Weihbischof
Athanasius Schneider gehört zu den
profiliertesten Vertretern jenes Teils der
katholischen Kirche, der nicht durch Anpassung
an die Welt Stärke zu finden sucht, sondern
durch die Verkündigung der unverkürzten
Glaubenswahrheit in der Welt. Bereits mehrfach
äußerte er auch Kritik am Zweiten Vatikanischen
Konzil, etwa bei den internationalen
Jahrestagungen zum Motu proprio
Summorum Pontificum in Rom. In einem
Fernsehinterview für
ChurchMilitant.tv wiederholte er seine
Kritik.
Kritik übte Bischof Schneider vor allem an
nachkonziliaren Fehlentwicklungen, aber auch an
Mehrdeutigkeiten in einzelnen Konzilsdokumenten
selbst. Er folgt in seiner Einschätzung
weitgehend jener von Papst Benedikt XVI. Die
Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils
könnten nur aus der Tradition der Kirche heraus
gelesen und interpretiert werden. In diesem
Licht würden sie ihre Aufgabe erfüllen. Eine
Nichtübereinstimmung oder einen Bruch mit der
Tradition der Kirche sei für ein Konzilsdokument
ausgeschlossen.
Weihbischof Schneider:
Kasper-Agenda ist
gnostisch
Kasachstan. Weihbischof Athanasius Schneider von
Astana in Kasachstan sagte vor „onepeterfive.com“,
dass sich die Kirche in einer – Zitat:
„gefährlichen Zeit“ befindet. In der Ehe-Frage
müsse man den gnostischen und revolutionären
Charakter der Agenda von Kardinal Walter Kasper
darlegen.
Weihbischof Athanasius
Schneider, ein leuchtender Stern im
Dunkel des Modernismus. |
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