaille anzufertigen. Diese Medaille kann anstatt des braunen Skapuliers getragen werden, wenn dieses zuvor einmal von einem Priester nach der vorgeschriebenen Art persönlich aufgelegt wurde. Sie wurde von Albrecht Weber wieder neu verfügbar gemacht.
Alle diese genannten Dinge, Bücher, Statue und die Medaille, können Sie bestellen. Sie erhalten es per Post zugeschickt. Als Verfasser dieser kurz gefaßten Beschreibung wünsche ich Ihnen eine innerlich tiefgehende Erkenntnis, die in Ihnen den Mut zum Abwarten der Ereignisse stärkt und ihnen zu einer religiösen Vertiefung Ihres Alltages verhelfen kann.

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GARABANDAL und die Zeit
Die noch ausstehende Prophetie von Garabandal ist es, die nicht nur im Zusammenhang mit der Jahrhundert- bzw. Jahrtausendwende die Erwartungen der Menschen zum Gegenstand übertriebener Spekulation gemacht hat, es ist auch eine falsche Erwartungshaltung gegenüber den Plänen Gottes, wie ER, der Allmächtige, seinen Schöpfungsplan in der Zeit sichtbar werden läßt. Wie Gott die Teile seiner bereits als Ganzes vollendeten Schöpfung für den Menschen in der Zeit erkennbar und erfahrbar macht, die uns Menschen zwar als Prophetien angekündigt sind, aber im Ablauf der Zeit verborgen bleiben, und daher den Maßstäben menschlicher Vernunft nicht unterworfen sind, weil sie in menschliche Begriffe nicht faßbar sind. Sie bleiben, wie Jesus es sagte, in der Weisheit des Vaters verborgen. Beinahe alles auf dieser Erde scheint der Mensch sich anzueignen und nutzbar zu machen, ja sogar die Erkenntnis über den Aufbau des Lebens versucht er in vermessener Überschreitung der durch den Schöpfer gesetzten Grenzen unserer Intelligenz verfügbar zu machen. Die Zeit aber und deren Ablauf, ist der menschlichen Verfügbarkeit entzogen. Sie liegt zu unserem Wohle und zur seiner Ehre alleine in seiner Hand. Zur Unterscheidung ist die Prophetie Gottes ohne Zeit.
Als die Jünger Jesu ihm zu seiner Zeit dieselben Fragen stellten, wie wir Menschen in unseren Tagen, weil wir es ebenso sehnsüchtig erwarten wie sie, sagte er: „Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat (Apg 1,7)." Und in seiner Abschiedsrede vor seinem Leiden warnte er die Jünger, und damit ebenso uns, besonders eindrücklich vor den Machenschaften seines Widersachers, der
dann in den Zeiten der Drangsal überall auftreten wird und durch falsche Propheten große Werke und Wunder vollbringen läßt, um, wo es möglich ist, die Getreuen zu täuschen und irre zu führen (Matth 24 ff; Lk 21,7 ff; Mk 13,3 ff). Darüber hinaus kündigt er dort die Zeichen an, die er uns als Vorboten seiner Wiederkunft in Aussicht stellt und die sich in unseren Tagen einstellen.
In diesem Spannungsfeld menschlicher Erwartungshaltung versucht uns heutzutage der Diabolus zu täuschen, indem er immer wieder Menschen findet, die er über seine wahre Identität zu täuschen versteht. Er gibt sich ihnen gegenüber als Engel aus, oder als Jesus, den er gerne kopieren möchte, für seine Mutter, die er zu imitieren versucht, ja sogar für Gott Vater selbst, dem er damit die Schau zu stehlen versucht und gaukelt uns durch diese von ihm gespielten Trugbilder vor, in die Zeitpläne Gottes Einblick zu bekommen. In dreister Vermessenheit werden uns Daten und Termine angekündigt, die unter Mißachtung der Warnungen Jesu vor seinem Abschied, zuerst zu Neugier befriedigendem Vorauswissen und stolzer Erwählung führen und dann durch das „Nicht Eintreffen" der Voraussagen zu endlosen Enttäuschungen werden. Ein fast perfektes System, um den Glauben in nicht nur einfachen gläubigen Menschen zu zerstören, nein auch, um intelligente Personen in den stolzen Nebel der Selbstüberschätzung zu verführen, in dem sie Erleuchtung und Helligkeit verspüren, aber nicht mehr in der Lage sind, die Quelle des Lichtes zu erkennen.
Die noch nicht erfüllte Prophetie von Garabandal wird bevorzugt dazu mißbraucht, woran man die heilsgeschichtliche Bedeutung des dortigen Geschehens deutlich erkennen kann. Ein akademisch gebildeter Mann, Univ. Prof., befaßte sich in einer Zeitschrift in einem Artikel spekulativ mit diesem angekündigten Wunder. Vor dem von ihm vorausgesagten Datum konfrontierte ich ihn mit der Frage nach der Grundlage seiner Spekulation mit diesem Datum. Er sagte mir, daß er den Termin vom „Herrn" selbst geoffenbart bekommen habe. ER habe neben ihm gestanden und habe ihm das gesagt. Deshalb gebe es für ihn daran keinerlei Zweifel. Für ihn zweifellos ein glaubhaftes Erlebnis, aber objektiv falsch.
Aber warum?
Es ist unschwer festzustellen, wer dieser angebliche „Herr" war, denn das vorhergesagte Geschehen traf natürlich nicht ein. Es handelte sich um den 11. April 2002, über den ein prominenter niederländischer Univ. Professor auf ähnliche Weise getäuscht wurde. Angeblich erschien ihm, nach seinen Worten, im Herbst 2001, „Jesus, der Herr" in der Pfarrkirche von Garabandal und ließ ihn wissen, daß der 11. April 2002 der Tag des Wunders sei. Daraufhin organisierte er zu diesem Datum eine Reise mit ca. 200 zum Teil Schwerkranken nach Garabandal und erweckte in ihnen die falsche Hoffnung, dort geheilt zu werden.
Auch er wurde von mir bereits drei Monate vorher und nochmals eine Woche zuvor gewarnt, worauf er mich und Conchita öffentlich als Lügner bezeichnete. Eigenartig ist bei beiden, daß sie in stolzer Verblendung nicht wahr haben wollen, daß es der Diabolus ist, der sie täuscht. Sie stehen in diabolischem Nebel und erkennen die Quelle des Lichtes nicht. Licht ist die Profession Satans! Eines sollten wir bei solchen Ankündigungen, gleich welcher Art, immer bedenken: Die Wahrheit Gottes ist unteilbar. Wenn die Heilige Jungfrau Maria Conchita den Zeitpunkt dieses Geschehens angekündigt hat mit dem Auftrag, es erst acht Tage vorher bekannt zu geben, dann kann es nicht sein, daß eine andere Erscheinung, auch wenn sie sich als Jesus bezeichnet, zu einer anderen Person etwas anderes sagt. Das sind die Irreführungen, vor denen wir gewarnt sind und von denen Jesus im Evangelium in den oben angegebenen Texten die klare Anweisung gibt: Lauft ihnen nicht nach! Hört nicht auf sie! Damit sind wir genau dort angelangt, wo die Prophetie, die die Heilige Jungfrau Maria in den Jahren 1961 bis 1965 den vier Bergbauernkindern, insbesondere einer von ihnen, Conchita Gonzalez, in Garabandal anvertraut hat, und die für uns zur Ungeduld auslösenden Erwartung wird, denn sie stellte in Aussicht, daß bei dem angekündigten großen Wunder Ungläubige bekehrt und Kranke geheilt werden. Nur übersehen wir dabei zu leicht, was ihr eigentliches Anliegen war, das viel zu wenig ernst genommen wird: die Anbetung Gottes im Allerheiligsten Altarsakrament! Auf Seite 82 im Buch "Der Zeigefinger Gottes" lesen wir:


„Man muß viele Opfer bringen, viel Buße tun; (oft) das allerheiligste Sakrament besuchen. Aber vor allem müssen wir sehr gut sein
*).
Wenn wir das nicht tun, dann wird ein Strafgericht kommen.
Der Kelch füllt sich.
Wenn wir uns nicht ändern, wird ein sehr großes Strafgericht über uns kommen."
*„gut sein" im Sinne eines Gott gefälligen Lebens.
 

Es wird uns als Folge dieser Unterlassung ein Strafgericht angekündigt, wenn wir uns nicht bekehren. Zu was denn bekehren? Ganz klar zur Befolgung der Gebote Gottes. Ganz klar zum Glauben an die reale Präsenz ihres Sohnes Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament, wie es der katholische und auf dem Evangelium beruhende Glaube in Befolgung des Abendmahlberichtes im Evangelium lehrt. 

Mehrfach hat sie uns im Geschehen in Garabandal auf die unseren Augen verborgene Wirklichkeit der realen Präsenz Jesu im Altarsakrament hingewiesen und sie hat es in eindrucksvollen Übungen mit den Kindern vorgeführt, wenn Sie zum Beispiel sagte:
„Wir wollen jetzt Jesus besuchen...", und darauf hin ging Sie mit ihnen in die Kirche, „Er wartet dort auf euch im Tabernakel... " sagte sie, und sie begründete diese Übung damit:
„Weil er durch die vielen Sünden betrübt, beleidigt und verspottet wird und weil immer weniger Menschen an seine Gegenwart im heiligen Sakrament glauben. Wir wollen IHN trösten und Ihn um Verzeihung bitten für die armen Sünder".

Wenn SIE mit ihnen in die Kirche ging, stand sie immer so, daß sie zugleich zum Tabernakel und auch zu den Kindern schaute.
Beim Verlassen der Kirche gingen sie stets rückwärts, ohne den Blick vom Tabernakel abzuwenden. Bei der Türe erst bekreuzigten sie sich.
Für viele Besucher und Zeugen des damaligen Geschehens dort waren solche Übungen oftmals unverständlich, ja sie wurden entweder für überflüssig gehalten oder aber als Bestätigung der eigenen Glaubenspraxis angesehen. Oftmals wurden dadurch Zweifel an der Glaubwürdigkeit des beobachteten Geschehens offenbar, die zu endlosen bohrenden Fragen formuliert den Kindern arge Pein verursachten. Sie waren unglücklich darüber, daß man ihnen nicht glaubte, obwohl sie von sich aus alles taten, was den Bitten der Erscheinung entsprach.
Darum bettelten sie immer wieder um ein Wunder, in der Hoffnung, daß dann alle glauben könnten:
"Bitte wirke doch ein Wunder, damit „die" oder „der" und damit endlich alle glauben können, daß du von Gott kommst und daß DU es bist, die mit uns ist und die wir sehen."
Diese Bitte wurde schließlich erhört und es wurde Conchita, als der Ältesten, der Tag eines Wunders mitgeteilt. Es wurde ihr auch gesagt, um was für ein Wunder es sich handeln werde. (Sie können es, verehrte Leser, ausführlich in dem Buch GARABANDAL, Der Zeigefinger Gottes nachlesen.)
Dieses Wunder aber hat genau das bestätigt, was Maria in der ersten Botschaft zu den Kindern sagte und was sie mit ihnen durch den Besuch in der Kirche vor dem Tabernakel so anschaulich exerzierte.
Das ist aber ein kleines Wunder, ein milagruco (Wunderchen), kommentierte es Conchita, weil das, was bei diesem Wunder sichtbar wurde für sie zum Bereich ihrer normalen Erfahrungen gehörte. Das überzeugende für Außenstehende daran aber war, daß es so geschah, wie es vorausgesagt war und daß etwas sichtbar wurde, was durch kompetente Aussagen unmittelbarer Zeugen belegt, davor nicht existierte. Ja, es strahlte sogar ein geheimnisvolles Licht aus, das keine natürliche Ursache haben konnte: Eine weiß leuchtende Hostie auf der heraus gehaltenen Zunge des Mädchens für alle sichtbar, zehn Minuten lang!
Dieses Wunder aber konnte weder die große Masse der Besucher, noch die Vertreter der bischöflichen Prüfungskommission überzeugen und zufrieden- stellen. Die Situation für die vier Mädchen wurde aus ihrer Sicht noch auswegloser, so daß ihnen die Heilige Jungfrau Maria nach langem Betteln ein viel größeres Wunder in Aussicht stellte, bei dem dann keine Zweifel mehr bestünden, daß es von Gott kommt. Sie sagte ihnen aber auch: „Die Kirche wird meine Besuche bei euch erst nach diesem großen Wunder anerkennen".
Und weiter sagte SIE: „Es wird das größte Wunder sein, daß mein Sohn Jesus jemals für die Menschen gewirkt hat. Zugleich wird es auch das letzte sein bis zum Ende der Zeiten". Damit war klar, was der Ursprung der Geschehnisse von Garabandal ist und von wem es ausgeht: von JESUS CHRISTUS, dem Sohn Gottes, der zugleich ihr eigener Sohn ist. Das bestätigt auch ihre Antwort auf die Frage der Kinder am Anfang der Erscheinungen:
„Woher kommen Sie?" „Ich komme von Gott!"
Nur Conchita wurde anvertraut, was im Willen und in der Weisheit Gottes verborgen ist: Der Zeitpunkt dieses großen Wunders.
Zugleich gebot sie ihr streng, darüber mit niemandem zu sprechen. Erst 8 Tage zuvor dürfe sie es für die ganze Welt bekannt geben.
Eine Begebenheit am Ende der Zeit der Erscheinungen macht das sehr deutlich. Sie wurde zum Bischof bestellt. Ihre Mutter Aniceta begleitete sie. Der Bischof befragte sie und wollte dadurch, daß er sie auf den Gehorsam gegenüber dem Bischof verpflichtete, auch das Datum des Wunders erfahren. Sie konnte es ihm in diesem Augenblick nicht sagen und kam in schwere Bedrängnis, weil sie es plötzlich nicht mehr wußte. Es war wie ausgelöscht in ihrem Gedächtnis. Später sagte sie mir: „Das war der schlimmste Moment in meinem Leben, ich wäre lieber tot gewesen. Als sie aber dann mit der Mutter die Stufen vom Bischöflichen Ordinariat hinunterging, sagte sie plötzlich:
„Mama, jetzt weiß ich es wieder! Soll ich vielleicht schnell noch mal hinauflaufen und es dem Bischof sagen?"
„Nein", antwortete ihre Mutter Aniceta klugerweise, „wenn Du es vorher nicht gewußt hast und es jetzt wieder weißt, dann ist klar, daß du es ihm nicht sagen sollst. Hat SIE dir nicht gesagt, daß du es niemand sagen sollst?"
Nach wie vor weiß Conchita den Zeitpunkt. Acht Tage vorher soll sie es ankündigen. Alles Weitere steht in den Büchern. Damals gab es noch kein weltweites sekundenschnelles Nachrichtennetz, das sich heute um die Erde spannt. Maria sagte ihr dazu, daß dieser Zeitraum, wenn die Zeit gekommen ist, völlig genügen werde, so daß alle es rechtzeitig erfahren würden, die zu dem großen Wunder nach Garabandal kommen wollen.
Ich selbst habe sie daran erinnert, daß die Heilige Jungfrau Maria zu ihr bei der letzten Erscheinung sagte:
„Vor dem Wunder kommt eine Zeit, da wird man dir nicht mehr glauben. An den Fingern einer Hand kannst du sie aufzählen, die dir noch glauben". Das hat mir Conchita am Tag nach der letzten Erscheinung gesagt.
Am 1. Januar 1965 sprach die Heilige Jungfrau Maria zum ersten Mal davon, daß Gott der Menschheit ein „aviso", eine Ankündigung als Warnung vor dem großen Strafgericht senden werde. Zu dieser Zeit war sie die einzige von den Vieren, der Maria noch erschien. Innerhalb eines Jahres danach wird dann das angekündigte große Wunder sein, ob es ein Kalenderjahr oder die Frist eines Jahres ist, ist nicht klar gesagt. So erfuhr sie es von der Jungfrau Maria.
Vor dieser Warnung fürchtet sich Conchita sehr, denn, so sagt sie:
„es wird sein wie die Züchtigung (das Strafgericht), mit dem einen Unterschied, daß man in unmittelbarer Folge daran nicht den Tod erleidet. Es wird kein Zweifel sein, daß es nicht von Menschen kommt. Man wird sich selbst aber so sehen, wie man in diesem Augenblick vor Gott dasteht (man wird die Erkenntnis des eigenen Gewissens erleiden müssen)."
Eines aber gibt uns Maria, die Mutter unseres Herrn, zum Trost und als Zuversicht mit auf den Weg in eine Zukunft, die von so vielen furchtbaren und Angst suggerierenden Ereignissen in unseren Tagen bestimmt wird, wie sie uns auch im Evangelium angekündigt sind. Sie sagte:
„Habt keine Angst! Ich verlange von euch nichts Außergewöhnliches und nichts Übertriebenes.
Ich bitte euch, lebt vor Gott ein würdiges Leben als Menschen (Geschöpf seiner Schöpfung) und gebt Ihm, dem Allmächtigen, den ihm gebührenden Teil eures Tagewerkes. Wenn ihr das beherzigt und treu eure täglichen Pflichten erfüllt, dann verspreche ich euch das „EWIGE HEIL"! Ferner sagte sie noch: „Wenn ihr meine Nähe sucht, fahrt nicht hier und dort hin, sondern kommt zum Tabernakel. Wo mein Sohn ist, findet ihr mich auch"!
Ein einfaches Lebensprinzip, doch schwer zu realisieren, aber in jedem Falle der Hauptgewinn menschlichen Daseins.
(Quelle: "Schweizer Bote von Fatima" 2/2008, S. 9ff.,

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Die Widerkunft Jesus Christi und die Anzahl der Päpste

(…) Darum spricht die Heilige Jungfrau zu den Kindern in Garabandal auch öfters von der nun angebrochenen Endzeit. Von der Endzeit, die aber nicht das Ende der Welt bedeutet. Sie stellt ihnen die Wiederkunft ihres Sohnes in Aussicht und geht dabei sogar soweit, dass sie Conchita wissen lässt, wieviele Stellvertreter ihres Sohnes noch für die Kirche kommen werden, bevor SEINE Herrschaft beginnt.

Als die Nachricht vom Tode Papst JOHANNES XXXIII. Das Dorf erreicht hatte, verkündeten die kleinen Glocken der Dorfkirche das Ableben des Papstes mit wehmütigem Geläute. Conchita befand sich mit ihrer Mutter Aniceta und Frau Ortiz auf dem Weg zur Kirche. Dabei kam es zu folgendem Gespräch;

„Der Papst ist gestorben" sagte die Mutter.  Es kommen noch drei Päpste,“ gab Conchita zur Antwort. Soweit so gut. Zuhause aber ließ es Aniceta keine Ruhe und sie versuchte tiefer in das Wissen ihrer Tochter einzudringen, was sie klugerweise in Gegenwart der Frau von Dr. Ortiz vermieden hätte. „Woher weißt du denn, dass nur noch drei Päpste kommen?“ fragte sie, nicht ohne Furcht über einen möglichen Irrtum ihrer Tochter, der sie nur allzuschnell wieder ins Gerede bringen könnte.

„Von der Heiligen Jungfrau, „Eigentlich“, sagte sie, „sind es noch vier“, aber einen zählt sie nicht mit.“ „Warum zählt sie einen nicht mit?“ „Das hat sie nicht gesagt; sie sagte nur, dass sie einen nicht mitzählt. Sie sagte aber, dass einer nur kurze Zeit regieren wird.“  darauf die Frage  Mutter: "zählt sie den vielleicht  nicht mit ?" Conchita: "Das weiß ich nicht"  Mutter: "Und was kommt dann ?" Conchita: "das hat sie nicht gesagt"  Nach einer kürzeren Pause ergänzte Conchita: "Die heilige Jungfrau Maria hat zu uns einige Male davon gesprochen, daß Jesus, Ihr Sohn, widerkommen wird, aber ob er dann kommt weiß ich nicht"

Quelle:  Albrecht Weber, Garabandal Der Zeigefinger Gottes , Seite 149

Nach dieser Aussage ergeben sich für die kommenden  drei ( vier ) Päpste folgende Reihenfolge:

Paul VI
Johannes Paul I  (der 33 Tage Papst , nicht mitgezählt!)
Johannes Paul II
Benedict XVI  (wäre damit der letzte wahre Papst auf dieser Erde)

Somit werden noch alle Ereignisse zu Lebzeiten von Papst Benedikt XVI eintreten welche Garabandal betreffen  ( Warnung & das Wunder )

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Die Prophezeiung von Garabandal
Film - Erscheinung der Gottesmutter in Garabandal

 

Dieser Film von GloriaTV eingebettet. https://gloria.tv/video/ZPN1AMKw8RkY4gfk1YVrz1iAr
Dieser Film ist auch auf YouTube: https://youtu.be/YvWlm7stHOk


 

Garabandal, reißender Wasserfall - Kompletter Film

 

 

Könnte die vorausgesagte Warnung (Garabandal), demnächst stattfinden?
 
EIN INTERVIEW MIT
Marie Loli
Dieses Interview mit der Seherin Marie Loli Lafleur ( 2009) wurde vom spanischen Missionar in Indien, Pater Francis Benac, S.J., am 29. September 1978 geführt. Begleitet wurde er von P. Joseph Pelletier, A.A. Das Interview ist aus Pater Benacs "Ruf von Garabandal" entnommen.

Original Interview Englisch
http://www.garabandal.org/News/Loli_Interview_1978.shtml

 

"UNSERE DAME SPRACH MEHRMALS ÜBER DEN KOMMUNISMUS. ICH WEISS NICHT MEHR, WIE OFT, ABER SIE SAGTE, DASS EINE ZEIT KOMMEN WÜRDE, IN DER ES SO AUSSEHEN WÜRDE, ALS OB DER KOMMUNISMUS DIE GANZE WELT BEHERRSCHEN ODER VERSCHLINGEN WÜRDE."
Mari Loli   

 

Pater Benac: Da die Muttergottes mit dem Skapulier erschien, würden Sie uns etwas darüber erzählen? Ich habe gehört, dass Sie sich als Unsere Liebe Frau vom Karmel vorgestellt hat?
Marie Loli: Ich weiß nicht mehr, wie Sie sich angekündigt hat. Als wir sie mit dem Skapulier sahen, dachten wir, sie sei die Muttergottes vom Berg Karmel, aber ich erinnere mich nicht, dass sie es gesagt hat.
 
Pater Benac: Da Unsere Liebe Frau immer das Skapulier an ihrer rechten Hand trägt, was würden Sie daraus schließen?
Marie Loli: Natürlich wäre es wie eine Einladung an alle, es auch zu tragen. Seit meiner Kindheit war ich mit dem Skapulier vom Berg Karmel ausgestattet und trug es immer. Eines Morgens jedoch, als ich aufstand, fand ich mein Skapulier ganz verbrannt, und ich fragte mich: "Wie ist es möglich, dass das Skapulier verbrannt ist, da es auf beiden Seiten ist?" Dann legte ich ein neues an, aber das Gleiche passierte am nächsten Morgen wieder, und das gab mir das Gefühl, dass es der Teufel war, der das getan hatte. Das Skapulier war ZWEIMAL wie mit einem Streichholz verbrannt worden und es war ganz "SCHWARZ", und das machte mir große Angst. Es stimmt, dass ich das Skapulier manchmal nachlässig trug und zu anderen Zeiten trug ich stattdessen die Skapuliermedaille... wie beim Rosenkranzgebet kam mir die Gottesmutter auch beim Skapulier zu Hilfe, und zwar durch meinen Mann Francis, der das Skapulier schon sehr treu trug, bevor er von Garabandal hörte. Er war überrascht, mich ohne Skapulier zu sehen, nachdem er die Gottesmutter so oft gesehen hatte. Wie ich schon sagte, trug ich es manchmal nicht oder stattdessen die Skapuliermedaille, und er drängte mich, das Skapulier gegen ein "Stoff"-Skapulier zu tauschen. Er nannte mir sogar einige Gründe, warum ich es tragen sollte, und natürlich habe ich es seither immer getragen!
 
Pater Benac: Ist die Muttergottes irgendwann einmal in einem braunen Kleid erschienen?
Marie Loli: Ich habe eine schwache Idee, dass sie einmal in Braun gekleidet erschien.
 
Pater Pelletier: Wenn ich mich gut erinnere, hat Mari Cruz auch einen Hinweis auf die in Braun gekleidete Muttergottes gegeben.
 
Pater Benac: Bitte teilen Sie mir kurz Ihre Meinung zu den verschiedenen Bildern der Muttergottes von Garabandal mit, die Sie gesehen haben. Ist sie Ihrer Meinung nach besser dargestellt, wenn sie das Jesuskind hält oder wenn sie allein ist?
Marie Loli: Nun, sie erschien manchmal mit dem Jesuskind und manchmal allein. Ich finde diese Bilder von Unserer Lieben Frau leblos. Außerdem war ihr Gesicht viel schöner, dennoch versteht sie die Grenzen der Künstler.  
 
Pater Benac: Was das Jesuskind anbelangt, war es häufig oder selten, dass sie mit ihm auf dem Arm erschien?
Marie Loli: Ich glaube, sie ist mehrmals mit dem Jesuskind erschienen.
 
Pater Benac: Und haben einige von euch bei solchen Gelegenheiten die Jungfrau gebeten, das Kind in die Arme nehmen zu dürfen?
Marie Loli: Ja, sie hat uns das Jesuskind eine Zeit lang überlassen. Sie reichte es an uns weiter, und manchmal reichten wir es von einem zum anderen.
 
Pater Benac: Was hatten Sie für ein Gefühl, als Sie das Jesuskind im Arm hielten? 
Marie Loli: Wir konnten sein Gewicht weder spüren noch fühlen, aber wir konnten unsere Hände nicht über den Raum hinaus bewegen, den sein Körper einnahm, als wir ihn in unseren Armen hielten. Er schaute und lächelte uns an. Er sah aus wie ein normales Kind, nur dass es mich als kleines Kind überraschte, Ihn als Kind zu sehen und doch so groß, weil er Gott ist.
 
Pater Benac: Hat die Muttergottes Ihnen erlaubt, Ihre Krone in den Händen zu halten?
Marie Loli: Ja. Ich erinnere mich, dass wir alle Bewegungen gemacht haben, um die Krone zu nehmen. Ich erinnere mich nicht genau, wie die Krone gehalten wurde oder irgendetwas anderes; Ich erinnere mich noch an das, was ich gesagt hatte, dass die Sterne, glaube ich, lose waren, aber gleichzeitig nicht von der Krone getrennt werden konnten und sie glänzten wie Gold.
 
Pater Benac: Um zu einem anderen Punkt zu kommen, was hat die Muttergottes während der Erscheinungen von Ihnen verlangt?
Marie Loli: Was Sie von uns am meisten verlangte, war, Bußübungen, das Allerheiligste besuchen, unseren Eltern und der Kirche gegenüber gehorsam sein. So erinnere ich mich, als die kirchlichen Autoritäten uns verboten, die Kirche zu betreten. Während  wir in Ekstase waren, sagte Sie uns, dass es das Wichtigste sei, der Kirche zu gehorchen, und so führte Sie uns von da an nie wieder in die Kirche, während wir in Ekstase waren.
 
Pater Benac: Auf Fotos sieht man, wie Sie sich gegenseitig hochheben.
Marie Loli: Ja, um sie zu küssen, wenn sie weiter oben erscheint.  
 
Pater Benac: Als Sie sich gegenseitig geholfen und hochgehoben haben, waren Sie sich dessen bewusst; konnten Sie sich gegenseitig sehen?
Marie Loli: Ja, wenn wir uns gegenseitig hochhoben, konnte ich die anderen sehen, die auch in Ekstase waren, und mit ihnen reden. Wir hatten kein Problem. Während der Ekstasen waren wir sehr leicht, so wurde uns gesagt.
 
Pater Benac: Während Sie in Ekstase waren, sah man, wie Sie Ihren Arm auf verschiedene Personen richteten, um ihnen Ihr Kruzifix zum Küssen zu geben. Haben Sie die Menschen gesehen, denen Sie das Kruzifix zum Küssen gaben?
Marie Loli: Die Muttergottes sagte uns, wohin wir das Kreuz richten sollen, als ob Sie uns an der Hand zu den verschiedenen Menschen führen würde.
  
 
Pater Benac: Ich glaube, die Muttergottes führte euch auch zu den Häusern, in denen jemand krank war.
Marie Loli: Ja, ich glaube, wenn es um kranke Menschen ging, hat sie uns immer dazu gebracht, sie zu segnen. Sie würde sie heilen.  
 
Pater Pelletier: Wenn Sie den Priestern das Kruzifix zum "Küssen" geben, waren Sie tatsächlich auf den Knien?
Marie Loli: Ich weiß es nicht mehr, aber jedes Mal, wenn wir angewiesen wurden, einen Priester zu segnen, gaben wir ihm unser Kruzifix zum "Küssen".
 
Pater Benac: Was Pater Luis Andreu betrifft, waren Sie alle vier in Ekstase, als er die Vision des großen Wunders hatte?
Marie Loli: Während wir vier in Ekstase waren, erinnere ich mich, wie er zu den Kiefern hinaufschaute und sagte: "Ein Wunder! Wunder! Wunder!" Daran erinnere ich mich gut. Ich erinnere mich auch, dass ich an diesem Tag einen "Finger"-Rosenkranz hatte, den mir Pater Luis gegeben hatte, um ihn von der Gottesmutter "küssen" zu lassen. Ich hatte ihn mit einer Sicherheitsnadel an meine Kleidung geheftet, aber irgendwie ging er an diesem Tag verloren. Nach der Ekstase bemerkte ich, dass ich ihn verloren hatte und sagte zu Pater Luis: "Pater, machen Sie sich keine Sorgen, denn bei der nächsten Erscheinung werde ich die Muttergottes bitten, mir zu sagen, wo er ist." Als Pater Luis gehen musste, sagte er zu mir: "Wenn Sie es finden, geben Sie es bitte meinem Bruder, denn ich werde nicht zurückkommen." In diesem Moment dachte ich nicht über diese Bemerkung nach, bis am nächsten Tag, als ich mit Jacinta die Kirche putzte und uns die Nachricht von Pater Luis' Tod erreichte. In diesem Moment erinnerte ich mich an die Worte von Pater Luis, dass er nicht zurückkommen würde; wir wussten nicht, dass er sterben würde. Dann dachte ich, dass die Gottesmutter ihm das vielleicht gesagt hatte, als er die Vision in den Kiefern hatte. 
 
Pater Benac: Aber was ist in der Zwischenzeit mit dem "verlorenen" Rosenkranz geschehen?
Marie Loli: In derselben Nacht, während der Erscheinung, bat ich die Gottesmutter, mir zu sagen, wo der Rosenkranz sein könnte, und Sie sagte mir, wo er sei. Ich machte mich also auf die Suche; Sie sagte mir, er sei in der Calleja in der Nähe eines großen Felsens. Dann bat ich Jacinta, mit mir zu kommen, denn die Muttergottes hatte mir gesagt, wo ich den Rosenkranz finden könnte; so gingen wir zusammen und ich hob den Stein an und da war er!
 
Pater Benac: Und Jacinta hat also gesehen, wie Sie den Rosenkranz aus dem Felsen geholt haben?
Marie Loli: Oh ja, Herr Pfarrer.
 
Pater Benac: Als Sie der Muttergottes "Irgendwelche Botschaften" von den Menschen übermittelt haben, hat Sie Ihnen eine Antwort gegeben?
Marie Loli: Ja, mehrere Male. Ich erinnere mich, als Mercedes Salisachs mich bat, die Muttergottes zu fragen, wo ihr Sohn sei, der bei einem Autounfall in Paris gestorben war. Ich weiß nicht mehr, ob Sie (die Muttergottes) mir gesagt hat, wo er war, als ich Sie das erste Mal fragte, aber als Sie es mir sagte, sagte Sie, ich solle es ihr nicht vor Samstag sagen. Ich glaube, es war der Karsamstag. In der Zwischenzeit litt sie unter großen Schmerzen und Ängsten, bis mir am Karsamstag, als wir frühmorgens im Dorf den Rosario de la Aurora - den Rosenkranz in der Morgendämmerung - beteten, plötzlich einfiel, dass ich der Frau die Nachricht überbringen musste. Also ging ich zu ihr hin und erzählte ihr, dass die Gottesmutter mir versichert hatte, dass ihr Sohn im Himmel sei und nannte mir den Namen des Jungen, Miguel". Sie war sehr glücklich über diese Nachricht und weinte vor Rührung.

 

Pater Benac: Nachdem die Muttergottes aufgehört hat, Ihnen zu erscheinen, hatten Sie da nicht auch einige Erscheinungen?
Marie Loli: Ja, das habe ich. Ich weiß nicht mehr, wie viele, aber die letzte fand statt, als ich in der Schule in Saragossa war. Ich erinnere mich nicht mehr an das Datum, aber ich weiß noch, dass die Muttergottes mir eine Botschaft für die Mutter Oberin gab. Damals fragte ich die Muttergottes, ob mein Vater an die Erscheinungen glauben könne (er war damals Bürgermeister des Dorfes). Mein Vater glaubte zwar anfangs, aber später zweifelte er und sagte, dass ihm die ganze Sache sehr seltsam vorkam, dass die Muttergottes auf diese Weise erscheinen sollte. Als ich die Gottesmutter um diese Gnade bat, sagte Sie mir, dass er bald glauben würde. Sie versicherte mir, dass er glauben würde, und so erhielt mein Vater den BEWEIS, bevor er starb.
 
Pater Benac: Und wie ist es dazu gekommen?
Marie Loli: Eines Tages versammelten sich einige Leute aus dem Dorf vor unserem Haus und trugen eine Statue der Muttergottes von Fatima, glaube ich. Sie alle beteten für seine Genesung vom "Krebs". Mein Vater war kein glühender Christ, obwohl er jeden Sonntag zur Messe ging, aber während seiner Krankheit änderte er sich völlig; er begann, jeden Tag die Kommunion zu empfangen, und wenn er sehr litt, rief er den Priester an, um zu beichten; und er bat die Gottesmutter, ihm zu helfen. Als er erfuhr, dass die Leute unten auf der Straße für ihn beteten, wurde er sehr emotional und obwohl er sehr krank war, wollte er zum Fenster gehen. Ich weiß nicht, wofür er eigentlich betete, aber plötzlich nahm eine Person aus der Gruppe eine "Rose" von denen, die um die Statue der Muttergottes herumstanden und von den Leuten getragen wurden, und kam herauf.... Meine Mutter nahm die "Rose" entgegen und legte sie neben das Kruzifix am Bett meines Vaters. Da rief er plötzlich freudig aus: "Nun, Gott sei Dank, ich habe den BEWEIS erhalten!" Mein Vater hatte einen sehr schönen Tod.
 
Pater Benac: Wie konnten Sie erkennen, dass diese inneren Berufungen "übernatürliche Erscheinungen" waren?
Marie Loli: Denn ich spürte sehr deutlich in mir, als ob Gott zu mir sprechen würde, und ich empfand es als etwas Ungewöhnliches. Ich erinnere mich, dass mir das viele Male passiert ist, besonders nach dem Empfang der Heiligen Kommunion.
 
Pater Benac: Was hat Ihnen mehr Freude bereitet, die "Erscheinungen" oder "Lokutionen (Einsprechungen)" gemacht?
Marie Loli: Die "Erscheinungen" sind etwas Schönes, aber ich fand die "Lokutionen" eindringlicher.
 
Pater Benac: Hat die Muttergottes während dieser "Lokutionen" zu Ihnen über den Heiligen Vater oder die Priester gesprochen?
Marie Loli: Viele dieser "Lokutionen" waren die Antwort auf Bitten, die ich für mich selbst oder für andere vorbrachte, und oft auch um geistliche Gnaden, die ich von ihr für mich erbat oder um die Gnade, das zu tun, was sie von mir wollte. Die meisten dieser "Lokutionen" waren mit Unserem Herrn, aber auch einige Male mit der Muttergottes. Die Begegnungen mit der Muttergottes fanden nicht nach der Kommunion statt, sondern im Haus und oft, wenn ich betete, vielleicht vor dem Schlafengehen. Manchmal gab Sie mir Antworten auf Fragen, die ich Ihr einige Tage zuvor gestellt hatte.
 
Pater Benac: Wir wissen aus Büchern und Ihren eigenen Aussagen, dass die Gottesmutter Sie alle vier gelehrt hat, den Rosenkranz langsam und meditativ zu beten. Haben Sie uns in dieser Hinsicht etwas über sich selbst zu sagen?
Marie Loli: Ja. Die Gottesmutter sagte mir eines Tages in einer "Lokution", dass SIE WILL, dass ich jeden Tag die fünfzehn Mysterien des Rosenkranzes bete. Ich habe das eine Zeit lang getan, aber ich muss gestehen, dass ich nach einer Weile träge wurde und ins Stocken geriet. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, scheint es mir, dass die Gottesmutter zu sich selbst gesagt haben muss: "Dieses Kind kann es nicht allein schaffen, also schicke ich besser jemanden zu ihr, der ihr hilft, meinen Wunsch zu erfüllen." Und so geschah es, dass ich, als ich meinen Mann Francis kennenlernte, von ihm erfuhr, dass er schon seit einiger Zeit jeden Tag die Fünfzehn Geheimnisse des Rosenkranzes betete! So beten wir beide seit unserer Heirat die Fünfzehn Dekaden des Rosenkranzes "täglich", ohne Unterlass. Die Muttergottes muss sich freuen.
 
Pater Pelletier: Haben Sie sich neben den beiden "Hauptbotschaften" nicht auf andere erhalten?
Marie Loli: Ja, es gibt "Zwei Botschaften" zusätzlich zu den "Hauptbotschaften". Beide wurden in Maria Saracos Zeitung The Vigil veröffentlicht und ich werde sie lesen (beide von Marie Loli und Jacinta unterzeichnet).
"Die Jungfrau hat uns gesagt, dass die Welt immer noch so ist, wie sie ist. Sie hat sich überhaupt nicht verändert; es gibt so wenige, die ihr Leben geändert haben. Das schmerzt die Jungfrau sehr. Die Jungfrau hat uns gesagt, dass die Strafe kommen wird, da sich die Welt nicht geändert hat; DER KELCH FÜLLT SICH. Wie traurig die Jungfrau war, obwohl sie uns ihren inneren Kummer nicht sehen ließ, weil sie uns so sehr liebt und allein leidet - SIE IST SO GUT! SEID ALLE GUT, DAMIT DIE JUNGFRAU ZUFRIEDEN SEIN KANN. SIE HAT UNS GESAGT, DASS WIR, DIE WIR GUT SIND, FÜR DIEJENIGEN BETEN SOLLEN, DIE SCHLECHT SIND. LASST UNS ZU GOTT FÜR DIE WELT BETEN; FÜR DIEJENIGEN, DIE IHN NICHT KENNEN. SEID ALLE GUT, SEID GUT."
Die andere Botschaft wurde von Jacinta in einem Brief an Pater Jose [Ramon Garcia] de la Riva in Asturien am Dienstag, den 19. Juni 1962, übermittelt:
"Loli und ich waren in der Calleja, dem Ort der ersten Erscheinung, und die Jungfrau hat uns eine Botschaft für die Welt gegeben, und die lautet so: "DIE JUNGFRAU HAT GESAGT, DASS WIR JETZT DIE STRAFE ERWARTEN, WEIL WIR IHRE ERSTE BOTSCHAFT DURCH UNSERE LEBENSWEISE MISSACHTEN. Ja, sie wird kommen, denn die Welt hat sich trotz ihrer zwei Botschaften an die Welt nicht verändert. Die Welt ist schlimmer und hat sich überhaupt nicht verändert, also bereitet euch auf die Strafe vor, sie wird bald kommen. Diese Botschaft wurde mir gegeben." ...unterzeichnet, Jacinta 
 
Pater Benac: Hat die Muttergottes zu irgendeinem Zeitpunkt auf den Heiligen Vater Bezug genommen?
Marie Loli: Das Einzige, woran ich mich erinnere, ist ihre Bemerkung über den GEHORSAM gegenüber der Kirche und dem Papst. Außerdem bat Sie um das GEBET FÜR PRIESTER. Eines der Dinge, um die mich die Gottesmutter am häufigsten gebeten hat, war, für die Priester zu beten und für sie Opfer zu bringen.
 
Pater Benac: Erinnern Sie sich an die "Nacht der Schreie"? Wie ist das passiert? Hat die Muttergottes Ihnen in dieser Nacht besondere Anweisungen gegeben?
Marie Loli: Ich glaube, du beziehst dich auf den Tag, an dem wir alle vier im Cuadro waren und die ganze Nacht wach blieben. Ich glaube, es war am Vorabend von Fronleichnam. Ich erinnere mich, dass wir früh am Morgen in die Kirche gegangen waren, um den Altar für das Fest zu schmücken. In dieser Nacht sprach die Muttergottes ausführlich zu uns über die Strafe und gab uns die Botschaft für die ganze Welt des Gebets und der Buße.
 
Pater Pelletier: Die Gottesmutter sagte, dass die Priester sich verstecken müssen. Wird das vor der Strafe geschehen?
Marie Loli: Ja, denn die Dinge werden sich verschlechtern und alles wird schlecht sein.
 
Pater Benac: Wird diese Art von "Verfolgung" eine Folge des Kommunismus sein?
Marie Loli: Nun, das ist mir nicht klar, aber nach dem, was ich gesehen habe, habe ich das Gefühl, dass der Kommunismus ein Teil der Bestrafung sein wird. Wenn die Menschen jedoch viel beten, kann die Ausbreitung auf der ganzen Welt verhindert werden. Ich sehe es so, als ob der Kommunismus in der "Strafe" wäre, die menschlichen Geißel als Teil davon.
 
Pater Benac: Aus diesem Grund hat Pater Dr. Pelletier fragt Sie, ob die Strafe verhindert wird, wenn sich die Welt ändert. Sie haben uns die "Nacht der Schreie" beschrieben; Hat Unsere Liebe Frau Sie eine "Vision" der Bestrafung sehen lassen?
Marie Loli: Ja, das hat sie. Unsere Liebe Frau sprach mehrmals über den Kommunismus. Ich erinnere mich nicht, wie oft, aber sie sagte, dass eine Zeit kommen würde, in der es so aussehen würde, als würde der Kommunismus "die ganze Welt beherrschen oder verschlingen".
 
Pater Benac: Und wie haben Sie reagiert, als Sie das alles gesehen haben?
Marie Loli: Nun, als wir die Kinder sahen, schrien auch wir und baten darum, dass ihnen kein Leid zugefügt wird, da wir großes Mitleid mit ihnen hatten ... Ich erinnere mich nicht mehr.
 
Pater Pelletier: Woher kam das "Feuer"?
Marie Loli: Ich konnte nicht sehen, woher es kam, aber es war überall. Die Dörfer sahen verlassen aus und die Menschen auf den Straßen schrien und handelten gewalttätig gegeneinander, weil sie verzweifelt waren.
 
Pater Benac: Aber haben Sie das Ende des Ganzen gesehen? Hat die Gottesmutter damals gesagt, dass dies so etwas wie das "Ende der Welt" sein würde?
Marie Loli: Sie sagte nur, dies sei die Züchtigung und nicht das "Ende der Welt".
 
Pater Pelletier: Haben Sie so etwas wie Krieg, Menschen und Städte brennen oder zerstört gesehen?
Marie Loli: Alles brannte und die Leute kämpften, aber ich habe keine Waffen gesehen.
 
Pater Benac: Das alles geschah also in der "Nacht der Schreie", als ihr alle geschrien habt?
Marie Loli: Wie ich bereits sagte, geschah dies zweimal, das zweite Mal, als wir alle vier zusammen in den Pines waren. Wir waren allein und die Leute wurden gebeten, weit weg zu bleiben. Nur "zwei kleine Mädchen", Jacintas Schwester und meine eigene, beide sechs und sieben Jahre alt, waren in unserer Nähe.

Zwei Zeuginnen: Maria Loli Schwester, Sari links.
Jacintas Schwester Mari Carmen, rechts.

Pater Benac: Könnte diese bedingte Strafe der Grund sein, warum die Gottesmutter in ihrer zweiten Botschaft sagte: "Ihr erhaltet jetzt die letzte Warnung"? Welche Bedeutung würden Sie sonst diesen Worten beimessen?
Marie Loli: Ich verstand es so, dass wir uns dem Ende näherten und dass sie nicht mehr viele Male kommen würde - denn sie hatte uns bereits zweimal gewarnt - und wir hörten nicht auf sie.
 
Pater Benac: Welchen Ausdruck hatte die Heilige Jungfrau auf ihrem Gesicht, als sie dir die Vision der Pein zeigte?
Marie Loli: Sie sah traurig aus, aber nicht so sehr. Sie hatte eine Art resignierten Ausdruck.
 
Pater Benac: Hat sie zu irgendeinem Zeitpunkt mit Ihnen über die "Hölle" und den "Verlust von Seelen" gesprochen?
Marie Loli: Ich erinnere mich nur an den Hinweis, den Sie in der Botschaft an die Bischöfe und Priester gemacht hat, die auf dem Weg ins Verderben waren und viele Seelen mitgenommen haben.
 
Pater Benac: Hat die Heilige Jungfrau vom Kommunismus gesprochen?
Marie Loli: Die Gottesmutter hat mehrmals über den Kommunismus gesprochen. Ich weiß nicht mehr, wie oft, aber Sie sagte, dass eine Zeit kommen würde, in der es so aussehen würde, als würde der Kommunismus "die ganze Welt beherrschen oder verschlingen". Ich glaube, damals sagte Sie uns, dass es den Priestern schwer fallen würde, die Messe zu lesen und über Gott und göttliche Dinge zu sprechen.
 
Pater Pelletier: Hat die Muttergottes jemals davon gesprochen, dass Menschen getötet werden?
Marie Loli: Unsere Liebe Frau sagte, dass Priester sich "verstecken" würden, aber ich habe nicht gesehen, ob sie getötet wurden oder nicht. Sie hat nicht genau gesagt, dass sie getötet werden würden, aber ich bin sicher, dass sie "Märtyrer" sein werden.
 
Pater Pelletier: Deine Mutter erzählte mir, dass du eines Abends oben bei deinem Vater warst und eine Stunde lang geweint hast. Und dass dein Vater danach zu ihr sagte: "Ich habe den rührendsten Anblick gesehen. Loli weinte die ganze Zeit und sagte: "Oh, wird es so sein? Werden die Menschen so leiden müssen? Oh, lass mich leiden!' Wissen Sie noch, was Sie in diesem Moment gesagt haben?
Marie Loli: All das hatte mit dem Kommunismus zu tun und mit dem, was in der Kirche und mit den Menschen geschehen wird, denn all diese Dinge werden Auswirkungen auf das Volk haben, denn wenn die Kirche unter der Verwirrung leidet, wird auch das Volk leiden. EINIGE PRIESTER, DIE KOMMUNISTEN SIND, ... WERDEN EINE SOLCHE VERWIRRUNG STIFTEN, DASS DIE MENSCHEN NICHT MEHR WISSEN, WAS RICHTIG ODER FALSCH IST.
 
Pater Benac: Da Sie diejenige sind, der am meisten über die Warnung weiß, können Sie uns sagen: Wird dieses Ereignis vor dem durch Conchita Gonzalez versprochenen Wunder stattfinden?
Marie Loli: Die Warnung soll uns helfen zu erkennen, was wir tun, wie viel Böses wir tun, wie viel Schmerz wir Gott zufügen. Jeder wird sie erfahren, wo auch immer er sein mag, unabhängig von seinem Zustand oder seiner Kenntnis von Gott. Sie wird überall auf der Welt stattfinden. Ja, es wird eine innere, persönliche Erfahrung sein. Es wird so aussehen, als ob die Welt zum Stillstand gekommen wäre, aber niemand wird sich dessen nicht bewusst sein, da alle völlig in ihre eigene Erfahrung vertieft sein werden.
 
Pater Benac: Kennen Sie das Jahr der Warnung?
Marie Loli: Ja, das "Jahr", aber nicht den Tag.
 
Pater Benac: Wissen die anderen auch davon?
Marie Loli: Ich weiß nicht, ob die anderen das "Jahr" kennen, aber ich vermute es, da wir so oft zusammen waren und sie bei verschiedenen Gelegenheiten darüber gesprochen haben.
 
Pater Benac: Aber hatten Sie von der Gottesmutter die Anweisung, diese Informationen nicht an andere weiterzugeben?
Marie Loli: Nein, Sie hat mir nie gesagt, dass ich das nicht tun soll, aber ich denke, ich sollte es im Moment nicht sagen.
 
Pater Benac: Wenn dies der Fall ist, was würden Sie den Menschen angesichts dieser Unsicherheit über das "Datum" und das "Jahr" raten?
Marie Loli: VIEL BUSSE ZU TUN, MEHR ZU BETEN UND BESSER ZU SEIN.
 
Pater Benac: Pater Pelletier und ich würden uns wünschen, dass Sie die Art der Warnung genauer erklären. Wie nehmen Sie sie wahr?
Marie Loli: Ja, es wird eine innere, persönliche Erfahrung sein. Es wird so aussehen, als ob die Welt zum Stillstand gekommen wäre, aber niemand wird sich dessen nicht bewusst sein, da alle völlig in ihre eigene Erfahrung vertieft sein werden. Es wird so etwas wie ein inneres Gefühl der Trauer und des Schmerzes sein, weil wir Gott beleidigt haben. Gott wird uns helfen, den Schaden, den wir Ihm zufügen, und all die bösen Dinge, die wir tun, klar zu sehen. Gott wird uns helfen, diesen inneren Schmerz zu spüren, denn oft, wenn wir etwas Falsches tun, bitten wir den Herrn nur mit den Lippen" um Vergebung, aber jetzt wird er uns helfen, diesen tiefen Schmerz körperlich zu spüren.
 
Pater Benac: Würden Sie sagen, dass diese Warnung eine Hilfe zur Läuterung sein wird? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen der "Warnung" und dem "Wunder"?
Marie Loli: Ja, die "Zwei" werden sich innerhalb von 12 Monaten ereignen. Die Warnung wird eine Reinigung und Vorbereitung sein, um zu Gott zurückzukehren.
 
Pater Benac: Wie Conchita anscheinend erklärt hat, wird es der Korrektur unseres Gewissens dienen, um uns darauf vorzubereiten, das Wunder als ein Zeichen Gottes anzunehmen?
Marie Loli: Ich würde sagen, dass das Wunder ein Geschenk Gottes sein wird, und alle werden sich glücklich fühlen, wenn sie erkennen, wie gut Gott ist, indem er uns ein solches Geschenk als "Ausdruck" seiner Liebe macht.
 
Pater Benac: Ist es richtig, was Conchita gesagt hat, dass nach dem Wunder ein sichtbares "Zeichen" an den Kiefern bleiben wird?
Marie Loli: Ich weiß nicht sehr viel über das Wunder.
 
Pater Benac: Wurde die "letzte" Botschaft an alle vier von euch übermittelt oder nur an Conchita?
Marie Loli: Nur nach Conchita. Sie hat es uns nicht erzählt, aber wir haben gesehen, wie sie es aufgeschrieben hat und wir haben es gehört. Es soll als Abschreckung dienen, um das Schlimmste zu verhindern, die Bestrafung.
 
Pater Benac: Hat die Muttergottes gesagt, dass die Strafe abgewendet werden könnte, wenn die Menschen genug beten und "Buße" tun?
Marie Loli: Sie sagte, dass der Kelch sich füllt, dass wir viele Opfer bringen und viel Buße tun müssen. SIE SAGTE AUCH, DASS WIR DEN ZORN GOTTES DURCH UNSERE EIGENEN ANSTRENGUNGEN VON UNS ABWENDEN MÜSSEN.
 
Pater Pelletier: Hat sie das oft zu Ihnen gesagt?
Marie Loli: Für mich war das der "Hauptgrund", warum Sie erschienen ist, um der Welt Ihre "Botschaft" zu geben, damit die Menschen umkehren, ihr Leben ändern und aufhören, Sünden zu begehen.

Pater Benac: Würden Sie in dem wenigen Raum, der auf dem Band noch übrig ist, ein paar Worte als "Botschaft der Ermutigung" und der Liebe für unsere Bischöfe, Priesterbrüder und die Hunderte unseres Volkes in Indien sagen, die die Botschaft der Muttergottes mit so viel Liebe und Glauben angenommen haben?
Marie Loli: Liebe Brüder und Schwestern in Indien, ich bin sicher, dass die Gottesmutter sehr erfreut ist über all die Arbeit, die ihr leistet, um Ihre Botschaft zu verbreiten. Sicherlich wird Sie euch belohnen. Darf ich Sie bitten, auch für mich zu beten.

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15 Juni 2010

Liebe Garabandal-Freunde!

Am Wochenende fand eine weltweite Telefon- und Videokonferenz über Garabandal statt von Amerika aus über Canada, Irland, Rußland, Australien, Süd- und Mittelamerika, Fernost und Europa. Als Beitrag zur Konferenz gab ich ein paar Gedanken zur Diskussion, die für alle Freunde von Garabandal von entscheidender Wichtigkeit sind und auf große Zustimmung gestoßen sind.

 

1. Eine wichtige Aufgabe für alle, die sich für Garabandal einsetzen ist, daß niemand eine Spekulation darüber anstellt, wann die Prophetie sich erfüllt (Warnung; Aviso; Wunder, Milagro; Strafe, castigo) Der Beweis dafür, daß die Prophetie von Gott kommt ist: Daß keine Angabe über die Zeit gegeben wird. Gott alleine kennt die Zeit. Das war bei seiner Menschwerdung ebenso.

 

Conchita sagte mir am Tag nach der letzten Erscheinung, als ich sie fragte: "Hast Du die hl. Jungfrau Maria gefragt, wann die Warnung (aviso) kommt". Darauf antwortete sie und sagte: "das weiß ich nicht. Das weiß nicht einmal mein Sohn Jesus, weil es im Willen des Vaters verborgen ist". Das ist eine klare Übereinstimmung mit dem Evangelium (Matth. 24-folg.)

 

2. Alle zur Zeit bekannt werdenden Botschaften etc. , die sich in irgendeiner Form auf Garabandal beziehen, tragen das Siegel der Fälschung. Damit will der Gegenspieler (diabolus) den Glauben an Garabandal zerstören, weil alle diese Voraussagen nicht eintreffen.

 

3. Wir sollten alle unseren Glauben nicht von Botschaften, Erscheinungen und Voraussagen abhängig machen, auch wenn der eine oder andere dadurch eine Bekehrung erfahren hat. Nur das Evangelium bringt uns auf den einzigen Weg zu Gott. Einen anderen Weg gibt es nicht.

 

Liebe Freunde, wenn Sie diese Gedanken ernst nehmen und in Ihrer Arbeit für Garabandal einsetzen, dann werden Sie Maria dienen und helfen, daß der Plan Gottes mit den Menschen so eintrifft, wie ER es vorbereitet hat.

 

Hat nicht Maria gerade in Garabandal gesagt:
"Ich verlange nichts Außergewöhnliches und nichts Übertriebenes von Euch, aber ich wünsche von Euch, wenn ihr Euch um die Verbreitung meiner Bitten bemüht, daß ihr vor allem klug handelt"      
Gelobt sei Jesus Christus!  
Albrecht Weber

 
Am 15.11.2014 ist Herr Albrecht Weber von uns gegangen.

Er war Inhaber vom Weto Verlag - Autor
("Der Zeigefinger Gottes") und Herausgeber der unten aufgeführten Buchempfehlungen über Garabandal.

Seine Ewige Ruhestätte fand Herr Weber

in San Sebastián de Garabandal

O Maria, schön wie der Mond,
strahlend wie die Sonne, in deren Antlitz die Seligen schauen
und die Engel sich widerspiegeln,
mache, dass wir, deine Kinder, dir ähnlich werden.
Lass unsere Seelen einen Strahl deiner Schönheit aufnehmen,
der mit den Jahren nicht vergeht, sondern neu aufleuchtet in der Ewigkeit.

Albrecht Weber

Mit Herrn Albrecht Weber führte ich viele Telefonate.  Webmaster ZDW


 

Neues Garabandal-Zentrum in Deutschland

Informationen über Garabandal
www.garabandal-zentrum.de

Stiftung Causa Garabandal
Hans-Hinger-Str. 17
72517 Sigmaringendorf

 

Buchempfehlungen:
 

Garabandal
"Der Zeigefinger Gottes"
ISBN 3-923673-11-6

So sprach Maria in Garabandal
ISBN 3-923673-02-7

Maria erscheint in
Garabandal
ISBN 3-923673-04-3


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