Marie Julie Jahenny
Die bretronische Stigmatisierte

© Copyright Klemens Kiser

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MARIE-JULIE JAHENNY - Die bretronische Stigmatisierte

Marquis de la FRANQUERIE

übersetzt von Klemens Kiser op 184 - 6-24      40 S. - O 68 S.
© Copyright

Marie-Julie Jahenny wurde am 12. Febr. 1850 in Coyault, in der Nähe von Blain, in der Bretagne - Frankreich geboren. Sie starb am 4. März 1941. Sie war stigmatisiert und hat viel gelitten, lebte lange nur von der hl. Kommunion und hat viele Voraussagen gemacht, die unsere Zeit betreffen. Den großen Krieg, der Untergang Paris und die dreitägige Finsternis.

Meine Damen und Herren, voller Ergriffenheit und Freude spreche ich heute zu Ihnen über Marie-Julie Jahenny, die Stigmen hatte und aus La Fraudais bei Blain in der Bretagne stammte. Ich kannte sie gut und empfing große Gnaden während ihrer Ekstasen, bei denen ich anwesend war.

Zunächst einmal: Was sind Stigmen? Tanquerey sagt in seiner Mystischen Theologie: (Zusammenfassung) Dieses Phänomen besteht aus einer Art Abdruck der hl. Wunden des Erlösers an Füßen, Händen, Seite und Stirn. Sie treten spontan auf, ohne Provokation durch eine äußere Wunde, und regelmäßig fließt nicht verdorbenes Blut aus ihnen... Es scheint eine feststehende Tatsache zu sein, daß Stigmatisierung nur bei Ekstatikern auftritt und daß sie von SEHR GROSSEN körperlichen und moralischen Leiden eingeleitet und begleitet wird, was das Subjekt dem leidenden Jesus ähnlich macht. Das Fehlen dieser Leiden wäre ein schlechtes Zeichen, da die Stigmen nur das Symbol der Vereinigung mit dem göttlichen Gekreuzigten und der Teilnahme an seinem Martyrium sind. Die Existenz der Stigmen wird durch so viele Zeugen bewiesen, daß selbst Ungläubige ihre Existenz im Allgemeinen zugeben; sie versuchen jedoch, ihnen eine natürliche Erklärung zu geben. Die Zeichen zur Unterscheidung echter Stigmen übernatürlichen Ursprungs sind die folgenden:

1. Die Stigmen befinden sich an denselben Stellen, an denen Unser Herr die fünf Wunden erhielt, während das Blut der Hypnotisierten nicht auf dieselbe Weise angebracht ist.

2. Normalerweise treten die Wunden und Leiden der Stigmatisierten an den Tagen oder zu den Zeiten wieder auf, die an die Passion des Erlösers erinnern, wie Freitag oder ein Fest unseres Herrn.

3 - Diese Wunden EITERN NIE; das Blut, das aus ihnen fließt, ist rein, während die kleinste natürliche Wunde an einem anderen Körperteil eitern, sogar bei Stigmatisierten. Sie HEILEN NICHT, trotz der üblichen Heilmittel, und bleiben manchmal dreißig oder vierzig Jahre bestehen.

4, Sie verursachen starke Blutungen; dies ist am ersten Tag ihres Auftretens zu bemerken, wird aber an den folgenden Tagen unerklärlich. Auch die starke Blutung ist unerklärlich; die Stigmen befinden sich im Allgemeinen an der Oberfläche, weit entfernt von den großen Blutgefäßen, und dennoch bluten sie stark!

5. Schließlich und vor allem findet man diese Stigmen nur bei Menschen, die die heroischsten Tugenden praktizieren und eine besonders große Liebe zum Kreuz haben. Das Studium all dieser Umstände zeigt deutlich, daß dies kein gewöhnlicher pathologischer Fall ist, sondern dass hier eine intelligente und freie Ursache eingreift, die auf diese Stigmatisierten einwirkt, um sie dem göttlichen Gekreuzigten ähnlicher zu machen. Es ist daher keine mögliche Assimilation zwischen MYSTISCHEN PHÄNOMENEN und krankhaften Phänomenen.

Marie-Julie wurde am 12. Febr. 1850 in Blain im Weiler Coyault geboren. Als Tochter von Charles Jahenny und Marie Boya war sie das älteste von fünf Kindern. Ihre Eltern gehörten im Wesentlichen christlichen Familien an, jener Klasse von Bauern, die Liebe zur Arbeit und einen einfachen Lebensstil mit bescheidenem Wohlstand zu verbinden wissen * Seit ihrer ersten Kommunion fühlte sich Marie-Julie stark von der göttlichen Hostie des Tabernakels angezogen und sie kam freudig dem Wunsch Jesu nach, der zu ihr sagte: “Bleib noch ein wenig bei mir.”

* Pieire Ragot: “La stigmatise de Blain”: Marie-Julie Jahenny

Das Kind achtete auf die innere Stimme, die es hörte, und mochte die ruhige und meditative Atmosphäre, indem sie sich zurückzog, “um in Frieden die Gegenwart Gottes zu genießen und in Stille zu beten”. Dennoch spielte sie gern mit ihren Schwestern, ihrem Bruder und ihren Freunden, um ihnen eine Freude zu machen. Sobald sie alt genug war, half sie ihrer Mutter bei der Hausarbeit. Um vollkommener zu werden, trat sie mit ganzer Seele dem Dritten Orden der Franziskaner bei.
Solange sie in die Kirche gehen konnte
* schreibt M. Ragot, war sie aufgrund ihrer Regelmäßigkeit und Bescheidenheit das Vorbild der Gemeinde und alle waren von ihrer Gewissenhaftigkeit, ihrer Hingabe und ihrem Eifer beeindruckt. Sie begab sich mit engelhafter Hingabe zum hl. Altar.

Die Stigmatisierung von Marie-Julie begann 1873.

Dr. Imbert-Gourbeyre, Professor an der medizinischen Fakultät von Clermont- Ferrand, schreibt: “Von den ersten Jahren der Stigmatisierung an... wurde ich von Mgr. Fournier, dem Bischof von Nantes, gerufen, um diese junge bretonische Bäuerin medizinisch zu untersuchen; sie war damals 23 Jahre alt.”
Nach Abschluß der Untersuchung erklärte ich dem Bischof, daß er eine junge Frau mit echten Stigmen besitze. Daß es bei LA FRAUDAIS KEINEN BETRUG gab. Mgr. Fournier gelangte schnell zu der Überzeugung, daß die von seinem Diözesanarzt vorgebrachten Äußerungen göttlichen Ursprungs waren. Am 6. Juni
1875 schrieb der heilige Bischof an den Arzt: Die Berichte, die ich täglich über Marie-Julie erhalte, zeigen mir immer mehr das Wirken Gottes auf diese Seele. Er gewährt ihr Gnaden von offensichtlich übernatürlicher Art. Gleichzeitig wächst ihre Tugend und ihre edlen Gefühle. Das Natürliche und Menschliche verschwindet in ihr, und sie spricht oft mit Leuten, die sie sieht oder die an sie verwiesen werden, und gibt Anweisungen, die nicht mit ihrem normalen Zustand übereinstimmen. Seien Sie also zuversichtlich, lieber Doktor, die Zeit wird kommen, in der Marie-Julie selbst dies beweist. Sie ist aufrichtig: Was sie zeigt, ist übernatürlich. Ich sehe nur Gutes, Erbauliches und im Einklang mit den Grundsätzen der Spiritualität. Daher ist es Gott, der sie begünstigt; Sie können sicher sein, daß alles gut ausgehen wird. * *
Dr. Imbert-Goujbeyre: -La stigmatisation - II S. 18 und 19,
Am 22. Febr. 1873 war Marie-Julie schwer krank; Unsere Liebe Frau erschien ihr und sagte ihr, daß sie viel zu leiden haben würde. Am folgenden 15. März gab es eine weitere Erscheinung der Mutter Gottes: Sie fragte Marie-Julie, ob sie dieselben Leiden auf sich nehmen würde, die ihr Sohn für die Menschen ertragen hatte. Die Antwort war bejahend, woraufhin Unsere Liebe Frau ankündigte, daß sie später fünf Wunden haben würde.

       Die Stigmatisierung begann am folgenden 21. März.
Der Arzt befragte Marie-Julie, wie sie die Stigmen erhalten hatte, und sie antwortete:

“Als ich die Wundmale empfing, erschien mir der Herr mit leuchtenden Wunden; es war, als ob eine Sonne sie umgab. Ein leuchtender Strahl kam aus jeder Wunde und traf meine Hände, Füße und Seite; Am Ende jedes Strahls befand sich ein Tropfen roten Blutes. Der Strahl, der Seite unseres Herrn war doppelt so breit wie die anderen und war geformt wie eine Lanze. Der Schmerz, den ich fühlte, war sehr groß, aber er hielt an kaum eine Sekunde. “

Im Jahr 1875 verkündete Marie-Julie über einen Monat und mehrmals, daß sie bald ein neues Stigma haben würde: Ein Kreuz und eine Blume mit der Inschrift auf “ CRUX AVE” wäre ihrer Brust eingeprägt. Mehr als eine Woche vorher hatte sie das Datum angegeben: es sollte der 7. Dezember sein. Am Tag davor wurde Marie-Julies Brust untersucht, um festzustellen, daß die versprochene Stigmen noch nicht existierten. Am Tag vor der Ekstase bot sie an, sich noch einmal untersuchen zu lassen; es wurde für sinnlos gehalten, sie hatte Recht, geglaubt zu werden. Bald geriet sie in Ekstase und während der machte sie einen wunderbaren Eindruck, Zeugen und die Familie konnten unvergleichliche Düfte verifizieren, die von ihrem Körper durch ihre Kleidung ausgingen. Als die Ekstase vorbei war, konnte man das Kreuz sehen, die Blume und die Inschrift auf ihrer Brust.
Marie-Julie Jahenny besitzt im Moment die zahlreichsten Stigmen, die bisher gesehen wurden: die fünf Wunden, die Krone, die Stigmen der Schulter, der Geißelung und der Seile, die Unser Erlöser, die Stigmen des Ringfingers und die epigraphischen und bildliche Stigmen.”

Sie erhielt die fünf Wunden am 21. März 1873; die Dornenkrone am 5. Oktober,
die Stigmen an der linken Schulter am 25. November, die Stigmen an den Extremitäten des Rückens am 6. Dezember, die Stigmen an den Extremitäten des Rückens am 12. Jan. 1874 erschienen die Stigmen an den Handgelenken, die die Seile darstellten, mit denen die Hände unseres Erlösers gefesselt waren, und am selben Tag eine epigraphische Stigmen über dem Herzen, am 14. Januar erschienen weitere Stigmen an den Knöcheln, Beinen und Unterarmen als Zeichen der Geißelung; einige Tage später zwei Stigmen an der Seite. Am 20. Februar einen Stigmatisierungs- ring am Ringfinger ihrer rechten Hand als Zeichen ihrer Verlobung; später verschiedene Inschriften auf ihrer Brust und am 7. Dez. 1875 die Inschrift “O CRUX AVE” mit einem Kreuz und einer Blume.

Als sie die Stigmen zum ersten Mal erhielt, blutete sie jeden Freitag, später nur noch am Karfreitag, aber der Schmerz der Stigmen wurde immer stärker und an Freitagen immer mehr.

Ein Teil von Marie-Julies Stigmen verwandelte sich auf wundersame Weise, eine Verwandlung, die im Voraus angekündigt worden war; diese Verwandlungen ereigneten sich am 20. Februar 1878, 29. Juni 1880, 15. Okt. 1882 und 24. Mai
1883. Während dieser letzten Verwandlung hörte die Familie die Musik von Engeln.

An Allerheiligen 1884 verkündete ihr Unser Herr, daß er sie in einen Mantel aus strahlendem Licht hüllen würde. Dieses Phänomen ereignete sich kurz nach Mitternacht am Fest der Unbefleckten Empfängnis. Die Stigmatisierte betete und sagte zu ihrem Göttlichen Bräutigam: “O Jesus, von Dir kommen alle Lichter, die mich erleuchten und beleben. In diesem Moment strömte plötzlich ein wahres Licht aus den Stigmen ihrer beiden Hände. Jedes Stigma wurde strahlend wie ein Diamant, so groß wie eine Erbse.”...Zu diesem: Das himmlische Licht hielt
zehn Minuten an.

Am 20. Februar 1874: - Kaum hatte Marie-Julie die fünf Wunden empfangen, verkündete Unsere Liebe Frau, daß sie die Braut Unseres Herrn werden würde... Ihr Direktor, Pater David, informierte Dr. Imbert Gourbeyre schriftlich über den Sachverhalt: “Gelobt sei Gott!” DEO GRATIAS! Gestern hatten wir den tröstlichsten Tag, den man sich vorstellen kann. Alles, was im April angekündigt wurde, ist eingetroffen... Ich hatte alles nach den Anweisungen des Monseigneur organisiert: vierzehn Männer als Zeugen. Drei aus Nantes, die von der Diözese geschickt wurden... Um 8.30 Uhr sahen wir, daß die Wunden trocken waren; daß der Ringfinger der rechten Hand normal war, leichenblaß und keine Spur von einem Ring. Nach 9 Uhr bluteten alle Wunden. Gegen 9.15 Uhr bemerkten wir eine Schwellung und Rötung des Fingers unter der Haut. Gegen 9.45 Uhr floß Blut über und unter dem Finger, und nach und nach sahen wir, wie der Ring Gestalt annahm. Er ist nun für ihr ganzes Leben gut zu erkennen... Monseigneur ist begeistert. *
*5 - Dr. Irabert Goucbeyre - Op. cit. n 115 und 117.


Bild Wunde am Herzen


Das Bild vom Kalvarienberg, das blutete.

Mehrere Kruzifixe bluteten bei Marie-Julie zu Hause. Auf Bitten der jungen, bettlägerigen Stigmati- sierten hatte ihr Betreuer Pater David ihr ein Bild Unseres Herrn am Kreuz geschenkt, nachdem er es gesegnet hatte.
Eine außerordentliche Anziehungskraft auf dieses Bild ergriff sie, und sie liebte es, mehrmals täglich damit zu meditieren. Am 21. Jan. 1877 erschien ihr Unser Herr in Ekstase und sagte zu ihr: “Oh, du, die du Mich liebst, sieh, wie Ich leide... Ich vergieße Mein göttliches Blut, um für die Sünden Frankreichs zu bezahlen... Das Bild, vor dem du meditierst, auf dem ich gekreuzigt werde, wird dich an Mein Leiden erinnern. Das göttliche Blut Meiner fünf Wunden, die gerade an Meinem Kreuz geflossen sind, werden an der fünf Wunden dieses Bildes...
sag deinem Vater, er soll es einsammeln... und jetzt komm zurück auf die Erde: Du wirst meine fünf Wunden in Blut getaucht finden* Als Marie-Julie wieder zu sich kam, sah sie das blutüberströmte Bild und ihre ganze Familie war Zeuge des Wunders. Pater David hielt das wundersame Bild.

Drei Jahre später, am 27. Mai 1880, am Fronleichnamsfest, floß in La Fraudais erneut Blut an einem anderen Bild unseres gekreuzigten Herrn und auf zwei Kruzifixen. Jetzt ist es an der Zeit von Pater Lequeux, ehemaliger Vikar von Blain, der Zeuge der Wunder. Er schrieb an Pater David: * Am Donnerstag war ich in La Fraudais gegen elf Uhr dreißig. Während ich ein paar Worte an Marie-Julie über die Liebe Jesu im Allerheiligsten Sakrament sprach, geriet sie in Ekstase und rief dann plötzlich aus: Das Kruzifix beim Fußende meines Bettes blutet. Ich drehte mich sofort um und sah auf der Stelle einen Blutschwall von etwa zwei Zentimetern vor. Ich rief Angele an, (Marie-Julies Schwester), die wie ich das Wunderkind sah. Während ich das Bild betrachtete, bemerkte ich, daß Marie-Julie ihre Lippen an ihrem Kruzifix klebte und schien zu trinken. Ich näherte mich ihr und sah deutlich rotes Blut am Kruzifix und an den Lippen unseres lieben Opfer, das zu mir sagte, als sie ihre Hand ausstreckte: “Vater, gib mir schnell meine andere gekreuzigte Liebe, dein Kruzifix.” Ich gab es ihr und sie trank sofort auf die gleiche Weise. Nach einigen Augenblicken fügte sie hinzu: “Mein Jesus sagt euch, ihr sollt die beiden Kruzifixe mit deinen geweihten Finger reinigen.” Mit einem gesegneten Tuch reinigte ich dann die zwei Kruzifixe, die ganz rot von rotem Blut waren. Dann sagte Marie-Julie zu mir: “Mein Jesus möchte, daß du meine Lippen mit Seinem kostbaren Blut reinigst. “ Dann nahm ich das Tuch an beiden Enden und drückte es die Lippen der Seherin.

Sechs Wochen zuvor, am 16. April, war ich in La Fraudais bei einer von Marie-Julies Ekstasen. An diesem Punkt legte sie dem Herrn folgende Worte in den Mund: “Ein wenig später, wenn Ich Mich deiner Seele hingebe, werde Ich ein paar Tropfen roten Blutes auf deien Lippen fließen lassen, das mein kostbares Blut sein wird. Sehr oft unterliegen mystische Seelen unerklärlichen und außergewöhnliche Krankheiten, die nichts anderes sind und nichts anderes sein können als eine übernatürliche Ordnung. Marie-Julie war nicht davon ausgenommen. Wir zitieren Dr- Imbert-Gourbeyre, der die medizinische Untersuchung leitete und folgende Tatsachen festgestellt:

“Seit Anfang Juni 1880... hatte Marie-Julie während der Ekstasen außerordentliche Leiden ertragen müssen; jeden Montag, Dienstag und Donnerstag. Bei jeder Ekstase gab es eine neue Szene, ihre vielfältigen Leiden waren während der vorangegangenen Ekstasen angekündigt; was noch mehr bemerkenswert ist, daß sie während der Ekstase von Marie-Julie selbst beschrieben und sozusagen kommentiert wurden. Während des Kreuzweges am Freitag zuvor hatte unser Herr zu Marie-Julie gesagt, die Seine Worte während der Ekstase wiederholte, die dann von einer Sekretärin aufgezeichnet wurden.

Um die schuldhaften Beleidigungen zu sühnen, die ich erleiden werde und die ich in diesem Monat bereits erlitten habe, werde ich dich am Montag auf andere Weise unterdrücken. Alle deine Glieder werden schrumpfen, ich werde dich so klein machen, daß du in keinem Glied mehr Freiheit hast; dein Kopf wird an deinen Knochen kleben und du wirst wie der Wurm sein, den ich vernichte. In diesem Schmerz werden deine Leiden sehr heftig sein, alle deine Gelenke werden leiden. Bei diesem Schmerz wirst du ein brennendes Fieber haben. Deine Zunge wird geschwollen sein, sehr groß. Es wird eine sichtbare Schwellung an allen Gelenken deiner Knochen geben und dies wird zeigen, wie stark der Schmerz ist.
  Das ganze prophetische Programm sollte stattfinden, vor meinen Augen”,
sagte der Arzt. Dies geschah am Montag, den 27. Sept.1880.

Erlauben Sie mir, einen Vergleich mit einem anderen Stigmatikerin, die ich auch traf: Marthe Robin von Chateauneuf-de-Galaure. Ihre Gliedmaßen waren auf unglaubliche Ausmaße geschrumpft, als Folge eines allgemeinen Zusammenziehens. Dr. Imbert fährt fort:
“Einige Tage nachdem ich bei diesen außerordentlichen Leiden mitgewirkt hatte, hörte ich Marie-Julie mir in tiefer Ekstase verkündet, daß sie bald eine neue und lange Krankheit haben würde. In den vorangegangenen sechs Monate, hatte Sie oft gesagt, Gott habe sie um das vollständige Opfer ihrer Ohren, Augen, Sprache und Bewegung gefragt. Sie akzeptierte alles,...

Am Sonntag, den 19. Dezember, wußte Marie-Julie durch Offenbarung, daß ihr Opfer zwei Tage später beginnen würde; nun, am darauffolgenden Dienstag verlor sie ihre Sprache und hörte nicht mehr die Stimmen ihrer Familie. Sie wußte am nächsten Tag, daß sie in drei Tagen blind wird; am dritten Tag war sie blind. Die Umstände ihrer Stummheit waren außergewöhnlich. Die Zunge war unbeweglich, hart wie ein Stein, mit gebogener Spitze nach hinten geschoben und blockierte die Kehle vollständig, ihr Mund war geschlossen, die Lippen unbeweglich und man sah Marie-Julie nicht mehr beten.
 
Am 10. Febr. 1881 wurden folgende Worte der Ekstase aufgezeichnet. Unser Herr sagte zum Opfer: “Möchtest du noch einmal leiden?”

”Ja, mein Jesus”. “Ab nächsten Montag wirst du nicht mehr auf deinen Füßen
bleiben können... alle deine Glieder werden sich lösen, aber ohne die Position zu ändern. Alle Gliedmaßen auf der linken Seite, von der Fußsohlen bis zum Scheitel bewegen sich die Muskeln nicht mehr.” - “Ich will, mein Jesus.”

“Sie bleiben in Ihrem Sessel; dort, neue Kreuzigungen des Leidens werden kommen, um dir Gesellschaft zu leisten, eine nach der anderen.”

Tatsächlich begann an diesem Tag ein langes Martyrium, das mehrere Jahre dauern sollte. Ihr Körper fror. Aus Mitleid wollte ihre Familie sie eines Abends ins Bett zu bringen. Es war unmöglich; sie war an ihren Stuhl des Schmerzes durch eine unsichtbare Kraft angenagelt , die schwerer als ein Block aus Marmor war. Sie machte ihnen klar, daß sie erst morgens in der Lage sein würden, sie ins Bett zu legen. In diesem Moment wurde sie leichter als eine Feder. Das Opfer war taub, aber es wurde bald offensichtlich, daß sie die Worte des Priesters hören konnte, als er in Latein sprach. Sie war blind; aber während ihrer Ekstasen konnte sie Erscheinungen vom Himmel sehen, was sich in der Schönheit und Lebhaftigkeit ihres ekstatischen Ausdrucks zeigte. Sie hatte ihre Sprache verloren, aber an dem Tag, als Unser Herr ihr sagte, daß ihr das Licht genommen würde, sagte Er zu ihr: “Während der Ekstasen werde Ich dir deine Sprache wiedergeben.”

Und zu dieser Zeit löste sich ihre Zunge; sie bewegte ihre Lippen, die vorher unbeweglich waren, und begann zu sprechen. Sobald sie fertig war, zog sich ihre Zunge erneut zusammen und nahm ihre ursprüngliche Position ein. Marie-Julie war gelähmt, aber jeden Freitag um neun Uhr morgens verschwand diese Lähmung wie von Gott gegeben, sodaß sie ihre Wäsche wechseln und wie gewohnt um ein Uhr den Kreuzweg gehen konnte. Als die Ekstase endete, war ihre linke Seite wieder acht Tage lang gelähmt... Ich habe die Wahrheit dieser Tatsachen genau untersucht, DE VISU und durch Bezeugen. Die Krankheit von Marie-Julie dauerte fast vier Jahre und endete allmählich. Zuerst verschwand die Hemiplegie (Lähmung), dann nacheinander Stummheit, Taubheit und Blindheit.”

Und Dr. Imbert-Gourbeyre - Professor an der medizinischen Fakultät von Clermont- Ferrand, ich wiederhole, und damit ein Mann der Spitzenklasse in der medizinischen Wissenschaft - zögert nicht, zu folgern: “Es scheint, daß La Fraudais genau zu dem Zweck erschienen ist, die Salpêtrière* auf dem Boden der Hysterie zu bekämpfen. Die außergewöhnlichen Leiden von Marie-Julie wurden von einem dominanten Symptom begleitet, der Kontraktur, die bei Neurosen eine wichtige Rolle spielt. Alle Umstände dieses Symptoms beweisen, daß es nicht hysterischer Natur war. Außerdem, wer hat jemals in der Salpêtrière oder anderswo eine Kontraktur gesehen, die regelmäßig jeden Freitag für mehrere Stunden aufhört, um es dem Betroffenen zu ermöglichen, in Ekstase zu sprechen und zu gehen? Die Beobachtung der bretonischen Jungfrau widerlegt alle Beobachtungen bekannter Hysterie. Man muß nur Arzt sein, um das zu verstehen.”
* Salpêtrière: ein Krankenhaus in Paris, in dem Dr. Charcot und seine Kollegen zum Thema Hysterie arbeiteten. Aus Feindseligkeit gegenüber dem katholischen Glauben gaben sie vor, übernatürliche Phänomene seien Hysterie.

Herr Pierre Ragot schreibt in seinem Büchlein über Marie-Julie sehr genau: “Um seine Auserwählten zu reinigen und sie zu Opfern der Sühne zu machen, bedient sich Gott oft des Satans, der in seinem Haß auf die Menschheit das wirksamste Werkzeug in Seinen Händen ist. Die Hl. Schrift und insbesondere die Hagiographie liefern uns zahlreiche Beispiele für dieses Vorgehen der Vorsehung.”

Marie-Julie wurde oft vom Teufel gequält. Wir zitieren Dr. Imbert-Gourgeyre:

Marie-Julie hatte erst wenige Wochen Stigmen, und schon hatte Unsere Liebe Frau sie mehrmals gewarnt, daß sie bald vom Teufel angegriffen werden würde. Am 26. April erschien sie ihr erneut und kündigte schwere Prüfungen an, wobei sie versprach, sie nie im Stich zu lassen; dann verschwand sie mit einem gnädigen Lächeln. Eine Viertelstunde später erschien Marie-Julie der Teufel. Er griff sie an, ließ religiöse Bilder und Reliquien fallen usw. Rosenkränze wurden zerbrochen, Strohmatratzen zerrissen, Kruzifixe auf den Boden geworfen und einige Menschen zu Boden geworfen. Marie-Julie war übersät mit Wunden und Kratzern und wurde fast jeden Tag geschlagen. Der Teufel erschien entweder in seiner üblichen Gestalt, als Tier oder in der Gestalt eines sehr schönen jungen Mannes und versprach immer Heilung, Reichtum usw. Die vom Teufel verursachten Wunden und Kratzer entzündeten sich nie und heilten sehr schnell. mit Weihwasser.

Am 29. September, dem Fest des hl. Michael, wurde der Teufel besiegt und gab ihr die Gegenstände zurück, die er ihr zuvor gestohlen hatte. Marie-Julie hatte bis zum darauffolgenden Monat April ihre Ruhe. Dann begannen die teuflischen Angriffe erneut. Satan zwang ihr Gras in den Mund und eine Phiole mit vergiftetem Blut, wodurch ihre Kiefer verschlossen wurden, so daß sie sie erst nach einem von Pater David durchgeführten Exorzismus öffnen konnte.
Am 12. Jan. 1875 erschien ihr der Teufel in Gestalt eines Priesters mit einer Stola ohne Kreuz und wollte ihr eine Hostie geben, die sie jedoch ablehnte. Usw.

Wie viele andere große Mystiker litt Marie-Julie unter Hunger oder wunderbarer Abstinenz. Diese völlige Abstinenz begann zum ersten Mal am 12. April 1874 und dauerte 94 Tage. Sie kündigte es im Voraus an, wie sie es auch für den zweiten Zeitraum tat, der fünf Jahre, einen Monat und 22 Tage dauerte, ab dem 28. Dezember 1875. Wie sie vorausgesagt hatte, genügte ihr während dieser Zeit die hl. Kommunion, um am Leben zu bleiben, und wie Dr. Imbert-Gourbeyre während dieses gesamten Zeitraums festhielt, gab es weder flüssige noch feste Ausscheidungen.”

Während ihrer Ekstasen konnte man ihre üblichen Merkmale in diesem wundersamen Zustand beobachten: die Sinne reagierten nicht mehr; ihre Seele war ganz in Gott versunken; sie war völlig unempfindlich, so daß sie es nicht bemerkte oder die geringste Bewegung machte, wenn sie gestochen oder gebrannt wurde oder wenn ihr grelles Licht in die Augen blitzte. Einige ihrer Ekstasen waren von Levitation begleitet; in diesem Augenblick war sie ekstatisch leicht. Wir fügen hinzu, daß sie, als ihr geistlicher Leiter oder eine zuständige religiöse Autorität ihr den Befehl gab, ihre Ekstase zu unterbrechen und in das normale Leben zurückzukehren, sofort gehorchte, ganz gleich, ob der “Ruf” im Geist, laut oder schriftlich erfolgte. Natürlich kann die Macht des “Rufs” durch Delegation an Laien übertragen werden, aber sie kann nur von einem Vorgesetzten angeordnet werden, der kanonische Jurisdiktion hat. Da die Ekstatische den ihr erteilten formellen Befehl nicht hört, folgt daraus, daß dieser Befehl auf außernatürliche Weise übermittelt wird. Normalerweise verursacht ein solcher Befehl der Ekstatischen großes Leid, da er die Vision abrupt und augenblicklich unterbricht. Wir fügen hinzu, daß die Aufforderung, zurückzukommen, mehrere Male auf Latein erfolgte und sie immer gehorchte, obwohl sie diese Sprache nicht beherrschte.

Marie-Julie besaß die Gnade der Hiergnosis, das heißt die wunderbare Gabe, eucharistisches Brot von gewöhnlichem Brot zu unterscheiden, gesegnete und ungeweihte Gegenstände sowie Reliquien zu erkennen und ihre Herkunft zu benennen. Schließlich verstand sie Hymnen und liturgische Gebete in mehreren Sprachen. Mgr. Fournier, Bischof von Nantes, fand dies in Begleitung des Oberen der Jesuiten und seines Sekretärs am 17. Juli 1874 heraus.

Lassen Sie mich zwei persönliche Tatsachen hinzufügen.

Die erste: An dem Tag, als ich einer Ekstase von Marie-Julie beiwohnen sollte, gab mir meine Mutter eine Reliquie des wahren Kreuzes, deren Herkunft mir unbekannt war. Während der Ekstase sagte mir Marie-Julie, ich müsse den Schatz beglaubigen lassen. Auf dem Rückweg fragte ich Mgr. Le Fer de la Motte, was ich tun solle, da ich nicht wüsste, woher diese kostbare Reliquie stammte. Der Bischof antwortete: “Da Marie-Julie dies in Ekstase sagte, ist die Reliquie sicherlich echt, aber ich kann sie nicht für Sie beglaubigen. Als ich zu meiner Mutter zurückkam, erzählte ich ihr, was vierzehn Tagen vom Prior der Karmeliter in Bethlehem gesandt worden war und daß sie ihn bitten würde, ihr eine Beglaubigung zu schicken, was umgehend per Post erfolgte.”

Das zweite Beispiel: Nach der Revolution verbreitete meine Familie den Kult der Madame Elisabeth von Frankreich und blieb der Familie unserer Könige treu. Madame Elisabeth hatte gerade ein Wunder für uns vollbracht (die Geburt der kleinen Elisabeth, die nie hätte geboren werden dürfen und heute Mutter von vier Kindern). Bald nach diesem Wunder zeigte mir eine Bibliothekarin für gebrauchte Bücher, zu der ich oft ging und die von unserer Verbundenheit mit der königlichen Familie wußte, ein Buch aus dem 18. Jh., auf dem das Gebet von Madame Elisabeth geschrieben stand, das Gebet war von Elisabeth-Marie unterzeichnet. Ohne mir weitere Informationen zu geben, bat er mich, herauszufinden, ob die Unterschrift wirklich die der Märtyrerin war. Ich reiste einige Tage später ab, um bei einer Ekstase von Marie-Julie dabei zu sein, und nahm das Buch mit. Wegen einer Zugverspätung - Gott tut alles gut - kam ich an, als die Ekstase bereits begonnen hatte, und legte das Buch dann auf Marie-Julies Knie, die nichts von meiner Anwesenheit wußte. Sie bestätigte sofort die Echtheit der Reliquie und beschrieb Madame Elisabeth, die im Himmel gekrönt wurde. Selbstverständlich kaufte ich die kostbare Reliquie gleich nach meiner Rückkehr nach Paris.


Die Vorderseite des Häuschens

Marie-Julie hatte die Gnade, die fast nur Stigmatisierten vorbehalten ist, ja für sie sogar außergewöhnlich ist, mehrere Hilfsengel sowie einen eigenen Schutzengel zu haben. Sie genoß dieses Privileg während der Zeit, als sie taub, stumm, blind und gelähmt war. In der Weihnachtsnacht 1879 empfing sie das Jesuskind in ihre Arme. Ihre Beschreibung der Szene ist wirklich ergreifend:

“Ich fühlte in meiner Seele eine große Hitze der Liebe, die mich entflammte.
Ich fühlte, wie meine Seele ging und sich inmitten einer Schar von Engeln befand, die zur göttlichen Krippe gingen. Als ich an der Krippe des hl. Kindes war, fühlte ich dieses gleiche Brennen, wie ich es noch nie zuvor gespürt hatte. Und sofort sagte das hl. Kind zu seiner lieben Mutter: ‘Meine liebe Mutter, gib mir das schöne Gewand, das wir vorbereitet haben, du und ich.’ Und Unsere Liebe Frau gab mir ein weißes Kleid, und das kleine Jesuskind legte mir einen weißen Umhang über die Schultern. Es sagte zu mir: ‘Ich möchte auf deinem Herzen ruhen, in deinen Armen. Ich wollte gerade weglaufen, um ihn nicht mitzunehmen, weil ich nicht würdig bin, als er zu mir sagte: ‘Bleib dort, ich möchte, daß du mich trägst.’ Ich begann zu weinen. Er trocknete meine Tränen mit seiner kleinen Hand und dort in einer Feuerkrippe empfing ich das hl. Jesuskind. Ich hielt ihn in meinen Händen, sein entzückendes Köpfchen auf meinem Herzen. Während ich ihn hielt, streichelte er meine Wangen mit seinen zarten Händen. Er gab mir einen kleinen Kuß..., dort mitten auf meine Stirn, und dann hatte er in seiner rechten Hand einen goldenen Nagel und drückte ihn so... direkt auf mein Herz und sagte: Eines Tages wird dieser goldene Nagel dort eingraviert bleiben, wo ich ihn hingesteckt habe! Von der Stelle seines Nagels wird ein Duft ausgehen, der derselbe sein wird, wenn du vor der Auferstehung aus dem Grab kommst.” Ich weiß nicht, was das bedeutet und ich habe Ihn nicht gefragt.
* Die Wunder des Duftes. “Er sagte zu mir: “Es wird zu Lebzeiten genauso sein wie nach deinem Tod!” ”Tatsächlich kamen von diesem Zeitpunkt an oft unvergleichliche Düfte aus Marie-Julies Brust, die von zahlreichen Besuchern gerochen wurden.“

Marie-Julie hatte viele wunderbare Kommunionen. Hören wir Doktor Imbert- Gourbeyre, der dies mehrere Male bezeugte und Monseigneur Lecoq schrieb, um Folgendes zu bezeugen: “Die Stigmatisierte von La Fraudais hat viele wundersame Kommunionen empfangen. Die erste war am 4. Juni 1874, gefolgt von drei weiteren im selben Jahr. Von Anfang Mai 1876 bis zum 29. Januar 1877 gab es während der Freitagsekstase dreizehn Kommunionen, die von über zweihundert Menschen gesehen wurden. Marie-Julie wußte im Voraus durch Offenbarung, an welchem Tag die wundersame Freitagskommunion stattfinden würde... An diesem Tag wurden die Zeugen, nachdem sie gewarnt worden waren, in die Hütte eingelassen; es waren normalerweise fünfzehn... Diese Einweisungen waren von Monseigneur Fournier, dem Bischof von Nantes, genehmigt worden.

Dreiundzwanzig Tage nach dem Tod dieses großen Bischofs, der sich so sehr für die Sache von La Fraudais eingesetzt hatte, wurden Marie-Julie auf Anordnung des Kuratenkapitels die Sakramente entzogen. Dieser Beschluß wurde von Mgr. Lecoq, der sein Nachfolger wurde, bestätigt. Von diesem Moment an empfing die Stigmatisierte jeden Sonntag und an bestimmten Feiertagen zwischen 6 und 7 Uhr morgens eine wundersame Kommunion, bei der nur ihre Familie Zeuge war. Dies dauerte elfeinhalb Jahre, bis ihr die Sakramente wiedergegeben wurden...” auf Anordnung des Hl. Stuhls als Ergebnis einer Untersuchung, die Papst Leo XIII. durch den hochwürdigen Pater Vanutelli, Dominikaner und Cousin des gleichnamigen Kardinals, hatte durchführen lassen.

Über die übernatürlichen Visionen und Worte schrieb Dr. Imbert Gourbeyre,
und ich stimme ihm vollkommen zu:
“Die ekstatischen Reden haben zwei Hauptmerkmale: die Einflößung von Wissenschaft und den prophetischen Geist. Wir haben Marie-Julies Ekstasen mehrere Male beiwohnen dürfen. Welch eine Überraschung, schreibt er, diese einfache Bäuerin ohne jegliche Unterweisung über göttliche Dinge sprechen zu hören wie eine versierte Theologin, die mystische Unterweisung erteilt, bewundernswert über Gott, Jesus Christus, die Eucharistie, das Kreuz und das Priestertum referiert, die Lebensgeschichten zahlreicher Heiliger erzählt, die sie nicht gekannt haben kann, auf Latein Texte aus der Hl. Schrift zitiert, ganze Passagen der hl. Väter wiedergibt, zahlreiche Offenbarungen macht und dabei manchmal einen unvergleichlichen literarischen Stil an den Tag legt.”

Ein persönliches Zeugnis: Einen Tag nach einer Ekstase, der ich mit meiner
Frau und zwei meiner Kinder beiwohnte, sagte sie zu mir ein Wort, das sie während der Ekstase gehört und nicht verstanden hatte, und sie fragte mich, was dieses Wort bedeute... sie könne es nicht erfunden haben!

Wir können jetzt von Marie-Julies Vorhersagen sprechen; 
beginnen wir mit denen, die bereits eingetreten sind.
Bis dahin werden wir jene über die Zukunft erforschen, insbesondere jene über die große Krise, den Tod der Kirche und Frankreichs, beide im Grab; die Zerstörung von Paris und schließlich den hl. Papst und den Großen Monarchen, der die Rettung und den Triumph der Kirche und Frankreichs bis zum Ende der Welt sicherstellen wird.
Lange Zeit dachten wir in Frankreich, daß der Graf von Chambord der Große
Monarch sei, der durch die Prophezeiungen angekündigt wurde. Gott hatte ihn tatsächlich dazu bestimmt, Frankreich zu retten und den Thron an den legitimen Erben weiterzugeben, den Nachkommen der Märtyrerkönige und -königinnen und von Ludwig XVII. Der Prinz hatte das gesamte Programm der Rettung Frankreichs wieder aufgenommen, als er sagte:
“UM FRANKREICH RETTEN ZU KÖNNEN, MUSS GOTT EINTRETEN, ES
IST MEIN HERR, DAMIT ICH ALS KÖNIG REGIEREN KANN.

Doch schon 1877 verkündete der Herr den Tod des Graf von Chambord, denn leider verweigerte Frankreich seine Rettung, und Unser Herr beschwerte sich: “Ich wollte Frankreich einen König geben, den es abgelehnt hat.” Und am 24. Aug. 1883 verkündete er den Tod des soeben verstorbenen Prinzen: Marie-Julie sieht das Kreuz von Wolken bedeckt, die Welt in Dunkelheit, und von seinem Thron oben spricht Jesus Christus diese furchtbaren Worte in furchtbar drohenden Worten: “KEINE HOFFNUNG MEHR FÜR DIE WELT! Da Frankreich seinen Retter nicht VERDIENT hat, hat Gott ihn von der Erde genommen. Erste Strafe! Ohne Zweifel rief Gott am Vorabend des Festes des hl. Ludwig - des heiligsten aller Könige - jenen zu sich zurück, der im 19. Jahrhundert das Vorbild der Herrscher so bewundernswert nachahmte. Darauf bezog sich Pius IX., als er sagte: “ALLES, WAS ER SAGT, IST GUT GESAGT. ALLES, WAS ER TUT, IST GUT GETAN.”
* Am 14. Februar 1878, während einer Erscheinung von Pius IX. vor Marie-Julie, sagte unser Herr zu Letzterer: “Mein Opfer, ich komme, um dir zu sagen, daß du dir keine Sorgen machen sollst, ich habe dir viele Dinge über die hl. Kirche offenbart.
Dies gilt nicht für Pius IX...
* Tatsächlich wandten die Freunde von La Fraudais an Pius IX. und den Grafen von Chambord um an, was häufig den hl. Papst und den Großen Monarchen betraf, der von vielen Heiligen und Propheten für die Zukunft angekündigt worden war.

Schon am 15. Sept. 1879 verkündete Marie-Julie Bismarcks Kulturkampf und den Krieg Deutschlands gegen die Katholiken.
Sie kündigte auch die von den Freimaurern und Republikanern ausgelösten religiösen Verfolgungen an; die Wehrpflicht für Ordensleute; die Plünderung kirchlichen Eigentums; die Schließung von Hochschulen; den Weggang und die Verbannung religiöser Gemeinschaften. Die Trennung von Kirche und Staat, die Abschaffung von Kruzifixen in Krankenhäusern, Gerichtssälen und Lehranstalten; die Abschaffung von Militärgeistlichen in Heer und Marine, die Schaffung atheistischer Schulen, Ungerechtigkeit, Religionslosigkeit, Revolution und Antipatriotismus. Mit einem Wort: Verbrechen, und sie fügte hinzu, die Jugend werde von allem angeleitet, zu allem was höchst korrupt und schmutzig sei, und in einer blasphemischen Religion unterrichtet... Das sterbliche Geschöpf würde dazu gebracht, alles zu verehren, was am schändlichsten und unwürdigsten ist, und unanständig präsentiert. Und sie sagte, daß die Kammer der Abgeordneten ist die Halle der Hölle und würde durch das Feuer vom Himmel getroffen werden.

Bereits am 15. September 1881 verkündete sie alle Umstände des Todes von Melanie Calvat, der Hirtin von La Salette, die 23 Jahre später, am 15. Dezember, starb 1904 in Altamura, Italien und ihre Prophezeiung erfüllte sich genau. Sie kündigte im Voraus den Ausbruch des Mont Pele in St. Pierre in Martinique, und dann beschrieb sie es, während es geschah. Sie sagte den Transvaal-Krieg bereits 1881 voraus und sagte, er werde beim Tod von Königin Victoria stattfinden, die 1901 starb. Sie fügte hinzu, daß Frankreich sich immer vor England in Acht nehmen müsse. Am 26. Im Oktober 1877 sah Marie-Julie vier Kreuze.

Das erste stand für:
Frankreich, deine Tränen und dein Wehklagen wurden nicht gehört. “

Zweitens,
Bretagne, dein klagendes Herz seufzte zu meinem Sohn. Er hörte deine Stimme.”

Das Dritte:
Liebe Vendee, wie oft hast du hast dein Blut für deinen Glauben vergossen. Mein Segen wird auf dich fallen. [Hier gab es viele Märtyrer.]

Das vierte:
Am Elsaß und Lothringen werden wieder mit Frankreich vereint.

Beim Tod von Leo XIII., wenige Tage vor der Eröffnung des Konklaves, hatte Marie-Julie folgende Offenbarung, die im Voraus die Herrschaft des zukünftigen Papstes beschreibt. Der Adria-Kardinal wird zum Papst gewählt: Gott, Seine Herrschaft wird die von Christus sein. Er wird nicht sehr lange dauern und wird Pius heißen.”

Sie sagte die Weltkriege von 1914 und 1939 voraus. Über letzteres, wenn wir von den Deutschen sprechen, schon im 18. Nov. 1920 sagte sie: Diese grausamen und barbarischen Seelen haben sich nicht entwaffnet gegen die armen Kinder meines Königreichs... Sie suchen durch große Ungerechtigkeit ihre Schulden mit Eisen zu bezahlen..., Sie werden zurückkommen. Sie werden viel Schaden anrichten... Aber ich werde mein Königreich behalten...
Meine göttliche Kraft wird ihrer Wut Einhalt gebieten. “Ich werde sie zurücktreiben.”

Sie sah den Krieg in Algerien voraus Das Land der Araber wird über die armen französischen Armeen triumphieren; alle Priester dieser Regionen müssen das grausamste Elend erleiden... Dies geschah aufs Genaueste, denn diese unglücklichen Priester wurden abscheulich verfolgt von zu vielen Diözesanordinarien der Metropole und von der Mehrheit des Klerus...
*

Sie zeichnete ein erschreckend genaues Porträt des falschen Erlösers de Gaulle, der in Wirklichkeit, bewußt oder unbewußt, der größte Übeltäter in der Geschichte Frankreichs war. Unser Herr hatte zu Marie-Julie gesagt: Seine Lügen und seine Einbildung täuschen mich nicht. [Die Soldaten durften ihre Familien nicht schützen.]
* 15 Zeller, der ehemalige Großmeister der französischen Freimaurer, berichtet in seinem Buch auf S. 320 Trois Points, c'est lout über den Empfang, den De Gaulle den Delegierten der Großloge des Grand Orient de France 1943 in Algier gab. Der General hatte einen vorläufigen Titel und erklärte: Ich werde die Republik an Frankreich zurückgeben, aber ich kann auch die Freimaurer zurückgeben. Das hat er getan. Er wurde wegen seiner Desertion im Jahr 1917 von der geheimen Macht festgehalten und mußte sein Wort halten. Tatsächlich hißte er während der Vorhut des Fort de Vans die weiße Fahne, ohne verletzt zu werden, und stellte sich Hauptmann Albrecht von der Reichswehr. -

Ich habe genug über die Prophezeiungen gesagt, die bereits eingetroffen sind. Fahren wir mit denen fort, die tatsächlich eintreffen oder denen, die noch kommen werden. Die Mutter Gottes beklagt die Verachtung, die der Klerus “ihren Botschaften und Erscheinungen gegenüber zeigt, und Unser Herr fügt am
4. Jan. 1884 hinzu: “Ich habe alles für Mein Volk getan. Ich habe Meine Mutter
auf die Erde gesandt. Nur sehr wenige haben an Ihre Worte geglaubt. Meine Stimme wurde überall gehört durch die Opfer, die Ich selbst ausgewählt hatte und an denen Ich Wunder und Wundertaten vollbracht habe. Sie wurden verachtet und verfolgt... Am 19. Sept. 1901 - dem Jahrestag der Erscheinung von La Salette - sagte Unsere Liebe Frau: “Noch heute sind in meinen Augen die Tränen, die ich an jenem Tag vergoß, als Ich Meinen Kindern DIE GUTE BOTSCHAFT bringen wollte, wenn sie sich bekehrten, aber eine traurige Botschaft, wenn sie mit ihren Sünden fortfuhren... SIE NEHMEN WENIG BEACHTUNG VON DEM, WAS ICH OFFENBART HABE...”

Jetzt ist die Zeit gekommen, in der diese großen Versprechen erfüllt werden,
DIE DIE KIRCHENAUTORITÄTEN VERACHTET HABEN... Sie wollten das Licht nicht!... Ich habe viel für all das gelitten. Schmerz bedrückt in diesem Moment mein Herz. Das schmerzhafteste Schwert im Moment ist, die Vorkehrungen zu sehen, die getroffen wurden und die sich machen... Es bedeutet, zu sehen, wie sich die Hirten von dem hl. Band lösen, das die hl. Kirche leitet und regiert...

Meine Kinder, wenn ich mich an den Tag erinnere, an dem ich der bedrohten
Welt MEINE WARNUNGEN AUF DEN HL. BERG (La Salette) brachte; wenn ich mich an die harte Aufnahme meiner Worte erinnere!... nicht von allen, aber von vielen. Und diejenigen, die sie mit großem Vertrauen und tiefer Eindringlichkeit den Seelen, Herzen und Geistern der Kinder hätten mitteilen sollen, HABEN SIE NICHT BEACHTET! Sie haben sie verachtet, und die meisten von ihnen haben ihnen ihr Vertrauen verweigert... Mein göttlicher Sohn, der alles in den Tiefen des Gewissens sieht... der die MISSACHTUNG MEINER VERSPRECHEN sah, hat im Himmel ein gewisses Maß an STRENGE FÜR ALLE DIEJENIGEN vorbereitet, DIE SICH WEIGERTEN, MEINEN KINDERN MEIN WORT ALS HELLES, wahres und gerechtes LICHT BEKANNT ZU MACHEN... wenn ich sehe, was die Erde erwartet, FLIESSEN WIEDER MEINE TRÄNEN... FALSCHE APOSTEL, die unter dem Deckmantel honigsüßer Worte und falscher Versprechungen Lügen verbreiten und meine lieben Kinder dazu auffordern, IHR LEBEN VOR DEM STURM UND DER GEFAHR DES BLUTES ZU RETTEN... Ich bitte euch: FLIEHT AUS DEM SCHATTEN DIESER MÄNNER, die niemand anderes als die Feinde meines göttlichen Sohnes sind! Ich beziehe mich noch einmal auf diesen unermeßlichen Kummer: ICH SEHE EINIGE HIRTEN AN DER SPITZE DER HL. KIRCHE (Unsere Liebe Frau schaudert)... wenn ich diese UNWIEDERHOLBARE SCHRECKE sehe, deren tödliches Beispiel EINE KATASTROPHE FÜR MEIN LIEBE VOLK SEIN WIRD, wenn ich sehe, wie DIESES BAND ZERBRICHT... ist mein Kummer unermeßlich und der Himmel ist zutiefst verärgert... betet für jene Hirten, deren Schwäche den Verlust einer Vielzahl von Seelen verursachen wird (dreimal wiederholt). Wenn ich sehe, wie die Feinde ihre Versprechen abgeben... an viele von denen, die Priester meines göttlichen Sohnes sind! Wenn ich sehe, wie diese Seelen es zulassen, in den Abgrund hinabzusteigen, dann sage ich euch Folgendes: Als Mutter des allmächtigen Gottes bin ich überrascht, daß mein Sohn nicht SOFORT DEN HIMMEL ÖFFNET, UM DIE SCHLÄGE SEINES ZORNS ÜBER SEINE FEINDE AUSZUGIESSEN, DIE IHN BELEIDIGEN UND EMPÖREN.,.*

Am 4. Aug. 1904 kam die Himmelskönigin erneut auf diese Frage zurück, da einige heilige Priester dies wünschten. Sie wollten die Botschaft von La Salette kennen “ANDERE PASTOREN REBELLIERTEN “ und die Nachricht wurde wieder versiegelt - obwohl es so hätte DER WELT ÜBERREICHT werden ”. Es war, weil die Pfarrer und das Priesteramt das große Thema waren, es gab eine REBELLION... Wie erwarten Sie, daß die STRAFEN UM NICHT AUF DIE WELT FALLEN... SIE GEHEN SO WEIT, MEINE WORTE VERSCHWINDEN ZU LASSEN und denen Leid zuzufügen, dieser hl. Sache widmen... Ich werde meine guten Hirten belohnen... meine gute Diener...

Selbstachtung ist gestorben. ICH ZEIGE ihnen, WIE MEINEM SOHN BEI DEN HEILIGEN WEIHEN GEDIENT WIRD und Priester zu allen Zeiten leben... Wie soll der Himmel die Erde segnen? Ich spreche nicht von ALLEN Pastoren, alle Priester, aber die Zahl, die ich ausschließe, ist SEHR KLEIN... alle Seelen dürfen treiben... ihrer Erlösung wird kaum Beachtung geschenkt... Sie lieben in Ruhe, ein gutes Leben und Bequemlichkeit zu leben... Unsere lieben Priesteropfer sind sehr wenige! Das hl. Gericht wird mit Gleichgültigkeit angesehen... sie gehen zum hl. Altar, WEIL SIE SIND GEZWUNGEN, DIESEN AKT ZU ERFÜLLEN...

Am 12. Mai 1896: Ich habe alles getan, um mein Volk vor den STRAFEN zu retten. VIELE PRIESTER HABEN GEMURRT UND WOLLEN MEINEM UNBEFLECKTEN WORT NICHT GLAUBEN... Sie haben mir mißfallen und das Allerheiligste beleidigt...

Und wieder am 19. September desselben Jahres: DER PRIESTER IST NICHT LÄNGER DEMÜTIG; ER IST NICHT MEHR RESPEKTVOLL er ist FRIVOL UND KALT IM HEILIGEN DIENST. Er denkt daran seinen Körper stärken, indem er die Seelen stöhnen ohne Trost läßt... Die weltlichen Gelage werden in der Ewigkeit schrecklich bezahlt...

Am Tag der großen Erschütterung Meines Zorns: VIELE WERDEN DEM KÖNIG
LEUGNEN, DEM SIE DIENTEN. Der treulose Priester wird keine Angst haben, den König, dem sie dienen, verleugnen und ihr Priestertum für alle Ewigkeit beschämen wie JUDAS. Wir werden die Verrätereien sehen, die an dem Tag stattfinden werden, an dem der Terror weit verbreitet sein wird... UM DAS LEBEN DES KÖRPERS ZU RETTEN, WERDEN VIELE IHRE SEELEN VERLIEREN!

Am 29. Oktober 1903: Die Warnungen des Allerheiligsten wurden mißachtet...
Seine Worte wurden von denen zurückgewiesen, die es hätten verbreiten sollen
SIE HÖRTEN IHNEN ZU UND VERGRÖSSERN DIE GNADE DER LIEBE.
DIE MISSIONEN, DIE UNSERE LIEBEN FRAU AUF ERDEN ERFÜLLT HAT,
SIND NICHT BEKANNT. IHRE FEIERLICHSTEN WORTE WURDEN NICHT BEACHTET... ES GAB EINEN AUFSTAND GEGEN IHRE OFFENBARUNGEN... VON JENEN, DIE DIESE WORTE IN GANZ FRANKREICH HÄTTEN VERBREITEN SOLLEN... ABER WAS FÜR EIN SCHWERES KREUZ ERWARTET SIE! Eine schwere Last wird sie erdrücken... IHNEN IST EINE AUSGEWÄHLTE GERECHTIGKEIT VORBEHALTEN... “

Und 1907 fügte Unser Herr hinzu: BEINHALTET DAS SYSTEMATISCHE UNTERDRÜCKEN MEINER GÖTTLICHEN WORTE nicht DIE SCHWERSTE VERANTWORTUNG? DESHALB WERDEN JENE, DIE DIE BOTSCHAFTEN VON OBEN ABGEFANGEN HABEN, SCHRECKLICH ZUR RECHNUNG GEFORDERT WERDEN! Während der Wahlen, die den Sieg der Republikaner (in Frankreich) 1877 und 1879 sicherten, beklagte sich Unsere Liebe Frau: “ES WAREN DIE PRIESTER, FAST ALLE VON IHNEN, DIE ALS ERSTE NACH DEN GOTTLOSEN MÄNNERN RUFEN, DIE DIE WELT REGIEREN. DIE PRIESTER HABEN SICH VERBORGEN, UM DEN REVOLUTIONÄREN IHRE STIMME ZU GEBEN... (Aber) die Augen meines Sohnes folgten ihnen...”

“Heute verstecken sie sich nicht mehr, viele von ihnen folgen den Prozessionen
hinter der roten Fahne. Doch Unser Herr fügt hinzu, und meint damit nicht nur den Klerus, sondern die Mehrheit der Bevölkerung: - SIE ALLE HABEN UNORDNUNG UND REVOLUTION GEWOLLT, UND WERDEN SIE SATT HABEN.” (1. Juni
1882). Bei einer anderen Gelegenheit beschwerte Er sich:
(25. Okt. 1881) * Ich kündige eine schreckliche Strafe für jene an, die Ich mit heiligen Kleidern bekleidet und mit Gnade erfüllt habe.., SIE VERFOLGEN MEINE KIRCHE,...

Sie sind sehr schuldig, nicht alle von ihnen, aber viele, die meisten... Ich kenne
ihre Absichten, ich kenne ihre Gedanken... Ich sehe, wie die Schwäche meine Priester IN EINEM ERSCHRECKENDEN AUSMASS erfaßt, DER GRÖSSTE TEIL IST NICHT AUF DER ROYALISTENSEITE, SIE SIND AUF DER SEITE, DIE IN DIESEM ARMEN LAND DEN STANDARD AUFSTELLT, DER DIE FARBE VON BLUT UND TERROR IST...

Und die Königin des Himmels fährt fort: “Die Zahl der Priester, die man wahre Diener Gottes nennt, ist SEHR KLEIN, sie ist wirklich gering... Es gibt viele Priester, die sich am Tag des Terrors nicht schämen werden, das Beichtgeheimnis zu verletzen...*

Das hat bereits begonnen. Haben sie nicht Mikrofone im Beichtstuhl von Pater
Pio installiert... und hatte nicht einer der Komplizen dieser Greueltat zu lange einen wichtigen Platz im Vatikan inne...” Sie fährt fort: “Es gibt einige, die im Verborgenen arbeiten und darauf warten, ihre Priestergewänder abzulegen, um besser Schrecken und Abscheu unter den Menschen zu verbreiten... Es wird Skandale geben... SIE MÜSSEN MIT ALLEM rechnen. Das Herz der Kirche ist jetzt nur noch eine blutende Wunde. HEUTE WIRD DAS VERBRECHEN AN DEN FUSS DES ALTARS GEBRACHT..

Die Stigmatisierte sagte, sie würde dies nicht wiederholen, der hl. Erzengel Michael antwortete: “DER HERR WÜNSCHT ES... Ich sage den Freunden Gottes, sie sollen sich vorbereiten und ihre Gebete verdoppeln, denn alles steht vor SEHR GROSSEM LEID, aber GOTTES FREUNDE SIND VORGEWARNT. Sie können jetzt nur IN DER STILLE IHRES FREUNDES ABWARTEN... Alle Freunde. Und die des Kreuzes STEHEN UNTER BESONDEREM SCHUTZ DES ALLERHEILIGSTEN UND SEINER GELIEBTEN MUTTER.”
* Der Autor war am 19. Okt 1975 zur Seligsprechung von Mgr de Mazenod in Rom und traf dabei erneut mit hervorragenden religiösen Autoritäten zusammen. Einer von ihnen erklärte, daß man aufgrund der Mafia, die tatsächlich im Vatikan herrschte, “alles und nur das Schlimmste erwarten könne.”

Unser Herr erklärt: (1881)
“Wehe dem Priester, der nicht über die enorme Verantwortung nachdenkt, die er mir zurückgeben muß. Und die Hirten der Kirche (die Bischöfe), was werden sie für ihren Glauben tun? DIE GRÖSSTE ZAHL DERER IST BEREIT, IHREN GLAUBEN ZU AUFZUGEBEN, UM IHRE KÖRPER ZU RETTEN... DAS LEIDEN, DAS SIE (der Kirche) ZUFÜGEN, WIRD NIE WIEDERGEGEBEN WERDEN. IN KURZER ZEIT WERDEN DIE HIRTEN DER KIRCHE ÜBERALL SKANDALE VERBREITEN UND DER HEILIGEN KIRCHE DEN LETZTEN SCHWERTSTOSS VERLEIHEN.

Und bald darauf, am 14. Dez. 1881, fügte Unsere Liebe Frau hinzu: - DIE ZEIT DER VERBRECHEN HAT BEGONNEN... DER TEUFEL WIRD IN FORM VON LEBENDEN ERSCHEINUNGEN ERSCHEINEN... WEHE DENEN, DIE ES WAGEN, MIT DIESEN PERSONEN, DIE IN TEUFELLICHEN VISIONEN ERSCHEINEN, EINEN PAKT EINZUGEHEN... Mein Opfer, VIELE SEELEN WERDEN EINIGE MONATE VOR (der Krise) BESESSEN SEIN... DIE WELT WIRD VOR ANGST WAHNSINNIG SEIN und in diesem Wahnsinn wird der Teufel, der überall auf der Erde ist, sie dazu bringen, ihre Taufe und das Kreuz zu verleugnen... *


Haus von hinten

Hat sie nicht am selben Tag die Abtreibung verkündet, als sie sagte: “Die Zeiten des Verbrechens haben begonnen. Viele Mütter werden herzlos sein für ihre eigenen, noch unschuldigen Früchte, Blumen im Himmel?”
Tatsächlich brachte die Jüdin Veil unter der Präsidentschaft Giscard d'Estaings und mit Chirac als Premierminister das Parlament dazu, für das Abtreibungsgesetz zu stimmen. Seitdem wurden in Frankreich zwei Millionen Babys ermordet, die hätten geboren werden sollen, und unter der Präsidentschaft Mitterands beschloß das sozialistisch-kommunistische Ministerium, diese Morde durch die Sozialversicherung zu entschädigen.

Am 24. April 1884 sagte Unser Herr: “Die Priester werden sich in immer größerer
Zahl von der Stimme der Autorität absondern. Eine skandalöse Freiheit der Trennung, des Leichtsinns wird sich in allen Diözesen Frankreichs ausbreiten...”

”Später zeigte mir Unser Herr die Zahl der Abtrünnigen zum Zeitpunkt des tödlichen Ereignisses... Die Diener Gottes werden als erste beginnen, nicht alle... Diese Strafe wird die Himmel öffnen und der Gott der Rache wird mit einer Zurschaustellung der Gerechtigkeit erscheinen... Niemals habe ich den Zorn Gottes aus so großer Nähe gesehen... (14.11.1884..ABER WEHE DEN HIRTEN, DIE DIE HERDE IM STICH LASSEN.. (27.01.1882)

Marie-Julie kündigt die PROFANATION DER HL. GESTALTEN an. *Sie werden in den Dreck geworfen “ (17. Okt. 1883). Dies ist tatsächlich geschehen.. IN ALLEN VERGANGENEN JAHRHUNDERTEN WIRD KEINER DIESER EPOCHE ÄHNLICH SEIN - (24.12.1884)

Der hl. Michael: * VON DEN MENSCHEN KANN MAN NICHTS ERWARTEN, ABSOLUT NICHTS. - (29.09.1878) * DIE TEMPEL GOTTES, IN DENEN DIE HÖLLE SICH EINGEWANDT HAT SEIN AKTIONSFELD PLAZIERT. Es ist Zeit, den Blick zu erheben zum Himmel, denn IN ALLEN ECKEN DER WELT WIRD ES ANTICHRISTEN GEBEN, wie zur Zeit des Letzten Gerichts, das durch die ganze Welt reisen wird, um zu verderben... “

Sie sieht den vorübergehenden Triumph der Freimaurerei, der säkularisierten Priester..., alle diese Feinde wollen, daß die Kirchen zu Schauplätzen höllischer Tänze werden und werden unerbittlich in ihrem Ziel fortfahren, die Einstellung der hl. Messe. Und sie fügt am 29. März 1879 hinzu, daß dies vor allem in Städten passieren würde.” Die verlassene Kirche wird ohne ihr oberstes Oberhaupt, das es regiert und leitet.

Für eine ziemlich lange Zeit muß die Kirche aller Gebete und Ämter beraubt werden; verbannt von Gott und den Heiligen. Sie beabsichtigen auch, alle Kruzifixe zu entfernen und Statuen der Heiligen aus allen Schreinen und sie in einen profanen Ort zu werfen, um sie mit Freude zu zerbrechen.

Wie konnte sie das alles vorhersehen das vor unseren Augen seit dem 9. Juni
1880 geschieht, wenn sie nicht inspiriert war!...

Am 19. März 1878 gab die Muttergottes das ungefähres Datum der letzten Krise: “In HUNDERT JAHREN Himmel wird seine Ernte eingefahren haben... SOGAR VOR DIE HUNDERT JAHRE SIND UM. * Daher ist es nicht weit. Sie verkündete, daß die Gläubigen Lourdes nicht zur Heilung ihrer Leiden für eine Zeit haben werden, aber “ DER HERR WIRD MEHR WUNDER TUN ALS In DER ZEIT SEINES LEBENS AUF ERDEN. NIE ZUVOR WIRD gab es auf der Erde größeren Widerstand gegen diese Wunder. “

Jeanne-Louise Ramonet erhielt die gleiche Offenbarung in Kerizinen. Unser
Herr sagte: “Alle Sünder, die Freimaurer, wollen die Kräfte vereinen, um sich an Meinem hl. Tempel zu rächen. Korruption und Gift werden ihren Gestank verbreiten UND MEINE HEILIGE KIRCHE WIRD GREUELTATEN ERLEBEN, DIE HIMMEL UND ERDE ZUM WEINEN BRINGEN WIRD...”

Und Er verkündete die Einführung der Feinde der Kirche in ihren Schoß: Bald werden sie an die Macht kommen in ALLEM UND ES WIRD DIE FREIHEIT DES BÖSEN SEIN... DER HL. DIENST WIRD MIT SCHAM BETROFFEN SEIN... In den Herzen vieler Priester herrscht ein verdecktes Murren gegen das Band
des Glaubens (den Papst).”

Sie hat häufig angekündigt, daß die Feinde der Kirche in ihren Schoß eindringen und schreckliche Skandale begehen und das Schwert in das Herz der Kirche stoßen würden. Die Wut war noch nie so groß.

“Sie war bei einem Dialog zwischen unserem Herrn und Luzifer anwesend und dieser sagte: “Ich werde die Kirche angreifen. Ich werde das Kreuz umwerfen, ich werde Menschen dezimieren, ich werde eine große Glaubensschwäche in den Herzen hinterlassen. ES WIRD AUCH EINE GROSSE VERLEUGNUNG DER RELIGION GEBEN. FÜR EINE ZEIT WERDE ICH HERR ÜBER ALLE DINGE SEIN, ALLES WIRD UNTER MEINER KONTROLLE SEIN, SOGAR DEIN TEMPEL UND DEIN GANZE VOLK.”

Der hl. Michael sagt, daß Satan für einige Zeit alles in seiner Gewalt haben und über alles vollkommen herrschen wird; daß alles Gute, aller Glaube, alle Religion IM GRAB BEGRABEN WERDEN WIRD... Satan und die Seinen werden freudig triumphieren, doch nach diesem Triumph wird der Herr seinerseits Sein eigenes Volk versammeln und WIRD HERRSCHEN UND ÜBER DAS BÖSE TRIUMPHIEREN UND WIRD DIE BEGRABENE KIRCHE, das niedergeworfene Kreuz, AUS DEM GRAB ERHEBEN...

“Und das Oberhaupt der himmlischen Heerscharen fügt hinzu: (28. Sept. 1880).
“HIER IST MEIN FEUERIGES SCHWERT. Ich möchte es den Freunden des Heiligen Herzens leihen und ihnen dieses Schwert für den Kampf anbieten, denn die Zeit ist nicht mehr fern, in der alle Ihr Gläubigen die Waffen des Glaubens und des Mutes ergreifen MÜSST, um gegen die unerbittliche Verfolgung der Hölle und die Rache der Menschen zu kämpfen.

25. Okt. 1881. Ihr werdet gleich DIE sehen, DIE DIE KIRCHE REGIEREN...
SIE GEBEN IHR LEBEN UND IHRE KRAFT DENEN, DIE EINE VERHÄLTNIS- MÄSSIGE REGIERUNG ERRICHTEN WERDEN... SIE WERDEN DIE HEILIGTÄTTEN SCHLIESSEN... UND SICH DEN UNORDNUNGEN DER HÖLLE ERGEBEN...“

Am 26. Okt. 1882 verkündete unser Herr ein Schisma der Kirche in Frankreich und Rom: das Herz der Diözese... wird revoltieren und wird sich nicht besänftigen lassen. Seine Schreie und Drohworte werden die Starken erzittern lassen. In den Tagen, wenn die Düsternis der großen Rache die Menschen mit Kämpfen und Konflikten umgibt, wird sich dieser Hirte (der Bischof von...) wie die anderen den Befehlen des römischen Pontifex nicht unterwerfen... Wenn die Macht sterblicher Menschen - beschmutzter, korrupter Menschen -, denen ein schrecklicher Tod droht - wenn diese Macht eine FURCHTBARE RELIGION im ganzen Königreich anordnen wird... sehe ich nur eine kleine Zahl dieser Religion beitreten, die die ganze Welt erzittern lassen wird... Vom Höhepunkt meiner Herrlichkeit aus sehe ich, wie sich diese schuldige, berüchtigte, frevelhafte Religion bereitwillig dieser anschließt... Ich sehe Bischöfe beitreten... Beim Anblick dieser vielen, vielen Bischöfe... Ah!, Mein Herz ist zu Tode verwundet - und die ganze Herde folgt ihnen, alle ohne zu zögern, eilen der Verdammnis und der Hölle entgegen, Mein Herz ist zu Tode verwundet wie zur Zeit Meiner Passion... Andere werden diesen französischen Bischöfen folgen... Wenn Ich euch sage, diese schändliche und verfluchte Religion zu gründen, werden die Bischöfe und Priester beim zweiten Aufruf nicht aufhören.
Ihr könnt sicher sein, meine Kinder, daß die Bischöfe und Priester nicht für den EINEN sein werden, DEN ICH BESTIMMT HABE, EURES LAND ZU ERHÖHEN, es werden nur sehr, sehr wenige für ihn sein... SIE WERDEN GEGEN DEN KÖNIG SEIN...

Man fragt sich, ob die prophetische Ankündigung die außergewöhnliche Entwicklung des *Pfingstbewegung” in Amerika sein könnte, die durch seine Köpfe nach Frankreich gelangt: In der Tat wurde festgestellt, daß der Abt einer Abtei darauf bestand, daß sich alle Mönche einem Pseudo-Segen durch Auflegen der Hände auf das Haupt durch Pfingstler unterziehen, und daß ein gewisser Bischof, den wir nennen könnten, wollte, daß alle seine Priester an dieser Häresie teilnehmen...
 

    Die Botschaft vom 25. Okt. 1881 fährt fort:
DIE SCHLIMMSTEN SÜNDEN WERDEN BEGANGEN OHNE SCHAM ODER BEDAUERN... DIE GRÖSSTE ANZAHL (der Priester) WIRD SICH DER SEITE DES BÖSEN ZUWENDEN...

Wie Unsere Liebe Frau sagte (24. Sept. 1903): Diese Zeit mußte kommen, WEIL
ES VOR DER HERRSCHAFT GOTTES EINE HERRSCHAFT DES BÖSEN AUF ERDEN GEBEN MUSSTE” und am 19. Sept. 1901 fügte Sie hinzu, daß diese Offenbarungen wahr werden, diese großen Versprechen, weil DIE HÄUPTER DER KIRCHE SIE VERACHTETEN. SIE WOLLTEN DAS LICHT NICHT SEHEN... Es ist sinnlos, wenn sich die Geistlichen Illusionen über die krummen Wege und den Verzicht auf geistiges und lautes Gebet machen.

Die armen Menschen, die es verstehen, haben die Kirche verlassen und suchen anderswo nach Zerstreuung... die armen Menschen, das arme Frankreich und die armen Geistlichen haben aufgrund ihrer Selbstsucht das WAHRE LICHT DER EWIGEN WEISHEIT verloren...

Marie-Julie kündigt auch an, daß zur Zeit der letzten Krise “eine große Zahl von Seelen vom höllischen Geist umsessen und besessen sein wird, und daß um diese Seelen auszutreiben von den Vätern der Kirche eine große Zahl von Bußen und Kasteiungen zu dieser harten Prüfung verlangt werden wird, die der Himmel dieser harten Prüfung unterziehen wird”; und sie fügt hinzu: “Wenn das Gebet der Kirche dem höllischen Geist befiehlt, ihn zu verlassen, wollen wir nie ohne das Kreuz bei uns sein, das die unbesiegbare Waffe ist, die ihn stürzt und ihn zwingt, in die Hölle zurückzukehren.” Tatsächlich haben sich diese Fälle von dämonischer Umsessenheit und Besessenheit in letzter Zeit in absolut ungeahntem Ausmaß vermehrt.

Am 27. Nov. 1902 und am 10. Mai 1904 kündigten Unser Herr und Unsere Liebe
Frau die Neue Messe an. Hören Sie:
Ich gebe Ihnen eine WARNUNG. Die Jünger, die nicht zu Meinem Evangelium gehören, arbeiten jetzt hart daran, nach ihren Vorstellungen UND UNTER DEM EINFLUSS DES SEELENFEINDES EINE MESSE umzugestalten, DIE WORTE ENTHÄLT, DIE IN MEINEM Augen abscheulich sind.

Wenn die fatale Stunde kommt, in der der Glaube Meiner Priester auf die Probe gestellt wird, werden (diese Texte) IN DIESER ZWEITEN PERIODE GEFEIERT... DIE ERSTE PERIODE IST (DIE) MEINES PRIESTERTUMS, DAS SEIT MIR BESTEHT.

DIE ZWEITE ist (die) der Verfolgung, bei der die Feinde des Glaubens und der hl. Religion (ihre Formeln aufzwingen werden) im Buch der zweiten Feier... DIESE BERÜCHTIGTEN GEISTER SIND DIEJENIGEN, DIE MICH KREUZIGTEN und auf DAS KÖNIGREICH DES NEUEN MESSIAS erwarten”
Am 18. Jan 1881 erklärte Unser Herr: - In meiner ewigen Weisheit beabsichtige ich, das Leben einer riesigen Zahl von Juden zu bewahren, weil ich sie am Tag meiner Freude beschämen möchte. Die blasphemischen Augen all dieser Seelen werden geöffnet, weil ich möchte, daß sie meine Macht sehen. Ich behalte ihnen vor, daß sie mit eigenen Augen den strahlender Stern, den ich aus dem Exil führen werde (den Großen Monarchen) in einem furchtbarem Feuersturm und im Zeichen Meines Zornes...


(Deshalb sind die Juden verantwortlich für die neuen Messe; und tatsächlich ist die Formel der Opferung der neuen Messe inspiriert von der JÜDISCHEN KABBALA.. JEAN BUSTORF gibt in seiner SYNAGOGA JUDAICA “, Ausgabe von 1661, S. 242, die folgende Worte.
Für das Brot: - Benedictus Tu, Domine Deus noster, mundi domine qui pamen nobis a terra produxisti - Gepriesen sei unser Gott, Herr der Welt, der uns Brot von der Erde hervorgebracht hat.
Für den Wein: Gepriesen seist Du, Herr, unser Gott, Herr der Welt, der du die
Frucht des Weinbergs geschaffen hast.

Und Unser Herr fügt hinzu:
VIELE MEINER HEILIGEN PRIESTER WERDEN DIESES MIT DEN WORTEN DES ABGRUNDS VERSIEGELTE BUCH VERWEIGERN. – Dann gilt leider: “LEIDER SIND UNTER IHNEN DIEJENIGEN, DIE ES ANNEHMEN WERDEN, DIE ES AKZEPTIEREN WERDEN.... “

Wenn Er von “eingefügten Blättern” im “Buch der zweiten Feier * spricht, scheint Unser Herr sogar die Verfälschungen oder persönlichen wilden Einfälle in die Liturgie durch so viele Priester und aus eigenem Antrieb und ohne Erlaubnis von ihren Vorgesetzten verkünden.” Wir können uns ebenso berechtigt fragen, ob Unser Herr nicht die zweite Fassung des “Missale Romanum “meinte, in die eine Seite eingefügt wurde (heimlich ?..,) und das (die Seitennummerierung dieser Ausgabe verfälscht...) Eine Fassung, die drei aufeinanderfolgende Ausgaben erlebte... was eine einzigartige Vorkommen in den Annalen der Kirche!... Und die Französische Übersetzung von der vatikanischen Druckerei versandt, verfälscht den Text, da der lateinische Text besagt, daß das neue Römische Messbuch ERLAUBT ist in Latein... während die lokalen Sprachen erst zugelassen würden, nachdem Die auf den Bischofskonferenzen vorbereiteten Ausgaben vom Hl. Stuhl genehmigt sind. Diese französische Übersetzung lautet: - Wir setzen die Vorschriften dieser Verfassung in Kraft...
* Siehe Catholic Thought - November-Dezember 1974, S. 40, der Artikel von Herrn Louis Salleron: - Das Problem der Messe und der Gehorsam.

So sieht die Lage im Augenblick aus. Und in Zukunft ist die Vollendung der gotteslästerlichen Abscheulichkeiten. Während der Ekstase am 3. Juni 1880 beschreibt unser Herr, wie Luzifer vorgehen wird. Er wird sich an die Priester wenden: “Ihr werdet einen großen roten Mantel anziehen,... Wir geben dir ein Stück Brot und ein paar Tropfen Wasser. Damit kannst du alles tun, was du getan hast, als du Christus angehörtest... (“Aber, sagt unser Herr, sie fügen nicht hinzu WANDLUNG und KOMMUNION”)

[Man hört seit Jahren vom Plan einer Messe ohne Wandlung!]
Und die Hölle hatte hinzugefügt: “Wir werden dir erlauben, es in allen Häusern und sogar unter dem Firmament zu sagen.” ”Marie-Julie sah, daß keine Spur des hl. Opfers, keine sichtbare Spur des Glaubens übrig bleiben würde. Überall wird VERWIRRUNG herrschen.

Am 1. Juni davor: - Alle von der unfehlbaren Kirche gebilligten Werke werden für eine gewisse Zeit aufhören zu existieren. Bei dieser traurigen Vernichtung werden strahlende Zeichen auf Erden offenbar werden. Wenn die hl. Kirche wegen der Schlechtigkeit der Menschen in Dunkelheit gehüllt ist, wird der Herr auch Dunkelheit senden, die die Bösen von ihrer Suche nach Schlechtigkeit abhalten wird....

Am 20. Okt. 1903 antwortet Unser Herr Marie-Julie, die Ihn anfleht, keine Strafen
zu schicken: Meine Tochter, die Sünder sind zu zahlreich und zu schuldig. Sie haben Meine Gnaden mißbraucht. INSBESONDERE JENE, DIE AUFGRUND IHRES ZUSTANDES MEINEN ANBETUNGSWÜRDIGEN LEIB ZUR VERFÜGUNG HABEN UND IHN ENTFALTEN. NEIN, ICH KANN NICHT MEHR VERGEBEN, GERECHTIGKEIT MUSS GESCHEHEN. BALD WERDET IHR EUREN GANZEN GLAUBEN BRAUCHEN.”

Die Christen tun gut daran, sich an den hl. Josef zu wenden. Am 19. März 1905 kündigte dieser nämlich an, daß die Strafen verschärft würden, weil die Warnungen Unserer Lieben Frau von La Salette unbeachtet geblieben seien, und fügte hinzu:
Ach! Ich werde so wenig angerufen... Und doch komme ich gleich nach Jesus und Maria, die mir ihre Schätze gern zur Verfügung stellen... Und wohlgemerkt, es bereitet mir mehr Freude, Ihrer Bitte nachzukommen, als Ihnen, sie erfüllt zu
bekommen... Warum? Ja, warum rufen Sie mich so wenig an?... “

Unsere Liebe Frau fügte hinzu: “Satan ist fröhlich, er reist durch die ganze Welt... in den geschlossenen Räumen seiner Häuser, in denen die Jünger leben, die seiner Lehre folgen, WO ER IHNEN SEINE SATANISCHEN GEHEIMNISSE OFFENBART, UM SEELEN ZU VERLIEREN. ER GIBT SEINE RATSCHLÄGE und die (Anführer seiner Höllenhunde) trinken in großen Zügen seine Lehren, die aus SAKRILEGEN und ZAUBEREI bestehen. “ (5. Jan. 1904).

Am 10. Mai 1904 kennzeichnet Sie (Unsere Liebe Frau) den neuen Klerus und seine Messe: Sie werden auf diesem haßerfüllten und blasphemischen Weg nicht haltmachen. Sie werden noch weiter gehen und alles auf einmal und auf einen Schlag kompromittieren: die hl. Kirche, den Klerus und den Glauben meiner Kinder...”
Sie kündigt die “Zerstreuung der Pastoren” durch die Kirche selbst an; echte
Pastoren, die durch andere ersetzt werden, die von der Hölle geformt wurden, in alle Laster, alle Ungerechtigkeiten eingeweiht sind, heimtückisch sind und die Seelen mit Schmutz bedecken werden. Neue Prediger neuer Sakramente, neuer Tempel, neuer Taufen, neuer Bruderschaften...”

Gehen nicht gewisse Mitglieder des Klerus und sogar so genannte katholische Universitätsprofessoren so weit, Seminaristen Eheversuche und Erfahrungen mit Frauen vorzuschreiben? Was haben sie getan, um das Gesetz des legalen Mordes an Kindern vor der Geburt zu verhindern? Wann haben sie gegen Sexualerziehung in Schulen gekämpft?
 


Mgr. Fournier, Bischof von Nantes

Sie präzisiert: - DIE GERECHTEN SIND IM SIEB JESU... ABER SIE SIND SICH DER FREUDE GEWISS, IHN ZU SEHEN UND SEINEN GLORREICHEN HOF ZU BILDEN. MEHR KANN ICH NICHTS TUN. BETE, DIES IST DAS EINZIGE HEILMITTEL, das die starke Nahrung der Seelen sein wird (11. Okt. 1904).

Am selben Tag fügte Unser Herr seinerseits hinzu:

Mein Herz ist gebrochen. Ich suche reine Seelen, um sie mit den Schwertern zu durchbohren, wie sie Meins bei der ersten Passion durchbohrt haben. Alle diese Schwerter werden nacheinander alle Opfer Jesu durch- bohren. Leiden sind notwendig, Kreuze sind notwendig (es wird so schrecklich sein), daß es unerträglich sein wird, auf der Erde zu leben. Märtyrer nach Märtyrer, Grausamkeit nach Grausamkeit, Tyrann nach Tyrann, Pfahl nach Pfahl, Tyrannei nach Tyrannei. “


Am 5. Jan. 1904 erklärt er: “Die Seelen, die mich lieben, werden sehen... meinen Tempel niedergerissen und an anderen Orten so schändliche Entweihungen, wie sie die vorangegangenen Jahrhunderte nie gesehen haben...” Es besteht kein Zweifel, daß unser Herr umso mehr nach Opferseelen sucht, die seinen unendlichen Verdiensten folgen, je schwerer die Krise wird. Das erinnert uns daran, daß wir Ende Februar 1940, als wir mit zwei anderen Offiziersfreunden, die sehr katholisch und verständnisvoller waren, spazieren gingen, zu ihnen sagten:
“Sicherlich steht uns bald eine schwere Krise bevor. Informationen zufolge nehmen die Leiden der mir bekannten privilegierten Seelen enorm zu und auch die Zahl dieser Opferseelen nimmt in bemerkenswerter Weise zu.”

Unser Herr liebt unser Frankreich, das besondere Königreich seiner Mutter, sehr, und da er weiß, daß es in Gefahr ist, läßt er eine größere Zahl von Seelen erwachen und vermehrt mit ihrem Einverständnis ihre Leiden, um die Strafen, die unser unglückliches Land verdient, noch weiter zu verringern.“

Und wir fügen hinzu: - Eine sehr interessante Studie könnte durchgeführt werden, aber nur von einem kompetenten Theologen, der gut über die Geschichte der Mystik informiert ist, über die gewisse Parallelen zwischen der Schwere der Lage der Kirche und Frankreichs einerseits und der Zahl der Opferseelen und der Intensität ihrer Leiden und Sühne andererseits. Tatsächlich ereignete sich bald darauf der Untergang der französischen Armee und die kolossalste Niederlage in der Geschichte Frankreichs...

Und am 4. Aug. 1904: Ich unterstütze meine Auserwählten, ich bin ihre Stärke, ich stelle sie jetzt auf die Probe, um sie später in der Zeit der Verwüstung, der Abscheulichkeit zu trösten. In dieser Zeit werde ich sie unterstützen... ich werde ihr KÖNIG sein, SIE WERDEN MEINE UNTERTANEN sein. Erwarte keine Verbesserung; im Gegenteil, Sie werden sehen, wie das Böse kontinuierlich wächst und sich die ungerechten Unruhen vermehren... BIS ZU DER ZEIT, IN DER ICH MEINER SEITE AUFSTEHE
*.

Marie-Julie kündigte an, daß in der letzten Krise drei Viertel der Erdbevölkerung verschwinden werden: furchtbare Erdbeben, Epidemien, unbekannte Krankheiten, deren Verwüstungen furchtbar sein werden, schreckliche Hungersnöte, Unwetter, Wirbelstürme, steigende Meeresspiegel, die furchtbare Flutwellen verursachen werden.

Die letzte Krise wird in drei Teile gegliedert sein:

Der erste, lang und schmerzlich, in dem sich Gottes Rache zeigen wird und in dem die Schuldigsten vernichtet werden. “Dieser Schlag der Gerechtigkeit wird sie nur erzürnen. “

Der zweite wird kürzer, aber gewaltiger und unheilvoller sein: “Mein göttlicher
Sohn, der sieht, daß all diese Schläge sein Volk - die verlorenen Seelen - nicht zur Vergebung und Barmherzigkeit zurückführen können, wird noch furchtbarer zuschlagen...

Drittens: “Von oben bis unten muß alles verloren gehen. Dann, meine lieben Kinder, wird der Erzengel Michael, der auf Befehle des Himmels wartet, mit seinen Armeen herabsteigen, um gegen meine guten Kinder, DIE WAHREN UND GUTEN KINDER DES SIEGES, zu kämpfen...”

GERECHTIGKEIT WIRD ÜBERALL GEWIRKT. WÄHREND DIESER GANZEN
ZEIT WERDET IHR NICHT DAS BROT DER STARKEN HABEN... KEINE APOSTEL, IHR WERDET NUR EUREN GLAUBEN ALS SPEISE HABEN, MEIN GÖTTLICHER SOHN ALS SOUVERÄNER PRIESTER, DER EUCH VERGEBT...

Meine lieben Kinder, alle Seelen, die in Seinem Göttlichen Herzen leben, laufen
nicht in Gefahr; sie werden nur eine schwache Ahnung von Seinem Zorn haben. Sie werden während dieser großen Schläge der göttlichen Gerechtigkeit in diesem riesigen Meer von Wundern und Macht eingeschlossen sein. * (17. Aug. 1905).

Und Marie-Julie kündigte die drei Tage der Dunkelheit an, während derer die höllischen Mächte losgelassen werden und alle Feinde Gottes hinrichten werden. “DIE ERDE WIRD WIE EIN RIESIGER FRIEDHOF. Die Leichen der Bösen und der Gerechten werden den Boden bedecken. *

Die Hungersnot wird groß sein... Alles wird in Verwirrung geraten... DIE KRISE WIRD PLÖTZLICH EXPLODIEREN; DIE STRAFEN WERDEN VON ALLEN GETEILT UND OHNE UNTERBRECHUNG AUFEINANDER ABFOLGEN... (4. Jan. 1884). Die drei Tage der Dunkelheit “WERDEN AUF EINEN DONNERSTAG, FREITAG UND SAMSTAG SEIN. Tage des Allerheiligsten Sakraments, des Kreuzes und Unserer Lieben Frau,...” drei Tage minus eine Nacht.

“DIE ERDE WIRD VON DUNKELHEIT BEDECKT SEIN, sagt Unsere Liebe Frau am 20. Sept. 1882, UND DIE HÖLLE WIRD AUF ERDEN LOSGELASSEN. Der Donner und Blitz wird bei jenen, die keinen Glauben oder kein Vertrauen in meine Macht haben, fürchterliche Angst auslösen.”

Während dieser drei Tage furchterregender Dunkelheit dürfen keine Fenster geöffnet werden, denn niemand wird die Erde und die schreckliche Farbe sehen können, die sie in diesen Tagen der Strafe haben wird, ohne sofort zu sterben.
* In zahlreichen mystischen Ereignissen wurde erklärt, daß die Guten auf wundersame Weise beschützt werden. Wie läßt sich dann erklären, daß die Körper der Gerechten den Boden bedecken werden?” - Der Grund ist einfach: Mystische Ereignisse sind keine Glaubensartikel, nicht einmal von der Kirche anerkannte Erscheinungen wie Lourdes, La Salette, Fatima usw.... Nun läßt sich nicht leugnen, daß die meisten eifrigen und praktizierenden Christen sich weigern, diese Tatsachen anzuerkennen und zu akzeptieren. Das bedeutet nicht, daß sie keine guten und gerechten Menschen sind. Genauer gesagt wurde verkündet, daß diejenigen, die glaubten, gerettet werden, da ihr Glaube sie davon überzeugt haben wird, daß Unser Herr, Unsere Liebe Frau und die Heiligen die Streitende Kirche nicht vergessen haben, daß ihre Eingriffe nicht ohne Grund waren und daß sie nicht gekommen sind, um nichts zu sagen und nichts zu tun, wird der Glaube der auserwählten Menschen mit einem wundersamen Schutz belohnt. Dennoch könnte es unter den Opfern der Verfolgung durchaus solche geben, die sich selbst als Opfer angeboten haben...
Am 24. März 1881 fügte Sie hinzu: - Diejenigen, die Mir gut gedient und Mich angerufen haben, die mein gesegnetes Bild in ihrem Haus haben, die meinen Rosenkranz bei sich tragen und ihn oft beten, WERDE ICH ALLE IN INTAKT BEHALTEN, DIE IHNEN ZU GEHÖREN... Die Hitze des Himmels wird unerträglich heiß sein, sogar in den abgelegensten Häusern. Der ganze Himmel wird in Flammen stehen, aber der Blitz wird nicht in die Häuser eindringen, in denen das Licht der gesegneten Kerze brennt. Dieses Licht ist das Einzige, was euch schützen wird.

Der Himmel wird brennen, die Erde wird beben... Während dieser drei Tage
der Dunkelheit SOLL ÜBERALL DIE GESEGNETE KERZE ANZÜNDEN, kein anderes Licht wird scheinen....

NIEMAND AUSSERHALB EINER WOHNUNG... wird überleben. DIE ERDE WIRD BEBEN WIE BEIM JÜNGSTEN GERICHT und die Furcht wird groß sein. Ja, wir werden die Gebete eurer Freunde erhören; NICHT EINER WIRD UMKOMMEN. Wir WERDEN SIE BRAUCHEN, UM DIE HERRLICHKEIT DES KREUZES ZU VERKÜNDIGEN. (8. Dez. 1882).

NUR DIE KERZEN AUS GESEGNETEM WACHS WERDEN WÄHREND DIESER
SCHRECKLICHEN DUNKELHEIT LICHT SPENDEN. EINE NUR EINE KERZE WIRD FÜR DIE DAUER DIESER HÖLLENNACHT GENUG SEIN... In den Häusern der Bösen und Gotteslästerer werden diese Kerzen KEIN LICHT spenden.”

Und Unsere Liebe Frau sagt:
Alles wird wackeln, außer dem Möbelstück, auf dem die gesegnete Kerze brennt. Dieses wird nicht wackeln. Ihr werdet euch alle um das Kruzifix und mein
gesegnetes Bild versammeln. Das wird diesen Schrecken fernhalten. Während dieser Dunkelheit werden die Teufel und die Bösen die abscheulichsten
Formen annehmen... rote Wolken wie Blut werden über den Himmel ziehen. Der Donnerschlag wird die Erde erschüttern und unheilvolle Blitze werden außerhalb der Jahreszeit den Himmel durchziehen. Die Erde wird bis in ihre Grundfesten erschüttert. Das Meer wird sich erheben, seine tosenden Wellen werden sich ÜBER DEN KONTINENT AUSBREITEN...”

Die Bösen werden alle möglichen Gräueltaten begehen. Die hl. Hostien werden
auf den Straßen verstreut. Man wird sie im Schlamm entdecken. Die Priester und die Gläubigen werden sie aufheben und auf ihrer Brust tragen (17. Okt. 1883). Ich habe verstanden, daß die Engel viele Tabernakel aus den Kirchen wegtragen würden, um das hl. Sakrament vor den Gräueltaten zu schützen. (23. Dez. 1881).

29. Sept. 1877 (Dokumente Charbonnier - Roberdel S. 37):
Das Kreuz Michaels leuchtet wie eine Fackel. Ganz Frankreich versammelt sich um den Thron des göttlichen Jesus. Der hl. Michael steht aufrecht und in all seiner Pracht gekleidet und hält sein Schwert... Jesus befiehlt ihm, die Guten von den Bösen zu trennen.

Der hl. Erzengel steigt herab, sein Gesicht leuchtet und errichtet eine Barriere zwischen den Guten und den Bösen... Ich sehe, daß der Kampf beginnen wird zwischen Sankt Michael und der Hölle, zwischen Gut und Böse... Maria die Unbefleckte wacht über uns, was haben wir zu befürchten?

Der hl. Michael sagte: - Nach Gott bin ich dein Beschützer und deine Stütze. Nimm Zuflucht zu mir. Wenn du meine Macht kennen würdest, würdest du
“eifriger sein, deine Gebete jeden Tag an mich richten.”

Am 20. Sept. 1877. Frankreich weigert sich noch immer, zu Gott zurückzukehren. Der göttliche Jesus spricht erneut zu Seinem Vater. “Mein Vater, für Mich ist es ein großes Leid, zu schlagen... Meine Leute... Mein Vater, mein Vater, schau auf die Erde, es ist Frankreich, das Frankreich liebe ich so sehr.”

Unsere Liebe Frau: “ Mein geliebter Sohn, ich habe FRANKREICH ALS MEINE
TOCHTER ADOPTIERT, ich habe es immer beschützt, ES WAR DIE LILIE MEINES HERZENS...

Der hl. Michael der Erzengel: “Herr, alle Verdammten haben die Hölle verlassen und scheinen alle über Frankreich,... um ihr Gift und ihren Giftmüll überall zu verteilen...

Unser Herr antwortet: - Hl. Erzengel, es ist die Zeit seiner Herrschaft, aber diese
Zeit wird schnell vergehen. Dann wird er in den Abgrund eintreten, um nie wieder kommen. Er wird fest gefesselt sein und seine Ketten werden niemals brechen....”

Am 26. Dez. 1877 zu Luzifer, der gerade gesagt hatte:
*Es ist notwendig, die Lilie zu zerquetschen.”
Marie-Julie erwidert: “Satan LIEBT DEN KÖNIG NICHT.” AH! Ich bin nicht wie er, weil ich ihn liebe!

Und sie sagte: man hört zwei große Schreie von links. Es ist der Schrei Frankreichs,

Unser Herr sagt: “Ich kenne diese herzzerreißende Stimme. Die, die so weint leidet traurig für sich und ihre Kinder, aber wie wird sie jemals das grausame Leid wiedergutmachen, das sie mir zugefügt hat, seit sie Mein Kreuz abgelehnt und Meine Befehle verachtet haben?”

Die gute Mutter bittet nochmals: “Mein geliebter Sohn, ihre Stimme fleht Dich an. Hab Erbarmen mit ihrem Elend.”

“Meine liebe gute Mutter, bevor sie in ihre Herrlichkeit eintritt, wird sie große Drangsal erleiden.” Nach einem Kampf von Frankreich, das die Hilfe des hl. Michael und dann der Muttergottes ablehnt, Sie fesselt Frankreich und zwingt es, ihr zu folgen. Sie wird zu Füßen Jesu gebracht, der sie richtet, alle ihre Verbrechen überprüft und dann sagt:

“WO IST DIE WEISSE BLUME (die Lilie), DIE ENTSTAND von der STRAHLENDEN KRONE AUF DEINER STIRN?”

“Sie haben meine weiße Krone abgenommen...”
“Erhebe deine Stirn und deine Augen zu mir.”
“Herr, ich bin nicht würdig, Dich anzuschauen, ich möchte nicht Dich anblicken,
ich bin geblendet von meinen Verbrechen...”

Jesus präsentiert die Lilie. Sie sagt: “Schuldiges Frankreich, erkennst du ihn? Frankreich gibt seine Schuld zu...”
“Schuldiges Frankreich, NIMM DIESE LILIE AN, ICH GEBE SIE DIR.”

Frankreich antwortet: “Derjenige, der meinen Untergang verursacht hat, ist nicht mehr hier. Er hat mich gemacht zu glauben, die Lilie wäre mein Untergang, ER WARF MICH IN DUNKELHEIT. Herr, ich kann nicht ohne Dich daraus herauskommen.
Aber Frankreich schiebt das Kreuz immer beiseite, aber das Kreuz bedeutet Leiden... Unsere Jungfrau und der hl. Michael verteidigen Frankreich. Aber unser Herr befiehlt der hl. Michael und die guten Engel sollen ein Grab für Frankreich graben, damit es unter die Erde gehen wird, um später glorreich und triumphierend wieder aufzuerstehen.

Der hl. Michael warf den Freimaurern vor, sie hätten Frankreich verführt und sagt ihnen, er werde sie in Asche verwandeln. Sie antworten: Wir wollen Frankreich mit der Lilie krönen. Als Krone und Diadem werden wir ihr das rote Band geben...
 

  Marie-Julie und ihre Freunde. Monsieur und Madame Quzeau, die für die Aufnahme der Ektasien am Ende ihres Lebens verantwortlich waren

Am 31. August 1900 schaut der Herr auf das Abgeordnetenhaus...
Sein zorniger Blick ruht auf diesem Ort, an dem die Gesetze gemacht werden, dieser Ort, wo es keinen König mehr gibt, sondern die Feinde Jesu, die herrschen und befehligen “, und Frankreich, das ihre früher so schön war, hat seine Ehre und Würde verloren. Sie wird von herzlosen Ausländern ohne Mitleid überfallen werden; sie werden ihre Kinder zerreißen, sie werden ihre Gehege zerstören, sie werden ihre hl. Tempel niederreißen. Der Herr und seine Diener werden geschlagen, beschmutzt und obdachlos...” “... der Fremde wird in die Älteste Tochter der Kirche mit seiner gesamten Armee einfallen und ich werde die Dauer seines Aufenthalts messen; und ich werde ihnen Einhalt gebieten.
Und wenn ich sie aufhalte, werde ich den Retter meiner übrigen Kinder erwecken. Er wird den Osten durchqueren und aus dem fernen Norden zu kommen scheinen...”

12. Mai 1880, Unsere Liebe Frau spricht im Morgengrauen des schönen Morgen, wenn der klare Himmel es zuläßt, von dort zu kommen fern “DER VON GOTT BESTIMMTE - der “Gerechte”, “der Mann Gottes * der Friede und das Heil seines Volkes “, des einen Frankreich”, der wird auf ihr Herz legen “, wie Unsere Liebe Frau und Ihr Göttlicher Sohn sagen in andere Erscheinungen.

Am 5. Jan. 1882. Unsere Liebe Frau weint über die zukünftigen Ruinen von Paris, aber verkündet bei vier verschiedenen Gelegenheiten den UNBEKANNTEN RETTER und die Verherrlichung von Ludwig XVI., unter dem Herrschaft des zukünftigen Königs. Apropos Erscheinung von La Salette, Marie-Julie sagt, daß es einen Moment der Stille zwischen Unseren Frau und Maximin war, was bestätigt:
1. das Geheimnis wurde Maximin gegeben und
2. daß das Geheimnis den großen König, den Unbekannten Retter, betraf.

Am 16. Sept. 1904:
... Die Hälfte der Bevölkerung Frankreichs wird vernichtet. Nach den Bestrafungen werden Dörfer ohne Seele zurückbleiben. Vier Städte Frankreichs werden verschwinden... Ich habe keine Macht mehr, ich kann den Arm meines Sohnes nicht länger zurückhalten... Meine Kinder, die Entscheidung Meines Göttlichen Sohnes ist, alles bis zum Ende weitergehen zu lassen. Es bleibt nur das GEBET. Wenn Mein Göttlicher Sohn und Ich größere Wunder wirken würden als alle in Judäa, als alle Wunder der Vergangenheit, würden all diese Wunder verachtet werden; sie würden Meinen Göttlichen Sohn und Seine Heilige Mutter noch mehr beleidigen.
Kurz gesagt, es ist Blindheit. Es ist ein höllischer Schleier, gewoben vom Feind,
der eifersüchtig auf die Wunder und die Macht Meines Göttlichen Sohnes ist. Anstelle von Wundern werden Schläge notwendig sein, Dezimierung; ja, EINE SCHRECKLICHE DEZIMIERUNG...

Am 29. Sept. 1881: * Unser Herr sagt mir: Das Heiligtum von Montmartre wird in kurzer Zeit zum Haus ihrer Räte und ihrer verräterischen Organisationen werden, zur endgültigen Zerstörung der Kapellen, Ordensmänner und -frauen und auch zur Schließung der Erscheinungsorte; die Verletzung der Gesetze der Kirche in einem Ausmaß, das sich niemand vorstellen konnte”.

Am 27. Jan.1882 sagte Unser Herr in Bezug auf Montmartre und die hl. Genovefa zu ihr: “Mein Montmartre-Heiligtum ist bereits dazu bestimmt, als Theater für die Gottlosen und alle, die mit menschlichen Gesetzen zu tun haben.”
Er sagte zu ihr: “Es würde nicht lange dauern, bis der Gebetsort des hl. Genevefa würde ein Theater für Tänze und die höllischsten Verbrechen...
Unsere Liebe Frau vom Sieg: “Unsere Liebe Frau sagt mir weiter: “Das Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Sieg würde den Kanonenkugeln widerstehen, das Gewehrfeuer der Instrumente der Welt und daß der wunderbare Schutz des Himmels es bewahren inmitten der Trümmer würde... “

Während dieser dritten Krise wird die Rettung KOMMEN. DORT, AUS DEM ZENTRUM SEINER HEILIGEN HERZENS WIRD RETTUNG KOMMEN, oder besser gesagt, DER EINE BESTIMMTE um Frieden zu bringen. Bei seiner Krönung werden alle Übel aufhören. Meine Kinder, ER IST EIN NACHKOMMEN AUS DER LINIE vom hl. Ludwig, aber dieses Sodom besitzt ihn nicht! (Das heißt er ist nicht in Frankreich) (17. Aug. 1905)

Ekstase von Marie-Julie vom 25. Aug. 1874: Ich sehe den hl. Ludwig in seiner Herrlichkeit. Bevor er den Thron in der Welt hatte, aber heute hat er einen Thron im Himmel. Er hat nie seinen Thron besudelt: sagt dieser gute hl. Ludwig.”

Aber seitdem wie viele Gotteslästerungen, wie viele Meineide auf diesem irdischen Thron. Ich komme zurück, um Himmel und Erde zu versöhnen. Sie werden Frankreich mit dem Herzen Jesu versöhnen. Ich möchte, daß Frankreich seinen Fehlern abschwört.

Maria Immaculata gibt mir Kraft und Gnade. Durch meine Gebete werde ich
Frankreich eine neue Taufe geben und dann werde ich seinen Thron wiederherstellen. Ich werde ihr diese schöne Palme in die Mitte dieses Throns bringen und mein Bruder in Jesus Christus, der sie regieren wird, wird seine Unschuld und Reinheit und Jesus und Maria werden ihn segnen, werden segnen seine Nächstenliebe und seinen großer heroischen Glaube! *

                    
Wer wird dann dieser große König sein?
Marie-Julie hat mir immer versichert, daß unser Herr und unsere Liebe Frau ihr oft gesagt hätten, daß die d'Orléans niemals herrschen würden, da Recht und Gerechtigkeit dagegen seien, von dem zu erben, den man ermordet hat.
Sie hat nie aufgehört, mir zu sagen, daß er ein Nachkomme der Märtyrerkönige und -königinnen sein würde, also von Ludwig XVI. und Marie-Antoinette.
Der Himmel hat ihr immer vom VERBORGENEN KÖNIG erzählt, denn GOTT WILL NICHT, Daß WIR WISSEN, WER ER IST, DAMIT DIE FREIMAURER, DIE REPUBLIKANER ODER GEWISSE PRÄTENTANTEN NICHT VERSUCHEN KÖNNEN, IHN ZU ERMORDEN. Überlassen wir es Gott, uns seinen Auserwählten zu zeigen.

Hier ist die erste Vision, die der fromme Stigmatisierte in Bezug auf Frankreich,
den großen Monarchen und den heiligen Papst hatte, die in vielen Prophezeiungen angekündigt wurde:

Unsere Liebe Frau wandte sich an den hl. Papst:
Am Fuß des Berges, in einem Felsen, sehe ich etwas, das wie ein einsames Gefängnis aussieht, und darin ist ein alter Mann mit weißem Haar eingesperrt. Seine Gesichtszüge sind strahlend.
Er trägt ein Kreuz auf der Brust. Der gute Meister geht auf ihn zu. Mein geliebter
Sohn, Märtyrer der hl. Kirche, Gefangener des Heiligen Herzens, ruhe auf mir, damit ich deinen Kummer lindere... trockne deine Tränen. Lange trägst du jetzt das Kreuz, aber bald werde ich dir alle deine gestohlenen Rechte und deine Freiheit zurückgeben “... Die gute Mutter trocknet die Tränen des alten Mannes mit ihrem Mantel; dann gibt sie ihm unter ihrem Mantel eine Lilie mit fünf goldenen Blättern und sagt zu ihm: “Hier ist deine Kraft und dein Trost.” Alle Engel sind dort, am Fuße des himmlischen Throns mit Unserer Lieben Frau, die ihrem göttlichen Sohn ein wunderschönes weißes Banner anbietet, das mit Livo-Lilien geschmückt ist (der hl. Papst und der Große Monarch). Unsere Liebe Frau präsentiert die KRONE DES WUNDERKÖNIGS, des RETTERS FRANKREICHS, SOWIE DIE KRONE DES PAPSTES, den der König befreien wird.

Und wieder diese wunderbare Vision vom 19. April 1875:
Sie wird in eine dürre und verlassene Wüste inmitten verwirrter Dunkelheit gebracht. Vor ihr steht ein Grab, das von Frankreich. Ein übler Geruch stieg davon auf, der einen davon abhielt, sich ihm zu nähern. Plötzlich wird es hell und Jesus Christus steigt herab, öffnet das Grab, beugt sich über die Leiche und nimmt sie sanft in seine Arme, so wie der hl. Josef das Jesuskind zu nehmen pflegte. Frankreich erwacht und der Erlöser spricht liebevoll zu ihr, in einer Sprache, die von der göttlichen Inbrunst des Hohenliedes durchdrungen ist. Er verspricht ihr in naher Zukunft Segnungen, Ruhm und Triumphe, die ALLE VERGANGENEN SIEGE ÜBERTREFFEN werden, weil sie über ihre Fehler weint, die sie bereut und sich liebevoll in das Heilige Herz wirft. Dann bedeckt Jesus sie wieder und verschwindet.

Vierzehn Tage später, am 4. Mai 1875, wieder das Grab von Frankreich, aber
sie ist herausgekommen. Sie steht still vor Jesus Christus, der sie zärtlich anlächelt. Sie ist in ein langes schwarzes Leichentuch gehüllt, das ihre Verbrechen symbolisiert. Jesus Christus nimmt ihr den Schleier bis zur Brust ab, bedeckt ihr Haupt mit einem strahlend weißen Schleier, reißt aus seinem Herzen eine blühende Lilie und pflanzt sie in das Herz der Wiederauferstandenen.

Weitere vierzehn Tage später, am 19. Mai 1875, sieht Marie-Julie, daß Frankreich, die Tochter Jesu Christi, fast die letzte Stufe des Thrones erreicht hat, auf dem Er sitzt. Ihr schwarzes Leichentuch war vollständig abgefallen, der Erlöser legte es unter seine Füße und Frankreich wurde sofort mit einem weißen Mantel geschmückt, der mit goldenen Lilien bedeckt war und sie von Kopf bis Fuß umhüllte.

Und einige Tage später, in einer weiteren Vision, am 24. Mai 1875, saß Jesus Christus auf einem prächtigen Thron. Neben Ihm war Seine Mutter. Frankreich präsentiert sich ganz in Weiß und Lilien gekleidet. Sie ist bereits gekrönt, aber
noch nicht mit der Großen Krone, die ihr erst zum Zeitpunkt ihrer Erlösung verliehen wird. Aus ihrem Herzen entsprang die Lilie, die Jesus Christus ihr hingelegt hatte. Sie war mit Blumen bedeckt. Unter diesen Blumen befand sich eine, die noch mehr leuchtete und noch blendender war. Frankreich stieg die Stufen zum Thron hinauf. Unsere Liebe Frau betete, lächelte und weinend [ Ihr göttlicher Sohn schreit dann, daß Er erobert, daß Er nicht widerstehen kann, daß Er vergißt und vergibt:
“Von nun an liegt es an Dir, Meine Mutter, an Dir allein, zu befehlen und bestimme die Stunde des Sieges Deiner geliebten Tochter! - Und nimm aus Seinem Herzen ein Tropfen Blut und eine Träne aus den Augen Unserer Lieben Frau, Er legte diese geheimnisvolle Mischung in die große Blume in das Herz von Frankreich.

Rechts vom Thron kniete der Papst (der Heilige Pontifex).
Jesus Christus ruft ihn und nennt ihn Seinen geliebten Sohn.” Er läßt ihn neben ihm klettern, dann sagt er zu ihm: genug gelitten. Es ist Zeit, daß du getröstet wirst und daß deine Feinde verschwinden, damit Deine Herrlichkeit souverän im Universum herrscht.

Der Papst vergießt Tränen und drückt sich an das Herz seines Meisters, und
ruft aus, daß er eine solche Belohnung nicht verdient, daß er einer solchen Pracht nicht würdig ist.

Links vom Thron saß der König. Auch er stieg auf, aber nicht ganz so hoch wie der Papst, und auch er erhielt die göttlichen Verheißungen. Er ist der geliebte Sohn der Jungfrau Maria und wird mit seiner Flagge regieren, dem Symbol der Reinheit und Herrlichkeit. (Das heißt, der weißen Flagge mit Lilien). In der Zwischenzeit schwebten alle großen Heiligen, die Frankreich beschützen, um ihn herum. In der ersten Reihe schien der hl. Michael in seiner Rüstung stolz auf die Stunde des Kampfes gegen das Böse zu warten.
Marie 'Julie küßt die Reliquie der wahren Lanze die das Herz unseres Herrn durchbohrte, während einer Ekstase. Unser Herr gab an, daß die Reliquie ein Teilchen Seines Herzens enthielt. Dies bemerkenswerte Reliquie gehört Madame de la Franquerie.

 

Drei Wochen später, am 15. Juni 1875, eine ähnliche Vision wie die vorherige.
Es ist der König, der wieder von Unserer Lieben Frau gebracht wird, die ihn wegen seiner Unschuld wie ihren Sohn liebt. Er erscheint als Herrscher, in Pracht gekrönt im Schatten der Falten seiner Flagge. Nach einer Weile ändert sich die Szene und alles ist abgeschlossen. Frankreich folgt seinem legitimen Haupt, ruht auf dem Herzen der Jungfrau und seine kleine Krone verwandelt sich in ein Diadem des Sieges. Das Heilige Herz schließt sich Maria an, um ihr seine Liebe zu versichern und erneut anzukündigen, daß es seine Feinde mit beispiellosem Triumph besiegen würde.

“Die Verlobte ist gerettet!”, wiederholt Marie-Julie immer wieder. Die guten Freunde des Heiligen Herzens sind in großen Menschen- mengen hinter Frankreich versammelt, angeführt von allen Heiligen, die die älteste Tochter der Kirche beschützen.

Hier ist eine weitere Vision, die Einzelheiten über den Zeitpunkt der Erlösung angibt. “Wenn alles verloren scheint... dann wird die Zeit des Sieges kommen. Es wird die Zeit sein, in der alle Verbrechen und Gottlosigkeiten auf diejenigen zurückfallen, die sie begangen haben. “ Unser Herr wendet sich an Frankreich: “Ich werde den hl. Michael, den Fürsten des Sieges, schicken, um die Lilie zu bringen und dein Haupt zu Und schmücken.

Unsere Liebe Frau fügt hinzu: “Mein göttlicher Sohn und ich haben die Lilie aufbewahrt. Meine treuen Kinder, bewahrt die Einfachheit eurer Meinungen.“ (treu zu Gott, der König, der Große Monarch). All die Engel sind da am Fuß des Himmlischen Thrones mit Unserer Lieben Frau, die Ihren Göttlichen Sohn eine schöne weiße Flagge mit Lilien geschmückt darreicht. (Der hl. Papst und der Großer Monarch, beide von königlichem französischen Blut...?)

Am 21. Juni 1874: “Ich wollte Frankreich einen König geben, den es ablehnte, ABER EINES, DAS ICH IHR GEBEN WILL, WIRD SIE ANNEHMEN UND SIE WIRD BITTE UM IHN UND LEGE IHN IHR HERZ. Aber bevor sie diesen König hat, wird Frankreich in eine Krise und einen heftigen Sturm verwickelt. Das Blut der Christen wird sich mit dem Blut der Gottlosen vermischen. Die Gerechten werden in geringer Zahl fallen, aber einige werden fallen, weil das Blut der Guten wird dem Bösen helfen. Aber diese Zeit wird schnell vorübergehen. Es wird Blutlachen werden. Es wird nur eine kurze Zeit dauern, aber dir wird es lange vorkommen.

“Am 12. Mai 1881 und am 29. Nov. 1881:
“Der Große Monarch“ wird von Unserem Herrn und Unserer Lieben Frau genannt: “DER MANN VON GOTT”, “DER AUSERWÄHLTE DES EWIGEN - DER FRIEDE UND RETTUNG SEINES VOLKES DER WUNDERKÖNIG” DER RETTER FRANKREICHS...“ von Geburt an auserwählt, an Frankreich die Lilie und die weiße Fahne zurückzugeben.

Unser Herr spricht zu Marie-Julie am 4. Febr. 1882:
“Du wirst vom Himmel aus den Triumph der Kirche über der Stirn meines wahren Dieners HENRI DE LA CROIX - Heinrich vom Kreuz aufragen sehen. Sein Name steht im goldenen Buch. Dann fügte er hinzu: “Nach diesem Triumph wird der treue Hirte seine geweihte Hand auf das Haupt desjenigen legen, den der Himmel auf wundersame Weise geführt und gebracht hat.”

Und er sagte: “Mein Plan ist, daß nachdem er den hl. Segen empfangen hat,
geht er mit meinem edlen Verteidigern, die das weiße Banner zu dem Ort tragen, wo die Botschaften der Erlösung kamen aus (dem Häuschen von Marie-Julie).

Mein Auserwählter wird das weiße Banner niederlegen, das Zeichen des Sieges. - (9. Febr. 1882).

Wann werden sie erscheinen? Es scheint, zu der Zeit, wenn Paris brennt, Das
ist die Stunde und Zeit. Der Sieg ist unser! Die Sieger werden klein an Zahl sein. Dann enthüllt der Erzengel das französische Banner. Unsere liebe Frau tritt vor, präsentiert ihm die Lilie und krönt ihn.

Dann kommt der Ewige Vater herab und sagt zu Seinem Göttlichen Sohn: “Mein
Wille ist dies: daß alle Sünder und Gottlosen vernichtet werden.”

Der Stundenzeiger der Strafzeit ist zwischen der zwölften und dreizehnten Stunde unwiderruflich gestoppt, trotz der Bitten Unserer Lieben Frau.

Unser Herr sagt: Meine geliebten Kinder, meine Jünger, meine Diener, ich komme, um euch zu belohnen und zeige euch den Ort dessen, den du liebst. Hier ist sein Anteil, seine Handfläche, seine Krone, seine Waffe des Segens und des Friedens, des Sieges, des Triumphs und Erlösung. “

Dann wandte er sich an den König:
Du, der du so lange in einem fremden Land gewandert bist, siehst du nicht den Weg, auf dem ich dir die Fürsten der Himmlischen Heerscharen entgegensenden werde, meine Seraphim, meine Cherubim mit ihren Flügeln, damit dieser Triumph an Schönheit einem König gleicht, der von Vorliebe und Segen erfüllt ist? Mein geliebter Sohn, trockne deine Tränen, die Lilie wird dein Bruder sein (der hl. Papst) und meine Mutter wird deine Mutter sein (der große Monarch ist eine Waise) und auf deiner Stirn wird die Lilie immer blühen. Dann wird sie von deiner Stirn auf deinen Thron blühen, von deinem Thron in Frankreich, dem Königreich, das dir vorbehalten ist, und von dort über die französischen Grenzen hinaus bis in die Ewige Stadt.

Der König muß mitten im Sturm kommen. Er wird beschützt, weil die Mutter Gottes ihn als ihren eigenen Sohn beschützt und ihn zum Erben einer Krone gemacht hat, die er verdient und die ihm gestohlen wurde... Laßt die Menschen behaupten, daß er nie kommen wird, dann fragt sie, ob sie Propheten sind...”

Der hl. Michael sagt: “ Ich habe sie (die Lilien) zum Herzen Jesu und vom Herzen Jesu zum Herzen eines neuen Königs durch das Herz eines Königs, der sein Blut gegeben hat und daß die Kirche (Ludwig XVI., den Märtyrerkönig) selig- sprechen wird.”

Und am 6. Okt. 1877 sagt die Muttergottes: Seid sicher meine Kinder, daß dieser hl. König bereits bei den Heiligen ist und daß der Himmel ein Fest feiern und ihn in die Ehren der Altäre erheben wird.

Diese Bestätigungen des Himmels am Ende dieser großartigen Vision kommend
wollen sie nicht uns zu sagen, daß die “zwei Lilien”, der hl. Papst und der Große Monarch, beide Nachkommen des Märtyrerkönig sind? Da ich nichts über diese Vererbung weiß, wir glauben an das Prinzip des Überlebens, daß dies die EINZIGE WAHRHEIT ist und laßt uns Vertrauen in Gott haben, der ihn zu Seiner eigenen Zeit offenbaren wird, denn dies ist Sein Wille.

Marie-Julie fügt hinzu: Der Triumph der Lebenden wird großartig sein, wenn
die hl. Kirche, die heute von Dornen umgeben ist, von einer KRONE AUS GOLDENEN LILIEN umgeben sein wird!

Der hl. Papst, der Große Monarch und die anderen Prinzen der Lilien, die über die Welt herrschen und den Triumph Gottes und der Kirche sicherstellen werden. Sie fügt hinzu: “Die Verteidiger des Glaubens werden vom Himmel geschützt.” Das Geschlecht der Könige von Frankreich, nämlich das von David, also dasselbe wie das Unseres Herrn und der Unbefleckten Jungfrau, göttlich in einem seiner Mitglieder, so ist es natürlich, daß es dieses Rennen sein sollte, um berufen sein,
über die Welt zu herrschen zur Zeit des großen Triumphes der die Kirche.

 

Marie-Julie auf dem Sterbebett, im Gewand des Dritten Orden des hl. Franziskus.

Doch kehren wir zu Marie-Julie und der Zukunft von La Fraudais und dem Werk des Kreuzes zurück. Hier wird ein Heiligtum für das Kreuz und der unbefleckten Maria errichtet. Dieser Ort wird von allen verehrt werden. Ich heile Körper und Seelen mit fließendem “Wasser”, und Unser Herr beschrieb das zukünftige Heiligtum und seinen wundersamen Ursprung.* Schließlich wird am 23. Febr. 1880 ein Buch über die große Lehre vom Kreuz angekündigt, die der heiligen Stigmatisierten offenbart wurde. Ein Buch, das offensichtlich nicht geschrieben
werden kann, bis alle Ekstasen von einem Theologen untersucht wurden, der in der Lage ist, die Lehre vom Kreuz mit der richtigen Autorität und in all ihrer transzendenten Fülle herauszuarbeiten und darzulegen.

Und schließlich möchte ich den Rat von Dr. Imbert Gourbeyre wiederholen: Wenn irgendwo ein neuer Stigmatisierter auftaucht, beleidigen und verspotten Sie ihn bitte nicht sofort und ohne Grund, Sie könnten sich irren. Befolgen Sie die Regeln der gewöhnlichen Klugheit. Wenn der Stigmatisierte aufrichtig ist, wenn er sehr fromm ist, verdient er Respekt und Rücksichtnahme. Dieser Stigmatisierte ist wahrscheinlich ein Opfer von Christus. Bitten Sie Gott, daß er fest steht und bis zum Ende in seiner außergewöhnlichen Mission durchhält. Ahmen Sie die ersten nach Christen, die für die Märtyrer beteten, damit sie in der Endschlacht nicht scheitern.

Dann laßt diese übernatürliche Tatsache unter den Augen der kirchlichen Autorität wachsen. Um sie beurteilen zu können, muß sie sich vollständig entwickeln. Heiligkeit ist der einzige Maßstab. Die Stigmen, die Ekstasen, die außerordentlichen Gaben haben nur dann einen Wert, wenn sie von Gott kommen, und ex Deo sint.
* Ekstasen vom 14. Aug. 1875 - 22. Jan. 1878, als eine religiöse Gründung angekündigt wird: - Ich werde die Väter des Kreuzes und die Waisen der Väter und Witwen einschließen. Um das Heiligtum, wo sie vor all dem Trubel der Welt geflohen sein werden, will ich Klöster aus Dienern und Jungfrauen errichten.
Während der Ekstase vom 9. Febr. 1878 erklärt Unser Herr: “Ganz Frankreich wird zuerst kommen, um unter dem Holz des Kreuzes Schutz zu suchen, dann wird das ganze Universum verstehen und kommen. Hier ist die Quelle...”

Pius XII., seligen Angedenkens, hätte diesem Rat zugestimmt. Dieser große
und heilige Papst hätte die Botschaften des Himmels sicher nicht unterdrückt. Er verstand die Realität und Tiefe des mystischen Lebens und war der Meinung, daß es von dem Moment an, wo eine mystische Tatsache, mit oder ohne Offenbarung, nichts enthielt, was der katholischen Lehre oder Moral widersprach, die Pflicht war, den Fall zu untersuchen. Er selbst, als Bischof von Rom zur Zeit der Erscheinungen zu Tre Fontane, ohne auf eine Stellungnahme der Kirche zu warten, erlaubte er “motu proprio”, daß der Ort der Erscheinungen sofort in ein Oratorium umgewandelt wurde, und wollte, daß die Gläubigen dorthin pilgern und dort Priester finden konnten, die ihnen die geistige Hilfe gaben, die sie zu Recht erwarten durften... Pius XII. war ein wahrer geistlicher Vater... Die übernatürlichen Tatsachen über Marie-Julie haben sich vollständig entwickelt. Sie sind echt. Das Kriterium der Heiligkeit hat bestätigt, daß sie göttlichen Ursprungs sind.

Das Grab von Marie-Julie
auf dem Friedhof von Blain


ANHANG I - UNSERE LIEBEN FRAU VON DEN LILIEN

Am Dienstag, dem 23. Juni 1936, brachte ein junges Mädchen aus Blain Marie-Julie eine Lilie, die während des Fronleichnamsfestes in der Pfarrkirche vor dem Aller- heiligsten niedergelegt worden war. Diese Lilie wurde in die Arme der großen gekrönten Statue Unserer Lieben Frau von Lourdes gelegt, die über Marie-Julies Bett thront, und blieb dort während der gesamten Ekstase.

Während der Ekstase sagte Unsere Liebe Frau als Antwort auf eine Totalaufopferung von Marie-Julie in ihrem Namen und im Namen all ihrer Freunde: “Als Belohnung habe ich diese wunderschöne weiße Blume in meinen Armen, die mich an meine schönste meiner Tugenden erinnert... Zerteilt diese makellose Blume... Nehmt jeder ein kleines Stück davon mit nach Hause, ich selbst bin es, die ihr forttragen werdet, die Königin der Lilien, die Königin des Friedens, die Königin der Wunder, die Königin der Wunder.”

“Dann, am Ende der Ekstase, beim letzten Segen, sagte Unsere Liebe Frau
zu Marie-Julie: “Gib allen meinen kleinen Kindern ein kleines Stück (Lilie), es ist die Blume Jesu, mit einem köstlichen Duft, gesegnet auf Erden... Es muß viele Lilien für Jesus geben.

Die Anwesenden hatten den Eindruck, daß die Lilie, die während der Ekstase
in die Arme Unserer Lieben Frau von Lourdes gelegt wurde, dieselbe Frische annahm, als wäre sie gerade abgeschnitten worden.

Am Dienstag, dem 2. Febr. 1937, dem Fest der Reinigung Unserer Lieben Frau, dankte Marie-Julie ihr während ihrer besonderen Morgenekstase für alle Gnaden des Schutzes bei Unfällen, der Bewahrung bei Unfällen und der Heilungen, die den Menschen gewährt wurden, die auf die Lilienfragmente zurückgriffen. Unsere Liebe Frau bestätigte dann ihre Worte vom vorangegangenen 23. Juni, als Unser Herr sie unterbrach und sagte: “Gedenke Meiner Mutter, daß ich vor dir meinen Segen gegeben habe.” Dann setzte Unsere Liebe Frau fort: “Ich habe diese Lilie nach meinem göttlichen Sohn gesegnet, sie wird viele Wunder wirken...” und sie bat Marie-Julie, sie unter dem Titel Unserer Lieben Frau von den Lilien anzurufen.

Zwei Tage später, am 4. Februar, während der üblichen Ekstase sagte die
Muttergottes folgende Worte:

“Kleine Freunde, gebt mir diesen Titel: Mutter der Reinheit, Lilie der Reinheit ohne Makel. Verbreite meine Liebe auf Erden durch diese Lilie, die Jesus angebetet hat in der hl. Stiftshütte, bei dieser schönen Lilie, wo Jesus seine reinste Gnaden, die am meisten vor Liebe strahlen. Ich werde viele Gnaden geben, ich werde sogar Wunder vollbringen, ich werde den Kranken die Gesundheit zurückgeben, wenn sie berührt von dieser schönen Lilie der Reinheit werden... Oh, kleine Kinder der Erde, kommt zu meinem Herzen, ruft mich an als Unsere Liebe Frau der Lilien, Mutter der Macht, Mutter der Wunder... “

Dann sagte Marie-Julie: “Es wundert mich nicht, gute Himmlische Mutter, daß
ein Regen von Gnaden aus deinem Herzen strömten, um auf diese Lilie zu fallen, die du begossen mit Deiner Gunst, diese Lilie, deren weiße Blütenkrone Du verteilt, um uns zu ermutigen, auf Dich zurückzugreifen, und uns vorbereitet (zu vertrauen), um uns zu sagen, daß diese Lilie "uns in den Himmel bringen wird, wie es die Heiligste Jungfrau mit ihren schönen Tugenden, in das Königreich ihres Göttlichen Sohnes, um Ihn ewig zu lieben und anzubeten. Jesus sagte oftmals: “Mutter, schenke deinen kleinen Kindern auf Erden deine Gnade, ich gebe Meine, ich vermische sie mit deinen, deine mit meinen, ist es nicht dasselbe, so daß daraus zwei große Segnungen von dieser gesegneten Lilie auf sie herabfließen; ihre Augen sehen sie nicht, aber die Augen der Seele, ihre Seelen sind sich dessen bewußt...

Segen und Versprechen wurden mehrfach erneuert, insbesondere am 8. April
1937 durch die hl. Jungfrau:
“O, meine kleinen Kinder, ich segne euch von ganzem Herzen, ich segne euch mit dem Herzen Unserer Lieben Frau von den Lilien.”

Am 10. Juni 1937, durch Unsern Herr: “Meine lieben Freunde, ich gebe euren
Lilien denselben Segen, den ich jenen, gab die dich beschützten und die dich den Namen finden ließen so lieb zu Meiner Sanften Mutter von “Unserer Lieben Frau von den Lilien” verteile sie... Ich werde Wunder wirken, Ich werde außer- gewöhnliche Wunder tun für Meine Auserwählte auf Erden... “
und wieder am 18. Juli 1939: “Ich segne die Lilien und gebe ihnen meine
Kraft, das Leiden der Armen zu lindern.”

Während einer Ekstase sprach unser Herr von Rosen, Veilchen usw.... die während der Ekstase präsentiert und gesegnet wurden und von Gnaden. Er fügte hinzu, daß es dennoch um die Lilie ging, als Ihre bevorzugte Blume, der Unsere Liebe Frau ihre größten Wohltaten vorbehalten hat.

Die Zwiebeln der Lilien, die sich in dem kleinen Gehege hinter Marie-Julies Hütte befanden, wurde auf ihren Wunsch am 8. Dez. 1938. entfernt.

Sie wurden von Unserem Herrn gesegnet, einige während der Ekstase des Tages, die anderen während des Kreuzweges am nächsten Tag. Unser Herr versprach, daß die Lilien dieser Zwiebeln gesegnet werden, sobald sie auf der Erde erschienen, und es wäre genug, um die Blumen oder Blütenblätter vor dem ausgesetzten hl. Sakrament zu präsentieren, um die gleichen Segnungen und Privilegien zu haben wie die vorangegangenen und daß auf diese Weise die Verehrung Unserer Lieben Frau von den Lilien würde nach dem Tod von Marie-Julie gesichert und fortgeführt werden.

Die Herausgeber erklären, daß sie sich den vorgeschriebenen Unterwerfung durch Urban VIII. und die künftigen Entscheidungen der hl. Kirche.

    HILFEN WÄHREND DER ZÜCHTUNG - SORGFÄLTIG LESEN
Gott schlägt nie ohne Warnung zu. Er hat uns seine hl. Mutter gesandt, die kam und in La SALETTE weinte, man hat ihr weder zugehört noch geglaubt. Gott wird deshalb das ganze Universum ohne Vorwarnung bestrafen. Zuvor hatte er Marie-Julie, die die Stigmen trug und von einigen Bischöfen von Nantes hochgeschätzt wurde, die natürlichen und übernatürlichen Mittel aufgezeigt, uns zu schützen. Und gesegnete Kerzen für die Tage der Dunkelheit zu haben.

GEBET ZUM HEILIGEN KREUZ während der großen Katastrophen. Ich grüße dich, ich bete dich an, ich umarme dich, oh anbetungswürdiges Kreuz
meines Erlösers. Beschütze uns, behüte uns, rette uns. Jesus hat dich so sehr
geliebt, durch sein Beispiel liebe ich dich. Beruhige meine Ängste durch dein heiliges Bild, ich fühle nur Frieden und Zuversicht.

GEBET ZUM KREUZ während des großen Stürme.
Ich grüße dich, ich bete dich an, ich umarme dich, oh anbetungswürdiges Kreuz
O Crux Ave, spes unica - Et Verbum caro factum est”. O Jesus, Bezwinger des
Todes, rette uns.

WORTE UNSERES HERRN AN MARIE-JULIE während einer Ekstase. “Eine Medaille meines Göttlichen Herzens. Eine Medaille, auf der mein entzückendes Kreuz abgebildet ist. Sie werden diese beiden Bilder, die entweder aus Karton oder Metall sind, in ein Glas Wasser tauchen. Du wirst dieses Wasser trinken, das zweimal gesegnet und zweimal gereinigt ist. Ein einziger Tropfen in deinem Essen, ein winziger Tropfen wird genügen, um nicht nur die Geißel, sondern auch die Geißeln meiner Gerechtigkeit fernzuhalten.

Du wirst einen Tropfen dieses Wassers den armen Seelen geben, die betroffen sind von die Geißeln unbekannter Krankheiten.

Um alle Angst und alle Furcht zu zerstreuen, werden sie ihre Stirn mit dem Bild
oder der sanften Medaille von Maria Immaculata berühren. Eure Geister werden ruhig bleiben. Eure Intelligenz wird nicht die Annäherung des Terrors der Menschen fürchten. Sie werden die Auswirkungen meiner Großen Gerechtigkeit nicht spüren.”

Sie werden einen Aufguß aus Johanniskraut einnehmen, insbesondere während Krisen, Brustleiden und heftigen Kopfschmerzen.

“Weißdorn” gegen Cholera.

“Gegen unbekannte Fieber werden das bescheidene Veilchen der Duft und
die Tugend der Demut Wirkung zeigen.

Während der TÖDLICHEN PEST wird nur ein Heilmittel zum Schutz geben. Es wird zu schlucken sein, geschrieben auf sehr dünnem Papier:
O JESUS, SIEGER DES TODES, RETTE UNS. O Crux ave.

 

                BIBLIOGRAPHIE ZU MARIE-JULIE
                Dr. IMBERT-GOURBEYRE:

Stigma - Göttliche Ekstase und die Wunder von Lourdes - Reaktion auf Freidenker; 2 Bde. Edition Bellet, ClermontFerrand 1895. Eine Freundin von Notre-Dame du Bon Conseil: Marie-Julie Jahenny, La Stigmatisee de la Fraudais (Annales de Notre-Dame du Bon Conseil - Nr. 50. Januar 1895).
 

                   Pierre ROBERDEL:
Marie-Julie Jahenny, La Stigmatisee de Blain - Illustriert. Resiac-Editionen. Der Himmel in Konferenz mit Marie-Julie - 1 Bd., illustriert. Resiac-Editionen. Die Prophezeiungen des Fraudais - 1 Band. illustriert. Resiac-Editionen. Schrei vom Himmel über die kommende Zeit - 1 Bd. illustriert. Resiac-Editionen.

                   Jacqueline BRUNO
Einige Erinnerungen an Marie-Julie, La Stigmatisee de Blain - Ausgabe von - Courrier de Saint Nazaire - 1941 - Illustriert.

Pierre RAGOT: Die mystische Frau des Erlösers: Marie-Julie Jahenny - Editions Resiac.

DIE VEREINIGUNG DER FREUNDE VON MARIE-JULIE JAHENNY UND VON LA FRAUDAIS


Karte der Invasion in Frankreich

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