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Der hl. Petrus Fourier
bat in schwerer Zeit seiner
Pfarrei, ja hat jedem Bauer
vorgeschrieben,
daß er an seine Haus- und
Stalltüren die Worte
anbringe:
Kopieren und
verbreiten
Maria ist
ohne Sünde
empfangen.
An Wohnungstür usw. anbringen.
Dies
bewirkte, daß seine Gemeinde
im Gegensatz zu den
angrenzenden Gemeinden vor Plünderung, Mord und
Seuchen verschont blieb.
Mein Volk, ich bin Barmherzigkeit, ich
bin Gerechtigkeit, ich bin Liebe, denn
ich bin Jesus.
Habt keine Angst vor der Wahrheit, werdet
viel mehr zu Zeugen der Wahrheit.
www.assisi.ch
Assisi
Verlag
Bücher
und Zeitschriften
Projekt Brasilien – Helft den Straßenkindern
Über
diesen Verlag können noch die gesamten Nr. der
Ewig Zeitschrift, die bis ins Jahr 2000 erschien,
bezogen werden.
Die röm-kath. Zeitschrift EWIG erschien von
1991-2000 (Motto: Durch Wissen zum Verstehen).
Der verstorbene Kardinal Alfons M.Stickler SDB
bezeichnete Ewig als kath. Enzyklopädie in Kurzform.
Alle 68 Themenhefte sind nebst Büchern
noch erhältlich bei:
2assisi@gmail.com
oder
Tel. 041-852 04 84 oder
Fax 041-850 34 81
Vom Webmaster
empfohlen, da viele Texte in Zeugen der Wahrheit
aus dieser Zeitschrift stammen.
www.pater-pio.de
Diese Seite soll einen Überblick geben über
das Leben und Wirken des Heiligen Pater Pio,
einer der ganz großen Heiligen in unserer Zeit,
der die Wundmale trug und viele Wunder vollbrachte.
In der Nachfolge und Nachahmung Christi, des
Gekreuzigten, war er so hochherzig und vollkommen,
dass man hätte sagen können: »Ich bin mit Christus
gekreuzigt worden, nicht mehr ich lebe, sondern
Christus lebt in mir« (Gal 2, 19)
segenskreis.at
Der Segenskreis ist eine Gemeinschaft von Priestern,
die täglich segnen. Alle, die sich dem Segenskreis
angeschlossen haben, empfangen täglich den Segen
Gottes. Die Priester - sie haben von Jesus die
Segensvollmacht - spenden den Segen morgens
und abends. Wenn der Priester segnet, ist es
Jesus Christus selber, der durch den Priester
segnet.
Aufklärung über Esoterik (Anneliese Scherer,
Martina Schmilewski), Download von Vorträgen
etc.
Barbara Weigand Das Leben und Wirken
der Barbara Weigand von Schippach.
Ihr schriftlicher Nachlaß, hat
in interessierten Kreisen unter dem Titel „Schippacher
Schriften“ schon früh einen gewissen Bekanntheitsgrad
erlangt. Ihre vielen visionären Begegnungen
mit ihrem Herrn und Heiland Jesus Christus,
ihrem „Seelenbräutigam“, seiner Mutter Maria
und vielen Heiligen, vollzogen sich meist in
Form von sogenannten „Laut-Ekstasen“, die für
die Umstehenden hörbar wurden und mitgeschrieben
werden konnten. Von 1894 bis 1903 geschahen
297 Visionen, die sich in „Laut- Ekstasen“ vollzogen.
In der späteren Zeit (bis weit in die zwanziger
Jahre) waren ihre Eingebungen oft ohne innere
Schauungen. Das ganze Schrifttum der Barbara
Weigand hat zum Ziel: Die Verehrung und Verherrlichung
des Herrn in der heiligen Eucharistie und die
Annahme seines Kreuzes, wozu er uns immer wieder
einlädt.
www.gebete.ch
Dies ist ein Gebetsarchiv, in welchem Sie viele
nützliche und wertvolle Gebete für jeden Tag
finden können. Die Gebete sind in übersichtliche
Kategorien eingeteilt und Sie können auch ganz
einfach nach einem bestimmten Gebet suchen.
Es besteht zudem die Möglichkeit, selbst Gebete
der Homepage hinzuzufügen!
K-TV Live
Hier sehen
Sie das aktuelle K-TV Programm live im Internet
(es kann bis zu 20 Sekunden dauern bis das Bild
angezeigt wird, bitte haben Sie etwas Geduld).
Sie benötigen einen Breitband Telefonanschluss
(DSL, ADSL, Sky-DSL, Breitbandanschluss von
Kabelanbietern...)
www.gospa.at
Webseite von
Fra. Jozo Zovko "Ehemaliger
Pfarrer von Medjugorje zur Zeit der ersten Erscheinungen"
www.adoremus.de
Leitgedanke - Gemeinsam
Beten. Das Andachtsgebet ist seit Jahrzehnten
ins Abseits gedrängt worden. Aber in aller Stille
entstanden Gebetsgruppen. Das Adoremus ist gewachsen
aus der Erfahrung dieser Gebetsgruppen. Durch
ein handliches Taschenbuch sollten gleichzeitig
diese Gruppen verbunden werden. 100 bekannte
Wechselgebete und 100 alte, beliebte Lieder
vereinen die Beterseelen zu einem innigen Zwiegespräch
mit dem Herrn.
jungfrau-der-eucharistie.de
Jesus, König der Offenbarung
und Maria, Jungfrau der Hl. Eucharistie von
der immerwährenden Salbung sprechen in Manduria.
(Ihren Untergebenen ist es
erlaubt, den Gehorsam und
die Ergebenheit ungestraft
zu verweigern.)
Papst Paul IV. in der
Päpstlichen Bulle
„Cum Ex Apostolatus Officio“
über häretische
Würdenträger.
1559
Textauszüge: Unter
1
:
Der Anlaß
zu dieser Konstitution
Es
darf niemals dazu kommen,
daß
wir den Greuel der
Verwüstung, wie er vom
Propheten Daniel
vorhergesagt ist, an
heiliger Stätte sehen.
Deswegen verlangen wir
danach, soweit wir es in
Anbetracht unseres
Hirtenamtes mit Gottes Hilfe
vermögen, die Füchse, die
den Weinberg des Herrn zu
verwüsten trachten, zu
fangen und die Wölfe von den
Schafställen fernzuhalten,
um nicht als stumme Hunde zu
erscheinen, die nicht zu
bellen vermögen, damit wir
nicht mit den bösen
Landpächtern zugrunde gehen
und mit dem Mietling
verglichen werden.
Unter
6
:Prälaten und Bischöfe,
die vor ihrer Erhebung
offenkundig vom katholischen
Glauben abgefallen sind,
verlieren automatisch alle
Autorität und jegliches Amt.
Ihre Erhebung ist nichtig
und kann in keiner Weise
gültig gemacht werden.
Wir fügen hinzu, daß ein
Bischof, auch wenn er an
Stelle eines Erzbischofs
oder Patriarchen oder Primas
fungiert, oder ein Kardinal
der vorgenannten Römischen
Kirche, auch – wie
vorbemerkt – ein Legat oder
auch ein Römischer Pontifex
(Papst) vor seiner Erhebung
zum Kardinal oder seiner
Wahl zum Römischen Pontifex
(Papst)
vom
katholischen Glauben
abgewichen, in eine Häresie
gefallen oder ins Schisma
geraten ist oder derlei
hervorgerufen und verursacht
hat, so ist seine Erhebung
oder Wahl, auch wenn sie in
Eintracht und mit der
einmütigen Zustimmung aller
Kardinäle erfolgt ist, null
und nichtig und wertlos.
Sie kann nicht durch die
Annahme der Bischofsweihe
oder die nachfolgende
Übernahme der Leitung und
Verwaltung, auch nicht durch
die „Inthronisation des
Römischen Pontifex“ selbst
oder durch Huldigung oder
durch den ihm von allen
geleisteten Gehorsam, wie
lange er auch gedauert haben
mag, als gültig geworden
bezeichnet werden, noch
Gültigkeit erlangen, noch
als gültig in irgendeinem
Teilbereich angesehen
werden.
Unter
7
:Ihren
Untergebenen ist es erlaubt,
den Gehorsam und die
Ergebenheit ungestraft zu
verweigern.
Untergebenen Personen, und
zwar sowohl Weltgeistlichen
und Ordensgeistlichen als
auch Laien, auch Kardinälen,
auch solchen, die an der
Wahl des Papstes,
der
zuvor vom Glauben abgefallen
oder Häretiker oder
Schismatiker war,
teilgenommen oder sonstwie
zugestimmt und ihm das
Gehorsamsversprechen
geleistet und ihm gehuldigt
haben, dies gilt auch für
Kastellane, Präfekten,
Hauptleute und Beamte
unserer heren Stadt (=Rom)
und des ganzen
Kirchenstaates, auch diesen
Beförderten oder Gewählten,
die
durch Huldigung oder Eid
oder Schuldbriefe gebunden
und verpflichtet sind, ist
es gestattet, sich von der
Gehorsamspflicht und
Ergebenheit gegenüber den so
Beförderten oder Gewählten
jederzeit ungestraft
loszusagen
und
diese wie Zauberer, Heiden,
Zöllner und Häresiarchen zu
meiden.
Doch bleiben diese
Untergebenen der Treue und
dem Gehorsam gegenüber
künftigen Bischöfen,
Erzbischöfen, Patriarchen,
Primaten und dem Römischen
Papst, der kanonisch
rechtmäßig nachfolgt,
nichtsdestoweniger weiter
verpflichtet.
Unter
10
:Strafsanktionen. Es
ist also niemandem erlaubt,
dieses Schriftstück unserer
Gutheißung, Erneuerung,
Sanktion, Bestimmung,
Aufhebung, Willensäußerung
und Dekrets zu verstümmeln
oder vermessenerweise
dagegen anzugehen.
Wenn jemand das versuchen
sollte, soll er wissen, daß
er sich den Unwillen des
Allmächtigen Gottes und der
heiligen Apostel Petrus und
Paulus zuzieht. Gegeben zu
Rom bei Sankt Peter, im
1559. Jahr der Menschwerdung
des Herrn, am 15. Tag vor
den Kalenden des März (= 15.
Februar), im vierten Jahr
unsere Pontifikats.
Ich Paulus, Bischof der
Katholischen Kirche, habe
unterschrieben.
(Es folgen
die Unterschriften der 31
Kardinäle.)
Päpstliche Bulle
bzw. Apostolische
Konstitution
Eine
apostolische Konstitution
(lateinisch Constitutio
apostolica) ist in der
römisch-katholischen Kirche
ein Erlass des Papstes, in
dem ein bestimmter
Sachverhalt des
Kirchenrechts geregelt wird.
Apostolisch bedeutet hier
„päpstlich“ und Konstitution
bezeichnet in dieser
Verwendung einen Erlass. Die
Bestimmungen einer
Konstitution sind päpstliche
Gesetze
(wie das Motu proprio)
und daher
verbindlich und verpflichten
auf Glaubensgehorsam, sofern
ein Glaubensgegenstand
gelehrt wird.
Papst
Benedikt XVI. und Kurienkardinal
Sarah wenden sich in einem
gemeinsamen Buch direkt an Papst
Franziskus und fordern ihn auf,
nicht Hand an den priesterlichen
Zölibat zu legen. Das Buch kommt am
Mittwoch den 15. Januar in
Frankreich in den Buchhandel. Das
Buch heißt „Des profondeurs de nos
coeurs“
„Zwei
mächtige Stimmen erheben sich“,
titelt
Le
Figaro.
In dem Buch hebt Papst Benedikt XVI.
die ausschlaggebende Bedeutung des
Priesterzölibats hervor. Der Zölibat
ist notwendig, "damit unser Weg zu
Gott weiter das Fundament unseres
Lebens bleiben kann".
Papst
Benedikt und Kardinal Sarah warnen,
dass sich die Katholische Kirche von
schlechten Einlassungen, Theatralik,
diabolischen Lügen und im Trend
liegenden Irrtümern, die den
priesterlichen Zölibat entwerten,
nicht beeinflussen lassen dürfte.
Klare
Worte:
„Es
gibt eine ontologisch-sakramentale
Verbindung zwischen dem Priestertum
und dem Zölibat. Jede Reduzierung
dieser Verbindung würde das Lehramt
des Konzils und der Päpste Paul VI.,
Johannes Paul II. und Benedikt XVI.
in Frage stellen. Ich bitte demütig
Papst Franziskus uns definitiv vor
einer solchen Eventualität zu
schützen, indem er sein Veto gegen
jede Schwächung des priesterlichen
Zölibatsgesetzes einlegt.“
Franziskus war "wütend"
und wollte eine "totale Niederlage"
Als
das Ratzinger/Sarah-Buch bekannt
wurde, "brach im Vatikan die Hölle
los", Bergoglio war "wütend",
schreibt Antonio Socci
(FaceBook.com,
15. Januar)
unter Bezugnahme auf anonyme
Quellen.
Laut Socci zitierte ein wütender
Franziskus Erzbischof Georg Gänswein
zu sich und befahl ihm, Benedikts
Namen aus dem Buch zu entfernen: "Bergoglio
wollte eine vollständige und totale
Niederlage".
Socci: Benedikt konnte nicht
die Unwahrheit sagen, dass er nicht
an dem Buch beteiligt gewesen sei,
aber er wollte Gänswein
[auf
Kosten der Kirche]
vor der Rache des Franziskus
"schützen".
Dies führte zu einem verkorksten
Kompromiss, der es den
kirchenfeindlichen Medien erlaubte,
so zu tun, als ob Benedikt "seine
Unterschrift zurückgezogen" hätte
und Sarah ermöglichte, den
unveränderten Text, der bereits
angekündigt und gedruckt war, zu
veröffentlichen.
Die nachfolgende Klärung von Erzbischof Gänswein
vaticannews.va
Benedikts Privatsekretär Georg
Gänswein sagte der
Nachrichtenagentur ansa:
Der
emeritierte Papst habe
tatsächlich den Text über den
Priesterzölibat verfasst, der im
Mittelteil von Sarahs Buch
aufgeführt werde. Allerdings sei
von einer Veröffentlichung in dieser
Form keine Rede gewesen; es gebe
auch keinen entsprechenden
Autorenvertrag Benedikts mit dem
französischen Verlag. Einführung und
Schlussfolgerung des Buches habe
Benedikt XVI. zudem nicht
mitverfasst.
Erzbischof Georg Gänswein: „Ich habe
Kardinal Sarah auf Anweisung des
emeritierten Papstes aufgefordert,
beim Verlag dafür zu sorgen, dass
der Name und das Bild von Benedikt
XVI. vom Bucheinband entfernt
werden“,
Mit
dieser Veröffentlichung reagierte
Kardinal Robert Sarah, der Präfekt
der römischen
Kongregation für den Gottesdienst
und die Sakramentenordnung, auf
die Polemiken der letzten Tage. Er
ließ bereits zuvor keinen Zweifel
daran, die Buchveröffentlichung mit
Benedikt XVI. abgesprochen und
korrekt gehandelt zu haben.
Da
aber die unverständliche Forderung
von Erzbischof Gänswein im Raum
stand schrieb Kardinal Sarah
nachfolgend:
Ich bestätige, daß ich heute
morgen mit Erzbischof Georg
Gänswein sprechen konnte. Diese
Pressemitteilung bleibt meine
einzige Version der Entwicklung
der Fakten. Ich hatte auch ein
Gespräch mit der
Geschäftsführung von Fayard, um
die spezifischen Anforderungen
von Mgr. Gänswein umzusetzen.
+RS
(Kardinal Robert Sarah)
In Anbetracht der
Kontroversen, die die
Veröffentlichung des Buches
provoziert hat, wird
entschieden, daß als Autor des
Buches für die zukünftigen
Publikationen aufscheint:
Kardinal Sarah, mit dem Beitrag
von Benedikt XVI. Der
vollständige Text bleibt jedoch
absolut unverändert.
+RS
(Kardinal Robert
Sarah)
Kardinal Robert Sarah tut das einzig
Richtige. Er entzieht das wunderbare
und wichtige Buch der Schlacht und
dem zerstörerischen Zugriff der
Antizölibatslobby und sichert es
auch für die Zukunft:
pour
les publications à venir. In
Anbetracht der Polemiken werde die
Mitarbeit Benedikts XVI. zukünftig
nur noch als Verfasser eines
Beitrags erwähnt. Aber Kardinal
Sarah betont bezeichnenderweise im
selben Atemzug explizit, daß der
komplette Text hingegen, also auch
Vor- und Nachwort, absolut
unverändert bleiben wird. Es geht um
den Inhalt des Buches. Nicht um das,
was zukünftig auf dem Buchdeckel
erscheint. Die Wahrheit ist ihren
Feinden entzogen.
Die französische Tageszeitung
Le
Figaro, in der erste Auszüge
aus dem Buch erschienen waren,
berichtete am Abend des 14. Januar:
Monsignore Georg Gänswein habe
schriftlich gegenüber der Zeitung
die offizielle Nennung Benedikts
XVI. als Verfasser eines Beitrags
bestätigt. Einleitung und Schluß
erhielten künftig den Hinweis, von
Kardinal Sarah verfaßt und von
Benedikt XVI. gelesen und approbiert
worden zu sein.
Verlagstext/Beschreibung:
Dieses Buch
von Kardinal Robert Sarah ist
kirchenpolitisch hoch brisant und
bedeutsam. Die Reform-Debatten, die
in der katholische Kirche in den
letzten Jahren immer vehementer
geführt werden, haben den Präfekten
der Kongregation für den
Gottesdienst und die
Sakramentenordnung, Kardinal Robert
Sarah, mehrfach bewegt, sich zu Wort
zu melden. Mit diesem neuen Buch
wirft Sarah seinen wohl wichtigsten
Beitrag zur aktuellen Debatte in den
Ring. Er verteidigt das Priestertum
und den Zölibat mit großer Kraft und
Weisheit, ohne Angst vor der
öffentlichen Debatte.
Papst em. Benedikt XIV, der sich
seit seinem Amtsverzicht im Februar
2013 kaum mehr zu Wort gemeldet hat,
beschloss ausnahmsweise auf Wunsch
von Kardinal Sarah, einen
theologischen Beitrag über das
vielleicht wichtigste Thema der
Kirche zu schreiben: das
Priestertum. Obwohl inzwischen 92
Jahre alt ist der Beitrag Benedikts
- wie von ihm gewohnt - von hoher
intellektueller, kultureller und
theologischer Dichte.
Zum Inhalt des Buches:
Das Buch hebt die ausschlaggebende Bedeutung des
Priesterzölibats hervor. Der Zölibat
ist notwendig, "damit unser Weg zu
Gott weiter das Fundament unseres
Lebens bleiben kann".
Und,
dass sich die Katholische Kirche von
schlechten Einlassungen, Theatralik,
diabolischen Lügen und im Trend
liegenden Irrtümern, die den
priesterlichen Zölibat entwerten,
nicht beeinflussen lassen dürfte.
Klare
Worte in diesem Buch:
„Es
gibt eine ontologisch-sakramentale
Verbindung zwischen dem Priestertum
und dem Zölibat. Jede Reduzierung
dieser Verbindung würde das Lehramt
des Konzils und der Päpste Paul VI.,
Johannes Paul II. und Benedikt XVI.
in Frage stellen. Ich bitte demütig
Papst Franziskus uns definitiv vor
einer solchen Eventualität zu
schützen, indem er sein Veto gegen
jede Schwächung des priesterlichen
Zölibatsgesetzes einlegt.“
In diesem Buch fast
vollständig
(von
Seite 59 bis Seite 67)
die Predigt, die Papst Benedikt am Morgen des
20. März 2008 am Gründonnerstag im
Petersdom hielt.
Vollständige
Predigt von 2008:
PREDIGT AM GRÜNDONNERSTAG
IN DER „MISSA CRISMATIS“ IM
PETERSDOM
20. März 2008
Jedes Jahr
ruft uns die Chrisam-Messe am
Gründonnerstag dazu auf, wieder in
das Ja zum Ruf Gottes einzukehren,
das wir am Tag unserer Priesterweihe
gegeben haben. „Adsum – hier
bin ich“, haben wir gesagt, wie es
Jesaja getan hatte, als er Gottes
Stimme hörte: „Wen soll ich senden?
Wer wird für uns gehen?“ „Hier bin
ich, sende mich!“ hatte Jesaja
geantwortet (Jes 6, 8). Dann
hat durch die Hände des Bischofs der
Herr selbst die Hände auf uns
gelegt, und seiner Sendung haben wir
uns zugeeignet. Inzwischen sind wir
manche Wege im Raum seines Rufes
gegangen. Können wir immer sagen,
was Paulus nach Jahren eines oft
mühsamen, von Leiden aller Art
gezeichneten Dienstes am Evangelium
den Korinthern geschrieben hat:
„Unser Eifer erlahmt nicht in dem
Dienst, der uns durch Gottes
Erbarmen übertragen ist“ (vgl. 2
Kor 4, 1). „Unser Eifer erlahmt
nicht.“ Daß er immer neu entflammt
werde, daß er immer neu von der
lebendigen Flamme des Evangeliums
genährt werde, darum bitten wir an
diesem Tag.
Zugleich ist
uns der Gründonnerstag ein Anlaß,
auch immer neu zu fragen: Wozu haben
wir Ja gesagt? Was ist das, ein
Priester Jesu Christi sein? Das 2.
Hochgebet unseres Missale, wohl
schon am Ende des 2. Jahrhunderts in
Rom entstanden, beschreibt das Wesen
des priesterlichen Dienstes mit den
Worten, mit denen im Buch
Deuteronomium (18, 5. 7) das Wesen
des alttestamentlichen Priestertums
beschrieben worden war: astare
coram te et tibi ministrare.
Zwei Aufgaben bestimmen danach das
Wesen des priesterlichen Dienstes.
Zuerst das „Stehen vor dem Herrn“.
Im Buch Deuteronomium ist dies im
Zusammenhang mit der vorhergehenden
Bestimmung zu lesen, daß die
Priester keinen Landanteil im
Heiligen Land erhalten – sie leben
von Gott und für Gott. Sie gehen
nicht den üblichen Arbeiten nach,
die für den Unterhalt des täglichen
Lebens nötig sind. Ihr Beruf ist
„Stehen vor dem Herrn“ – auf ihn
hinzuschauen, für ihn da zu sein.
Das Wort bedeutet so im letzten ein
Leben in der Gegenwart Gottes und
damit auch einen stellvertretenden
Dienst für die anderen. So wie die
anderen das Land bebauen, von dem
auch der Priester lebt, so hält er
die Welt auf Gott hin offen, soll
mit dem Blick auf ihn hin leben.
Wenn dieses Wort nun im Hochgebet
der Messe unmittelbar nach der
Verwandlung der Gaben, nach dem
Hereintreten des Herrn in die
betende Versammlung steht, so ist
damit für uns das Stehen vor dem
gegenwärtigen Herrn, Eucharistie als
Mitte priesterlichen Lebens gemeint.
Aber auch hier reicht der Radius
weiter. In dem Hymnus des
Stundengebets, der in der Fastenzeit
die Lesehore einleitet, die einst
bei den Mönchen Stunde der
Nachtwache vor Gott und für die
Menschen gewesen war, findet sich
als eine der Aufgaben der
Fastenzeit: arctius perstemus in
custodia – stehen wir
entschiedener auf Wache. In der
syrischen Mönchstradition heißen die
Mönche „die Stehenden“; Stehen war
dabei Ausdruck für die Wachsamkeit.
Was hier als Auftrag der Mönche
angesehen war, dürfen wir mit Recht
gerade auch als Ausdruck der
priesterlichen Sendung und als
rechte Auslegung des
Deuteronomium-Wortes ansehen:
Der Priester soll ein Wachender
sein. Er soll Wache halten gegen die
hereindrängenden Mächte des Bösen.
Er soll die Welt wachhalten für
Gott. Er soll ein Stehender sein:
aufrecht gegenüber den Strömungen
der Zeit. Aufrecht in der Wahrheit.
Aufrecht im Einstehen für das Gute.
Stehen vor dem Herrn muß zutiefst
auch immer Einstehen für die
Menschen vor dem Herrn sein, der für
uns alle beim Vater einsteht. Und es
muß Einstehen sein für ihn, für
Christus, für sein Wort, seine
Wahrheit, seine Liebe. Aufrecht muß
der Priester sein, furchtlos und
bereit, für den Herrn auch Schläge
einzustecken, wie die
Apostelgeschichte über die
Apostel sagt: „Sie freuten sich, daß
sie gewürdigt worden waren, für
seinen Namen Schmach zu erleiden“
(5, 41).
Kommen wir zu
dem zweiten Wort, von dem das
Hochgebet mit dem Text aus dem Alten
Testament spricht, „vor dir zu
stehen und dir zu dienen“. Der
Priester muß ein Aufrechter, ein
Wachender, ein Stehender sein. Dazu
aber kommt dann das Dienen. Im
alttestamentlichen Text hat dieses
Wort wesentlich kultische Bedeutung:
Den Priestern kamen all die
kultischen Handlungen zu, die das
Gesetz vorsah. Dieses kultische Tun
wird nun freilich als Dienst, als
Amt des Dienens eingestuft, und so
wird ausgelegt, in welchem Geiste
diese Aktivitäten geschehen müssen.
In gewisser Weise wird – der Neuheit
des christlichen Gottesdienstes
gemäß – diese liturgische Bedeutung
des Wortes „dienen“ mit der Aufnahme
ins Hochgebet übernommen. Was der
Priester in diesem Augenblick, in
der Feier der Eucharistie tut, ist
Dienen, Dienst für den Herrn und
Dienst für die Menschen. Der Kult,
den Christus dem Vater dargebracht
hat, ist das Sichgeben für die
Menschen bis zum Ende. In diesen
Kult, in dieses Dienen muß der
Priester eintreten. So umfaßt das
Wort vom Dienen viele Dimensionen.
Dazu gehört gewiß zuallererst die
rechte, von innen her vollzogene
Feier der Liturgie, der Sakramente
überhaupt. Wir müssen die heilige
Liturgie immer mehr in ihrem ganzen
Wesen verstehen lernen, in ihr
lebendig zu Hause sein, so daß sie
Seele unseres Alltags wird. Dann
feiern wir recht, dann ergibt sich
die ars celebrandi, die Kunst
des Feierns von selbst. In dieser
Kunst darf nichts Künstliches sein.
Wenn Liturgie eine zentrale Aufgabe
des Priesters ist, dann heißt das
auch, daß Beten für uns eine
vordringliche Realität sein muß, die
wir in der Schule Christi und der
Heiligen aller Zeiten immer neu und
tiefer lernen müssen. Weil
christliche Liturgie ihrem Wesen
nach auch immer Verkündigung ist,
müssen wir Menschen sein, die in
Gottes Wort zu Hause sind, es lieben
und leben: Nur dann können wir es
recht auslegen. „Dem Herrn dienen“ –
priesterliches Dienen heißt gerade
auch, ihn kennenlernen in seinem
Wort und ihn all denen
bekanntmachen, die er uns
anvertraut.
Zum Dienen
gehören schließlich noch zwei
weitere Aspekte. Niemand ist seinem
Herrn so nahe wie der Diener, der
ins Privateste seines Lebens Zugang
hat. Insofern bedeutet Dienen Nähe,
fordert Vertrautheit. Diese
Vertrautheit birgt auch eine Gefahr:
Das Heilige, dem wir immerfort
begegnen, wird uns gewöhnlich. Die
Ehrfurcht erlischt. Wir spüren durch
alle Gewohnheiten hindurch das
Große, Neue, Überraschende nicht
mehr, daß ER selber da ist, zu uns
redet, sich uns schenkt. Dieser
Gewöhnung ans Große, der
Gleichgültigkeit des Herzens müssen
wir immer wieder entgegentreten,
immer neu unsere Armseligkeit
erkennen und die Gnade, die es ist,
daß ER sich so in unsere Hände gibt.
Dienen bedeutet Nähe, aber es
bedeutet vor allem auch Gehorsam.
Der Diener steht unter dem Wort:
„Nicht mein Wille geschehe, sondern
der Deinige“ (Lk 22, 42). Mit
diesem Wort hat Jesus auf dem Ölberg
den Entscheidungskampf gegen die
Sünde ausgetragen, gegen die
Rebellion des gefallenen Herzens.
Die Sünde Adams war es eben, daß er
seinen Willen und nicht den Willen
Gottes wollte. Die Versuchung der
Menschheit ist es immer wieder, ganz
autonom sein zu wollen, nur dem
eigenen Willen zu folgen und zu
meinen, erst dann seien wir frei;
erst in solcher Freiheit ohne
Schranken sei der Mensch ganz
Mensch. Aber gerade so stellen wir
uns gegen die Wahrheit. Denn die
Wahrheit ist es, daß wir unsere
Freiheit mit den anderen teilen
müssen und nur im Miteinander frei
sein können. Diese geteilte Freiheit
kann wahre Freiheit dann und nur
dann sein, wenn wir uns dabei in das
Maß der Freiheit selbst, in den
Willen Gottes hineinstellen. Dieser
grundlegende Gehorsam, der zum
Menschsein gehört – einem Sein nicht
aus sich selbst und nur für sich
selbst – wird beim Priester noch
konkreter: Wir verkündigen nicht uns
selbst, sondern IHN und sein Wort,
das wir uns nicht selber ausdenken
konnten. Wir verkünden sein Wort
recht nur in der Gemeinschaft seines
Leibes. Unser Gehorsam ist
Mitglauben mit der Kirche, Mitdenken
und Mitsprechen mit der Kirche,
Dienen mit ihr. Dazu gehört dann
auch immer wieder, was Jesus dem
Petrus vorhergesagt hat: Du wirst
geführt werden, wohin du nicht
wolltest. Dieses Sich-führen-Lassen
wohin wir nicht wollten, ist eine
wesentliche Dimension unseres
Dienens, und gerade dies macht uns
frei. In solchem Geführtwerden, das
gegen unsere Vorstellungen und Pläne
stehen kann, erfahren wir das Neue –
den Reichtum der Liebe Gottes.
„Vor ihm
stehen und ihm dienen“: Jesus
Christus als der wahre Hohepriester
der Welt hat diesen Worten eine
Tiefe gegeben, die vorher nicht
geahnt werden konnte. Er, der als
der Sohn der Herr war und ist, er
wollte der Knecht Gottes werden, den
die Vision des Jesaja-Buches
vorhergesehen hatte. Er wollte der
Diener aller sein. Er hat das Ganze
seines Hohepriestertums dargestellt
in der Gebärde der Fußwaschung. Er
wäscht mit seiner Gebärde der Liebe
bis ans Ende unsere schmutzigen
Füße, reinigt uns mit der Demut
seines Dienens von der Krankheit
unseres Hochmuts. So macht er uns
fähig zur Tischgemeinschaft mit
Gott. Er ist abgestiegen, und der
wahre Aufstieg des Menschen
geschieht nun dadurch, daß wir mit
ihm und zu ihm absteigen. Seine
Erhöhung ist das Kreuz. Es ist der
tiefste Abstieg und als Liebe bis
ans Ende zugleich der höchste Punkt
des Aufstiegs, die wahre „Erhöhung“
des Menschen. „Vor ihm stehen und
ihm dienen“ – das bedeutet nun, in
seine Berufung als Knecht Gottes
einzutreten. Eucharistie als
Gegenwart von Christi Abstieg und
Aufstieg weist so immer über sich
hinaus zu den vielfältigen Weisen
des Dienstes der Nächstenliebe.
Bitten wir den Herrn an diesem Tag,
daß er uns schenkt, in diesem Sinne
neu unser Ja zu seinem Ruf zu sagen:
„Hier bin ich. Sende mich, Herr“ (Jes
6, 8). Amen.
Wer heute von Trojanischen
Pferden in der Kirche
spricht, übersieht, dass nur
ein einziges eingedrungen
ist. Dieses beinhaltet viele
eingeschmuggelte
Seelenmörder, die selbst von
anderen gelenkt werden. Was
heute in und mit der Kirche,
in der internationalen
Politik, durch die
Verbreitung einer entarteten
Zivilisation mit den Völkern
geschieht ist seit
Jahrtausenden geplant und
seit Jahrhunderten erprobt:
Letztzeitliches Geschehen.
Der Generalangriff der
Synagoge Satans» auf die
Kirche Jesu Christi, der
zwar abgewehrt werden wird,
ist voll im Gang. Neu
gegenüber allen früheren
Versuchen ist die weltweite
Geschlossenheit der
Angreifer und die
Einheitlichkeit ihrer
Führung. Das christliche
Lager steht in diesem Kampf
zerrissen und führungslos da.
Wie sollte man heute noch
die Wölfe von den Schafen
trennen können, wo erstere
in der Kirche längst das
grosse Wort führen und
niemand ihnen die Maske des
Schafes vom Gesicht reisst?
Agenten des Feindes
(heute auch unter Theologen
und Bischöfen zu finden)
haben das Konzil dazu
missbraucht, einen
Minimalismus mit zahlreichen
anderen Glaubensverdünnungen
in die Kirche zu schmuggeln.
Die Folgen sind bekannt.
Heute heisst die Frage nicht
mehr: Wie stark ist der
äussere Feind, der das
christliche Lager berennt?
Sie lautet vielmehr: Wie
stark ist die Gefolgschaft
des Feindes in der Kirche
selbst?
Ps 94:12-13
Selig der Mann, den du, Herr,
erziehst, den du aus deinem Gesetz
belehrst, ihm Ruhe zu geben vor
bösen Tagen, bis man dem Frevler die
Grube gräbt.
2Thess 2:3-4 Niemand
führe euch irre auf
irgendeine Weise. Denn zuvor
muß der Abfall kommen und
offenbar werden der Mensch
der Gesetzlosigkeit, der
Sohn des Verderbens, der
Widersacher, der "sich über
alles erhebt, was Gott
heißt"
2Tim 2:15-16 Trachte
mit Eifer danach, dich
selbst als ein Bewährter zu
erweisen vor Gott, als ein
Arbeiter ohne Scheu, der
klar einzutreten weiß für
das Wort der Wahrheit. Von
unheiligen, leeren Redereien
halte dich fern; denn immer
weiter treiben sie in die
Gottlosigkeit hinein,
2Tim 4:3-5 Denn es wird
eine Zeit kommen, da sie die
gesunde Lehre nicht
ertragen, sondern nach
eigenen Gelüsten sich Lehrer
zusammensuchen, weil sie
nach Ohrenkitzel verlangen.
Von der Wahrheit werden sie
das Ohr abwenden und den
Fabeleien sich zuwenden.Du
aber sei besonnen in allem,
nimm alles Ungemach auf
dich, erfülle das Werk eines
Boten des Evangeliums, widme
dich ganz deinem Dienst!
2Thess 2:9-13 Sein
Auftreten zeigt sich
entsprechend der
Kraftentfaltung des Satans
in jeder Art von Macht,
trügerischen Zeichen und
Wundern, in jeder Art böser
Verführung für jene, die
verlorengehen, weil sie der
Liebe zur Wahrheit nicht
Einlaß gaben, um gerettet zu
werden. Daher schickt ihnen
Gott die Kraftentfaltung der
Verführung, daß sie der Lüge
glauben, damit alle das
Gericht erfahren, die der
Wahrheit nicht glaubten,
sondern Gefallen hatten am
Frevel.
Eph 6:10-17 Und nun
denn, Brüder, erstarkt im
Herrn und in der Festigkeit
seiner Kraft!
Zieht an die Vollrüstung
Gottes, damit ihr bestehen
könnt gegenüber den
Anschlägen des Teufels! Wir
haben ja nicht zu kämpfen
gegen Fleisch und Blut,
sondern gegen die Mächte,
gegen die Gewalten, gegen
die Weltherrscher dieser
Finsternis, gegen die
Geister des Bösen im Reich
der Himmel.
So legt denn an die
Vollrüstung Gottes, damit
ihr zu widerstehen vermögt
am bösen Tag und alles zu
bezwingen und zu bestehen.
Tretet also an, eure Lenden
umgürtet mit Wahrheit,
angetan mit dem Panzer der
Gerechtigkeit und die Füße
beschuht mit der
Bereitschaft für das
Evangelium des Friedens!
Zu allem ergreift den Schild
des Glaubens, mit dem ihr
alle feurigen Geschosse des
Bösen auszulöschen vermögt.
Nehmt den Helm des Heiles
und das Schwert des Geistes,
das ist das Wort Gottes!
Ermunterung der
Kreuzesfreunde
Aus
dem Goldenden Buch, Ludwig
Maria Grignion von Montfort,
Freunde des Kreuzes, ihr
seid versammelt als mutige
Soldaten des Gekreuzigten,
um die Welt zu bekämpfen,
nicht indem ihr sie flieht,
wie die Ordensleute, aus
Furcht, besiegt zu werden,
sondern wie starke und
tapfere Krieger auf dem
Schlachtfeld,
ohne einen Fußtritt zu
weichen oder den Rücken zu
kehren.
Mut! Kämpfet tapfer!
Vereinigt euch zu einem
starken Bunde der Geister
und Herzen, und dieser Bund
ist unendlich stärker und
furchtbarer für Welt und
Hölle, als die inneren
Streitkräfte eines fest
geeinigten Reiches gegenüber
den äußeren Feinden des
Staates. Die Teufel
vereinigen sich, um euch zu
verderben: vereiniget ihr
euch, um sie
niederzuschmettern. Die
Geizigen scharen sich
zusammen, um Gold und Silber
zu erhaschen und zu
erwerben: vervielfältiget
auch ihr eure Arbeit, um die
Schätze der Ewigkeit zu
erwerben, die im Kreuze
eingeschlossen sind. Die
ausgelassenen Weltkinder
kommen zusammen, um sich zu
belustigen: vereiniget ihr
euch, um zu leiden. Ihr
nennt euch Freunde des
Kreuzes. Wie erhaben ist
dieser Name! Ich gestehe,
ich bin darüber entzückt und
beglückt. Dieser Name ist
glänzender als die Sonne,
erhabener als die Himmel,
glorreicher und prächtiger
als die herrlichsten Titel
der Kaiser und Könige; es
ist der große Name Jesu
Christi, des wahren Gottes
und wahren Menschen
zugleich; es ist der einzig
richtige und unzweideutige
Name eines Christen.
Homosexualität normale Form
einer sexuellen
Prädisposition
Familien-Kommission der
Bischofskonferenz berät für
Synodalen Weg.
05.12.2019
Homosexualität ist normal,
sagen Bischöfe und
Wissenschaftler in Berlin
Die katholischen
Bischöfe
in Deutschland haben "jedwede Form
einer Diskriminierung von
homosexuell veranlagten Menschen"
zurückgewiesen. "Kontrovers
diskutiert wurde jedoch die Frage,
ob das lehramtliche Verbot
praktizierter Homosexualität noch
zeitgemäß ist", hieß es am
Donnerstag in Anschluss an ein
Expertentreffen der Kommission für
Ehe und Familie der Deutschen
Bischofskonferenz.
Einverständnis herrschte darüber,
dass die sexuelle Präferenz des
Menschen sich in der Pubertät
ausprägt und eine hetero- oder
homosexuelle Ausrichtung annimmt.
Beide gehörten zu den normalen
Formen einer sexuellen
Prädisposition,
die durch keine spezifische
Sozialisation veränderbar sei oder
verändert werden müsse.
Was das Zusammenleben
heterosexueller Paare anbelangt, so
verwiesen die
Bischöfe Koch und Bode auf
das päpstliche Lehrschreiben "Amoris
laetitia".
Das Schreiben werte eine sexuelle
Beziehung nach Scheidung und
Wiederheirat nicht weiter pauschal
als schwere Sünde und sehe damit
auch keinen generellen Ausschluss
mehr vom Empfang der Eucharistie
vor.
Lev 20:13
Wohnt ein Mann seinesgleichen wie einem Weibe bei, so haben
beide Abscheuliches getan; sie sollen des Todes sterben;
Blutschuld belastet sie.
Leviticus
18, 22 u. 24 - 30
(3. Buch Moses)
Lev 18:22
Du
darfst einem Mann nicht beiwohnen, wie man einer Frau beiwohnt,
das wäre ein Greuel.
Lev 18:24-30
Durch all dies macht euch nicht unrein; denn dadurch haben sich
die Heidenvölker verunreinigt, die ich vor euch vertreibe. Das
Land wurde unrein, und ich suchte seine Schuld an ihm heim, so
daß das Land seine Bewohner ausspie. Beobachtet also meine
Gesetze und Gebote, verübt nicht eine von diesen Greueltaten,
und zwar weder der Einheimische noch der Fremdling in eurer
Mitte! Denn all diese Greueltaten haben die Landesbewohner
verübt, die vor euch da waren, wodurch das Land unrein wurde.
Das Land soll nicht auch euch ausspeien, da ihr es unrein macht,
so wie es das Volk ausgespieen hat, das vor euch da war. Denn
jeder, der eine von diesen Greueltaten verübt, Personen, die
solches verüben, sollen ausgerottet werden aus der Mitte ihres
Volkes. So beobachtet denn meine Anordnung, damit ihr keinen der
greulichen Bräuche übt, die vor euch getan wurden; verunreinigt
euch nicht durch sie: Ich, der Herr, bin euer Gott!"
Deuteronomium
22:5 (5
Mose)
Männergewand soll eine Frau nicht tragen,
und ein Mann soll keine Frauenkleider anziehen; denn ein Greuel
vor dem Herrn, deinem Gott, ist jeder, der solches tut.
Gott selber vollzieht die Todesstrafe an den
Laster - Städten Sodom und Gomorra:
Genesis 19, 23 - 28 Die Sonne war
eben über der Erde aufgegangen, und Lot war in Zoar angekommen.
Da ließ der Herr auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer vom
Himmel herab regnen und vernichtete von Grund auf jene Städte,
die ganze Umgebung, alle Einwohner der Städte und was auf dem
Erdboden wuchs. Lots Frau sah hinter sich und erstarrte zur
Salzsäule. Abraham begab sich in der Morgenfrühe zu dem Orte, wo
er vor dem Herrn gestanden hatte. Er blickte nach Sodom und
Gomorra aus und schaute das ganze Gefilde jenes Landes, und
siehe, Rauch stieg aus dem Erdboden wie der Rauch eines
Schmelzofens.
Die Apostel Petrus und Judas Thaddäus geben eine
tiefgründige Erklärung über die Strafe GOTTES:
2. Petrusbrief 2, 6-9 Er hat die
Städte Sodoma und Gomorra durch die Vernichtung mit Feuer
gerichtet und sie als Beispiel hingestellt für künftige
Gottlose, indes er den gerechten Lot rettete, der durch das
liederliche Treiben der Zuchtlosen zu leiden hatte. Denn der
Gerechte, der in ihrer Mitte wohnte, quälte sich in seiner
Seele, da er Tag für Tag ihr frevlerisches Treiben sah und
hörte. So weiß der Herr die Frommen aus der Prüfung zu erretten,
die Ungerechten aber für den Tag des Gerichtes zur Bestrafung
aufzubewahren,
Brief des Apostels Judas Thaddäus
5-7
Ich will euch, auch wenn ihr
das alles schon wißt, ins Gedächtnis rufen, daß der Herr zwar
sein Volk aus dem Lande Ägypten rettete, das zweitemal aber die
nicht Glaubenden zugrunde richtete. Auch die Engel, die ihre
Würde nicht wahrten, sondern ihre Stätte preisgaben, hält er für
das Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln in der
Finsternis in Verwahrung. Wie Sodoma und Gomorra und die
umliegenden Städte,
die auf ähnliche Weise wie sie Unzucht trieben und unnatürlicher
Wollust nachgingen, stehen sie als Beispiel da und erleiden die
Strafe ewigen Feuers.
Und der Völkerapostel Paulus bekräftigt:
Römerbrief 1, 22-32 Röm 1:22
Die sich brüsten, Weise zu sein, wurden zu Toren Röm 1:23
und vertauschten die Herrlichkeit des
unvergänglichen Gottes mit der Nachbildung eines vergänglichen
Menschen, fliegender, vierfüßiger und kriechender Tiere. Röm 1:24
Darum gab sie Gott in den Gelüsten ihrer Herzen
der Unlauterkeit preis, so daß geschändet wurden ihre Leiber an
ihnen, Röm 1:25
die Gottes Wahrheit vertauschten mit der Lüge
und anbetend das Geschaffene verehrten an Stelle des Schöpfers,
der zu preisen ist in Ewigkeit. Amen. Röm 1:26Darum gab sie Gott schmählichen Begierden preis; denn ihre
Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem
widernatürlichen, Röm 1:27
und ebenso
verließen auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau
und entbrannten in ihrer Gier zueinander; Männer treiben an
Männern das Schandbare und empfangen den ihrer Verirrung
gebührenden Lohn an sich selber. Röm 1:28 Und wie sie es verwarfen, Gott in der Erkenntnis
zu wahren, so gab Gott sie preis einem verwerflichen Sinn, so
daß sie tun, was wider die Ordnung ist, Röm 1:29 erfüllt von aller Frevelhaftigkeit,
Schlechtigkeit, [Unzucht,] Habsucht, Bosheit, voll Neid, Mord,
Streit, Hinterlist, Tücke, übelredend, Röm 1:30 verleumderisch, gottfeindlich, überheblich,
großsprecherisch, prahlsüchtig, findig im Bösen, widersetzlich
gegen die Eltern, Röm 1:31 unverständig, unbeständig, herzlos und ohne
Erbarmen. Röm 1:32
Sie kennen gar
wohl die Satzung Gottes, daß alle, die solches treiben, den Tod
verdienen,
doch tun sie es nicht nur selber, sondern spenden auch noch
Beifall denen, die es treiben.
1. Korintherbrief 6, 9+10
Oder wißt ihr nicht, daß Ungerechte am Reiche Gottes nicht
Anteil bekommen werden? Täuscht euch nicht!
Weder Unzüchtige
noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Lüstlinge noch
Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, nicht Säufer,
nicht Lästerer, nicht Raffgierige
werden am Reiche Gottes Anteil bekommen.
Die Ehe in der Bibel
Verwendete Bibel:
Hamp/Stenzel/Kürzinger
Was
sagt die Bibel über die Ehe?
Die Ehe ist eine dauerhafte,
sich verpflichtende
Partnerschaft zwischen Mann
und Frau.
Die Bibel sagt in Matthäus
19, 5-6:
Mat 19:5
"Deshalb wird ein Mann
Vater und Mutter verlassen
und seiner Frau anhangen,
und die zwei werden ein
Fleisch sein"
(1Mos 2,24)?
Mat 19:6So sind sie also nicht
mehr zwei, sondern ein
Fleisch. Was nun Gott
verbunden hat, soll der
Mensch nicht trennen."
Mat 19:9Ich sage euch: Wer seine
Frau entläßt - nicht
(geschehe es) "auf Grund von
Unzucht" (5Mos 24,1)! - und
eine andere heiratet, bricht
die Ehe, und wer eine
Entlassene heiratet, bricht
die Ehe."
Wie sollte die Gesellschaft
die Ehe ansehen?
Die Bibel sagt in Hebräer
13, 4:
„
Heb 13:4Ehrbar sei die Ehe in
allem und das Ehebett
unbefleckt; denn Unzüchtige
und Ehebrecher wird Gott
richten.
Durch
welches Gebot hat
Gott die Ehe
gesichert? Durch das
Sechste, das
Neunte und Zehnte
Gebot. Die Bibel
sagt in 2. Mose
20,14 + 17:
Exo 20:14
(VI.) Du sollst
nicht ehebrechen!
Exo 20:17
(IX.) Du sollst
nicht das Haus
deines Nächsten
begehren! (X.) Du
sollst nicht
begehren die Frau
deines Nächsten
und auch nicht
seinen Knecht, seine
Magd, sein Rind,
seinen Esel und
nichts von dem, was
deinem Nächsten
gehört!"
1Kor 6:9-10
Oder
wißt ihr nicht, daß
Ungerechte
am Reiche Gottes
nicht Anteil
bekommen werden?
Täuscht euch nicht!
Weder Unzüchtige
noch Götzendiener
noch Ehebrecher
noch Lüstlinge noch
Knabenschänder,
weder Diebe noch
Habsüchtige, nicht
Säufer, nicht
Lästerer, nicht
Raffgierige
werden am Reiche
Gottes Anteil
bekommen.
1Kor 11:29
Denn wer [unwürdig]
ißt und trinkt, der
ißt und trinkt sich
das Gericht, wenn er
den Leib [des Herrn]
nicht unterscheidet.
Für wie lange ist eine Ehe
bestimmt?
Die Bibel sagt in Römer 7,
2:
„
Röm 7:2
Denn die mit einem Mann
verheiratete Frau ist an den
lebenden Mann gebunden durch
Gesetz; stirbt aber der
Mann, ist sie dem Gesetz des
Mannes enthoben.
1Kor 7:39
Eine Frau ist gebunden,
solange ihr Mann lebt; ist
aber ihr Mann entschlafen,
so ist sie frei, zu
heiraten, wen sie will; doch
geschehe es im Herrn.
1Kor 7:9
Können sie aber nicht
enthaltsam sein, so sollen
sie heiraten; denn besser
ist es, zu heiraten als zu
brennen.
1Kor 7:10
Den Verheirateten gebiete
nicht ich, sondern der Herr:
Die Frau soll sich vom Manne
nicht trennen;
Offb 2:4
Doch ich habe gegen dich,
daß du deine erste Liebe
verlassen hast.
1Kor 7:28
Wenn du aber heiratest,
sündigst du nicht, und wenn
die Jungfrau heiratet,
sündigt sie nicht. Doch
werden solche Bedrängnis
haben durch das Fleisch, und
davor möchte ich euch
bewahren.
1Kor 7:38
Wer also seine Jungfrau
verheiratet, tut recht; wer
sie aber nicht verheiratet,
tut besser.
1Kor 6:9+10
Oder wißt ihr nicht, daß
Ungerechte am Reiche Gottes
nicht Anteil bekommen
werden? Täuscht euch nicht!
Weder Unzüchtige noch
Götzendiener noch Ehebrecher
noch Lüstlinge noch
Knabenschänder, weder Diebe
noch Habsüchtige, nicht
Säufer, nicht Lästerer,
nicht Raffgierige werden am
Reiche Gottes Anteil
bekommen.
Was ist der einzige Grund,
den Jesus gab, um eine Ehe
aufzulösen? Die Bibel sagt
in Matthäus 5, 32:
Mat 5:32Ich aber sage euch: Ein
jeder, der seine Frau
entläßt - nicht kommt in
Frage Begründung mit Unzucht
(5Mos 24,1)-, macht sie zur
Ehebrecherin, und wer eine
Entlassene heiratet, bricht
die Ehe.
Weitere Bibelverse über die
Ehe:
Eph 5:22-33
Die Frauen seien ihren
Männern untertan wie dem
Herrn; denn der Mann ist das
Haupt der Frau, wie auch
Christus das Haupt ist der
Kirche, er, als Erretter des
Leibes. Wie aber die Kirche
Christus untertan ist, so
seien es auch die Frauen
ihren Männern in allem.
Männer, liebt eure Frauen,
wie auch Christus die Kirche
liebte und sich hingab für
sie, um sie heilig und rein
zu machen durch das Bad des
Wassers kraft des Wortes und
so für sich herrlich zu
gestalten die Kirche, ohne
Flecken oder Falten oder
etwas dergleichen, sondern
daß sie heilig sei und ohne
Makel. So sollen auch die
Männer ihre Frauen lieben
wie ihren eigenen Leib. Wer
seine Frau liebt, liebt sich
selbst. Denn niemand hat je
sein eigenes Fleisch gehaßt,
sondern er nährt und pflegt
es wie auch Christus die
Kirche. Denn Glieder sind
wir seines Leibes [, von
seinem Fleisch und von
seinem Gebein]. "Darum wird
der Mann Vater und Mutter
verlassen und seiner Frau
anhangen, und die zwei
werden zu einem Fleisch"
(1Mos 2,24). Dieses
Geheimnis ist groß; ich
deute es im Hinblick auf
Christus und die Kirche. So
liebe denn auch von euch ein
jeder seine Frau wie sich
selbst; die Frau aber stehe
in Ehrfurcht zum Manne.
1Pe 3:7
Desgleichen sollt ihr Männer
verstehend zusammenleben mit
dem weiblichen Geschlecht
als dem schwächeren; erweist
ihnen Ehre als den Miterben
der Gnade des Lebens, damit
euer Beten nicht vereitelt
werde.
1Pe 2:11
Geliebte, ich mahne euch als
"Beisassen und Fremdlinge"
(Ps 39,13),
enthaltet euch der
fleischlichen Begierden, die
gegen die Seele streiten.
Eph 5:21
und seid gefügig einander in
der Furcht Christi!
Kol 3:19
Ihr Männer, liebt eure
Frauen und seid nicht bitter
gegen sie!
Eph 4:1
So ermahne ich euch denn,
ich, der Gefangene im Herrn,
wandelt würdig der Berufung,
mit der ihr gerufen wurdet,
Eph 4:2
in aller Demut und Milde, in
Geduld, einander in Liebe
ertragend.
Eph 4:3
bedacht auf die Wahrung der
Einheit des Geistes durch
das Band des Friedens:
Im Buch Maleachi
findet sich eine Stelle, die
sich wie eine
vorweggenommene
Zurückweisung dieses
Vorstoßes liest.
Mal 2:13
Als
zweites tut ihr folgendes:
Mit Tränen bedeckt ihr
den Altar des Herrn, mit
Weinen und Stöhnen, weil er
dem Opfer sich nicht mehr
zuwendet und es nicht mehr
mit Wohlgefallen annimmt aus
eurer Hand.
Mal 2:14Ihr fragt nun:
"Warum
das?"
-
Weil der Herr
Zeuge
war zwischen dir und der
Frau deiner Jugendzeit,
an der
du so treulos gehandelt!
Sie
war doch deine Gefährtin und
deine durch den Vertrag
geschützte Gattin!
Mal 2:15Hat
nicht der Eine (Gott) das
Fleisch erschaffen samt dem
Geist in ihm? Und welchen
Zweck verfolgt der Eine?
Nachkommenschaft durch
Gottes Segen!
Nehmt
euch in acht um eures Lebens
willen, und an der Frau
deiner Jugendzeit handle
nicht treulos!
Mal 2:16
"Denn wer aus Abneigung die
Scheidung vollzieht",
spricht der Herr, der Gott
Israels,
"bedeckt sein Gewand mit
Unrecht",
spricht der Herr der
Heerscharen.
Mal 2:17Ihr
belästigt den Herrn mit
euren Reden! Nun fragt ihr:
"Womit belästigen wir ihn?"
Damit, daß ihr sagt:
"Jeder Übeltäter steht in
Gunst beim Herrn; an solchen
hat er Gefallen!
Oder
wo bleibt sonst der Gott des
Gerichtes?"
05.12.2019 Familien-Kommission der
Bischofskonferenz berät für Synodalen Weg.
Homosexualität ist normal, sagen Bischöfe und Wissenschaftler in
Berlin
Zu den Teilnehmern
gehörten der Berliner Erzbischof Heiner Koch, der auch Vorsitzender
der Familienkommission ist, sowie die Bischöfe Franz-Josef Bode
(Osnabrück), Wolfgang Ipolt (Görlitz) und Peter Kohlgraf (Mainz).
Video 2 Min. 30 Sek Video:
Bekenntnis der festen Vorsätze eines zukünftigen Bischofs .Feier der
Bischofsweihe von Peter Kohlgraf im Hohen Dom zu Mainz.
(27. August 2017)
Gottes Wort ist
unveränderlich.
Verwendete
Bibel:
Hamp/Stenzel/Kürzinger
Lk
21:33
Himmel und Erde werden vergehen, doch
meine Worte werden nicht
vergehen.
Lk 16:17
Es ist leichter, daß Himmel und Erde vergehen, als
daß vom Gesetz ein einziges
Häkchen hinfällig wird.
Gal 1:9
Wie wir schon sagten, so sage ich nun noch einmal: Wenn jemand
euch ein anderes Evangelium
verkündet, als ihr empfangen habt, so sei er verflucht!
Hebr 6:17
Darum hat Gott, da er den Erben der Verheißung mit allem Nachdruck
die
Unwandelbarkeit seines
Ratschlusses zeigen
wollte, sich
mit einem Eide
verbürgt,
Jak
1:17
Jede gute Gabe und jedes vollkommene
Geschenk kommt von oben, vom Vater der Lichter, bei dem
kein Wechsel ist
oder ein Schatten
von
Veränderung.
Pred 3:14
Ich erkannte: Alles, was Gott tut, das gilt für immer; dem kann man
nichts hinzufügen
und von ihm
nichts
wegnehmen, und Gott tut
es, auf daß man ihn fürchte.
Der heilige Apostel Paulus im
Brief an die
Galater: Gal 1:9
Wie wir schon sagten, so sage ich nun noch
einmal: Wenn jemand euch ein anderes
Evangelium verkündet, als ihr empfangen
habt, so sei er verflucht!
Bei GOTT gibt es keinen Zeitgeist!
Wer die Bibel verfälscht, verfälscht die
Wahrheit,
verleugnet somit Gott.
Es ist eine gefährliche Lehre, wenn man
Toleranz falsch versteht als einen Ersatz
für die Wahrheit.
Was ist mit
den Menschen, die seit Anbeginn der Welt
gelebt hatten und gestorben sind?
Die Gebote
Gottes gelten für jeden Menschen gleich.
Gott
ist gerecht gegenüber jedem Menschen.
Der wahre
Gott ist gerecht und seine Gerechtigkeit ist
absolut.
Maßstab für sein Handeln sind Seine
Gebote und nicht etwa willkürliches
Gutdünken. Die Zehn Gebote sind
unveränderbar und mit ewiger Gültigkeit
festgeschrieben.
2.
Mose 20, 1-17 (Exodus)
Zeitgeist bedeutet demnach einen
Sonderstatus
für unsere Zeit zu wollen.
Ist dieser Sonderstatus gerecht
gegenüber den Menschen seit Anbeginn?
Ist die
mangelhafte Interpretation
des Heiligen Evangeliums
wichtiger als
die Wahrheit.
Welch einen Frevel begehen solche Personen,
die GOTTES Gesetze und die Bibel ändern
wollen!
Wenn Gott seine Lehre ändern
wollte, wäre er nicht Gott.
Sein Wort ist unabänderlich;
es verändert sich nie. Es ist ewig wie Gott!
Das Wort Gottes besteht in Ewigkeit.
Der Mensch hat sich nach GOTT zu richten
und nicht GOTT nach dem Menschen!
Der Diener steht nicht über seinem Herrn.
Vatikanischer
Erzbischof: Diejenigen, die
sagen,
Judas sei in der Hölle, sind
Ketzer, und
Priester können assistierte
Selbstmorde "begleiten"
ROM,
11. Dezember 2019 (
LifeSiteNews ) -
Erzbischof Vincenzo Paglia,
Präsident der Päpstlichen
Akademie für das Leben, hat
im Namen der katholischen
Kirche behauptet,
dass jeder,
der sagt, Judas Iscariot sei
in der Hölle, ist ein
Ketzer.
(Rom Dez. 2016 Laut
Papst Franziskus habe Judas
Iskariot, der Apostel, der
Jesus verraten hat, seine
Tat „bereut“. Bereits in der
Vergangenheit hatte
Franziskus den Eindruck
vermittelt, daß auch Judas
gerettet sein könnte. Den
päpstlichen Überlegungen
scheinen Thesen des von der
Kirche abgefallenen
Theologen Eugen Drewermann
zugrunde zu liegen.
Theologen warnen davor, den
Menschen am Beispiel Judas‘
eine Allerlösungslehre zu
suggerieren.)
In einer noch
beunruhigenderen Aussage hat
der italienische
Erzbischof auch behauptet,
dass ein Priester
legitimerweise am Bett einer
Person verbleiben könne, die
einen assistierten
Selbstmord begangen habe, um
„ihre Hand zu halten“
und sie „zu begleiten“.
Zu:
dass ein Priester
legitimerweise am Bett einer
Person verbleiben könne, die
einen assistierten
Selbstmord begangen habe, um
„ihre Hand zu halten“ und
sie „zu begleiten“.
Exo
20:13
(V.)
Du sollst nicht töten!
Pred 8:8 Kein Mensch
hat Macht über den Odem, um
den Odem zurückhalten zu
können,
und es gibt keine Macht
über den Tag des Todes.
Es gibt kein Entkommen im
Krieg, und
der Frevel rettet seine
Anhänger nicht.
1Kor 6:19+20
Oder wißt ihr nicht, daß
euer Leib ein Tempel des
Heiligen Geistes ist, der in
euch wohnt? Ihn habt ihr von
Gott, und nicht euch selber
gehört ihr. Denn ihr wurdet
erkauft um einen Preis. So
verherrlicht denn Gott in
eurem Leibe!
Zu:
dass jeder, der
sagt,
Judas Iscariot sei in der
Hölle, ist ein Ketzer. Mk 14:16
Die Jünger gingen weg, kamen
in die Stadt, fanden, wie er
ihnen gesagt hatte, und
bereiteten das Pascha. Mk 14:17
Als es Abend geworden, kam
er mit den Zwölfen, Mk 14:18
und während sie bei Tische
waren und aßen, sprach
Jesus: "Wahrlich, ich sage
euch: Einer von euch wird
mich verraten, einer, der
mit mir ißt." Mk 14:19
Da
wurden sie betrübt, und
einer um den andern fing an,
ihn zu fragen: "Etwa ich?" Mk 14:20
Er
aber sagte zu ihnen: "Einer
von den Zwölfen, der mit mir
in die Schüssel eintaucht.
Mk
14:21
Der Menschensohn geht zwar
hin, wie von ihm geschrieben
steht;
doch wehe jenem Menschen,
durch den der Menschensohn
verraten wird; besser wäre
es ihm, er wäre nicht
geboren
- jener Mensch."
Kardinal Burke stellt fest,
dass “dämonische Kräfte” in den
Petersdom eingedrungen sind
Eine
"dämonische Kraft” ist während der
Amazonas-Synode in den Petersdom
eingetreten. Das sagte Kardinal
Raymond Burke von TvLibertes.com
(8.
Dezember)
mit Bezug auf den von Franziskus
geförderten Pachamama-Kult.
Burke bat darum, Buße zu tun und zur
Wiedergutmachung für diesen Skandal,
den als "sehr ernst” bezeichnete, zu
beten.
Er unterstützt eine Initiative von
LeBlogDeJeanneSmits.blogspot.com,
die darum bittet am 12. Dezember,
dem Fest der Muttergottes von
Guadalupe, in dieser Intention, den
Rosenkranz zu beten, und ein
Sühnegebet zu verrichten.
Kardinal
Sarah: Götzendiener enden in der
Hölle
Wenn wir in der Anbetung der
Götzen unserer Zeit verharren,
werden wir in der Hölle enden.
Das sagte Kardinal Robert Sarah am
15. November im polnischen
Marienheiligtum Tschenstochau. Als
Götzen unserer Zeit versteht Sarah
nicht länger die heidnische Anbetung
der Natur, sondern technische und
industrielle Errungenschaften.
Weihbischof Athanasius Schneider:
„Du sollst keine anderen Götter
neben mir haben.“
Gloria-Global-am-28.-Oktober-2019
Wortakrobaten lügen
Synkretismus und Heidentum dringen
wie Gift in die Kirche ein, schreibt
Bischof Athanasius Schneider am
Samstag in einem Offenen Brief. Als
Beispiel nennt er die
Schamanen-Zeremonie in Gegenwart von
Franziskus sowie die
Pachamama-Verehrung im Petersdom mit
anschließender Prozession in die
Synodenaula. Schneider kritisiert,
dass Vatikan-Sprecher versuchten,
mit Widersprüchen und Wort-Akrobatik
das Offensichtliche zu leugnen,
nämlich, dass die im Vatikan
benützte Statue den Götzen Pachamama
darstellten.
„Wir haben Pachamama-Statuen
aus Brasilien mitgebracht“
Schneider, der länger in Brasilien
gelebt hat, zitiert eine
brasilianische Voluntärin, die bei
den heidnischen
Parallelveranstaltungen der
Amazonas-Synode in Santa Maria in
Traspontina beteiligt war. Sie
erklärte, die Götzen aus Brasilien
mitgebracht zu haben. Die Götzen
seien von einem Eingeborenen
angefertigt worden und
repräsentierten Pachamama, die
sogenannte „Mutter Erde.“
Flieht vor den vatikanischen
Götzendienern!
Schneider erklärt, dass für
Katholiken heidnische Kulte oder
Synkretismus undenkbar seien. Die
praktizierten Pachamama-Riten wie
Verneigungen oder Verehrung mit
Kerzen würden dem ersten Gebot
widersprechen. Schneider zitiert das
erste Gebot: „Du sollst keine
anderen Götter neben mir haben.“
Paulus erkläre in den
Korintherbriefen: “Flieht vor dem
Götzendienst!”
Der Heilige Vladimir warf
den Götzen Perun in den Fluss
Die Gläubigen des Einen Wahren
Gottes hätten die Anbetung falscher
Gottheiten immer ausgerottet, so
Schneider. Er nennt eine lange Liste
von Beispielen beginnend mit dem
Goldenen Kalb im Exodus. Papst
Gregor der Große forderte den ersten
christlichen König Englands, den
Heiligen Aethelbert auf,
Gebetsstädten heidnischer Gottheiten
zu zerstören. Der Heilige Bonifatius
fällte die Thor-Eiche der
heidnischen Germanen. Der Heilige
Vladimir, der erste christliche
Prinz von Kiew, zerhackte heidnische
Holzstatuen, die er selbst errichtet
hatte. Die Statue des Götzen Perun,
der obersten Gottheit der Slawen,
warf Vladimir in den Dnjepr.
Der Tiber-Wurf wird
Kirchengeschichte schreiben
Schneider bezeichnet die
Pachamama-Figur als „neues Goldes
Kalb im Vatikan“. Die mutigen
Männer, welche die Statuen letzte
Woche in den Tiber warfen, hätten
wie der Heilige Vladimir und die
Heiligen Makkabäer gehandelt. Ihre
Tat sei heroisch, sehr verdienstvoll
und in höchstem Maße lobwürdig. Die
Tat werde in die Annalen der
Kirchengeschichte eingehen. Dagegen
würden die hochrangigen
Pachamama-Kirchenmänner einmal als
Feiglinge und Verräter betrachtet
werden.
Videofund auf YouTube. Video aus dem Jahre 2016
Wer regiert diese gefallene Welt?
( Viele Schreibfehler )
Video
9 Min.
Chef von
LifeSiteNews an Kardinal Marx:
"Das
Feuer der Hölle erwartet sie"
John Henry
Westen, der Mitgründer und
Chefredakteur von LifeSiteNews.com
wandte sich am Samstag in München
auf Deutsch direkt an Kardinal Marx:
"Sie haben Blut an den Händen."
Ein Akt der Anklage gegen
Papst Franziskus und der
Liebe zur Kirche von Msgr.
Carlo Maria Viganò
„Seit mehr als sechs Jahren
werden
wir von einem falschen
Lehramt vergiftet“
19.
Dez. 2019
Quellen:
Link
Link
Link
Msgr. Carlo Maria Viganò,
ehemaliger Apostolischer
Nuntius in den Vereinigten
Staaten, veröffentlichte ein
Dokument, das eine starke
Anklage gegen Papst
Franziskus und gleichzeitig
eine leidenschaftliche Liebe
zur Kirche darstellt.
Erzbischof Carlo Maria
Viganò hält sich zur
Sicherheit seit August 2018
versteckt Mit seiner
Stellungnahme reagiert er
auf die jüngsten Ereignisse
und formuliert „aus Liebe
zur Kirche“ eine neue
Anklage gegen Franziskus.
Erzbischof
Viganò: So
spricht Gott, der Herr,
der den Himmel erschaffen
und ausgespannt hat,
der die Erde gemacht hat und
alles, was auf ihr wächst,
der den Menschen
auf der Erde den Atem
verleiht
und allen, die auf ihr
leben, den Geist:
„Ich bin Jahwe, das ist mein
Name;
ich überlasse die Ehre, die
mir gebührt, keinem andern,
meinen Ruhm nicht den
Götzen.“
Der Herr zieht in den Kampf
wie ein Held,
er entfacht seine
Leidenschaft wie ein
Krieger.
Er erhebt den Schlachtruf
und schreit,
er zeigt sich als Held
gegenüber den Feinden.
Ich hatte sehr lange
geschwiegen,
ich war still und hielt mich
zurück. Wie eine Gebärende
will ich nun schreien,
ich schnaube und schnaufe.
Die Berge und Hügel dörre
ich aus
und lasse ihr Gras völlig
vertrocknen. Flüsse mache
ich zu festem Boden
und Teiche lege ich trocken.
Alle müssen weichen und
werden beschämt,
die auf Götzenbilder
vertrauen, die zu gegossenen
Bildern sagen:
„Ihr seid unsere Götter“.
Wer lieferte Jakob den
Plünderern aus
und Israel den Räubern? Hat
nicht der Herr es getan,
gegen den wir gesündigt
hatten? Sie wollten nicht
auf seinen Wegen gehen,
sie hörten nicht auf sein
Gesetz.
Da goß er über sie seinen
glühenden Zorn aus
und den Schrecken des
Krieges: Ringsum hat er sie
umlodert,
doch sie merkten es nicht;
du hast sie in Brand
gesetzt,
doch sie nahmen es sich
nicht zu Herzen.
(Jesaja 42, 5–25)
Unbefleckte Jungfrau und
Mutter Maria,
Acies ordinata, ora pro
nobis
„Gibt es im
Herzen der Jungfrau Maria
etwas anderes als den Namen
unseres Herrn Jesus
Christus? Auch wir wollen
nur einen Namen in unserem
Herzen haben: den von Jesus,
wie die Allerseligste
Jungfrau.“
Die tragische Parabel dieses
Pontifikats setzt sich mit
einer Reihe bedrückender
Schläge fort. Kein Tag
vergeht: Vom höchsten Thron
aus setzt der Papst die
Demontage der Cathedra Petri
fort, indem er die höchste
Autorität gebraucht und
mißbraucht, nicht um zu
bekennen, sondern zu
leugnen, nicht um zu
bestätigen, sondern in die
Irre zu führen, nicht um zu
einen, sondern zu spalten,
nicht um aufzubauen, sondern
niederzureißen.
Materielle Häresien,
formelle Häresien,
Götzendienst,
Oberflächlichkeiten aller
Art: Papst Bergoglio hört
nicht auf, die oberste
Autorität der Kirche
hartnäckig zu demütigen und
das Papsttum zu „entmythisieren“
– wie der berühmte Gefährte
Karl Rahner vielleicht sagen
würde. Sein Handeln zielt
darauf ab, das Heilige
Depositum zu mißachten und
das Katholische Antlitz der
Braut Christi zu entstellen
mit seinem Reden und Tun,
mit Täuschungen und Lügen,
mit jenen eklatanten Gesten
der demonstrativen
Spontaneität, die aber
akribisch ausgedacht und
geplant sind, und durch die
er sich in einer
ununterbrochenen,
narzißtischen Zelebration
selbst feiert, während die
Gestalt des römischen
Papstes, des sanften
Christus auf Erden,
gedemütigt und verdunkelt
wird.
Sein Handeln bedient sich
der lehramtlichen
Improvisation, jenes
improvisierten, fluiden
Lehramtes, das heimtückisch
wie Treibsand ist, und das
nicht nur in großen Höhen,
wo er der Spielball der
Journalisten aus aller Welt
ist in jenen ätherischen
Räumen, die ein
pathologisches Delirium
illusorischer Allmacht
sichtbar werden lassen
können, sondern auch im
Rahmen der feierlichsten
Funktionen, die heiligen
Schauer und ehrfurchtsvollen
Respekt einflößen sollten.
Am Gedenktag der Jungfrau
von Guadalupe hat Papst
Bergoglio noch einmal seiner
offensichtlichen
marianischen Ungeduld
Ausdruck verliehen, die an
jene der Schlange in der
Erzählung vom Sündenfall in
jenem Protoevangelium
erinnert, das die von Gott
gesetzte, unerbittliche
Feindschaft zwischen der
Frau und der Schlange und
die erklärte Feindseligkeit
von letzterer prophezeit,
die bis zur Vollendung der
Zeit versuchen wird, die
Ferse der Frau zu treffen
und über sie und ihre
Nachkommen zu triumphieren.
Was der Papst getan hat, ist
eine offensichtliche
Aggression gegenüber den
erhabenen Vorrechten und
Eigenschaften, welche die
Unbefleckte Jungfrau und
Gottesmutter zur weiblichen
Ergänzung zum Geheimnis des
menschgewordenen Wortes
machen, die aufs engste mit
Ihm in der Heilsökonomie
verbunden ist.
Nachdem er sie zur
„Nachbarin von nebenan“
deklassierte, und zur
flüchtenden Migrantin, und
zum einfachen Laien mit den
Mängeln und Krisen
irgendeiner Frau und von der
Sünde gezeichnet, oder
zuletzt zur Schülerin, die
uns offensichtlich nichts zu
lehren hat; nachdem er sie
auf die gleiche Art und
Weise banalisierte und
entsakralisierte wie jene
Feministen, die in
Deutschland mit ihrer
Bewegung „Maria 2.0“ an
Boden gewinnen und darauf
abzielen, die Gottesmutter
zu modernisieren, um aus ihr
ein Trugbild nach ihrem
Abbild und Ebenbild zu
machen, hat Papst Bergoglio
sich noch weiter an der
majestätischen Königin und
unbefleckten Gottesmutter
ausgetobt, indem er
erklärte, „sie hat sich mit
der Menschheit vermischt…
und hat selbst „Gott
vermischt“. Mit wenigen,
salopp hingeworfenen Sätzen
traf er das marianische und
das damit verbundene
christologische Dogma ins
Herz.
Die Mariendogmen sind das
Siegel, das an den
katholischen Wahrheiten
unseres Glaubens befestigt
ist, die von den Konzilen
von Nicäa, Ephesus und
Chalcedon definiert wurden.
Sie sind der unzerbrechliche
Schutzdamm gegen
christologische Häresien und
gegen die wütende
Entfesselung der Pforten der
Unterwelt. Wer sie
„vermischt“ und entweiht,
zeigt daß er auf der Seite
des Feindes steht. Maria
anzugreifen, bedeutet, sich
auf Christus selbst zu
stürzen. Die Mutter
anzugreifen, bedeutet, sich
gegen den Sohn zu erheben
und gegen das Mysterium der
Heiligsten Dreifaltigkeit zu
rebellieren. Die Unbefleckte
Theotokos, „furchterregend
wie Heerscharen“ – acies
ordinata, ein Heer in
Aufstellung –, wird kämpfen,
um die Kirche zu retten, und
sie wird die Armee des von
den Ketten gelassenen
Feindes zerstören, der Ihr
den Krieg erklärt hat, und
mit ihm werden alle
dämonischen Pachamamas
endgültig in die Hölle
zurückkehren.
Papst Bergoglio scheint
seine Ungeduld gegen die
Unbefleckte nicht länger im
Zaum zu haben und scheint
sie nicht mehr unter dieser
so auffälligen, scheinbaren
Verehrung verbergen zu
können, die er im
Rampenlicht der Kameras
zeigt, während er den
Feierlichkeiten zum Hochfest
Mariä Himmelfahrt und dem
Rosenkranzgebet mit den
Gläubigen fernbleibt, die
mit Johannes Paul II. und
Benedikt XVI. den Damasushof
und die obere Loggia des
Petersdoms füllten.
Papst Bergoglio benutzt die
Pachamama, um sich der
Guadalupana zu entledigen.
Die Erhöhung dieses
Amazonas-Götzen bis vor das
Petrusgrab war nichts
weniger als eine
Kriegserklärung an Unsere
Liebe Frau und Patronin von
ganz Amerika. Indem sie sich
dem heiligen Juan Diego
zeigte, vernichtete sie die
dämonischen Götzen und
gewann dank ihrer
mütterlichen Vermittlung die
Indianer für Christus und
für die Anbetung des „Wahren
und Einzigen Gottes“. Und
das ist keine Legende!
Wenige Wochen nach dem Ende
der Amazonassynode, deren
Kennzeichen die Einsetzung
der Pachamama im Herzen der
Katholizität war, haben wir
erfahren, daß die konziliare
Katastrophe des Novus Ordo
Missae einer weiteren
Modernisierung unterzogen
wird, unter anderem durch
die Einführung des Taus
(lat.
ros, ital. rugiada)
in das Eucharistische
Hochgebet anstelle der
Erwähnung des Heiligen
Geistes, der dritten Person
der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit.
Das ist ein weiterer Schritt
im Sinne eines Rückschritts
zur Naturalisierung und
Immanentisierung des
katholischen Kultes zu einem
pantheistischen und
götzendienerischen
Novissimus Ordo. Der Tau,
ein im „theologischen Ort“
der Amazonas-Tropen
vorhandenes Wesen, gilt –
wie wir von den
Synodenvätern erfahren haben
– als das neue immanente
Prinzip der Befruchtung der
Erde, das sie im Sinne der „Transsubstantiation“
in ein pantheistisch
verbundenes Ganzes
wesensverwandelt, dem die
Menschen assimiliert und
unterworfen werden zur
höheren Ehre der Pachamama.
Und schon sind wir wieder in
die Finsternis des
Heidentums zurückgeworfen,
eines neuen, globalistischen
und öko-tribalen Heidentums
mit seinen Dämonen und
seinen Perversionen. Durch
diesen x-ten liturgischen
Umbruch wird die göttliche
Offenbarung von der Fülle
zum Archaismus
zurückgestuft. Von der
hypostatischen Identität des
Heiligen Geistes rutscht man
in Richtung der symbolischen
und metaphorischen
Vergänglichkeit, die dem Tau
eigen ist, und den sich die
freimaurerische Gnosis schon
seit einiger Zeit zu eigen
gemacht hat.
Aber kehren wir für einen
Moment zu den selten
häßlichen Götzen-Figuren
zurück und zu der Erklärung
von Papst Bergoglio nach
ihrer Entfernung aus der
Kirche Santa Maria in
Traspontina und ihrer
Entsorgung im Tiber. Auch in
diesem Fall haben die Worte
des Papstes den Geruch einer
kolossalen Lüge: Er ließ uns
glauben, daß die Figuren
durch das sofortige
Eingreifen der Carabinieri
aus dem schmutzigen Wasser
befreit wurden. Man fragt
sich verwundert, warum nicht
eine von Tornielli und
Spadaro von der Civiltà
Cattolica koordinierte
VaticanNews-Truppe mit
Reportern und Kameraleuten
der Hofpresse hinzugeeilt
ist, um die Heldentat von
Tauchern zu filmen und die
Rettung der Pachamama
festzuhalten. Es scheint
auch unwahrscheinlich, daß
eine so spektakuläre Aktion
auch nicht die
Aufmerksamkeit einiger
Passanten auf sich gezogen
hätte, die mit einem
Mobiltelefon ausgestattet
gefilmt und die Aufnahme in
den sozialen Medien
verbreitet hätten. Wir sind
versucht, die Frage an die
Person weiterzureichen, die
die Erklärung abgegeben hat.
Mit Sicherheit würde er uns
auch diesmal mit seinem
beredten Schweigen
antworten.
Seit mehr als sechs Jahren
werden wir von einem
falschen Lehramt vergiftet,
von einer Art extremer
Synthese aller zweifelhaften
Konzilsformulierungen und
aller nachkonziliaren
Irrtümer, die sich
unaufhaltsam ausgebreitet
haben, ohne daß die meisten
von uns es bemerkt hätten.
Ja, weil das Zweite
Vaticanum nicht nur die
Büchse der Pandora, sondern
auch das Overton-Fenster
geöffnet hat, und zwar so
allmählich und schrittweise,
daß wir die Umwälzungen, die
wirkliche Natur der Reformen
und ihre dramatischen
Konsequenzen, nicht erkannt
haben, und uns nicht einmal
der Verdacht kam, wer
wirklich die Regie bei
dieser gigantischen,
subversiven Operation
führte, die der
modernistische Kardinal
Suenens als „1789 der
katholischen Kirche“
bezeichnete.
So wurde in den vergangenen
Jahrzehnten der Mystische
Leib durch eine
unaufhaltsame Blutung
langsam seines
Lebenselixiers beraubt: Das
Heilige Depositum Fidei
wurde allmählich vergeudet,
die Dogmen denaturiert, der
Kult säkularisiert und
schrittweise profaniert, die
Moral sabotiert, das
Priestertum verunglimpft,
das eucharistische Opfer
protestantisiert und in ein
geselliges Bankett
umgewandelt …
Jetzt ist die Kirche leblos,
überzogen mit Metastasen und
am Boden zerstört. Das Volk
Gottes ist zum Analphabeten
geworden und seines Glaubens
beraubt und tappt durch die
Finsternis von Chaos und
Spaltung. In den vergangenen
Jahrzehnten haben die Feinde
Gottes nach und nach 2000
Jahre der Tradition
verbrannt. Mit beispielloser
Beschleunigung, dank der
geballten, subversiven
Ladung dieses Pontifikats
und unterstützt vom
mächtigen Jesuitenapparat,
wird zum tödlichen
Gnadenstoß gegen die Kirche
angesetzt.
Bei Papst Bergoglio ist es –
wie bei allen Modernisten –
unmöglich, nach Klarheit zu
suchen, da das Kennzeichen
der modernistischen Häresie
genau die Verstellung ist.
Als Meister des Irrtums und
Experten in der Kunst der
Täuschung „arbeiten sie
daran, daß das Mehrdeutige
allgemein akzeptiert wird,
indem sie es von seiner
harmlosen Seite
präsentieren, was als
Passierschein dient, um die
giftige Seite einführen zu
können, die zuvor verborgen
gehalten wurde“ (P. Matteo
Liberatore SJ). So wird die
Lüge, die hartnäckig und
besessen wiederholt wird,
langsam „wahr“ und von der
Mehrheit akzeptiert.
Typisch modernistisch ist
auch die Taktik, zu
bekräftigen, was man
zerstören will, indem vage
und ungenaue Begriffe
verwendet werden, um den
Irrtum zu fördern, ohne ihn
jemals klar zu formulieren.
Genau das tut Papst
Bergoglio mit seiner
zersetzenden Formlosigkeit
der Glaubensgeheimnisse und
mit der ihm eigenen
doktrinellen Ungenauigkeit,
durch die er die heiligsten
Dogmen „vermischt“ und
demoliert, wie er es mit den
marianischen der Jungfrau
und Gottesmutter Maria getan
hat.
Das Ergebnis dieses
Mißbrauchs ist das, was wir
jetzt vor Augen haben: eine
katholische Kirche, die
nicht länger katholisch ist;
ein Container, der seines
authentischen Inhalts
entleert und mit Ramsch
gefüllt wurde.
Die Ankunft des Antichristen
ist unvermeidlich, das ist
Teil des Epilogs der
Heilsgeschichte. Aber wir
wissen, daß das die
Voraussetzung für den
universalen Triumph Christi
und seiner ruhmvollen Braut
ist. Jene von uns, die sich
von diesen Feinden der
Kirche, die sich im Leib der
Kirche eingenistet haben,
nicht täuschen haben lassen,
müssen sich vereinen und
eine gemeinsame Front gegen
das Böse bilden, das schon
vor langer Zeit besiegt
wurde, aber noch in der Lage
ist, Schaden anzurichten und
das ewige Verderben vieler
zu provozieren, dem aber die
Jungfrau, unsere Anführerin,
endgültig den Kopf zertreten
wird.
Jetzt ist es an uns: Ohne
Mißverständnisse, ohne uns
aus dieser Kirche vertreiben
zu lassen, deren legitime
Kinder wir sind, und in der
wir das hochheilige Recht
haben, uns zu Hause zu
fühlen, ohne daß uns die
haßerfüllte Horde der Feinde
Christi das Gefühl gibt,
ausgegrenzt, schismatisch
und exkommuniziert zu sein.
Jetzt liegt es an uns! Der
Triumph des Unbefleckten
Herzens Mariens –
Corredemptrix und Mittlerin
aller Gnaden – erfolgt durch
ihre „Kleinen“, die
zweifellos zerbrechlich und
sündige Wesen sind, die aber
von absolut
entgegengesetztem Zeichen
sind als die Mitglieder der
Armee des Feindes.
Bedingungslos der
Unbefleckten geweihte
„Kleine“, um ihre Ferse zu
sein, der am meisten
gedemütigte und verachtete
und am meisten von der Hölle
gehaßte Teil, der aber
zusammen mit Ihr den Kopf
des höllischen Monsters
zertreten wird.
Der heilige Ludwig Maria
Grignion von Montfort fragte
sich: „Aber wann wird dieser
Triumph eintreten? Gott
allein weiß es.“
Unsere Aufgabe ist es,
wachsam zu sein und zu
beten, wie es die Heilige
Katharina von Siena brennend
empfiehlt: „Ach! Möge ich doch
sterben, aber ich kann nicht
sterben. Schlaft nicht mehr
in Nachlässigkeit. Nützt die
heutige Zeit, so gut es
geht. Stärkt Euch in
Christus Jesus, der süßen
Liebe. Taucht ein in das
Blut des Gekreuzigten. Nehmt
das Kreuz mit dem
gekreuzigten Christus auf
euch, versteckt euch in den
Wunden des gekreuzigten
Christus und nehmt ein Bad
im Blut des gekreuzigten
Christus“ (Brief 16).
Die Kirche ist von der
Finsternis des Modernismus
umhüllt, aber der Sieg
gehört Unserem Herrn und
Seiner Braut. Wir wollen
weiterhin den ewiggültigen
Glauben der Kirche bekennen
angesichts des Tosen des
Bösen, das sie belagert. Wir
wollen mit Maria und mit
Jesus wachen in diesem neuen
Getsemani der Endzeit. Wir
wollen beten und Buße tun
zur Wiedergutmachung für die
vielen ihnen zugefügten
Beleidigungen.
+ Carlo Maria Viganò
Titularerzbischof von
Ulpiana
Apostolischer Nuntius
"Der
eine oder andere von euch, ehrwürdige
Brüder, mag sich vielleicht darüber
wundern, dass der in unserem Jahrhundert
gegen die katholische Kirche geführte
Krieg ein so großes Ausmaß angenommen
hat. Doch wer den Charakter, die Tendenzen,
das Ziel der Sekten wirklich begriffen
hat, ob sie sich nun freimaurerisch
nennen oder einen anderen Namen annehmen,
und sie mit dem Charakter, der Natur
und der Entwicklung dieses Kampfes vergleicht,
der fast auf dem ganzen Erdball offen
gegen die Kirche geführt wird, wird
nicht daran zweifeln können, dass das
heutige Unheil hauptsächlich auf die
Ränke und Intrigen eben jener Sekten
zurückgeht. Aus ihnen besteht die Synagoge
Satans, deren vereinigte Kräfte, wie
eine zur Schlacht aufgestellte Armee,
mit wehenden Bannern zum Sturm auf die
Kirche anmarschieren ... Indem sie sich
einschmeichelte und sich tückisch einschlich,
unermüdlich wühlte und nach Herzenslust
betrog, ist sie (die
Synagoge Satans)
zu einer sichtbaren Macht geworden ...
Enthüllt und geißelt vor allem den Irrtum
jener, die, ob sie nun Betrüger oder
Betrogene sein mögen, unverfroren behaupten,
soziale Anliegen, Fortschritt und Wohltätigkeit
zum gegenseitigen Nutzen seien das einzige
Ziel, das diese finsteren Vereinigungen
verfolgen."
Pius
IX., Enzyklika vom 21. November 1873
Anlässlich
des antifreimaurerischen Kongresses
von Trient Ende September 1896 wandte
sich der künftige Papst Pius X. an die
Jugend:
"Meine
lieben jungen Menschen, kämpft stets
gegen die Freimaurerei, entlarvt diese
infame Sekte. Einst habe auch ich für
übertrieben gehalten, was man über sie
erzählte, doch seither habe ich dank
meines Bischofs-Amtes Gelegenheit gehabt,
meinen Finger auf die Wunden zu legen,
die sie schlägt, und ich bin zur Überzeugung
gelangt, dass alles, was über diese
höllische Vereinigung veröffentlicht
worden ist, noch nicht die ganze Wahrheit
enthüllt hat."
Dieses
gegen die Kirche geschmiedete Komplott
findet sich unter anderem im Einweihungsritual
der Freimaurer.
"Der sächsische Advokat
Eckert zitiert hierzu eine belgische
Zeitschrift aus dem Jahre 1820: 'Wenn
der Ritter Kadosch
(= Hochgradfreimaurer
des 30. Grades)seinen Eid gesprochen hat, drückt
man ihm den Dolch in die Hand und legt
ihm ein Kruzifix vor die Füße, worauf
der Allergrößte
(= Vorsitzende der Hochgradloge)
zu ihm sagt:
<Trete dieses
Bild des Aberglaubens mit den Füßen,
zerbrich es.>
'Wenn
er es nicht tut, spendet man ihm Beifall,
damit er nichts ahnt, und der Allergrößte
hält eine Rede, in der er seine Frömmigkeit
lobt. Man nimmt ihn als Mitglied
auf, ohne ihm die großen Geheimnisse
anzuvertrauen. Doch wenn er das
Kruzifix zertritt, lässt man ihn an
den Altar herantreten, wo drei menschliche
Abbilder - oder, wenn man sich solche
besorgen kann, drei Leichen - liegen.
Ferner
liegen mit Blut gefüllte Harnblasen
dort, und man ruft ihm zu, er solle
auf sie einschlagen. Er führt den Befehl
aus, bis er mit Blut vollgespritzt ist,
und indem er die abgehackten Köpfe bei
den Haaren packt, schreit er:
Nekam!
Die Rache ist vollzogen.
'Nun wendet sich
der Allergrößte mit folgenden Worten
an ihn:
<Durch Ihre Standhaftigkeit und Treue
haben Sie es verdient, die Geheimnisse
der wahren Freimaurer zu erfahren. Diese
drei Männer, die Sie geschlagen haben,
sind der Aberglaube, der König und der
Papst. Diese drei Götzen der Völker
sind in den Augen der Weisen nichts
als Tyrannen. Im Namen des Aberglaubens
begehen der König und der Papst alle
erdenklichen Verbrechen.)"
"Nachdem
das Menschengeschlecht durch den Neid
des Teufels von Gott dem Schöpfer so
kläglich abgefallen war, hat es sich
in zwei geschiedene und einander entgegengesetzte
Lager geteilt: das eine kämpft unausgesetzt
für Wahrheit und Tugend; das andere
für alles, was der Wahrheit und Tugend
widerstreitet. - Das eine ist das Reich
Gottes auf Erden: nämlich die wahre
Kirche Christi; wer diesem wahrhaft
und zu seinem Heile angehören will,
der muss Gott und Seinem Eingeborenen
Sohne mit ganzer Seele und mit voller
Hingebung seines Willens dienen. Das
andere ist das Reich des Satans, in
dessen Botmäßigkeit und Gewalt alle
stehen, welche dem verhängnisvollen
Beispiel ihres Führers und unserer Stammeltern
gefolgt sind, dem ewigen göttlichen
Gesetze den Gehorsam zu verweigern und
vieles mit Verachtung Gottes, ja vieles
gegen Gott selbst zu unternehmen suchen.
Indem sie keck und listig in alle Ordnungen
des Gemeinwesens sich eindrängte, erlangte
sie
(die
Sekte der Freimaurer)
eine solche Macht, dass sie nahezu die
Oberherrschaft in den Staaten zu haben
scheint." Leo
XIII., "Humanum genus"20. April 1884.
Leo XIII.
Pius IX.
"Die
Revolution ist durch Satan selbst inspiriert;
ihr Ziel besteht darin, das Gebäude
des Christentums voll und ganz zu zerstören
und auf seinen Ruinen die soziale Ordnung
des Heidentums zu errichten"
(Pius
IX. am 8. Dezember 1849, "An die Bischöfe
Italiens").
Dieser Plan wird auch
von den Freimaurern selbst enthüllt:
"Alle
Throne waren von jenen bedroht, die
sich gegen den päpstlichen Thron verschworen
hatten. Doch die vollständige Übertragung
aller Souveränität an das Volk war,
im Denken der Sekte, lediglich eine
Operation, die dem großen Werk vorausging
'Dieser Sieg'
(der
Sturz der Throne),
schrieb Tigrotto am 5. Januar 1846,:
2 Jahre
vor der Revolution von 1848, welche
alle Throne erschüttern sollte, 'dieser
Sieg, der so einfach sein wird, ist
freilich nicht jener, der bisher so
viele Opfer unsererseits gefordert hat.
Es gibt einen kostbareren, dauerhafteren
Sieg, auf den wir schon seit so langer
Zeit hinarbeiten ... Um die alte Welt
mit Sicherheit töten (und auf ihren
Trümmern eine neue Zivilisation errichten)
zu können, ist es wie wir gesehen haben
notwendig, den katholischen und christlichen
Keim zu ersticken; mit anderen Worten,
das Christentum in den Seelen zu vernichten"
(Msgr.
Delassus a.a.O., S171).
Die Grundlage
der christlichen Gesellschaft Die Revolte
Satans
Luzifer, der Engel des
Lichts, empörte sich aus Stolz gegen
Gott, der ihn in den Abgrund der Hölle
hinabstieß. Seither ist er der Anführer
der Dämonen. Luzifer, aufgrund seiner
Engelnatur ein mächtiger Geist, hat
im folgenden Gott unaufhörlich bekämpft
und seine eigene Stadt auf Erden zu
errichten gesucht. Er verleitete Adam
und dessen Nachfahren zur Beteiligung
an seiner Rebellion, die denn auch lange
Jahrhunderte lang von diesen getragen
wurde. Seit Luzifers Revolte liegen
zwei Städte in immerwährendem Kampf
miteinander: Die Stadt des Guten und
die Stadt des Bösen, Die Menschen sind
Bürger der einen oder der anderen;
es gibt keinen dritten Weg!
Das Kommen
Christi zerstreut die Finsternis des
Heidentums
Während des ganzen Altertums
bis zum Kommen Christi triumphierte
"der Fürst dieser Welt", Rom, das neue
Babylon, war übrigens die Hauptstadt
seines Reiches. Das Heidentum hatte
sich überall verbreitet. Das Heidentum
stieß das Menschengeschlecht auf den
Abgrund zu, an dessen Rand es durch
die Erbsünde wandelte: Es überzeugte
die Menschen davon, sie seien auf Erden,
um das Leben und die Güter dieser Welt
zu genießen.
Um uns vom Weg des Verderbens
wegzuführen und uns den Weg zur Rettung
zu weisen, nahm das Wort Gottes im Leib
der Allerseligsten Jungfrau Maria Fleisch
an und verbrachte dreiunddreißig Jahre
unter uns.
"Und
das Wort ist Fleisch geworden und hat
unter uns gewohnt"
(Joh.
1, 14).
Das Werk
Christi, des menschgewordenen Gottes,
und jenes des Heiligen Geistes warfen
die heidnische Gesellschaft in den Staub.
Rom wurde sogar zur Zitadelle der Stadt
des Guten. Der Stellvertreter Christi
verdrängte die Antichristen.
Die Hölle
und ihre Schergen rasten vor Zorn. Sie
würden fortan unermüdlich daraufhin
arbeiten, das alte Heidentum wiederzubeleben,
dessen Kennzeichen Sklaverei, Menschenopfer,
die Verehrung von Götzen
(insbesondere
von Schlangen),
Eroberungskriege und die Unterjochung
des Menschen durch die Tyrannei waren.
Der göttliche
Erlöser stieß die Vorstellung um, die
sich der Heide vom Leben gemacht hatte.
Er lehrte uns, dass das wahre Leben
nicht das Leben hier auf Erden ist,
sondern jenes ewige, glückselige Leben,
zu dem sein Vater uns bestimmt hat.
Jenes Leben, dessen Quell der Vater
ist. Er hat es Seinem Sohn von Ewigkeit
her geschenkt, und der Sohn schenkt
es uns, durch den Glauben und die heilige
Taufe.
Unser
Herr hat dies gegenüber seinen Aposteln
so ausgedrückt:
"Bleibet
in mir, und ich bleibe in euch. Wie
die Rebe nicht aus sich selbst Frucht
bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock
bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr
nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock,
ihr seid die Reben; wer in mir bleibt
und ich in ihm, der bringt viele Frucht;
denn ohne mich könnt ihr nichts tun."
(Joh.
15,4-5).
Das ganze
hiesige Leben muss auf diese Entfaltung,
diese Umwandlung des gefallenen Menschen
zum neuen, erlösten Menschen ausgerichtet
sein. Die unserer Seele in der Taufe
eingegossenen übernatürlichen Tugenden
entwickeln sich dadurch, dass wir sie
mit Hilfe der göttlichen Gnade ausüben,
von Tag zu Tag und befähigen uns so
zu übernatürlichen Taten, die uns die
Tore des Himmels öffnen werden.
Der Eintritt
in den Himmel wird die Geburt sein,
wie die Taufe die Empfängnis war. Durch
das Kommen Christi hatte sich der Sinn
des irdischen Lebens also von Grund
auf geändert. Der Mensch kam nicht mehr
zur Welt, um zu genießen und zu sterben,
sondern um sich auf das Leben im Paradies
vorzubereiten und es sich zu verdienen.
Unser
Herr wollte diese göttliche Lehre sowie
seine Taten fortsetzen und dafür sorgen,
dass sie für alle kommenden Generationen
sprechen und wirken würden. Deshalb
gründete er die Heilige Kirche.
"Die
sichtbare Herrschaft Gottes auf Erden
ist die Herrschaft seines fleischgewordenen
Sohnes Jesus Christus, und die sichtbare
Herrschaft des fleischgewordenen Gottes
ist die dauerhafte Herrschaft seiner
Kirche ... Dort kennt man Gott; dort
ehrt und verherrlicht man Seinen Namen;
dort anerkennt man Sein Königreich;
dort befolgt man Sein Gesetz - in einem
Wort, nach der schönen Definition des
Katechismus von Trient:
Die Herrschaft
Gottes und Christi ist die Kirche,
Regnum
Christi quod est Ecclesia"
Wer sind
denn die glücklichen Menschen,
wenn
nicht jene, die mit Gott sind?
(Kardinal
Pie, "Sermon de Päques" ("Osterpredigt"),
1859.)
"Das
ganze Ziel des Menschen besteht darin,
glücklich zu sein",
sagt Bossuet
("Meditation
sur I 'Evangile" ["Meditation über das
Evangelium"]).
Es obliegt
dem Menschen, sich - gemäß seinem freien
Willen - auf das zuzubewegen, was das
wirkliche Gut darstellt.
"Suchet
zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit,
und dies alles wird euch dazugegeben
werden"
(Matth.
6, 33).
(Matthäus 16,18)
„Du bist
Petrus, der Fels!
Auf diesen
Felsen will ich meine Kirche bauen
und die
Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen!“
Je mehr
die neue Auffassung vom Leben, das unser
Herr Jesus Christus auf die Erde gebracht
hatte, in den menschlichen Geist Eingang
fand und die Herzen durchdrang, desto
mehr veränderte sich die Gesellschaft.
Die Herzen wurden reiner, die Geister
einsichtiger; eine vollkommenere Ordnung
machte den Frieden allgemeiner und tiefer.
Der Friede und die Ordnung erzeugten
den Wohlstand, und all dies ließ Künste
und Wissenschaften erblühen, so dass
sie das Licht und die Schönheit des
Himmels widerspiegelten - ungeachtet
der unvermeidlichen Fehler, die der
Natur des gefallenen Menschen eigen
sind.
Die neue,
wesentliche Grundlage des Christentums
besteht auch, und vor allem, darin,
das Übernatürliche in das moralische
Leben und folglich auch in das politische
Leben der Städte einzuführen: Die zeitliche
Macht ist mit Fug und Recht von der
geistigen verschieden
(wiewohl
nicht getrennt),
jedoch strikt verpflichtet, sich letzterer
zu unterwerfen. Dem Christentum obliegt
es nicht nur, über die Individuen zu
herrschen, sondern auch über die Regierungen.
"Geht
und verkündet allen Nationen ... "
(Matth.
28, 19)
Die Nation
und nicht nur die Individuen heißt es
bekehren. Pius
XI. hat gesagt,es
sei wichtiger, einen Führer zu bekehren,
als tausend Missionare im Einsatz zu
haben.
Kardinal
Pie äußerte sich im selben Sinne:
"Behaupten,
Jesus Christus sei der Gott der Individuen
und der Familien, nicht aber der Gott
der Völker und der Gesellschaften, heißt
behaupten, er sei nicht Gott"
("Oeuvres
Completes" [" Vollständige Werke"] VI,
434).
Die Seelen
strebten nach dem Himmel und arbeiteten,
um sich ihn zu verdienen. Jesus Christus
war der Lehrer, dem man Gehör schenkte,
der Führer, dem man folgte, der König,
dem man gehorchte. Dies war das Werk
des Mittelalters. In dessen Verlauf
erfüllte die Kirche eine dreifache Aufgabe.
Sie kämpfte gegen das Böse, das den
verschiedenen Spielarten des Heidentums
entstammte, und zerstörte es; sie wandelte
die guten Elemente, die man bei den
alten Römern und den verschiedenen Barbarenrassen
fand, zu Höherem um; sie verhalf schließlich
jenem Begriff von der wahren Zivilisation
zum Triumph, den unser Herr verkündet
hatte.
Gewiss,
wie immer gab es auch in den lichtesten
Epochen glückliche und unglückliche
Menschen, doch sah man die Familien
dank ihrer Tugenden aufsteigen und aufgrund
ihrer Laster sinken.
Die Rückkehr zur Stadt
Satans
mit dem Neuheidentum der Renaissance
Humanismus
und Renaissance
Bis zum
13. Jahrhundert bildete die Christenheit
eine gewaltige politische Einheit, einen
Raum ohne Grenzen, bewohnt von den verschiedenartigsten
Rassen. Die Herren und Könige hatten
die Vormacht des Papsttums anerkannt.
Was die Stärke der christlichen Gesellschaft
ausmachte, war die anerkannte und respektierte
Autorität des Papstes.
Im Jahre
1303 wurde ein erster Schlag gegen die
christliche Gesellschaft geführt. Durch
die List Philipps des Schönen
wurde die päpstliche Autorität in Frage
gestellt, geschmäht und mit Gewalt gebrochen.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt führte
der Streit des Königs von Frankreich
mit Papst Bonifaz VIII. nach
der Periode des päpstlichen Exils in
Avignon zum Großen Abendländischen Schisma,
das die christliche Welt am Ende des
14. Jahrhunderts gewissermaßen enthauptete.
Von nun an begann Gewalt vor Recht zu
gehen, wie es vor Jesus Christus der
Fall gewesen war. Die Kriege nahmen
wie in der heidnischen Zeit wieder den
Charakter von Eroberungskriegen an und
waren nicht länger Befreiungskriege.
In dieser
Zeit erkalteten viele Menschen in ihrem
Streben nach Gott, und im 15. Jahrhundert
trat die Bewegung zurück in die vorchristliche
Vergangenheit, welche die Welt in ihren
heutigen, traurigen Zustand geführt
hat, offen zutage. Und mit dem Rückgang
des Glaubens kam die Dekadenz.
Diese
Bewegung zurück in die Vergangenheit
führte zur Renaissance, welche heidnische
Gedanken und Sitten wieder zu Ehren
kommen ließ. Schriftsteller, Gelehrte,
Künstler und Philosophen, die man Humanisten
nannte, maßten sich an, die Stelle der
Kirche einzunehmen und ihren segensreichen
Einfluss zu schwächen. Sie verwarfen
die gesamte althergebrachte theologische
und philosophische Wissenschaft zugunsten
heidnischer Werke; sie bekämpften Kirche
und Christentum ganz offen und forderten
nur zu oft die christliche Moral heraus.
Indem sie die christliche Gesellschaft
an ihrer Basis attackierten, untergruben
die Humanisten zugleich im Herzen des
Menschen die christliche Vorstellung
von seinem Schicksal. Für diese Intellektuellen
und ihre Jünger in der Gegenwart musste
die übernatürliche Ordnung mehr oder
weniger vollständig weichen. Die Moral
wurde mit Füßen getreten, und an ihre
Stelle rückte die Befriedigung sämtlicher
Instinkte: der Genuss in all seinen
Formen wurde zum Gegenstand ihrer Begierde.
Die Verherrlichung des Vergnügens war
das bevorzugte Thema der von den Humanisten
verfassten Abhandlungen. Sie besangen
die ärgsten Ausschweifungen und stellten
diese in Bildhauerei und Malerei dar.
Während
die Kirche die Lehre predigte, der Mensch
sei gefallen und schwach und bedürfe
göttlicher Hilfe, bereitete der Humanismus
einem illustren Freimaurer, Jean-Jacques
Rousseau, den Boden,
(vgl.
dazu Pater Deschamps: "Les societes
secretes" ("Die geheimen Gesellschaften",
Band 2, 1881, S. 6),
verkündete die Güte der Natur und vergötterte
den Menschen. Schrieb die Kirche dem
menschlichen Leben einen übernatürlichen
Grund und Zweck zu, indem sie in Gott
das Ziel unserer Bestimmung sah,
so beschränkte der heidnische Humanismus
das Ideal des Lebens auf diese Welt
und auf den Menschen selbst.
Die Humanisten
waren es, die durch ihr Wirken der Reformation
sowie der Revolution ermöglichten, die
Fundamente der neuen Gesellschaft zu
legen.
Das moderne
Leben schlug eine ganz neue Richtung
ein, die der wahren Zivilisation schroff
entgegengesetzt war. Das Herz war nicht
mehr dazu da, Gott zu lieben, der Geist
nicht mehr, um Ihn zu erkennen, der
Leib nicht mehr, um Ihm zu dienen und
dadurch das ewige Leben zu verdienen.
Die Entdeckung
der Neuen Welt, die neuen Erfindungen
(Buchdruck,
Schießpulver, Fernrohr etc., die an
sich keinesfalls zwangsläufig schlecht
waren)
gesellten sich zum Studium der Werke
der Antike und führten dazu, dass der
Mensch vom Stolz förmlich berauscht
war. So wurde jene Vorstellung in ihr
Gegenteil verkehrt, auf der die Welt
seit unserem Herrn Jesus Christus beruht
und dank der sie geblüht hatte. Die
einst theozentrische Gesellschaft wurde
nun anthropozentrisch.
All jene
Irrtümer, an denen die christliche Welt
seither krankt, haben ihren Ursprung,
dort, bei den Humanisten. Von Italien
aus breitete sich die Bewegung auf die
anderen Teile Europas aus, und es begann
sich ein Wandel der Zivilisation zu
vollziehen, der sie in ihren heutigen
Zustand geführt hat - und wie sie erst
morgen sein wird, wissen wir noch nicht.
Es brauchte die Katastrophe der Reformation,
um vielen die Augen bezüglich der ungesunden
Verführungen der Renaissance zu öffnen.
Die Folgen der Rückkehr
des Heidentums
oder die legitimen Töchter der Renaissance:
Reformation und Revolution
Auch
wenn die menschliche Natur mit ihren
Leidenschaften stets dieselbe ist: Bis
zur Renaissance war das Ziel der menschlichen
Tätigkeit die Erringung des ewigen Lebens.
Die religiösen und zivilen Institutionen
lenkten, die Menschen auf dieses ihr
letztes Ziel hin. Mit der Renaissance
hat sich die Perspektive geändert, und
wie man gesehen hat, ist das Ziel nicht
mehr dasselbe.
Die modernen
Ideen, wie beispielsweise die Unabhängigkeit
der Vernunft von der Offenbarung, die
Unabhängigkeit der zivilen Gesellschaft
von der Kirche, die Unabhängigkeit der
Moral vom Gesetz Gottes - all diese
Ideen, die dem Geist der Menschen jener
Epoche eingepflanzt wurden, keimten
und brachten ihre Früchte hervor: Die
Reformation, die Französische Revolution
und all das, dessen Zeugen wir gegenwärtig
sind.
An den
Höfen der Fürsten unterhielten die Humanisten
ihre Akademien; dort schrieben sie auch
ihre Bücher. Dies ist der Grund dafür,
dass die von den Fürsten in Deutschland
und anderswo mit solchem Eifer aufgenommene
und propagierte Reformation zum ersten
Versuch wurde, die neuen, von den Humanisten
ausgegangenen Ideen in die Praxis umzusetzen.
Der protestantische
deutsche Historiker Leopold von Ranke
berichtet, welches das wirksamste Verführungsmittel
des Protestantismus war: Die Zügellosigkeit,
welche die Renaissance verherrlicht
hatte.
Die Reformation
versprach jedem Menschen, mochte er
auch der ärgste Verbrecher sein, das
Paradies, unter der einzigen Bedingung
der Erweckung eines innerlichen Aktes
des Glaubens an seine persönliche Rechtfertigung
durch die Anrechnung der Verdienste
Christi.
Mit Konstantin
war der Katholizismus zur Staatsreligion
geworden. So war in Frankreich von allen
karolingischen und merowingischen Traditionen
die katholische die einzige gewesen,
die sich bis zur Revolution vollständig
intakt erhielt.
Ein halbes
Jahrhundert lang versuchten die Protestanten,
die älteste Tochter der Kirche von ihrer
Mutter zu trennen: Sie griffen abwechselnd
zu List und zu Gewalt, um sich der Regierung
zu bemächtigen und das erzkatholische
französische Volk unter das Joch der
Reformatoren zu zwingen, wie sie es
gerade erst in Deutschland, in England,
in Skandinavien getan hatten. Beinahe
wäre ihnen dies geglückt. Ihre Absicht
bestand darin, die christliche Monarchie
durch eine Regierung und eine Lebensart
zu ersetzen, welche "nach dem Vorbild
Genfs" gestaltet waren, d.h. durch eine
Republik.
Frankreich
stand am Rande des Abgrunds und konnte
jeden Augenblick zusammenbrechen. Doch
Gott ließ dies nicht zu. Es entstand
die Liga, welche die Verteidigung des
Glaubens in ihre Hände nahm, um ihn
dem Land zu erhalten. Sie verkörperte
die Idee der katholischen Treue. Die
Geusen wären mit hoher Wahrscheinlichkeit
auf den Thron gelangt,
wäre
Heinrich III. zum Protestantismus
übergetreten oder wäre Heinrich IV.
nicht Katholik geworden. Gott wollte
Frankreich sein Königsgeschlecht erhalten,
wie er dies ein erstes Mal durch die
Mission getan hatte, die er der
Heiligen
Johanna von Orleans anvertraute.
Nach dem salischen Gesetz war der Thronfolger
Heinrich von Navarra, ein Protestant
und Führer der Protestanten. Gott stimmte
sein Herz um.
Ludwig
XIII. und Ludwig XIV. brachten Frankreich
wieder auf den Weg der katholischen
Zivilisation, selbst wenn man gegen
letzteren etliche Einwände erheben muss.
Trotz dieser Frontalattacke seitens
des Protestantismus war Frankreich nach
den Religionskriegen katholisch geblieben.
Doch hatte man in seinem Garten einen
schlechten Schössling gepflanzt. Diesem
entsprangen Gallikanismus, Jansenismus
und Philosophie. Deren Einwirkung auf
den sozialen Organismus brachte die
Revolution hervor, den zweiten Sturmangriff
auf die christliche Zivilisation.
Die Männer der Reformation
wurden von jenen der Revolution noch
in den Schatten gestellt. Die Renaissance
hatte die Stätte des Glücks an einen
anderen Ort versetzt und das Glück neu
definiert, indem sie erklärte, es liege
in dieser Welt. Doch blieb die religiöse
Autorität bestehen und vermochte weiterhin
zu verkünden:
"Ihr irrt euch, das Glück ist im
Himmel."
Die Reformation hob die Autorität aus
dem Sattel, bewahrte jedoch das Buch,
das immer noch dieselbe Sprache sprach.
Die Philosophie leugnete, dass Gott
je zu den Menschen gesprochen habe,
und die Revolution versuchte, Gottes
Zeugen im Blut zu ertränken.
Die Revolution zerstörte
die kirchliche Ordnung und entledigte
sich des Adels, des Hüters der Tradition,
wie auch der Zünfte, welche gleichfalls
Hüterinnen der natürlichen Ordnung waren.
Nachdem diese Vorposten glücklich geschleift
waren, machte man sich ans Werk, wobei
man viel zerstörte und wenig schuf.
Die Revolution beeilte
sich, die Republik auszurufen-", welche
die Renaissance für Rom selbst erträumt
hatte, durch welche die Protestanten
in Frankreich die Monarchie hatten ersetzen
wollen und welche das Werk der Freimaurerei
so trefflich verrichtet.
Die Konvent-Mitglieder
von 1792 erhoben es zum Grundsatz, dass
der Mensch von Natur aus gut sei; auf
dieser Grundlage proklamierten sie die
drei freimaurerischen Schlagwörter Freiheit,
Gleichheit, Brüderlichkeit. Der Kult
der Göttin Vernunft wurde zur Religion.
Das Antichristentum
oder, noch radikaler, der Atheismus,
den wir heute erleben, geht auf die
Revolution zurück. Deren ureigenes Wesen
ist die Leugnung Gottes.
"Die Revolution greift zuerst die Religion
an. Gegenstand ihres Hasses ist vor
allem die katholische Kirche; manchmal
wird deren Gottesdienst verboten und
ihre Priester werden ermordet; stets
wird sie jener Güter beraubt, die in
ihren Händen Eigentum der Armen sind,
und ihr wird ihr legitimer Einfluss
auf die soziale Ordnung entzogen ...
denn der Begriff der Unterordnung der
Zivilgesellschaft unter ein positives
göttliches Gesetz ist jenes Prinzip,
welches die Revolution in der Seele
der Völker mit Stumpf und Stiel ausrotten
will, Diese Verneinung ist ihre recht
eigentliche Quintessenz"
(Pater Deschamps, a.a.O., S. XXI).
"Die Revolution weist einen satanischen
Charakter auf. Sie ist ihrem Wesen nach
satanisch"
(Joseph de Maistre, "Oeuvres Completes"
["Vollständige Werke"], Band 1, S. 303).
Zeugnis von
Pater de Cloriviere über die
Revolution
Es
lohnt sich, einen längeren Ausschnitt
aus den Ausführungen von Pater
Pierre Joseph Picot de Cloriviere
zu zitieren, der als Opfer der
revolutionären Wirren dazu berufen
war, den unüberbrückbaren Gegensatz
zwischen Revolution und Katholizismus
zu bezeugen. Er schrieb diese
Zeilen im Jahre 1796. Wie der
Leser feststellen wird, werden
die hier zitierten Passagen
hilfreich für das Verständnis
etlicher aufgeworfener Fragen
sein.
"Um der falschen Philosophie
den Mund zu stopfen
und jeden Menschen, der gesunden
Gebrauch von seinem Verstand
machen will, zur Wahrheit zu
führen, gibt es wahrlich kein
wirksameres Mittel, als die
Verbindung der natürlichen Wahrheiten
mit den von der heiligen Kirche
im Katholizismus gelehrten herzustellen.
Indem die Urheber der antichristlichen
Revolution die Dogmen des Christentums
verwarfen, verwarfen sie zugleich
die dazugehörige Moral, dazu
einige Punkte der natürlichen
wie der evangelischen Moral,
die ihrer Doktrin von Freiheit
und Gleichheit am unmittelbarsten
entgegengesetzt ist. Sie haben
falsche Vorstellungen vom Gesetz
geschaffen, indem sie dies vom
allgemeinen Willen der Menschen
abhängen ließen; sie haben den
Gehorsam gegen die rechtmäßigen
Autoritäten zerstört, sei es
in der natürlichen und bürgerlichen,
sei es in der übernatürlichen
und kirchlichen Ordnung; sie
haben den öffentlichen Gottesdienst
für überflüssig erklärt und
abgeschafft; sie haben die Ehe
untergraben, indem sie ihre
Unauflöslichkeit aufhoben, haben
die Ordensgelübde für null und
nichtig erklärt und jegliche
Unterscheidung zwischen dem
Heiligen und dem Profanen aufgegeben.
Es ist darum notwendig, insbesondere
diese Irrtümer zu verurteilen
und zu bekämpfen und klarzustellen,
welche Haltung die Kirche in
diesen Fragen stets eingenommen
hat. Wird sie von Jesus Christus
getrennt, verfällt die intellektuelle
Welt in einen ähnlichen Zustand,
in dem sich die physische Welt
befände, würde sie des Lichts
und der Wirkung der Sonne beraubt.
Es ist dies die Herrschaft des
Chaos: Verwirrung in den Ideen,
Irrtümer in den Prinzipien,
Falschheit in den Urteilen,
Lüge in der Art, wie man spricht
und handelt. Es werden absurde
Systeme übernommen und die offenkundigsten
Wahrheiten verworfen. Gestützt
auf ein fast allgemein gewordenes
Ansehen, fabriziert man immer
widersprüchlichere Theorien
über die Gottheit, den Menschen,
die Existenz der Welt.
Man nennt Jesus Christus die
Sonne der Gerechtigkeit, und
er erfüllt in der Tat auf göttliche
Weise sämtliche ihre Funktionen.
Er ist in der geistigen Welt
das, was die Sonne in der materiellen
ist, und in der übernatürlichen
Ordnung schenkt er dem Menschen
das Leben, die Kraft und die
Bewegung; er beseelt ihn mit
seinem Geist, lässt in ihm sein
Wort keimen und verleiht ihm
die Fähigkeit, Früchte des Heils
zu bringen. Als Urheber des
Lichtes, Quelle und Lehrer der
Wahrheit, ist er selbst die
Wahrheit.
Wie aber könnte jener, der seinem
Wesen nach das Licht ist, auch
nur die geringste Finsternis
dulden? Gewiss, Jesus Christus
selbst - gleichgültig ob als
Gott oder ob als Mensch - kann
nie etwas von seiner Klarheit
verlieren. Anders verhält es
sich freilich, wenn man ihn
in Bezug auf uns betrachtet.
Er verdunkelt sich für uns,
wenn wir selbst in der Dunkelheit
wandeln. Wer in der Tiefe eines
Kerkers schmachtet, für den
ist es, als ob die Sonne nicht
existiere. Und wenn von Unvernunft
Besessene um sich Staubwirbel
kreisen lassen, fällt dieser
Staub auf sie zurück und blendet
sie. Dies ist das Geschick jener,
die versuchen, die Herrlichkeit
des Welterlösers durch Blasphemien,
Schmähungen und Spitzfindigkeiten
zu verdunkeln. Jesus Christus
strahlt dadurch nicht weniger
Licht und Güte aus; ihre Bemühungen
zeitigen kein anderes Ergebnis,
als sie selbst in Finsternis
zu hüllen.
Man kann sich kein größeres
Übel vorstellen, als des Lichts
der Wahrheit beraubt zu sein
und zum Spielball des Irrtums
und der Lüge zu werden. Genau
dies wird jedoch das vorherrschende
Merkmal dieser Epoche sein,
wo die geistige Finsternis größer
als in den verflossenen Jahrhunderten
sein und fast universelle Ausmaße
annehmen wird.
Wie bei ihrem göttlichen Bräutigam,
dem Schmerzensmann, wird man
bei der Kirche den Eindruck
haben, Gott habe sie geschlagen
und in den Staub geworfen, und
ihre Seele, wie jene Mariens,
wird vom Schwert der göttlichen
Gerechtigkeit durchbohrt werden,
'damit die Gedanken vieler Herzen
offenbar werden'. Gottes Pläne
sind unerforschlich; was ihnen
am grellsten zu widersprechen
scheint, wird in seiner Hand
ein Mittel, sie auf umso wunderbarere
Weise zu verwirklichen.
Durch diese Tage ihrer Unterdrückung
gereinigt und gestärkt, wird
die Kirche strahlender und mächtiger
wieder in Erscheinung treten
denn je zuvor. Sie wird von
neuem als Königin und Lehrerin
der Nationen anerkannt werden.
Doch mögen die wahren Getreuen
in der Prüfung Standhaftigkeit
an den Tag legen, und mögen
die Schwankenden sich davor
hüten, jenes wenige Licht zu
verlieren, das ihnen noch bleibt;
mögen sie ihren Glauben wiederbeleben,
um sich nicht von trügerischem
Schein blenden zu lassen, und
mögen sie es vorziehen, mit
den Gerechten zu leiden, anstatt
sich mit den Verderbten zu freuen"
(S. 203-206).
"Die von der Vorsehung gewollte
Ordnung herrscht - zumindest
was das Heil und die Bedürfnisse
der Epoche betrifft - in diesen
Zeiten nicht, wo Gottlosigkeit,
Schisma oder Häresie regieren.
Der Herr überlässt jene Länder
ihrem Schicksal, die ihm gänzlich
untreu geworden sind und ihn
gewissermaßen gezwungen haben,
sie sich selbst auszuliefern
und des Segens einer besonderen
Vorsehung zu berauben. Niemals
aber entfernt er sich ganz von
ihnen; er wacht über sie, jedoch
nur noch als erste Ursache,
als allgemeiner Beweger und
in der Ordnung der Natur.
Da sie vor dem Lichte geflohen
sind, lässt er es zu, dass sie,
in Finsternis verstrickt, dies
nicht einmal bemerken. Man glaube
deshalb nicht, es gebe in Ländern,
wo das Christentum verfolgt
wird, besondere Gnaden übernatürlicher
Art für die verschiedenen Stände
und Würden; diese Länder werden
dem Irrtum oder der Abkehr von
jeglicher Religion anheimfallen.
Die Mächte der Finsternis werden
durch ein Strafgericht der Göttlichen
Gerechtigkeit jener Regierungsform
vorstehen, die man dort wählen
wird; als Folge wird die ganze
Staatsmaschinerie keinen anderen
Zweck mehr verfolgen als jenen,
Korruption und Misstrauen zu
verbreiten und herrschen zu
lassen. Anstellungen werden
nur noch jene erhalten, welche
'das Zeichen des Tieres' tragen;
um eine Arbeit zu bekommen,
wird man seine Gottlosigkeit
bekunden oder an allerlei Ungerechtigkeiten
teilhaben müssen.
In diesem finsteren Jahrhundert,
das sich freilich rühmen wird,
ein Jahrhundert der Aufklärung
zu sein, wird es zahlreiche
rein fleischliche Menschen ohne
jede Kenntnis der göttlichen
Dinge geben. Jene sind die Anbeter
dieser Welt. Uns obliegt es,
uns vor dieser Sklaverei zu
hüten, unbefleckt von jeglichem
Ehrgeiz, von jeglicher Hingabe
an die Güter der Welt, von jedem
Streben nach ihren Freuden zu
bleiben"
(S. 148 und 149).
"Aus der Erwägung der Prophetien
des Alten und des Neuen Testaments
gehen mehrere Dinge hervor,
die hervorragend dazu geeignet
sind, uns aufzuklären und mit
frischem Mut zu erfüllen. Das,
was vor unseren Augen geschieht,
darf uns keinesfalls in Bestürzung
versetzen oder verblüffen;
es geschieht nichts, das
nicht von den Dienern des Herrn,
seinen Propheten, vorausgesagt
worden wäre.
Die Kirche Jesu Christi sollte
von denselben Nationen verlassen,
unterdrückt und verfolgt werden,
die es sich jahrhundertelang
zum Ruhm gereichen ließen, sie
zur Mutter und Lehrmeisterin
zu haben.
Das der Kirche zugefügte Unrecht
wird gerächt werden, ungeachtet
des irrsinnigen Versuchs ihrer
Feinde, die göttlichen Verheißungen
zu vereiteln, und jene Regierungen,
die wähnen, die Kirche zu zerstören,
werden nur deren Ruhm mehren,
zugleich aber auf ihren eigenen
Untergang hinarbeiten. Schließlich
wird Gott, obgleich er den Mächten
der Finsternis zunächst größere
Macht einräumt, ihrem Rasen
und der Verwirklichung ihrer
Pläne Einhalt gebieten. Doch
nach dem zu urteilen, was wir
heute sehen, wird dies erst
nach recht langer Zeit und nach
vielen, unter mehreren Völkern
angerichteten Verwüstungen der
Fall sein.
Einen ersten Versuch des Feindes
haben wir bereits miterlebt.
Unsere obersten Hirten haben
sich fast einmütig geweigert,
die dem Herrn und der Kirche
geschuldete Treue zu brechen,
wie man es von ihnen verlangt
hatte. Ein zweiter Versuch wird
noch furchtbarer sein; dann
werden ungläubig gewordene Christen
sich nicht damit begnügen, auf
den einen oder anderen Teil
der katholischen Religion zu
verzichten, sondern alle diese
Teile zugleich angreifen"
(S. 150).
"Man beachte auch, dass der
erste Gebrauch, den die Dämonen
tatsächlich von ihrer großen
Macht machen, das erste Mittel,
dessen sie sich bedienen, um
die Menschen dem geistigen Tod
zu überantworten und sie dann
in den ewigen Tod zu ziehen,
darin besteht, ihnen nach Kräften
jegliche geistige Unterstützung
zu verwehren. Gegen jene innere
Hilfe, die Gott von sich aus
gewährt, können sie direkt nichts
unternehmen, doch hoffen sie,
dem Menschen den Zugang zu ihr
abzuschneiden, indem sie die
Seele der äußeren Mittel des
Heils berauben. Dies tun sie
dadurch, dass sie die gewöhnlichen
Mittel blockieren, durch die
Gott seine Gnaden zu erweisen
geruht. Diese Mittel sind
die Sakramente, Gottes Wort,
die kirchliche Hierarchie, die
christliche Erziehung.
Doch der geistige Tod, dem diese
bösen Geister die Menschen preisgeben
wollen, hat noch einen anderen,
schrecklichen Sinn: Er handelt
sich um einen absoluten geistigen
Tod, der gemäß dem gewöhnlichen
Wirken der Gnade keinen Keim
von Leben mehr übriglässt. Die
sündigen Christen bewahren im
Allgemeinen den Glauben und
die Hoffnung, was ihnen die
Möglichkeit offenhält, wieder
zum Leben zurückzufinden. Selbst
jene, die sich von der Kirche
getrennt haben, finden noch
eine gewisse Zuflucht im - wenn
auch nur natürlichen - Glauben
an gewisse geoffenbarte Wahrheiten;
doch der geistige Tod, dem die
Dämonen zu jener Zeit die Menschen
zu überantworten trachten, besteht
darin, ihnen möglichst jegliche
Aussicht auf Rückkehr zum übernatürlichen
Leben zu verwehren, indem sie
sämtliche geoffenbarten Wahrheiten
in Bausch und Bogen verwerfen,
insbesondere jedoch die Göttlichkeit
Jesu Christi"
(S. 151 und 152).
"Eine andere Gefahr besteht
darin, eine zunächst anerkannte
Wahrheit aufzugeben, weil man
sich vor den Gefahren fürchtet,
die einem drohen, wenn man sie
verteidigt. Man bedenke jedoch,
dass die Verteidigung einer
Wahrheit, besonders wenn sie
Glaubensangelegenheiten betrifft,
die Verteidigung der Sache Gottes
ist! Sie aufgeben heißt, sich
von Gott entfernen und sich
an die Seite des Vaters der
Lüge stellen.
Dies ist stets etwas ungemein
Schwerwiegendes, und die Folgen
sind verhängnisvoll: Ein erster
Fehler zieht einen zweiten nach
sich, und wer meinte, sich nur
einen einzigen Fehler vorwerfen
zu müssen, befindet sich, ehe
er sich's versieht, in einem
Abgrund. Darum muss man fest
entschlossen sein, niemals zurückzuweichen,
wo immer es um die Wahrheit
geht, und seine Ruhe, seine
Interessen, ja sein Leben hintanzustellen,
wenn es sie zu verteidigen gilt.
Jenen, die sich vor diesen beiden
Gefahren in Acht nehmen, droht
noch eine weitere; diese besteht
darin, den gerade Herrschenden
blind Gehorsam zu leisten, obgleich
diese in Zeiten der Wirren und
der Verfolgung für gewöhnlich
mehrheitlich jener Seite zuneigen,
die von der Natur begünstigt
wird, sei sie der Wahrheit auch
noch so entgegengesetzt.
Man behalte dies im Gedächtnis:
Die Wahrheit ist und bleibt
stets dieselbe; sie ändert sich
nicht je nach den Umständen;
was sich zu einer Zeit als wahr
erwies, hört nicht auf, wahr
zu sein, weil diese oder jene
Menschen ihre Haltung geändert
haben; man muss sich an das
halten, was man dachte, als
die eigene Urteilskraft durch
nichts verdunkelt war, und darf
nicht den Zweifeln erliegen,
die aufgekommen sind, seitdem
irdische Beweggründe und menschliche
Ängste dem Denkvermögen einen
Teil seiner Kraft und seiner
Freiheit geraubt haben.
Man wäge die Argumente jener
ab, deren Meinung die Geister
in ihren Bann zieht, statt sich
von ihrer Zahl beeindrucken
zu lassen, und es wird sich
herausstellen, dass ihre Argumente
recht schwach sind. Zudem verblasst
und verschwindet ihre Autorität
vor jener der Kirche und des
Papstes. Die Kirche muss bis
zum Ende der Zeit bestehen bleiben,
kann dies aber nicht ohne ein
sichtbares Oberhaupt, und dieses
sichtbare Oberhaupt muss, soll
es der Kirche von Nutzen sein,
all jene Privilegien besitzen,
die Petrus verliehen worden
sind. Die Fülle seiner Macht,
seines Priestertums, seiner
Gerichtsbarkeit entspringt vollkommen
derjenigen Jesu Christi. Der
Geist der Heiligkeit und Wahrheit,
der ihn bei der Führung der
Kirche lenkt, teilt ihm, wenn
dies notwendig ist, seine Unfehlbarkeit
mit, damit er die Herde Jesu
Christi weder auf dem Gebiet
der Glaubenslehre noch auf jenem
der Moral in Irrtum führe.
Die Botschaften und Entscheidungen
des Papstes bezüglich der Regierung
und des allgemeinen Wohls der
Kirche gelten für alle Zeiten
und für alle Menschen sämtlicher
Länder. Der Heilige Geist wacht
darüber; er hat es niemals zugelassen,
dass die päpstlichen Botschaften
und Entscheidungen unvermerkt
durch etwas befleckt worden
wären, was den geoffenbarten
Wahrheiten oder den Grundsätzen
der Moral widerspräche, und
wird dies auch künftig nicht
zulassen. Ihre Autorität reicht
aus, um sämtlichen Kontroversen
ein Ende zu bereiten"
(S. 156 und 157).
"Ich füge hinzu, dass einerseits
die Auslöschung der häretischen
und schismatischen Sekten, andererseits
die Verwirrung und Ausweglosigkeit,
in welche die von der christlichen
Religion abgefallenen Nationen
geraten werden, nicht wenig
dazu beitragen werden, die Heiligkeit
der Kirche Jesu Christi glorreich
zu bekräftigen"
(S. 158).
"Wenn die Kirche gewisse Verluste
erlitten hat, hilft ihr Gott
oft auf eindrucksvolle Weise,
diese wettzumachen. Dies ist
es, was zum Zeitpunkt der allgemeinen
Revolution eintreten muss. Niemals
werden die Verluste der Kirche
größer gewesen sein, und sie
wird in gewissem Sinne wieder
in den Zustand zurückfallen,
in dem sie sich zur Zeit der
Passion des Erlösers befand,
doch nur, um dann umso strahlender
wieder zu erscheinen und das
Reich Jesu Christi weiter auszubreiten
als je zuvor. Ihre Jugend wird
erneuert werden, und der Heilige
Geist wird eine noch reichere
Fülle an Gaben über sie ausgießen.
Die Juden werden ihre Augen
endlich dem Lichte öffnen; sie
werden Jenen verehren, den sie
so lange verkannt haben; sie
werden zu Aposteln der Göttlichkeit
Jesu Christi werden und sie
unter den ungläubigen Nationen
verkünden, so dass die Kirche
weiter verbreitet sein wird
als je. Zahlreiche ihrer Kinder
werden sich durch große Heiligkeit
auszeichnen, und deren Mut wird
vor allem dann hell erstrahlen,
wenn der Tag kommen wird, da
sie eine grausame Verfolgung
werden erdulden müssen"
(S. 159 und 160).
"Die Gesetzgeber haben angeordnet,
dass das französische Volk das
Höchste Wesen und die Unsterblichkeit
der Seele anerkennt, doch was
für ein Höchstes Wesen? Sie
haben erklärt: 'Es ist dies
nicht der Gott der Priester.'
Es ist ein Gott, der weder Gebet
noch Opfer verlangt; ein Gott,
der keinen Unterschied zwischen
Lüge und Wahrheit macht; ein
Gott, für den alle Religionen
gleich sind. Sie haben dieses
Höchste Wesen nur aus politischen
Gründen anerkannt und verwechseln
es mit der Natur, lassen also
unschwer erkennen, was sie wirklich
denken. Und welche Unsterblichkeit
der Seele? Sie definieren sie
nicht, und eine unsterbliche
Seele, die dem Urteil eines
unermesslich heiligen Gottes
untersteht, wäre nicht nach
ihrem Geschmack. Indem sie die
Lüge an die Stelle der Wahrheit
setzte, hat die Revolution auch
die Tugend korrumpiert. Wirkliche
Tugend verlangt, dass der Mensch
sich selbst Gewalt antut, und
die revolutionären Prinzipien
berauben ihn der stärksten Beweggründe,
dies zu tun"
(S. 168 und 169).
"Wenn sie die Erklärung der
Menschenrechte mit solcher Feierlichkeit
unterzeichnet haben, wenn sie
sich so viel Mühe gegeben haben,
um diese den Geistern einzuhämmern,
ja sie in ihnen einzumeißeln,
dann darum, weil sie sämtliche
Prinzipien enthält, auf denen
die antichristliche Revolution
beruht"
(S. 173).
(Alle Zitate in dieser Tabelle
nach Pater Pierre de Cloriviere.
Er schrieb diese
Zeilen im Jahre 1796.)
Die antichristliche
Revolution unter der Kontrolle
der Gegenkirche Satans:
Der
Freimaurerei
Satan
als Inspirator des freimaurerischen
Programms
"Satan
hasst das fleischgewordene Wort. Er
wird sich deshalb bemühen, diesen Hass
den Herzen jener einzuflößen; welche
das fleischgewordene Wort zu seinen
Brüdern gemacht hat. Bis zum 18. Jahrhundert
hatte er es nicht gewagt, öffentlich
zum Hass aufzurufen. Schließlich fand
er Voltaire, und durch ihn konnte er
an eine über alle Orte des Erdballs
verbreitete Sekte diese Parole ausgeben:
'Ecrasons,
l'infâme!'
('Zerstampfen
wir, zerstampft den Infamen! ')
'Der Infame' war jener, der Mensch wurde,
um den Menschen zu erretten, und der
Brot wurde, um ihn zu nähren: Jesus
Christus, der einzige Sohn Gottes. Der
Hass auf Christus ist die extremste
Versuchung, der die erlöste Menschheit
ausgesetzt ist, die letzte Prüfung,
die sie bestehen muss; und diese Prüfung
ist jene, der die Revolution sie gegenwärtig
unterzieht"
(Msgr.
Delassus, a.a.O., S. 44).
Seit
apostolischen Zeiten besteht ein von
einer Gegenkirche geschmiedetes Komplott.
Die Gegenkirche wirkte im Schoß der
Nationen und vereinte all jene, welche
die von Jesus Christus und dann von
der Katholischen Kirche verkündete Heilslehre
bewusst verwarfen. Mehrere antichristliche
Gruppierungen
(Manichäer,
Katharer, Rosenkreuzer. .),
deren gemeinsame Grundlage der Gnostizismus
ist, haben sich in der
"Synagoge
Satans"
(Apok.
2, 9)
ein Stelldichein gegeben, ehe diese
Verschwörer gegen das Liebeswerk Christi
sich "offiziell" unter einem mächtigen
Banner sammelten: jenem der internationalen
Freimaurerei.
Alle
diese zwar verschiedenen, aber nicht
gespaltenen Gruppen trachten danach,
die Apostasie zu verbreiten, um die
Welt zum Heidentum, zur Sklaverei des
Teufels zurückzuführen, obwohl das fleischgewordene
Wort doch gekommen ist, um uns genau
davon zu befreien.
In der
Enzyklika "Humanum genus" schrieb Leo
XIII.:
"Die
Freimaurerei ist - zu zumindest in den
höheren Graden - nichts anderes als
die geheime Religion Satans."
"Seit
anderthalb Jahrhunderten verbreitet
sich eine mächtige Vereinigung, deren
Prinzipien identisch mit den Ideen der
Revolution sind, über die ganze Welt,
hüllt sich in den Schleier des Mysteriums,
wirkt in allen Teilen der Gesellschaft,
bald durch die Presse, von der Tribüne
aus, durch die Erziehung der Jugend,
bald durch Komplotte, doch stets mit
demselben Ziel vor Augen.
Diese
Vereinigung existiert; es ist die Freimaurerei,
welche die Quelle und gewissermaßen
die Mutter sämtlicher Geheimgesellschaften
darstellt. Sie hat bereits in den ersten
Jahren des 18. Jahrhunderts zu wirken
begonnen, und die Fortschritte der Revolution
standen in direkter Beziehung zu ihrer
Verbreitung ... Ihre Lehren sind überall
dieselben; ihre Einheit, ihre Universalität,
erklären also die Einheit und Universalität
der Revolution"
(Pater
Deschamps, a.a.O., S. XXVIII und XXIX).
"Bruder
Malapert, Redner des obersten Rats des
schottischen Ritus, sagte im Jahre 1874
wörtlich:
'Im
18. Jahrhundert war die Freimaurerei
weltweit dermaßen verbreitet, dass man
sagen kann, seit dieser Epoche sei nichts
ohne ihre Einwilligung geschehen'"
(Pater
Deschamps, a.a.O., S. XXXVI und XXXVII).
Die Päpste
haben dieses Instrument der Revolution
unermüdlich angeprangert. Pius VI. (1775-1799)
schrieb am 25. Dezember 1775:
"Die
Schlauheit dieser verstockten Menschen
ist wahrhaftig empörend ... Bei ihrem
zerstörerischen und verhängnisvollen
Werk sind sie lediglich Werkzeuge dessen,
der die Schlange zu Hilfe rief um unsere
Stammeltern zu verführen und ins Verderben
zu ziehen."
Leo XII. (1823-1829) versicherte,
die Revolution bedrohe nicht
nur die Kirche, sondern auch
die Staaten. Von diesem Standpunkt
aus betrachtet, sei es "absolut
sicher", dass es, ungeachtet
der Verschiedenheit ihrer Namen,
eine Einheit "aller Sekten"
gebe, die "ein infames Ziel'
durchzusetzen trachteten. Deshalb
scheute er sich nicht davor,
den christlichen Fürsten zuzurufen:
"Die gegenwärtigen Verhältnisse
sind solcher Art, dass Sie diese
Geheimgesellschaften schlagen
müssen, und zwar nicht nur zur
Verteidigung der katholischen
Religion, sondern auch um Ihrer
eigenen Sicherheit und jener
Ihrer Untertanen willen. Die
Sache der Religion ist heutzutage
dermaßen mit jener der Gesellschaft
verknüpft, dass man sie nicht
mehr voneinander trennen kann;
denn jene, welche diesen Sekten
angehören, sind in gleichem
Grade Feinde Ihrer Macht und
der Religion.
Sie greifen die eine wie die
andere an und wünschen den Sturz
beider. Wenn sie könnten, würden
sie weder die Religion noch
die Königswürde bestehen lassen
... Nicht bloß der Hass auf
die Religion beseelt ihren Eifer,
sondern auch die Hoffnung, dass
die Ihrem Reich unterstehenden
Völker, wenn sie erst die in
den heiligen Dingen von Jesus
Christus und seiner Kirche gesetzten
Marksteine umgestürzt sehen,
durch dieses Beispiel leicht
dazu bewogen werden können,
auch die Formen der politischen
Regierungen zu ändern und zu
zerstören."
Übrigens
geben die Freimaurer eben dies selbst
offen zu.
"Bei
der Sitzung vom 15. Februar 1904 hatte
Charles Benoist den Ministern gesagt:
'Sie
sind nicht die Regierung, Sie sind bloß
eine falsche Regierung.' Dann wies er
auf jene Seite, wo die Freimaurer zu
tagen pflegten, und sagte: 'Die wirkliche
Regierung ist diese. '
E. Combes
antwortete:
'Man
hat stets jene Regierung, die man verdient.'
In anderen Worten: Wenn ihr, Franzosen,
unter dem Joch der Freimaurerei schmachtet,
dann darum, weil ihr durch eure Fehler
und durch die gegen Gott und seine Kirche
begangenen Verbrechen diese erniedrigende
Tyrannei heraufbeschworen habt"
(Msgr.
Delassus, a.a.O., S. 33).
Pius IX. (1848-1878) wandte
auf die Angehörigen der Geheimgesellschaften
jene Worte an, die Christus
zu den Juden gesagt hatte:
"Ihr habt den Teufel zum
Vater und wollt nach den Gelüsten
eures Vaters tun"
(Joh. 8,44).
Am 15. September 1865 sagte
Pius IX. zum Thema der Geheimgesellschaften:
"Zu den zahlreichen Machenschaften
und Ränken, mit denen Kinder
des christlichen Namens die
Kirche Gottes anzugreifen wagten
und einen - wenn auch vergeblichen
- Versuch zu ihrer Zerstörung
unternahmen, muss man zweifellos
diese verdorbene Gesellschaft
von Menschen zählen, die man
gemeinhin als freimaurerisch
zu bezeichnen pflegt."
Des weiteren sagte Pius IX.
am 20. September 1874:
"Die Feinde der Kirche, die
vertrauensvoll und begeistert
der künftigen Dinge harren und
auf gewisse Ereignisse hoffen,
die sich in naher oder ferner
Zukunft abspielen sollen - Gott
allein weiß es -, mögen wissen,
dass auch die Pharisäer und
ihre Freunde entzückt über den
Tod Christi waren, als hätten
sie einen Triumph errungen,
und nicht bemerkten, dass dieser
Tod die Ursache ihrer vollständigen
Niederlage war."
Im Juli 1873 entlarvte Pius
IX. in der Enzyklika "Seite
pro facto" den geheimen Drahtzieher,
bei dem es sich um niemand anderen
als Satan handelt, den letztendlichen
Urheber der Entwicklung und
des politischen Triumphs der
Freimaurerei.
Leo
XIII. geißelte die Freimaurerei
als treibende Kraft in jenem Krieg,
der von allen Seiten gegen die Heilige
Kirche geführt wurde. Das Bulletin
der symbolischen schottischen Großloge
drückte das Denken der Sekte in folgenden
Worten aus:
'Die
Freimaurerei kommt nicht umhin, dem
Papst für seine letzte Enzyklika zu
danken. Leo XIII. hat mit unbestreitbarer
Autorität und einer wahren Fülle von
Beweisen einmal mehr nachgewiesen, dass
es einen unüberbrückbaren Abgrund zwischen
der - von ihm vertretenen - Kirche und
der Revolution gibt, deren rechter Arm
die Freimaurerei ist. Die Stunde ist
gekommen, zwischen der alten Ordnung,
die sich auf die Offenbarung stützt,
und der neuen Ordnung zu wählen, die
keine anderen Grundlagen anerkennt als
die Wissenschaft und die menschliche
Vernunft, zwischen dem Geist der Autorität
und dem Geist der Freiheit'
(zitiert
nach Don Sarda y Salvany, 'Le Mal social,
ses causes, ses remedes' ['Das gesellschaftliche
Übel, seine Ursachen, seine Heilmittel']).
Dieser
Gedanke wurde beim Konvent von 1902
abermals ausgedrückt, und zwar von jenem
Redner, dem es zufiel, die Schlussansprache
zu halten:
' ...
Was uns trennt? Es ist dies ein Abgrund,
ein Abgrund, der erst an jenem Tage
überwunden sein wird, an dem die Freimaurerei
triumphiert ...
'
Seither
hat 'La Lanterne' ( ... ), offiziöses
Organ der Regierenden, wiederholt gesagt:
'Die
Kirche weiß heute, dass die Republik
ihr Tod sein wird, und wenn die Republik
die Kirche nicht tötet, wird die Kirche
die Republik töten. Zwischen der Republik
und der Kirche findet ein Duell auf
Leben und Tod statt. '
( ... )
Im Oktober
1902 erklärte Premierminister E. Combes:
'Es geht
darum, heute zu wissen, wer sich durchsetzen
wird: Die Revolution, verkörpert durch
die Republik, oder die Konterrevolution,
verkörpert in der klerikalen und nationalistischen
Reaktion"'
(Msgr. Delassus, a.a.O., S. 29 und 30).
"In einem
Hirtenbrief schrieb Msgr. Martin, Bischof
von Natchitoches, USA, im Jahre 1878
bezüglich der antichristlichen Verschwörung:
'Angesichts
der Tatsache, dass diese Verschwörung
einen bisher nicht gekannten weltweiten
Umfang angenommen hat, dass sie überall
zur gleichen Zeit zuschlägt und überall
ähnliche Mittel anwendet, sehen wir
uns zur Schlussfolgerung gezwungen,
dass es eine Führung gibt, einen Gesamtplan,
eine starke Organisation mit einem klaren
Ziel, auf das alles zusteuert. Ja, sie
existiert, diese Organisation, mit ihrem
Ziel, ihrem Plan und der verborgenen
Führung, der sie gehorcht; es ist eine
trotz ihrer weltweiten Zerstreuung geschlossene
Gesellschaft; eine Gesellschaft, die
sich in allen anderen Gesellschaften
eingenistet hat, ohne einer davon anzugehören;
eine Gesellschaft, die mächtiger ist
als jede andere Macht, diejenige Gottes
ausgenommen. Es ist eine schreckliche
Gesellschaft, die für die religiöse
Gesellschaft wie auch für die bürgerlichen
Gesellschaften, für die Zivilisation
der Welt, nicht nur eine Gefahr darstellt,
sondern die furchtbarste aller Gefahren
schlechthin"
(Msgr.
Delassus, a.a.O., S. 77).
"Msgr,
Dupanloup
('Etude
sur la Franc-Maconnerie', Paris, Douniol
1875)
sowie Kardinal Deschamps, Erzbischof
von Mecheln
('La
Franc-Maconnerie, son caractere, son
extension, son organisation, ses sources,
ses affluents, son but es ses secrets'
['Die Freimaurerei, ihr Wesen, ihre
Ausdehnung, ihr Aufbau, ihre Quellen,
ihre Zubringer, ihr Ziel und ihre Geheimnisse'],
Tournai, Casterman 1863),
haben kraft ihrer hohen Autorität in
Schriften, die sich durch unanfechtbare
Logik und eine meisterhafte Darstellung
der Geschichte auszeichnen, packend
nachgewiesen, dass die Freimaurerei
die größte Gefahr der Neuzeit darstellt.
Kardinal
Mathieu, der auf eine lange Erfahrung
als Bischof und Mann der Öffentlichkeit
zurückblickt, schrieb seinerseits:
'Ich
stelle mir die schmerzliche Frage, wie
es kommt, dass die Mächtigen dieser
Welt nicht einmal schauen, was sich
um sie herum - und so dicht um sie herum
- tut, was ihre Macht untergräbt und
zerfrisst und nur auf ihren völligen
Sturz wartet. Ich bin vollkommen überzeugt,
dass die meisten der umwälzenden und
finsteren Geschehnisse unserer Tage
von der Freimaurerei vorbereitet und
vollzogen worden sind'
(Brief
vom 7. April
1875 an M. Robinet de Clery)" (Pater
Deschamps, a.a.O., S. XXIII, XXXIV).
Die
Kennzeichnung der Freimaurerei als eines
der schlimmsten Feinde der katholischen
Kirche war eines der Hauptthemen der
umfangreichen Korrespondenz, welche
Melanie, die Seherin von La Salette,
im Laufe ihres Lebens mit verschiedenen
Priestern geführt hat.
Das revolutionäre Programm:
Aufbau
der neuheidnischen Gesellschaft, welche
der christlichen Zivilisation entgegengesetzt
ist
"Da die
Wahrheiten der religiösen Ordnung bis
in den Kern dieser Institutionen eingedrungen
sind, welche die gesellschaftliche Ordnung,
die Familie und das Eigentum nun einmal
darstellen, mussten sich sämtliche Bestrebungen
der antichristlichen Verschwörung naturgemäß
darauf richten, die Lehre der Kirche,
so wie ihr göttlicher Urheber sie geschaffen
hat, aus dem Geist der Öffentlichkeit
zu tilgen. Um die Idee zu töten, muss
man die Kirche zerstören.
Die freimaurerische
Sekte begriff sehr wohl, dass dieses
Unterfangen nur über einen langen Zeitraum
hinweg zu verwirklichen war, und folgerte
daraus, dass wenn die sofortige Zerstörung
der Kirche ein Ding der Unmöglichkeit
war, man diese daran hindern müsse,
die christliche Zivilisation vollständig
wiederherzustellen. Deshalb schickte
sie sich an, die christliche Erziehung
durch eine laizistische, antichristliche
Erziehung zu bekämpfen.''
*
►
* ►
"Um die religiöse Welt in jene
Bahnen zu lenken, die zur 'Wiederherstellung
des Weltlichen' führen sollten,
war es nicht minder notwendig,
die Führung der Geister an sich
zu reißen, als den Papst zum
Götzen zu reduzieren. Napoleon
begriff dies gut, und deshalb
gründete er die Universität
und verlieh ihr das Unterrichtsmonopol.
Der Freimaurer Fourcroy legte
der Legislative am 6. Mai 1806
einen Gesetzesentwurf vor, dessen
Artikel 1 wie folgt lautete:
'Es wird unter dem Namen
Kaiserliche Universität eine
Körperschaft gegründet, der
die ausschließliche Zuständigkeit
für den Unterricht und die öffentliche
Erziehung im ganzen Reich verliehen
wird.' Napoleon sagte seinen
Vertrauten:
'Man will die Revolution zerstören.
Ich werde sie verteidigen, denn
ich bin die Revolution; ich,
ich.'
('Histoire
du Consulat de l'Empire' von
Thiers, Band V, S. 14, zitiert
von Msgr. Delassus in: 'Le probleme
de l'heure presente', S. 97.)
Die öffentliche Erziehung ist
ebenfalls eines der Mittel,
deren sich die Geheimgesellschaften
ab dem 18. Jahrhundert bedient
haben, um den Geist der Völker
zu formen. Die Instruktionen
Weishaupts, des Schöpfers des
deutschen Illuminatentums, das
einige Jahre vor 1789 die Vorherrschaft
über sämtliche französischen
und deutschen Logen an sich
riss, wirken, als seien sie
heute geschrieben worden
(Buch
11, Kap. V, 6 u. 7):
'Man muss überall das gemeine
Volk für unseren Orden gewinnen,
und das beste Mittel dazu ist
der Einfluss auf die Schulen
... Mögen unsere Führer unablässig
Pläne schmieden und nach Mitteln
sinnen, um uns zu Herren über
alle diese Einrichtungen aufzuschwingen.'
Hier liegt das ganze Geheimnis
des Eifers und der Beharrlichkeit,
mit der die Logen überall versuchen,
den christlichen Unterricht
zu zerstören und an seine Stelle
jenen laizistischen und obligatorischen
Unterricht zu setzen, der von
ihren Mitgliedern gelenkt wird"
(Pater
Descharnps, a.a.O., S. LXXXII
und LXXXIlI).
*
So wurde,
nachdem die Revolution erst entfesselt
war, Logenbruder Bonaparte an die Macht
gebracht. Die von ihm vollzogenen Eroberungen
ermöglichten es, die Revolution gegen
die Heilslehre Unseres Herrn zu exportieren.
Mittels seiner militärischen Eroberungen
zwang er allen unterworfenen Ländern
den neuen, atheistischen Unterricht
auf.
In den
Augen der Freimaurer musste der Kampf
gegen alles geführt werden, was der
von den Ideen der Renaissance ausgegangenen
Evolution hätte entgegenwirken können.
Eine wohldurchdachte, in den Logen geschickt
vorbereitete Gesetzgebung wurde vom
Parlament gutgeheißen und schließlich
durch ein regelrechtes Trommelfeuer
administrativer Maßnahmen flankiert"
(Msgr.
Delassus, a.a.O., S. 13, 23).
"Im Verlauf
der Diskussionen zum Gesetz über die
Vereinigungen machten die Republikaner
kein Hehl daraus, dass dieses Gesetz
ein erster Schritt auf dem Weg zur Vernichtung
der Kirche war. Viviani enthüllte das
Streben der Sekte in seiner Rede auf
der Tribüne vom 15. Januar 1901:
'Über
diesem Alltagskampf tobt ein gewaltiger
Konflikt, in dem die geistliche und
die zeitliche Gewalt einander die Vorherrschaft
streitig machen und, einander gegenseitig
die Gewissen
(der
Menschen)
entreißend, versuchen, die Lenkung der
Menschheit bis zum Ende in der Hand
zu behalten. ' Tatsächlich stehen einander
die 'auf dem Willen des Menschen fußende
Gesellschaft und die auf dem Willen
Gottes beruhende Gesellschaft' gegenüber.
Es handelt sich darum, 'den laizistischen
Geist den Zwängen der religiösen Gesellschaft
zu entreißen' und 'bis zum Ende die
Lenkung der Menschheit in der Hand zu
behalten', indem man 'die auf dem Willen
Gottes beruhende Gesellschaft zerstört,
um eine neue Gesellschaft aufzubauen,
die auf dem Willen des Menschen fußt'.
Es geht darum, 'die Religion der
Menschheit an die Stelle der katholischen
Religion zu setzen '.
Aus diesem
Grund ist auch der den Kongregationen
erklärte Krieg nur ein Nebengefecht.
Die eigentliche Schlacht ist jene, in
der sich die Katholische Kirche und
der Freimaurertempel gegenüberstehen,
d.h. die Kirche Gottes und die Kirche
Satans. Eine furchtbare Auseinandersetzung,
von deren Ausgang das Los der Menschheit
abhängen wird. Solange die Kirche die
Oberhand behält und den Glauben verbreitet,
wird sie den Herzen aller die ewigen
Hoffnungen einpflanzen. Nur auf ihren
Trümmern kann also die 'Religion der
Menschheit' errichtet werden, die nicht
will, dass der Mensch seinen Blick auf
das Überzeitliche richtet. Dieses
satanische Ziel wird einhellig von allen
Republikanern mitgetragen, die von Natur
aus liberal und Feinde Christi des Königs
sind. Zu diesem Projekt sagte Herr Jacques
Piou denn auch:
'Die
Sozialisten wollen der geistlichen Gewalt
die Gewissen entreißen und die Führung
über die Menschheit erobern.'
Ein anderer Abgeordneter rief aus:
'Es
sind nicht nur die Sozialisten, die
dies wollen, sondern alle Republikaner.
'
Herr Piou widersprach nicht."
(Msgr.
Delassus, a.a.O., S. 17 bis 20).
Im Bulletin
des Grand-Orient liest man:
"Es
gibt eine allgemeine Religion, die sämtliche
besonderen Religionen des Erdballs umfasst;
zu dieser Religion bekennen wir uns;
diese allgemeine Religion bekennt die
Regierung, wenn sie die Religionsfreiheit
ausruft"
(Juli
1856, S. 172).
Im gleichen Bulletin
(Nr. 37),
das den Titel "Politique et
Maconnerie"
("Politik und Freimaurerei")
trägt, heißt es erneut:
"Die Freimaurerei versteht
sich als Superkirche, als Kirche,
die alle vereinigen wird" Paul
Roca*äußerte sich ebenso: "Was
die Christenheit errichten will
... , ist eine universelle Religion,
die alle Religionen umfassen
wird'
("Glorieux centenaire" ["Glorreiche
Hundertjahrfeier"], S. 77).
"Pius
VII. hatte; sich also absolut nicht
getäuscht, als er in seiner Enzyklika
vom 22. März 1808 schrieb:
'Unter
diesem gleichmäßigen Schutz sämtlicher
Glaubensrichtungen verbirgt und verkleidet
sich die gefährlichste und heimtückischste
Verfolgung der Kirche Jesu Christi,
die man sich nur vorstellen kann, und
leider auch jene, die am geschicktesten
auf deren Verwirrung, ja Zerstörung
hinwirken würde, wenn es denn der Macht
und Tücke der Hölle möglich wäre, sie
zu überwinden'"
(Msgr.
Delassus, a.a.O., S. 98).
"Am 26.
Dezember 1864 sagte Van Humbeeck, Meister
vom Stuhl der Loge 'Les Amis de l'Union
du Progres'
(Die
Freunde der Fortschrittsunion'):
'Man
hat der Revolution vorgeworfen, einen
Abgrund gegraben zu haben. Das stimmt
nicht: Die Revolution hat keinen Abgrund
gegraben, sie hat eine Grube ausgehoben,
und zwar, um die Leiche der Vergangenheit
(die christliche Zivilisation) zu verscharren.
Was auf die Revolution zutrifft, trifft
auch auf die Freimaurerei zu, von der
die Revolution lediglich die profane
Form ist. Ja, eine Leiche lastet auf
der Welt; sie versperrt den Weg des
Fortschritts (der Rückkehr zur heidnischen
Zivilisation): diese Leiche der Vergangenheit
ist, um sie deutlich bei ihrem Namen
zu nennen, der Katholizismus. '
*Der
Theosoph Paul Roca war Jünger des berüchtigten
Kabbalisten Stanislas de Guaita, des
Verfassers einer schaurig eindrücklichen
Hymne an Luzifer, sowie von Oswald Wirth,
einem Freimaurer des 33. Grades. Er
starb 1893. Die Kirche verweigerte ihm
die Bestattung in geweihter Erde.
Im folgenden
Jahr, 1865, fand in Lüttich der Studentenkongress
statt. Auf ihm wurden zunächst der Generalstab
der Internationale und dann die Hilfstruppen
Gambettas rekrutiert. Anlässlich
dieses Kongresses fragte Lafargue:
'Was
ist die Revolution?' Die
Antwort erteilte er selbst:'Die
Revolution ist der Triumph des Menschen
über Gott. '
1870
wurde in Paris, dem Sitz des Grand-Orient,
ein Manifest unter dem Titel 'Gott
vor der Wissenschaft, oder Religion
und Freimaurerei' veröffentlicht.
Darin las man:
'Der
Katholizismus, dieser erbitterte Feind
der Freimaurerei, deren Lehren ihm schroff
entgegengesetzt sind ... '
Im gleichen
Jahre stand in der Zeitschrift 'Le monde
maconnique'
(Die
Freimaurerwelt) (Ausgaben vom Januar
bzw. Juni 1870)
folgende Erklärung:
'Die
Freimaurerei lehrt uns, dass es nur
eine einzige Religion gibt, eine wahre
Religion, und folglich eine einzige
natürliche Religion, nämlich den Kult
der Menschheit. Denn, meine Brüder,
diese Abstraktion, die, zum System erhoben,
dazu gedient hat, sämtliche Religionen
zu schaffen, Gott, ist nichts anderes
als die Gesamtheit all unserer erhabensten
Instinkte, denen wir einen Leib, eine
gesonderte Existenz verliehen haben.'
Klarer geht es nicht mehr: die Menschheit
ist Gott, die Menschenrechte müssen
folglich an die Stelle des göttlichen
Gesetzes treten, der Kult der Instinkte
der Menschheit muss den Kult des Schöpfers
ersetzen"
(Msgr.
Delassus, a.a.O., S. 22,23, 25, 26).
"Ein
tiefgründiger Denker, der die Tätigkeit
und die Lehren der Freimaurerei gründlich
studiert hat, Pater Pachtler, hat die
Grundidee der Freimaurerei und aller
Geheimgesellschaften, die auf sie zurückgehen,
kurz und bündig zusammengefasst:
„es ist
die Vergötterung der Menschheit oder
der an die Stelle Gottes gerückte Mensch.
'Den drei Ausgangsirrtümern, welche
diesem Begriff der Menschheit zugrunde
liegen, nämlich der ursprünglichen Vollkommenheit
des Menschen, der Leugnung jeglichen
übernatürlichen Ziels für ihn sowie
seiner absoluten Unabhängigkeit',
fügt
Pater Pachtler hinzu,
'entspricht eine Reihe von Etappen auf
dem Weg des Bösen, nämlich: Die Menschheit
ohne Gott; die Menschheit, die sich
zu Gott macht; die Menschheit gegen
Gott: so sieht das Gebäude aus, das
die Freimaurerei an die Stelle der göttlichen
Ordnung, also der Menschheit mit Gott,
zu setzen sucht"
(Pater
Deschamps, "Les societes secretes" ["Die
geheimen Gesellschaften"], Band 2, 1881,
S. 2 und 4).
Das Ziel, auf welches
die Freimaurerei die mit der Renaissance
eingeläutete Entwicklung hinsteuern
will, tritt nun in aller Klarheit zutage:
Sie will eine neue Gesellschaft mit
einer neuen Religion errichten, der
Religion der Menschheit!
Die Heilige Katholische
Kirche hat diese "neue Gesellschaft"
stets bekämpft, die nicht nur auf die
Wiederherstellung des antiken Heidentums
hinarbeitet, sondern - weit ärger noch!
- auf die Einführung des weltweiten
Satanskults! Man begreift nun, weshalb
der Stuhl der Wahrheit die freimaurerische
Sekte stets gebrandmarkt und befehdet
hat.
In seiner Enzyklika "Humanum Genus"
(Link)
hielt Leo XIII. denn auch fest:
"In der Gegenwart
scheinen die Anhänger des Bösen sich
zu verabreden und in ihrer Gesamtheit
mit vollen Kräften anzustürmen; geleitet
und gestützt von der weitverbreiteten
und fest gegliederten Gesellschaft der
sogenannten Freimaurer. Denn schon halten
diese ihre Pläne nicht mehr geheim und
reizen sich höchst verwegen untereinander
auf gegen den allmächtigen Gott (. .
.) Bei dieser dringenden Gefahr, bei
diesem grausamen und hartnäckigen Kampfe
gegen das Christentum ist es unsere
Aufgabe; hinzuweisen auf den Ernst der
Lage; kenntlich zu machen die Gegner;
Widerstand zu leisten, so viel Wir vermögen.
(...) So geht denn aus dem, was Wir
in seinen Grundzügen dargelegt haben,
zur Genüge hervor, was die Freimaurersekte
ist und welches ihre Bestrebungen sind.
So stark und offenkundig stehen ihre
wichtigsten Lehrsätze mit der Vernunft
im Widerspruch, dass es nichts gibt,
was verkehrter (perversius) sein
könnte. Denn die Religion und die Kirche,
die Gott gegründet hat und auf immer
schirmt, zerstören zu wollen; das Heidentum
mit seinen Sitten und Gebräuchen nach
achtzehnhundert Jahren wieder zurückrufen
zu wollen: das ist doch ein Beweis von
ganz außerordentlicher Torheit und gottlosem
Frevel. Aber auch das ist ebenso furchtbar
und unerträglich, dass man die Wohltaten
von sich weist, die Jesus Christus nicht
bloß dem Einzelnen, sondern auch sowohl
der Familie wie der staatlichen Gemeinschaft
durch seine Gnade erwiesen hat, deren
Größe selbst von den Feinden bezeugt
und anerkannt wird. In solchen wahnwitzigen
und finsteren Bestrebungen scheint sich
irgendwie des Satans unaustilgbarer
Hass und seine brennende Rachgier gegen
Jesus Christus zu offenbaren. (. . .)
Es ergibt sich sichtlich, was das letzte
Ziel ist bei alle ihren Plänen: die
gesamte religiöse und staatliche Ordnung,
wie sie das Christentum begründet hat,
von Grund auf zu zerstören und nach
ihrem Gutdünken eine neue zu schaffen
auf Grund ihrer Anschauungen und Gesetze
des Naturalismus. (...) Oberster Grundsatz
des Naturalismus, wie dies schon der
Name besagt, ist der: es müsse die menschliche
Natur und die menschliche Vernunft in
allem oberste Richtschnur und Lehrerin
sein."
Derselbe Papst zeichnete
am 19. März 1902 sämtlichen Bischöfen
mit wenigen Worten ein exaktes Bild
der Freimaurerei:
"Als permanente Personifizierung
der Revolution stellt die Freimaurerei
eine Art umgekehrter Gesellschaft dar,
deren Ziel darin besteht, eine geheime
Oberherrschaft über die anerkannte Gesellschaft
auszuüben, und deren Existenzgrund einzig
und allein im Krieg gegen Gott und seine
Kirche besteht. Es ist nicht nötig,
sie zu nennen, denn an ihren Charakterzügen
hat die ganze Welt die Freimaurerei
erkannt (...) Sie hält fast alle Nationen
in ihren riesigen Netzen gefangen und
steht in Verbindung mit anderen Sekten,
die sie an verborgenen Fäden tanzen
lässt, wobei sie ihre Verbündeten durch
den Köder der ihnen in Aussicht gestellten
Vorteile anlockt und dann unter ihrer
Kontrolle behält, die Regierungen bald
durch Versprechungen, bald durch Drohungen
dazu bringt, sich ihren Plänen zu beugen.
Dadurch ist es dieser Sekte gelungen,
sich in alle Klassen der Gesellschaft
einzuschleichen. Sie bildet einen unsichtbaren
und unverantwortlichen Staat im legitimen
Staat." Es gibt "ein einziges Zentrum,
von dem aus alles gelenkt wird, einen
im Voraus festgelegten Plan. (. . .)
Übrigens stehen sie stets bereit, um
die Grundfesten der Reiche zu erschüttern
und die Fürsten zu verfolgen, anzuklagen,
ja sogar zu verjagen, wann immer sie
ihre Macht anders zu benutzen scheinen,
als die Sekte es verlangt."
Am 29. August 1896 schrieb
der künftige heilige Pius X. an Professor
Antonio De Angelo, den Delegierten des
Diözesankomitees bei der antifreimaurerischen
Unterkommission:
"Die Bekämpfung der
Freimaurerei ist ein religiöses und
in höchstem Maße soziales Werk, weil
diese Sekte nicht nur gegenüber unserer
heiligen Religion in allen ihren Äußerungen
feindlich gesinnt ist, sondern auch
Ruhe und Ordnung zerstören will. Ich
empfehle den Anhängern dieser Liga,
sich ganz besonders um jene bedauernswerten
jungen Menschen zu kümmern, die, von
geschickten Parolen verführt, es als
Ehre betrachten, der antiklerikalen
Sekte anzugehören, welche unter dem
Vorwand der Vernunft und der Wissenschaft
den Glauben direkt bekämpft."
Auch Pater Kolbe schrieb im Jahre 1922:
"In unserer Zeit ist die Anführerin
der Feinde der Kirche und des Seelenheils
die Freimaurerei ... Der hauptsächliche,
größte und mächtigste unter den Feinden
der Kirche ist die Freimaurerei."
"Zu Beginn des 18. Jahrhunderts fanden
sich alle antikatholischen Kräfte
(Deisten, Materialisten, Freidenker)
in einer mächtigen Vereinigung zusammen,
welche den Namen Freimaurerei annahm.
Diese war anfänglich eine philanthropische
und politische Gesellschaft gewesen,
wurde aber nach der Gründung der Großloge
von London im Jahre 1717 zum Zentrum
der Freidenker und gewissermaßen zur
Armee des Unglaubens. Von England aus
griff sie nach Frankreich über, wo 1721
in Dünkirchen ihre erste Loge erstand.
Der Grand-Orient von Frankreich, der
seinen Sitz in Paris hat, wurde 1772
gegründet. Unter ihrem philanthropischen
Tarnmäntelchen war die Freimaurerei
das, was sie bis zum heutigen Tage ist:
Der Engel der Finsternis, verkleidet
als Engel des Lichts. So verführte
sie viele edle Seelen, auch Priester...
Diese Menschen hatten das verborgene
Ziel der Freimaurerei nicht durchschaut.
Da waren die Päpste klarsichtiger. Sie
legten sich Rechenschaft darüber ab,
dass sie es mit den unversöhnlichsten
Widersachern der Kirche zu tun hatten.
Die Freimaurerei wurde schon sehr bald
verurteilt, nämlich von Klemens XII.
im Jahre 1738, von Benedikt XIV. im
Jahre 1751, dann von Pius VII. anno
1821, von Pius IX. anno 1865 sowie schließlich
von Leo XIII. anno 1884 in seiner
Enzyklika 'Humanum genus'."
1738, als die zweite
Auflage der Konstitutionen von Anderson
herauskam, warnte Papst Klemens XII.
(I730-1740) erstmals vor der neuen Geheimgesellschaft
der Freimaurer. In seiner Bulle "In
Eminenti" vom 28. April jenes Jahres
schrieb er:
"Wir haben durch öffentlich kursierende
Berichte erfahren, dass sich mit täglich
neuen Erfolgen gewisse Gesellschaften,
Vereinigungen, Versammlungen, Verbindungen
oder Konvente weithin verbreiten, die
- je nach Sprache - Freimaurer genannt
werden oder andere Bezeichnungen tragen
und in denen sich Menschen jeder Religion
und jeder Sekte unter dem Anschein natürlicher
Ehrbarkeit miteinander durch einen ebenso
engen wie undurchdringlichen Pakt verbünden,
nach Gesetzen und Statuten, die sie
sich selbst gegeben haben, und sich
durch einen auf die Bibel geleisteten
Eid unter Androhung der schwersten Strafen
dazu verpflichten, alles, was sie im
Dunkel der Verschwiegenheit treiben,
durch unverletzliches Schweigen zu decken
... Wenn sie nichts Böses täten, würden
sie das Licht nicht so sehr hassen,
und dieser Verdacht hat sich derart
verschärft, dass in mehreren Staaten
besagte Gesellschaften schon seit langem
verboten und geächtet sind, weil sie
die Sicherheit der Königreiche gefährden
... Nach reiflicher Überlegung und gestützt
auf unsere apostolische Vollmacht haben
wir beschlossen und angeordnet, die
erwähnten Gesellschaften ... durch diese
unsere immerwährend gültige Konstitution
zu verurteilen und zu verbieten. Deshalb
untersagen wir allen und jedem einzelnen
Getreuen Jesu Christi formell und kraft
des heiligen Gehorsams ... , den erwähnten
freimaurerischen oder anders bezeichneten
Gesellschaften beizutreten, für sie
zu werben, Beziehungen mit ihnen zu
unterhalten, ihre Mitglieder bei sich
zu empfangen oder ihnen anderswo Obdach
zu gewähren und sie zu verstecken, bei
jenen Gesellschaften eingeschrieben
oder ihnen angeschlossen zu sein, an
ihren Versammlungen teilzunehmen oder
ihnen die Gelegenheit und die Mittel
zu Versammlungen zur Verfügung zu stellen
...
und dies unter Androhung der Exkommunikation
für alle, die obigem Verbot zuwiderhandeln,
durch die Tat selbst und ohne weitere
Erklärung ... Es sei keinem Menschen
gestattet, diese Bulle mit unserer Erklärung,
Anweisung, Verurteilung, Achtung und
Untersagung dreist zu verletzen oder
ihr zuwiderzuhandeln. Wer es wagt, dies
doch zu versuchen, der wisse, dass er
den Zorn Gottes des Allmächtigen sowie
der seligen Apostel Petrus und Paulus
auf sich ziehen wird'
(zitiert nach der Anthologie von Georges
Virebeau "Les papes et la Franc-Maconnerie"
["Die Päpste und die Freimaurerei"],
Paris 1977, S. 15-17).
Da
sich Klemens XII. der Gefährlichkeit
der Sekte bewusst war, verbot er sie
in den päpstlichen Staaten, während
die päpstliche Bulle in Frankreich von
König Ludwig XV. dem Parlament niemals
zur Registrierung vorgelegt wurde. Solchermaßen
war der Gallikanismus einer der zuverlässigsten
Verbündeten der Freimaurerei.
Die Bulle
enthielt eine realistische Einschätzung
der Sekte. Der Papst hatte hinzugefügt,
er verurteile die Freimaurer auch "aus
anderen uns bekannten gerechten und
vernünftigen Gründen". Nun hat Roger
Peyrefitte in der Vatikanischen Bibliothek
von einem achtzehnseitigen geheimen
Schreiben Klemens' XII. Kenntnis
erhalten, das der Bulle "In Eminenti"
beigefügt ist und von dem Peyrefitte
längere Auszüge veröffentlichte.
Die Kirche hat nicht einen einzigen
Satz angefochten.
Dieser
Brief hält zu Beginn den Grundsatz fest,
dass es die Pflicht eines Katholiken
ist, in Fragen des Gewissens und des
Glaubens das Risiko zu meiden, in Versuchung
zu geraten und Ideen zu übernehmen,
deren Natur man nicht genau kennt.
"Ein
Katholik muss vor allem den Glauben
besitzen und an die geoffenbarten Wahrheiten
glauben. Jede Theorie oder Lehre, die
im Widerspruch zum katholischen Glauben
steht, ist für uns notwendigerweise
falsch und lügenhaft. Ein Katholik,
der sich zu ihr bekennt und sich an
sie durch einen Eid bindet, um sie zu
bekennen und zu verbreiten, ist ein
schlechter Katholik, ja noch mehr: ein
Nichtkatholik, ein Abtrünniger und ein
Parteigänger des Antichristen. Welches
Bedürfnis kann ein Katholik denn empfinden,
sich zu anderen Lehren zu bekennen und
sie zu verkünden, wenn er doch die seine
besitzt, die von Gott, da von Christus
kommt? ( ... ) Wir kennen die wahre
Lehre und den wahren Sinn der Lehre
dieser Sekte sehr wohl, der verderblichsten
und gefährlichsten von allen, gerade
weil sie mit der vollendeten Kunst der
Kinder der Finsternis ihre wahre Natur
verbirgt und ihre wahre Lehre verdunkelt.
Wir gehen davon aus, dass es nicht erforderlich
ist, öffentlich über dermaßen offenkundige
Dinge zu disputieren, denn was man öffentlich
darüber weiß, reicht völlig aus, um
die Unvereinbarkeit dieser Sekte mit
dem Charakter des Christentums festzustellen.
( ... )
Der Existenz
Gottes, so heißt es, widerspräche die
menschliche Vernunft, und die menschliche
Vernunft - ein Selbstzweck, da sie mit
dem physischen Tod verschwinde - sei
der wahre und einzige Gott eines Universums,
das ausschließlich zum Ruhme des Menschen
und seiner Vernunft geschaffen worden
sei. Das ist die wirkliche Lehre der
Freimaurer, einer geheimen Sekte, welche
die Existenz Gottes leugnet, wobei sie
so tut, als akzeptiere sie sie als Symbol.
Was ist dieser Gott, der von jener Vernunft
geleugnet wird, die sie ins Zentrum
des Universums stellen?
Er ist
der Oberste Architekt des Universums.
Wo es etwas Oberes gibt, muss es notwendigerweise
auch etwas Unteres geben ... doch sie
betrachten sich als Maurer und somit
als ständige, direkte und unerlässliche
Mitarbeiter des Architekten, die an
seiner Tätigkeit teilhaben, und nicht
als seine Söhne und Diener. Sie sind
zugleich die Bausteine, aus denen Tag
für Tag jenes Universum errichtet wird,
in dessen Zentrum es keinen Gott mehr
gibt, sondern nur die menschliche Vernunft,
ihrer Lehre zufolge die wahre Baumeisterin.
Sie sind die Maurerei, das heißt die
Werkstatt, welche die Maurer vereint
und zugleich die Bausteine dieser menschlichen
Konstruktion liefert.
Die
Zeit wird kommen, da viele von ihnen
sich offen zu ihrem Atheismus bekennen
werden. Doch wird auch die Zeit kommen,
da viele Geister sich von diesen besonders
tückischen Verbindungen befreien werden,
da sich viele Herzen gegen solchen Stolz
und solchen Hochmut empören werden,
die uns zu dem Urteil veranlassen, dass
diese Sekte satanisch ist, weil sie
Lehren verficht, welche die Sünde Luzifers
enthalten, und viele werden nach harter
Anstrengung in der wahren Kirche dieses
Licht finden, diese von Gott erleuchtete
menschliche Vernunft, die sie heute
vergeblich im Irrtum und im Stolz suchen
... Warten wir ab, dass der Irrtum,
wie stets, den Irrtum zerstöre"
("Les fils de la lumiere" ["Die Söhne
des Lichtes"], Flammarion, Paris 1961,
S. 395-405).
Zu keinem
Zeitpunkt spricht Klemens XII. von Maurerzünften
oder Kathedralenerbauern, wie die freimaurerischen
Behauptungen uns weismachen wollen;
er definiert die Freimaurerei ausdrücklich
als neue Sekte, und dies bereits 1738,
ein halbes Jahrhundert vor der Französischen
Revolution.
1789
wird sich die Sekte zur Zerstörung,
nicht zur Errichtung der Kathedralen
und der christlichen Ordnung anschicken.
Seit ihren offiziellen Anfängen wird
die Freimaurerei also als internationales,
permanentes Komplott gegen Thron und
Altar betrachtet, ein geheimes und schwer
erkennbares Komplott. Das Ziel der
Freimaurerei besteht also darin, die
zeitliche Macht mittels der Republik
zu übernehmen und die geistliche Gewalt
mittels einer neuen Religion (welche
jene der "Konzilskirche" sein wird).
Benedikt
XIV. (1740-1758), der Klemens XII.
auf dem Stuhl Petri nachfolgte, wiederholte
die von seinem Vorgänger ausgesprochene
Verurteilung. Um jede Zweideutigkeit
auszuschließen, bestätigte er die Exkommunikation
der Zuwiderhandelnden in seiner apostolischen
Konstitution in Form einer Bulle "Providas
romanorum pontificum" vom 18. Mai 1751.
Am 6.
Juli 1758 folgte ihm Kardinal Rezzonico,
der sich den Namen Klemens XIII.
gab (1758-1769). Sein Pontifikat
fiel in eine Epoche, in der philosophische
Ideen in Mode waren und sich der Unglaube
auf dem Vormarsch befand. Dieser Papst
focht vor allem gegen jene verderblichen
Schriften, welche die Sekte überall
verbreitete.
Zitieren
wir den machtvollen Aufruf des Pontifex
in der Enzyklika "Christianae reipublicae
salus" vom 25. November 1766, die leider
ohne Auswirkungen blieb.
"Man
muss mutig kämpfen ... und mit allen
seinen Kräften die Geißel der unheilvollen
Bücher vernichten; niemals wird man
den Stoff, aus dem der Irrtum gemacht
ist, zum Verschwinden bringen, wenn
die verbrecherischen Elemente der Verderbnis
nicht von den Flammen verzehrt werden"
(zitiert
von Gregor XVI. in seiner Enzyklika
"Mirari vos").
Am 25.
Dezember 1775 verurteilte Pius VI.
(1775-1799) die
"Sekten
des Verderbens".
Ihm tat es Pius VII. (1800-1823)
gleich, der es für notwendig hielt,
die Geheimgesellschaften anzuprangern,
"seufzend darüber, dass der Eifer des
Heiligen Stuhles nicht die erwarteten
Wirkungen gezeitigt hat, und dass diese
verdorbenen Menschen nicht von ihrem
Unterfangen abgelassen haben"
("Ecclesiam
a Jesu Christo" vom 13. September 1821).
In eben
dieser Enzyklika enthüllte der Papst
die Existenz einer neuen Sekte, die
noch gefährlicher sei als die vorhergehenden
und mit dem Namen "Carboneria" (Köhlerei)
bezeichnet werde.
Für
Leo XII. (1823-1829) war "absolut
sicher", dass es ungeachtet der Verschiedenartigkeit
ihrer Namen eine Einheit "all dieser
Sekten zur Verwirklichung eines verruchten
Plans" gebe. Ihm zufolge waren diese
Menschen "dieselben, welche unsere Väter
ohne Zaudern die Erstgeborenen des Teufels
nannten".
Der Karbonarismus
und die anderen Geheimgesellschaften
nahmen ein solches Ausmaß an, dass Leo
XII. in seiner apostolischen Konstitution
"Quo graviora" vom 13. März 1825 nochmals
eine Attacke gegen sie reiten musste.
Die Mahnungen
Leos XII. trugen nicht die erhofften
Früchte. Deshalb warnte
Pius
VIII. (1829-1830) in seiner Enzyklika
"Traditi humiliati" vom 24. Mai 1829
ein weiteres Mal vor der Korrumpierung
der Jugend. Beim Konsistorium vom 9.
Dez. 1854 kennzeichnete Pius IX.
(1846- 1878) die Angehörigen der
Geheimgesellschaften mit folgenden Worten
Christi:
"Ihr
habt den Teufel zum Vater und wollt
nach den Gelüsten eures Vaters tun.
[. . .}, abscheuliche Sekten des Verderbens
/ Pest / Kinder des Teufels / Synagoge
Satans." Der Kampf gegen die Freimaurerei
und den Liberalismus, die eng miteinander
verbunden sind-", *
*"Einer
der Führer der belgischen Freimaurerei
und der liberalen Partei jenes Landes,
Bruder Goblet d'Aviella (ein Senator),
verfolgte am 5. August 1877 in der Loge
'Les Amis philanthropes' ['Die philanthropischen
Freunde') zu Brüssel diesen Gedanken
auf eine Art weiter, welche die von
der Freimaurerei angestrebte Rolle klar
und deutlich zum Ausdruck bringt: '
... Sagt ihnen, in einem Wort, dass
wir die Philosophie des Liberalismus
sind. Sagt ihnen all dies mit jenen
Einschränkungen, welche das freimaurerische
Geheimnis mit sich bringt.' (Zitiert
im 'Courrier de Bruxelles' vom 3. März
1879.)" (Pater Deschamps, "Les societes
secretes" ["Die geheimen Gesellschaften"),
Band 2, 1881, S. LXIX).
Es war
das Hauptanliegen seines Pontifikats.
Hiervon zeugen folgende Dokumente: Die
Enzyklika "Qui pluribus" vom 9. November
1846, die Ansprache "Quibus quantisque"
vom 20. April 1849, die Enzyklika "Noscitis
et nobiscum" vom 8. Dezember 1854, die
Enzyklika "Quanto conficiamur moerore"
vom 10. August 1863, der "Syllabus"
(d.h. "Sammlung", nämlich der modernen
Irrtümer) vom 8. Dezember 1864, die
Ansprache vor dem Konsistorium "ln ista"
vom 29. April 1876, das Breve "Ex epistolae"
vom 26. Oktober 1865, das Breve "Quamquam"
vom 29. Mai 1873, die Enzyklika "Etsi
multa luctuosa" vom 21. November 1873.
In letztgenannter
Enzyklika mahnte Pius IX.:
"Wenn
manche denken, die apostolischen Konstitutionen,
die unter Androhung der Exkommunikation
gegen die geheimen Sekten und ihre Anhänger
sowie ihre Anführer veröffentlicht werden,
seien in jenen Ländern, wo diese Sekten
von der zivilen Autorität geduldet werden,
nicht gültig, so sind sie fürwahr in
einem schweren Irrtum befangen."
Kurz
vor seinem Tod unterstrich Pius IX.
für künftige Prälaten:
Jene,
"die sich bemühen, ein Bündnis zwischen
dem Licht und der Finsternis zu schaffen,
sind gefährlicher als die erklärten
Feinde".
All diese
Aussprüche dürften den Konzilsprälaten
und jenen, die sich beim Zweiten Vatikanischen
Konzil bemühten, eine unmögliche Vereinigung
von Licht und Finsternis oder von Tradition
und Progressismus zustande zu bringen,
ganz und gar nicht ins Konzept passen.
Leo
XIII. (1878-1903) kennzeichnete
die Ziele der Freimaurersekte näher
in seiner Enzyklika "Humanum genus".
Darin schärfte er den Katholiken ein,
"der
Freimaurerei die Maske vom Gesicht zu
reißen, mit der sie sich tarnt".
Er betonte,
dass "Christentum und Freimaurerei
ihrem Wesen nach unvereinbar sind, so
dass, wer sich mit einem davon verbindet,
sich vom anderen trennt". Während
seines ganzen Pontifikats warnte Leo
XIII., wie vor ihm Pius IX., vor der
Freimaurerei, wovon folgende Dokumente
beredtes Zeugnis ablegen: die Enzyklika
"Etsi nos" vom 15. Februar 1882, die
Enzyklika "Humanum genus" vom 20. April
1884, die Ansprache "Dall'alto" vom
15. Oktober 1890, die Ansprache "Spesse
volte" vom 5. August 1898, die Enzyklika
"Inimica vis" vom 8. Dezember 1892,
der Brief "Custodi" vom 8. Dezember
1892, die Enzyklika "Praeclara" vom
20. Juni 1894, die Ansprache "Parvenu
a la 25eme annee" vom 19. März 1902,
die Ansprache "Nobis quidem" vom 22.
Juni 1903.
Der
heilige Pius X. (1903-1914) bekämpfte
den freimaurerischen Geist, der sich
in die Kirche einschlich. Dieser Papst
verfasste die berühmte Enzyklika "Pascendi"
vom 8. September 1907,
welche
den Modernismus verurteilt, indem sie
ihn als "Sammelbecken aller Häresien"
definiert,
und verpflichtete den Klerus im September
1907 auf den Antimodernisten-Eid. In
seiner Enzyklika "Maximum illud" vom
30. November 1919 blieb Benedikt XV.
(1914-1922) der Lehre seiner Vorgänger
treu.
Pius
XI. (1922-1939) verurteilte am 19.
März 1937 mit der Enzyklika "Divini
Redemptoris" den
Kommunismus,
das Kind der Freimaurerei.
Pius
XII. (1939-1958) schließlich sagte
beispielsweise am 24. Juli 1958:
"Die
Wurzeln der modernen Apostasie sind:
wissenschaftlicher Atheismus, dialektischer
Materialismus, Rationalismus, Laizismus
und ihre gemeinsame Mutter: die Freimaurerei"
(Doc.
Cath., 1958, S. 918).
------------------
Für alle
diese Päpste
haben
also das "Jahrhundert der Aufklärung"
sowie die verheerenden Ideen, welche
das Gift der Apostasie enthalten, durchweg
ein und denselben Ursprung: die Freimaurerei.
Richter
Agnoli zieht folgende Bilanz:
"Die
Freimaurerei ist diejenige Institution,
welche von der Kirche in deren zweitausendjähriger
Geschichte am häufigsten mit dem Bannstrahl
belegt und geächtet worden ist
(Pater
Esposito hat rund 590 auf zahlreiche
Dokumente verteilte Verurteilungen gezählt).
"
"Die
Grundidee des Christentums besteht darin,
dass die Moral und die ganze soziale
Ordnung auf der geoffenbarten Wahrheit
beruhen, auf Gott und seinem Christus:
Omnia instaurare in Christo. Nun
wird jedoch diese Grundlage durch jenen
Artikel der
(freimaurerischen)
Statuten
aufgehoben, der Moral und Tugend für
unabhängig von jeglicher Religion erklärt.
Die Kirche hat also richtig gehandelt,
als sie die Freimaurer bei ihrem Eintritt
in den Orden mit der Exkommunikation
belegte. Will sie das Vermächtnis ihres
göttlichen Herrn nicht verraten, so
darf sie nicht darauf verzichten, die
einzige und unfehlbare Leiterin der
Menschen auf jenem Wege zu sein, der
sie ins künftige Leben führen soll"
(Pater
Deschamps, a.a.O., S. LXIV).
Die Freimaurer
selbst erkennen im Papsttum ihren ärgsten
Widersacher. Gustave Bord schreibt in
"La Franc-Marconnerie en France"
("Die
Freimaurerei in Frankreich")
folgendes:
"Das
Papsttum war die einzige Macht, die
sich vollkommen klar über jene Gefahr
war, welche die Freimaurerei darstellte,
und dies beinahe von Anfang an. Das
Papsttum hatte die Gefahr deutlich erkannt
und schon rechtzeitig darauf hingewiesen.
Man glaubte ihm nicht; in Frankreich
schenkte man ihm nicht einmal Gehör.
Die Parlamente weigerten sich, die päpstlichen
Bullen zu registrieren, die, da sie
keine Verbreitung fanden, praktisch
wertlos blieben.
Eine
ganze Welt
(die
katholische!) war zum Verschwinden
verurteilt."
An dieser Stelle auch
erwähnenswert ist der Anti-Modernisteneid,
Link Anti-Modernisteneid
der von Papst Pius X. 1910 eingeführt
wurde, mit dem jeder Kleriker dem Modernismus
abschwören musste. Der Antimodernisteneid
wurde bis 1967 verlangt;
1967 schaffte Papst Paul VI. den Antimodernisteneid
ab.
Der Anti-Modernisteneid wurde demnach
unter den folgenden Päpsten verlangt:
Papst
Pius X.
Papst Benedikt XV.
Papst Pius XI.
Papst Pius XII.
Papst Johannes XXIII.
Die folgende Tabelle enthält
die päpstlichen Rechtsakte
und Verlautbarungen der
katholischen Kirche
gegen die Freimaurerei und
Geheimbünde
Nr.
Form/Name
Papst
Datum
Untertitel
1
Päpstliche Bulle
In eminenti apostolatus
specula
Clemens XII.
28. April 1738
Verdammung der Freimaurerei
2
Päpstliche Bulle
Providas romanorum
Benedikt XIV.
18. Mai 1751
Gegen die Freimaurerei
3
Päpstliche Bulle
Ecclesiam a Jesu
Christo
Pius VII.
13. Sept. 1821
Exkommunikation
von Anhängern der
Freimaurerei
4
Päpstliche Bulle
Quo graviora
Leo XII.
13. März 1826
Gegen die Geheimbünde
5
Enzyklika Traditi
humilitati nostrae
Pius VIII.
21. Mai 1829
Das Programm seines
Pontifikates und
gegen verräterischen
Gesellschaften
6
Enzyklika Mirari
vos
Gregor XVI.
15. Aug. 1832
Über den Liberalismus
und religiösen Indifferentismus
7
Enzyklika Qui pluribus
Pius IX.
9. Nov. 1846
Antrittsenzyklika
mit Programm seines
Pontifikates
8
Apostolisches Schreiben
Quibus quantisque
malis
Pius IX.
20. April 1849
Über die Entwicklung
in Italien und den
Machenschaften der
Geheimbünde
9
Enzyklika Quanta
cura
Pius IX.
8. Dez. 1864
Gegen die Religionsfreiheit
10
Apostolisches Schreiben
Multiplices inter
Pius IX.
25. Sept. 1865
Gegen die Geheimbünde
und Freimaurerei
11
Päpstliche Bulle
Apostolicae sedis
moderationi
Pius IX.
12. Okt. 1869
Neuordnung des Kirchenrechts
und Problematik
der Freimaurerei
12
Enzyklika Etsi multa
luctuosa
Pius IX.
21. Nov. 1873
Die Kirche in Italien,
Deutschland und
der Schweiz
13
Enzyklika Etsi nos
Leo XIII.
15. Feb. 1882
Über die Verhältnisse
in Italien und gegen
die Freimaurerei
14
Enzyklika Humanum
genus
Leo XIII.
20. April 1884
Verurteilung der
Freimaurerei
15
Enzyklika Dall’alto
dell’Apostolico
Seggio
Leo XIII.
15. Okt. 1890
Die Freimaurer in
Italien
16
Enzyklika Custodi
di quella fede
Leo XIII.
8. Dez. 1892
Über die Freimaurerei
17
Enzyklika Inimica
vis
Leo XIII.
8.Dez. 1892
Über die Freimaurerei
18
Apostolisches Schreiben
Praeclara gratulationis
publicae
Leo XIII.
20. Juni 1894
Die Einheit im Glauben
19
Apostolisches Schreiben
Annum ingressi sumus
Leo XIII.
19. März 1902
Zum 25. Jahrestages
seines Pontifikats
(Testament)
20
Kongregation für
die Glaubenslehre
„Urteil der Kirche
unverändert“
Johannes Paul II.
26. Nov. 1983
Urteil der Kirche
über die Freimaurerei
Bereits
der erste freimaurerische Zusammenschluss,
der das Licht der Welt am 24. Juni 1717
erblickte, wurde im Jahr 1738
von Papst Clemens XII. verurteilt.
Seit der Zeit von Papst Clemens
XII. (I730-1740) bis zur Erklärung der
Kongregation für die Glaubenslehre über
die Freimaurerei unter dem damaligen
Präfekten Joseph Kardinal Ratzinger,
die von Papst Johannes Paul II. im November
1983 approbiert wurde, hat die Kirche
ihr Urteil nie geändert.
Das Komplott der Illuminaten
und die französische Revolution
Innerhalb
der Freimaurerei formierte sich eine
Sekte, die noch geheimer war als die
anderen und sich rasch zu deren Führerin
aufschwang. Es war dies die Sekte
der Illuminaten.
Ihr Gründer,
Weishaupt, war Rechtsprofessor an der
Universität Ingolstadt in Bayern.
Eines
Tages im Jahre 1785 wurde einer der
Komplizen Weishaupts, der abtrünnige
Priester Lanz, von einem Blitz getroffen,
als er wichtige Botschaften seines Chefs
bei sich trug. Die Papiere wurden von
der bayerischen Polizei gefunden und
ermöglichten es dieser, die Hauptschuldigen
zu ermitteln. Es folgte ein Prozess,
dessen Akten vom bayerischen Kurfürsten
öffentlich gemacht wurden, um die christlichen
Mächte vor dem gegen sie angezettelten
Komplott zu warnen. Die Dokumente kündigten
ganz konkret an, im Jahre 1789 solle
in Frankreich mittels einer Revolution
ein Schlag gegen die Monarchie geführt
werden!'
*
*
Diese Akten
wurden in Barruels Werk "Memoires pour
servir Cl l'histoire du Jacobinisme"
abgedruckt. Barruel selbst kannte sie
durch die 1787 unter dem Titel "Originalschriften
des Ordens und der Sekte der Illuminaten"
von der fürstlichen Hofdruckerei in
München publizierte Ausgabe.
Laut
den Illuminaten war es nämlich nicht
möglich, die Kirche zu zerstören, ehe
die christlichen Mächte, die sie schützten
(die Monarchie), gestürzt wäre.
Es galt
also, erst die weltliche und dann die
geistliche Gewalt, erst den Thron und
dann den Altar umzustoßen.
Es ist
eine unbestreitbare Tatsache: Die hohen
Eingeweihten der Freimaurerei haben
die Revolution von 1789 vom Zaun gebrochen,
um die Monarchie in der Person Ludwigs
des Sechzehnten buchstäblich zu enthaupten.
All dies
schimmert im freimaurerischen Ritual
durch, wo man einen gekrönten Popanz
enthaupten und anschließend einen zweiten
Popanz, der eine Tiara trägt, mit Dolchstößen
durchbohren muss. Dieses Ritual bedeutet,
dass man, ehe man das Papsttum mit dem
Dolch erledigt, zunächst das Königtum
köpfen muss, den Beschützer der Heiligen
Kirche. Vorbereitet wird dies durch
die Wühlarbeit der "Philosophen" und
der Enzyklopädisten. Genau so kam es
denn auch.
Die Kirche
ist angesichts dieses Mordes nicht stumm
geblieben. Pius VI., den die
Hinrichtung Ludwigs XVI. zutiefst
erschüttert hatte, zögerte nicht, in
seiner Ansprache vor dem geheimen Konsistorium
am 17. Juni 1793 zu erklären:
"Ludwig
XVI. wurde zum Tode verurteilt, und
das Urteil wurde vollstreckt. Wer sind
die Männer, die ein solches Urteil gefällt
haben? Welche Manöver gingen ihm voraus?
Hat der Nationalkonvent, der sich zum
Richter über ihn aufgeworfen hat, das
Recht dazu besessen? Keinesfalls. Nachdem
diese Versammlung das Königtum abgeschafft
hatte, die beste aller Regierungsformen,
hatte sie die öffentliche Macht in die
Hände des Volkes gelegt, das unfähig
ist, der Vernunft Gehör zu schenken
und sich bei seinem Verhalten von einem
Plan lenken zu lassen, dem es an Einsicht
fehlt, um die Dinge richtig einzuschätzen,
das sich bei seinen Entscheidungen meist
nicht von der Wahrheit, sondern von
seinen Vorurteilen leiten lässt, das
wankelmütig, leicht zu betrügen und
zum Bösen zu verführen ist, das undankbar,
hochmütig und grausam ist und sich ein
Vergnügen daraus macht, Menschenblut
fließen zu sehen, das sich an der Hinrichtung
und den Qualen seiner Opfer weidet,
so wie es sich im Altertum an den Schauspielen
im Amphitheater ergötzte. Nochmals,
oh Frankreich: Du, das du, wie du sagtest,
einen katholischen Herrscher brauchtest,
weil es die fundamentalen Gesetze des
Königreichs so wollten, du hattest diesen
katholischen Monarchen, und nur weil
er katholisch war, hast du ihn gemordet.
"
Pius
VI. fügte hinzu:
"Die
Generalversammlung des französischen
Klerus hatte 1755 die abscheulichen
Komplotte dieser Schmiede der Bosheit
entdeckt und angeprangert. Hätte man
doch unserer Einschätzung und unserem
Rat Gehör geschenkt! Dann müssten wir
jetzt nicht über diese gewaltige Verschwörung
seufzen, die gegen die Könige und die
Reiche geschmiedet wird."
Die Revolution
von 1789 hatte die christliche Nation
im Blut ertränkt, und der Weg war nun
frei für die Republik. Auf die erklärte
Revolution sollte eine stille, schleichende
Revolution folgen: die Revolution in
den Geistern. Wie? Indem man alle
Werte auf den neuen Humanismus reduzierte.
Die gut
zwei Jahrhunderte, die uns von der französischen
Revolution trennen, ermöglichen es uns,
die Richtigkeit der Aussagen der Päpste
zu erkennen. In der Tat waren die Prinzipien
von 1789 nichts anderes als die politische
Doktrin der Freimaurerei.
Man musste
den katholischen Kern brechen, den die
Familie darstellte.
Die Sektierer führten die Zivilehe ein,
die Scheidung, die laizistische - d.h.
atheistische - Erziehung. Die elterliche
Autorität wurde von Pädagogen in Frage
gestellt, die sich auf Rousseau beriefen.
Feminismus, Frauenarbeit, Kinderkrippe
für die Kleinsten, Empfängnisverhütung,
Abtreibung und noch viele andere freimaurerische
"Segnungen" wurden der Gesellschaft
zuteil, um das Menschengeschlecht zu
"befreien".
"Die
Gesellschaft beruht auf der Autorität,
die ihren Ursprung in Gott hat; die
Familie fußt auf der Ehe, deren Legitimität
und Unauflöslichkeit auf den göttlichen
Segen zurückgeht; das Eigentum basiert
auf dem Willen Gottes, der das siebte
und das zehnte Gebot erließ, um das
Eigentum vor dem Diebstahl, ja selbst
vor der Begehrlichkeit zu schützen.
All dies muss man zerstören, will man,
wie die freimaurerische Sekte sich anmaßt,
die Zivilisation auf neue Grundlagen
stellen"
(Msgr.
Delassus, a.a.O., S. 7).
So kam
es, dass der laizistische Humanismus
von den katholischen Völkern bevorzugt
wurde. Es entstand eine Art Komplizenschaft
zwischen dem Geist des Volkes und der
Freimaurerei, um Christus den König
zu bekämpfen und zu verwerfen.
Gestärkt
durch diese Errungenschaften fuhren
die Logen mit dem Schmieden des Komplotts
zur Zerstörung der Kirche - oder, genauer
gesagt, zur Ersetzung der wahren Kirche
durch eine synkretistische Superkirche
- fort, indem sie die kirchliche Hierarchie
unterwanderten.
Eine
furchtbare, langsame Zersetzung der
Massen erfolgte nach der Revolution
durch jene Regierungsform, die der
Hölle am liebsten ist: die Republik.
Dank ihrer Schulen ohne Gott hat
diese voller Hochmut und mit groben
Lügen die geschichtliche Wahrheit verfälscht,
um die Ursprünge und die übernatürliche
Bestimmung der französischen Monarchie
zu vernebeln.'' Von Hass gegen den Katholizismus
erfüllt, bläute sie ganzen Generationen
eine Todeskultur ein, wodurch diese
abfallen und sich für immer des Heils
begeben würden.
Klemens
XIII. schrieb in seiner Enzyklika
"Christianae reipublicae salus" vom
25. November 1766:
"Die
Gefahr ist umso größer, als die Bücher,
welche solche Lehren propagieren, geschickt
verfasst und mit großer Kunst geschrieben
sind, überall Eingang finden und überall
das Gift des Irrtums verbreiten."
Jene
Schriften aber sind genau die, welche
die Lehrpläne unserer Kinder verseuchen,
die heutigen Generationenkonflikte hervorrufen
und die Menschen unserer Zeit zu Rebellen
in Potenz gegen das fleischgewordene
Wort gemacht haben.
In
seiner Enzyklika "Traditi humiliati"
vom 24. Mai 1829 schrieb Pius VIII.:
"Wir
wollen euch außerdem ganz besonders
auf gewisse dieser unlängst gegründeten
Geheimgesellschaften hinweisen, deren
Ziel es ist, die Seelen der jungen Menschen,
welche in den Schulen und Gymnasien
lernen', zu verderben; gewisse verkommene
Lehrer wirken dort darauf hin, ihre
Schüler durch Lehren, die denjenigen
Gottes entgegengesetzt sind, auf die
Wege Belials zu führen, und beflecken
mit gezielter, perfider Sorgfalt, in
vollem Bewusstsein dessen, was sie tun,
durch ihren Unterricht den Verstand
und die Herzen jener, die ihnen anvertraut
sind. Die Folge davon ist, dass diese
jungen Menschen einer so beklagenswerten
Zügellosigkeit anheimfallen, dass sie
jeglichen Respekt vor der Religion verloren
haben, sich in ihrem Verhalten von keinen
Regeln mehr leiten lassen, so die Heiligkeit
der reinen Lehre missachten, alle göttlichen
und menschlichen Gesetze verletzen und
sich schamlos sämtlichen Unarten, sämtlichen
Irrtümern, sämtlichen Dreistigkeiten
hingeben"
(zitiert
in der Anthologie von G. Virebeau "Les
papes et la Franc-Maconnerie" ["Die
Päpste und die Freimaurerei"], Paris
1977, S. 23, 24).
Schon
früh, am 25. Dezember 1775, geißelte
Pius VI. "...
jene Philosophen des Unheils, die mit
ihren perversen Lehren jene Bindungen
auflösen, welche die Menschen miteinander
vereinen und sie in gerechter Abhängigkeit
von ihren legitimen Vorgesetzten halten,
und denen es sogar gelingt, ins Allerheiligste
einzudringen. Die Philosophen wiederholen
bis zur Ermüdung, der Mensch werde frei
geboren und sei keinerlei Autorität
unterworfen. Sie stellen die Gesellschaft
folglich als eine Ansammlung von Idioten
dar, die sich in ihrer Dummheit vor
den Königen, die sie unterdrücken, in
den Staub werfen, so dass der Einklang
von Priester- und Königtum nichts anderes
als eine barbarische Verschwörung gegen
die menschliche Freiheit ist."
Diese
Republik hat aus Frankreich, der ältesten
Tochter der Kirche, die schlimmste Feindin
der Herrschaft unseres Herrn Jesus Christus
über die Gesellschaft gemacht. Doch
ist das Urteil über diese Republik bereits
gefallt:
"Ich
werde gegen den Willen meiner Feinde
regieren"
(Unser
Herr zur heiligen Margaretha Maria Alacoque).
Hinter
dieser stillen Revolution verbarg sich
unvermeidlich ein weiterer Krieg: jener,
der zum Zweck der Auflösung der traditionellen
Führungskräfte der Gesellschaft geführt
wurde.
Der Feind strebt nicht danach, die Macht
zu ergreifen, denn diese besitzt er
längst; er trachtet danach, ein religiöses
System zu errichten, das eine zur Verehrung
des Antichristen fähige Generation heranziehen
soll.
Der laizistische
Humanismus und die Illuminaten hatten
sehr wohl begriffen, dass nicht jedermann
der neuen, von der Freimaurerei gegründeten
Religion auf den Leim gehen würde. Um
die letzten Katholiken, die Unbeugsamen,
kirre zu machen, gab es nur ein einziges
Mittel: sich der Kontrolle über Rom
zu bemächtigen.
Die moderne
Freimaurerei konnte die Koexistenz mit
dem Christentum nur unter einer Bedingung
akzeptieren: Es musste aufhören, katholisch
zu sein!
Das einzige,
was der Macht Satans entgegensteht,
ist das Kreuz des Erlösers, und dieses
Kreuz wirkt nur in den Herzen der Menschen.
Gott verlangt vom Menschen den Glauben.
Wie der heilige Augustinus sagt, kann
unser Schöpfer uns nicht ohne unsere
Mitwirkung retten.
Das
Kreuz ist machtlos ohne den Glauben.
Das erklärt die ungeheure Bedeutung
des "kleinen Rests" oder der "kleinen
Herde":
Solange noch einige Getreue übrigbleiben,
kann die Welt gerettet werden.
Die Hölle
weiß all das: Sie weiß, wo es anzugreifen
gilt, will sie den Sieg davontragen,
nach dem sie seit der Morgendämmerung
der Zeiten lechzt. Sie muss also den
Glauben ins Wanken bringen.
Dazu
kommt, dass die Feinde des Glaubens
zwischen ihren einzelnen Siegen jeweils
angemessene Pausen einlegen, um die
Völker an jene Veränderungen zu gewöhnen,
die Satan seinen Dienern aufzwingt.
"Den
Glauben zu erschüttern" war das unbestreitbare
Ziel der schlimmsten Feinde der Kirche,
die 1789 den Thron mittels der Revolution
erobert hatten. Folglich mussten sie
noch eine infernalische Strategie auszuhecken,
um die Kirche zu zerstören.
Das Programm zur Unterwanderung
der Kirche
Der bewaffnete
Arm der Freimaurerei: Die Carbonari
Im
Verlauf des 19. Jahrhunderts war die
undurchdringlichste unter den aktivsten
Geheimgesellschaften jene der Carbonari.
Sie war nach freimaurerischem Muster
in verschiedene, hierarchisch gegliederte
"Ventas" unterteilt, an deren Spitze
die Alta Vendita
(Hohe
Venta)
stand. Es war dies der oberste Zweig
der italienischen Freimaurerei, der
seine Mitglieder mit äußerster Sorgfalt
aussuchte. Die Alta Vendita stand in
Beziehung mit den Obersten Räten des
Schottischen Ritus, dem der Hochgradfreimaurer
Mazzini angehörte.''
Louis
Blanc erklärte, dass "die Gesellschaften
oder Ventas und Carbonari den militanten
Teil der Freimaurerei darstellen"
("Histoire
de Dix ans" ["Geschichte von zehn Jahren"],
S. 98, 4. Auflage).
Die oberste
Aha Vendita bestand aus 40 Mitgliedern,
die allesamt aus der revolutionären
Elite der Logen und Ventas handverlesen
worden waren. Ihr Oberhaupt trug das
Pseudonym Nubius; sein wirklicher
Name ist vom Vatikan nicht preisgegeben
worden. Nubius leitete die Hohe Venta
bis 1844. Dann wurde er plötzlich senil
und starb vier Jahre später.
(Msgr.
Delassus, a.a.O., S. 140).
Msgr.
Delassus zitiert auch das Zeugnis eines
wohlinformierten Staatsmanns, des österreichischen
Kanzlers Metternich:
"Metternich
sprach in seinen Briefen mehrfach vom
lenkenden Einfluß der Hohen Venta auf
sämtliche damaligen revolutionären Bewegungen.
In einem an Newmann in London adressierten
Schreiben hielt er am 24. Juni 1832
fest, die Hohe Venta sei die Fortsetzung
des Illuminatenordens. Niemand konnte
besser unterrichtet sein als er"
(Msgr.
Delassus, a.a.O., S. 138, 139).
Ungefähr
zu jener Zeit wurde der Plan der Diener
Satans enthüllt, ein Plan, der die Ausrichtung
bestätigte, welche die freimaurerischen
Revolutionäre seit 1789 angenommen hatten.
"Der
Sturz der Throne war die den Carbonari
zugewiesene Aufgabe. Der Hohen Venta
wurde der Auftrag erteilt, erstens die
zeitliche Macht der Päpste zu brechen
und zweitens, noch kühner, noch unglaublicher,
die katholische Kirche in ihren Mitgliedern,
ihren Sitten und sogar in ihren Dogmen
zu korrumpieren"
(S. 133).
"Im Denken
dessen, der den Vierzig
(d.h.
den Führern der Hohen Venta)
die geheimen Instruktionen erteilt hatte,
war der Sturz des päpstlichen Throns
das erste zu verfolgende und zu erreichende
Ziel. Er sah, dass es das Papsttum ist,
das die Menschheit unter dem väterlichen
Joche Gottes hält, und er sagte sich,
wenn Italien erst befreit und die zeitliche
Macht der Päpste vernichtet sei, werde
das Papsttum, jeder irdischen Stütze
beraubt und sozusagen in der Luft hängend,
nicht mehr lange seine geistliche Gewalt
behalten. Da diese über Menschen ausgeübt
wird, die aus Leib und Seele bestehen,
bedarf sie materieller Werkzeuge und
menschlicher Träger"
(Msgr.
Delassus, a.a.O., S. 166).
Am 3.
April 1844 faßte Nubius, Führer der
Hohen Venta der Carbonari, nachdem er
die Unmöglichkeit eines direkten Sturzes
der Kirche eingesehen hatte, eine Reihe
von Entschlüssen und teilte sie seinen
Freunden schriftlich mit. Unterlagen
der italienischen Hohen Venta aus dem
Zeitraum von 1820 bis 1846 fielen
Leo XII. in die Hände. Veröffentlicht
wurden sie dann vom Historiker Cretineau-Joly
in seinem 1859 erschienenen Buch "L
'Eglise Romaine et la Revolution"
("Die
römische Kirche und die Revolution")
auf Wunsch von Gregor XVI. bzw. Pius
IX.
Letzterer
hat die Echtheit der Dokumente bestätigt,
es jedoch aus Rücksicht auf die betroffenen
Familien unterlassen, die wirklichen
Namen der Angehörigen der Hohen Venta
zu erwähnen, die der vatikanischen Polizei
sehr wohl bekannt waren. Wir kennen
darum nur ihre maurerischen Pseudonyme:
Nubius, Volpe, PiccoloTigre
Der führende
Kopf der Hohen Venta, Nubius,
schrieb am 3. April 1844 an Volpe:
"Man hat unseren Schultern eine
schwere Last aufgebürdet, mein
lieber Volpe; wir müssen durch
sorgfältig abgestufte, wenngleich
recht verschwommen definierte
kleine Schritte den Triumph
der Revolution durch einen Papst
bewerkstelligen.
Der Papst, wer er auch sei,
wird niemals zu den Geheimgesellschaften
kommen: Es obliegt den Geheimgesellschaften,
den ersten Schritt auf die Kirche
hin zu tun, um sie beide
[d.h. Papst und Kirche]
zu besiegen. Die Arbeit, die
wir auf uns nehmen, ist nicht
das Werk eines Tages, ja vielleicht
nicht einmal eines Jahrhunderts,
doch in unseren Rängen stirbt
der Soldat, und der Kampf geht
weiter.
Wir beabsichtigen nicht, Päpste
für unsere Sache zu gewinnen,
sie als Anhänger unserer Prinzipien
zu werben, zu Verbreiter unserer
Ideen zu machen. Dies wäre ein
lächerlicher Wunschtraum. Wie
sich die Dinge auch entwickeln
mögen, selbst falls beispielsweise
Kardinäle oder Prälaten sich,
mit voller Absicht oder mehr
zufällig, einen Teil unserer
Pläne zu eigen machen sollten,
wäre das durchaus kein Grund,
ihre Erhebung auf den Stuhl
Petri zu wünschen. Das wäre
nämlich unser Verderben. Was
diese Männer zur Apostasie bewogen
hätte, wäre einzig und allein
der Ehrgeiz gewesen, und nur
die Erfordernisse der Macht
würden sie zwingen, uns zu opfern.
Um also sicherzustellen, dass
ein Papst, wie wir ihn wünschen,
auf den Thron kommt, gilt es
zunächst, ihm eine Generation
heranzubilden, die der von uns
erträumten Regierung würdig
ist. Lassen wir Greise und Menschen
reifen Alters beiseite; geht
unter die Jugend und, wenn möglich,
bis zum Kindesalter hinab ...
Unter die Jugend heißt es gehen,
sie heißt es unter dem Banner
der Geheimgesellschaften ins
Schlepptau nehmen, ohne dass
sie es merkt. Um auf diesem
gefahrvollen, aber sicher zum
Ziel führenden Wege gemessenen
Schrittes vorwärts zu kommen,
sind zwei Dinge absolut notwendig.
Ihr müsst sanft tun wie die
Tauben, aber sein wie die Schlangen
... Lasst vor ihr, der Jugend,
niemals ein unfrommes oder unflätiges
Wort fallen. Maxima debetur
puero reverentia ...
[Dem Knaben gebührt höchste
Ehrerbietung ... ]
ist euer Ruf erst einmal in
den Kollegien, in den Gymnasien,
an den Universitäten und an
den Seminaren gefestigt, habt
ihr erst einmal das Vertrauen
der Lehrer und der Studenten
gewonnen, dann sorgt dafür,
dass jene, die sich hauptsächlich
in der klerikalen Miliz engagieren,
eure Gesellschaft begierig suchen
...
Dieser Ruf wird unseren Lehren
den Zugang zum jungen Klerus
eröffnen, aber auch zu den Klöstern.
In einigen Jahren wird dieser
junge Klerus naturgemäß in alle
Stellungen vorrücken: Er wird
regieren, verwalten, richten,
den weltlichen Herrscher beraten;
er wird dazu aufgerufen sein,
den Papst zu wählen, und dieser
Papst wird wie die Mehrzahl
seiner Zeitgenossen die italienischen
und humanitären Prinzipien mehr
oder weniger eingesogen haben,
die wir demnächst in Umlauf
zu setzen beginnen ... Möge
der Klerus unter eurer Standarte
marschieren und dabei immer
noch glauben, er marschiere
unter dem Banner der apostolischen
Schlüssel
[= des Papstes; vgl. Matth.
16, 19].
Spannt eure Netze wie Simon
Barjona
[= Simon Petrus; vgl. Joh. 21,
15]:
spannt sie im Innern der Sakristeien,
der Seminaren und der Klöster
statt in der Tiefe der Meere,
und wenn ihr nichts überhastet,
verheißen wir euch einen wunderbareren
Fischfang als den seinen. Fürchtet
euch nicht davor, einige der
unseren in diese von stumpfsinniger
Hingabe geleiteten Herden einzuschmuggeln;
sie mögen nach und nach das
Personal dieser Bruderschaften
studieren, und sie werden sehen,
dass dort eine reiche Ernte
winkt. ' Träufelt das Gift in
kleinen Dosen und wie zufällig
in die ausgewählten Herzen und
dann in die Gedanken; ihr werdet
selbst bass erstaunt sein über
euren Erfolg. Verbreiten wir
das Laster unter den Massen;
sie sollen es mit allen fünf
Sinnen aufnehmen, sollen es
trinken, sollen sich daran sättigen.
Züchtet lasterhafte Herzen heran,
und ihr werdet keine Katholiken
mehr haben. Haltet den Priester
von der Arbeit am Altar und
von der Tugend ab, versucht,
seine Gedanken und seine Stunden
mit anderen Dingen zu erfüllen
... Was wir in Angriff genommen
haben, ist die Verderbnis im
großen, die Verderbnis des Volkes
durch den Klerus und des Klerus
durch uns, jene Verderbnis,
die es uns ermöglichen muss,
die Kirche zu begraben'". Ihr
werdet eine Revolution in Tiara
und Chormantel predigen, die
mit dem Kreuz und dem christlichen
Banner marschiert, eine Revolution,
die nur einer geringfügigen
Anfachung bedarf, um alle vier
Ecken der Welt in Brand zu stecken."
Dasselbe findet sich in einer anderen
Anweisung:
"Unser letztendlich es Ziel
ist dasjenige Voltaires und
der französischen Revolution,
die endgültige Vernichtung des
Katholizismus, ja der christlichen
Idee an sich. Was wir vor allem
erstreben müssen, was wir suchen
und erwarten müssen wie die
Juden den Messias, ist ein Papst
nach unseren Bedürfnissen ...
Man muss die Revolution durch
einen Papst vollbringen ...
Schmuggelt die Keime unserer
Dogmen in die Geister ein; Priester
und Laien sollen zur Überzeugung
gelangen, dass das Christentum
eine seinem Wesen nach demokratische
Lehre ist"
(zitiert
von Abbe Barbier, "Les infiltrations
maconniques dans I 'Eglise" ["Die freimaurerischen
Einschleusungen in die Kirche"], 1910,
S. 4-12).
"Nubius
meinte, ein solcher Plan sowie die Mittel
zu seiner Verwirklichung könnten nur
von Satan selbst stammen; er bemerkte:
'Dieser Plan schien mir stets von übernatürlicher
Berechnung zu zeugen.' Die Idee zu einem
solchen Unterfangen konnte in der Tat
nur jenem kommen, der in seiner Dreistigkeit
früher noch weiter gegangen war, hatte
er sich doch gegen den Ewigen selbst
empört"
(Msgr.Delassus,
a.a.O., S. 195).
1905,
sechzig Jahre nach dem Nubius-Brief
an Volpe, erschien das Buch "Il Santo"
("Der
Heilige") (Neuauflage bei Ed. Oscar
Mondadori, Mailand, 1989).
Der Verfasser, Fogazzaro, war ein italienischer
Modernist. Sein - auf den Index gesetztes
- Werk offenbart schon ab den ersten
Seiten das von der "katholischen Freimaurerei"
verfolgte Ziel.
" ...
Seht, wir gehören zu einer bestimmten
Zahl von Katholiken innerhalb und außerhalb
Italiens, Kleriker und Laien, die eine
Reform der Kirche wünschen. Wir wünschen
diese ohne Rebellion, durchgeführt von
der legitimen Autorität. Wir wünschen
Reformen im religiösen Unterricht, Reformen
im Gottesdienst, Reformen in der Disziplin
des Klerus, Reformen auch in der höchsten
Führung der Kirche. Dazu müssen wir
die öffentliche Meinung so beeinflussen,
dass sie die legitime Autorität dazu
veranlasst. nach unseren Wünschen zu
handeln, und sei es auch erst in zwanzig,
in dreißig, in fünfzig Jahren."
Fogazzaro
fügte hinzu,
er halte
es für "klug, weder etwas über die Versammlung
noch über die dabei gefassten Beschlüsse
zu verraten", und bat alle Anwesenden,
"sich als durch ihr Ehrenwort zum Schweigen
verpflichtet zu betrachten". Er fuhr
fort: "Vor der Gründung dieser katholischen
Freimaurerei bin ich der Ansicht, dass
man sich bezüglich der Reformen verständigen
muss ... " Das Stichwort war gefallen,
und seine Verwirklichung nur zu erfolgreich
... Fogazzaro bekräftigte: "Sorgen wir
dafür, dass sich immer neue Kräfte diesem
Abkommen anschließen, dass es die Mehrzahl
der einsichtsvollen Gläubigen umfasst,
dass es in der Hierarchie immer höhere
Ränge erklimmt ... eine katholische
Freimaurerei, ja, eine Freimaurerei
der Katakomben!"
Einige
Jahre später bestätigte der heilige
Pius X. die Existenz eines solchen
Plans im Motu Proprio vom 1. September
1910:
"Auch
nachdem ihnen die Enzyklika 'Pascendi'
die Maske, hinter der sie sich verbargen,
vom Gesicht gerissen hat, haben die
Modernisten ihre Pläne, den Frieden
der Kirche zu stören, nicht aufgegeben.
Sie haben in der Tat nicht aufgehört,
neue Anhänger anzuwerben und in einer
geheimen Vereinigung (clandestinum foedus)
zu sammeln."
Um dieses Ziel zu erreichen, galt es
also in einer ersten Phase die Infiltration
der Seminaren durch Agenten der Sekte
anzustreben und parallel dazu in der
laizistischen Gesellschaft das Gift
der atheistischen politischen Ideologie
zu verbreiten, um mittels der Gesetze
alles zu verderben, was nur verdorben
werden konnte. In einer zweiten Etappe
sollte sich dank dieser Einsickerung
des Feindes in den Seminaren eine katholische
Freimaurerei konstituieren. Diese Gruppe
Eingeschleuster sollte dann ihren Wunsch
nach einer Reform der Kirche kundtun,
damit diese "humanistischer" werde.
Besagter Vorgang sollte ohne Rebellion
verlaufen, "in Tiara und Chormantel"
, sollte Reformen im religiösen Unterricht
auslösen, im Gottesdienst, in der Disziplin
des Klerus, in der obersten Führung
der Kirche. Der eingeweihte Ex-Domherr
Roca würde diesen Willen der kirchlichen
Freimaurerei in das Begehren, ein Konzil
einzuberufen, übersetzen. Um schließlich
ans Ziel zu kommen, musste auch noch
eine öffentliche Meinung geschaffen
werden, welche die Autorität dazu brachte,
gemäß den Anschauungen der "Hocheingeweihten"
der Freimaurerei zu handeln.
Der Plan war klar: Er sah die Eroberung
der Kirche von innen durch eine von
Medien und Priestern, abtrünnigen Bischöfen
und Kardinälen, Freimaurern oder Anhängern
der freimaurerischen Ideen aufgebaute
modernistische Bewegung vor.
In einer dritten Phase würden die zu
dieser Mission auserkorenen oder von
humanistischen Ideen eingenommenen Menschen
schließlich Mitglieder des Heiligen
Kollegiums der Kardinäle werden und
somit verantwortlich für die Wahl des
Papstes sein. Dann würden sie nichts
weiter zu tun haben, als einen der ihren
zum Papst zu wählen! Das wäre dann der
Papst der Synarchie (also der Gesamtheit
der okkulten Kräfte aller Tendenzen,
die unter der Oberfläche an der Bildung
einer Weltregierung arbeiten).
Das Endziel war stets dasselbe: die
römische Kirche, ihre Lehre und ihren
Kult reformieren, um sie Bestandteil
einer synkretistischen, universalen
Superkirche werden zu lassen. Um dies
zu bewerkstelligen, musste die römische
Kirche ein ökumenisches Konzil durchlaufen,
das sie in Übereinstimmung mit dem neuen
Zustand des Bewusstseins und der modernen
Zivilisation bringen sollte.
Ein Charakterzug des
Plans der Gegenkirche: die Neuerungen
der Apostolischen Tradition entgegenstellen
"Ich
beschwöre dich vor Gott und vor Christus
Jesus, der kommen wird als Richter über
Lebende und Tote, bei seinem Erscheinen
und seinem Königtum: Künde das Wort,
sei zur Stelle, ob gelegen, ob ungelegen;
widerlege, tadle, ermahne mit aller
Langmut und Belehrung. Denn es wird
eine Zeit kommen, da sie die gesunde
Lehre nicht ertragen, sondern nach eigenen
Gelüsten sich Lehrer zusammensuchen,
weil sie nach Ohrenkitzel verlangen.
Von der Wahrheit werden sie das Ohr
abwenden und den Fabeleien sich zuwenden.
Du aber sei besonnen in allem, nimm
alles Ungemach auf dich, erfülle das
Werk eines Boten des Evangeliums, widme
dich ganz deinem Dienst"
(2. Tim.
4, 1-7).
Diese
"Fabeln", von welchen der heilige Paulus
spricht, sind: "Neue Ideen, ein neues
Evangelium, ein neuer Messias" - so
Msgr. Delassus, der hinzufügt:
"Kein
Wort kann besser kennzeichnen, was die
Revolution in die Welt bringen will"
(a.a.O.,
S. 116).
"Jesus
Christus ist derselbe, gestern und heute
und auch in Ewigkeit"
(Hebr.13,
8). Heute, fast ein Jahrhundert nach
Msgr. Delassus, haben die Männer des
Konzils uns überdies einen "neuen Advent"
mit "neuen Sakramenten", einer "neuen
Liturgie", einer "neuen Messe", einem
"neuen Katechismus", einer "neuen Theologie",
einem "neuen kanonischen Recht" etc.
beschert, um die "neue Kirche" der "neuen
Zivilisation der Liebe" vorzubereiten:
die Herrschaft des "Geistes".
Doch
immerhin hat der Heilige Paulus unter
Androhung des Bannfluchs davor gewarnt,
an Neuerungen zu glauben, selbst wenn
diese - einmal angenommen von einem
vom Himmel herabgestiegenen Engel verkündet
würden.
Das von
der Gegenkirche angestrebte Ziel besteht
darin, den Glauben an die Neuerungen
zu etablieren und die Gläubigen zur
Aufgabe dessen zu verleiten, was von
alters her stets geglaubt und stets
praktiziert worden ist. Erinnern wir
daran, was Leo XIII. in "Humanum
genus" geschrieben hat:
"Es
geht für die Freimaurer darum, ... die
religiöse und gesellschaftliche Disziplin
voll und ganz zu zerstören, welche aus
den christlichen Institutionen hervorgegangen
ist, und an ihre Stelle eine neue zu
setzen. "
"Und
diese neue Kirche wird, obgleich sie
vielleicht nichts von der scholastischen
Disziplin und der rudimentären Form
der alten Kirche bewahren darf, nichtsdestoweniger
von Rom die Weihe und die kanonische
Jurisdiktion erhalten ... Die Synarchie
ist so groß, dass sie diese allgemeine
Erneuerung durchsetzen kann"
(Roca,
"Glorieux centenaire" ["Glorreiche Hundertjahrfeier"],
S. 462 bzw. 469).
Muss
man noch betonen, dass einzig und allein
ein Konzil das perfide Gift der Neuerungen
in die Venen der Kirche träufeln konnte?
Eine eindrückliche Menge freimaurerischer
Texte hatte es seit über einem Jahrhundert
angekündigt.
Verwirklichung des
freimaurerischen Komplotts gegen die
Kirche
"Am 15.
Januar 1881 veröffentlichte das Blatt
'Le journal de Geneve'
('Genfer
Zeitung')
eine Unterredung seines Pariser Korrespondenten
mit einem der Führer jener freimaurerischen
Mehrheit, die damals wie heute die Abgeordnetenkammer
beherrscht. Dieser sagte:
'Hinter
all dem steht eine mächtige Inspiration,
ein ausgeklügelter und methodischer
Plan, der bald mehr, bald weniger reibungslos
und pünktlich abläuft, aber mit unbesiegbarer
Logik. Was wir durchführen, ist die
permanente Belagerung des römischen
Katholizismus... Wir wollen ihn zur
Kapitulation zwingen oder zerbrechen.
Wir wissen, wo seine Lebenskräfte sind,
und genau dort wollen wir ihn treffen'
(zitiert
von Msgr. Delassus, 'La conjuration
antichretienne' ['Die antichristliche
Verschwörung'] S. 83)" (Jean Ousset,
"Pour qu 'il regne" ["Damit er herrsche"],
S. 123).
"Das
Ziel ist die Verherrlichung Gottes im
Menschen, des Menschen in Gott, und
jener göttliche Endpunkt, zu dem die
universale Religion euch durch alle
ihre Kulte hindurch führt. ' Aber das
wird doch das Ende der römischen Kirche
sein!', werden da die denkfaulsten meiner
römischen Glaubensgenossen einwenden.
Warum?
Es wird
sich (dem Schein nach) in dieser Kirche
nichts verändert haben: Der Papst wird
weiterhin ihr Patriarch sein; ihre Hierarchie
und ihre besonderen Lehren werden intakt
bleiben; sie wird nichts anderes getan
haben, als ihr eigenes katholisches,
d. h. antisektiererisches, antipolitisches.
universalistisches Programm zu verwirklichen.
Da sie
die anderen Glaubensgemeinschaften nicht
mehr politisch dominieren kann und will,
wird sie sie gesellschaftlich wiedererobern,
indem sie sie respektiert und dadurch
in eine wahrhaftig ökumenische Allianz
aufnimmt, zum ersten Mal seit der griechisch-lateinischen
Doppelherrschaft"
(Saint-
Yves d' Alveydre, der "große Eingeweihte",
in "Mission de l'Inde" ["Indiens Sendung"]).
"Es gibt
zwei Arten von Geschichte: Die offizielle,
lügenhafte Geschichte, die man uns beibringt,
die Geschichte 'ad usum delphini' ,
und die geheime Geschichte, welche die
wirklichen Gründe der Ereignisse enthält,
eine schandbare Geschichte"
(Honore
de Balzac, Mitglied einer Martinistenloge,
"Les illusions perdues" ["Die verlorenen
Illusionen"]).
Ehe wir
uns der Verwirklichung dieses Komplotts
zuwenden, wollen wir in kurzen Worten
die Strategien des Gegners resümieren.
Satan
hatte gut begriffen, dass er in die
Kirche eindringen musste. Es hatte sich
gezeigt, dass es 1800 Jahre unaufhörlicher
Komplotte bedurfte, bis der weltliche
Statthalter Christi
(Ludwig
XVI.)
enthauptet wurde. Dadurch kam es, dass
sich die heilige Kirche ohne zeitlichen
Beschützer wiederfand, Von nun an
glaubte Satan, dem die Erstürmung des
Himmels verwehrt geblieben war, sich
des Throns des Hl. Petrus bemächtigen
zu können.
Der freimaurerische Plan
zur Zerstörung der katholischen
Kirche
Richtlinien vom Großmeister
der Freimaurer an die katholischen
Freimaurer-Bischöfe. - Effektive
März 1962 - (the Aggiornomento
of Vatican II) - Alle Freimaurerbrüder
sollen über den Fortschritt
dieser entscheidenden Anweisungen
berichten. - Überarbeitet im
Oktober 1993 als fortschreitender
Plan für das Endstadium. - Alle
Freimaurer, die in der Kirche
arbeiten, müssen Folgendes in
die Hand nehmen und durchsetzen:
1. Entfernt St. Michael, den
Beschützer der kath. Kirche,
aus allen Gebeten innerhalb
und außerhalb der hl. Messe,
ein und für alle Mal. Entfernt
seine Statuen. Sagt, es lenkt
von Christus ab.
2. Schafft die Bußübungen in
der Fastenzeit ab, wie den Verzicht
auf Fleisch am Freitag oder
das Fasten. Verhindert jeden
Akt der Selbstverleugnung. An
die Stelle sollen Akte der Freude,
des Glücks und der Nächstenliebe
treten. Sagt: „Christus hat
schon den Himmel für uns verdient“
und „daß alle menschlichen Anstrengungen
nutzlos sind“. Sagt ihnen: „sie
sollen die Sorge um ihre Gesundheit
ernst nehmen“. Ermutigt den
Verzehr von Fleisch, besonders
Schweinefleisch.
3. Weist protestantische Pastoren
an, die hl. Messe zu überprüfen
und zu entsakralisieren. Sät
Zweifel an der Realpräsenz (der
Eucharistie) und bekräftigt,
daß die Eucharistie - näher
am Glauben der Protestanten
- nur Brot und Wein und nur
symbolisch gemeint ist. - Setzt
Protestanten in Seminaren und
Schulen ein. Ermutigt Ökumene
als den Weg zur Einheit.
Klagt jeden an, der an die Realpräsenz
glaubt, als subversiv und ungehorsam
gegen die Kirche.
4.Verbietet die lateinische
Meßliturgie, Anbetung und Lieder,
denn sie vermitteln ein Gefühl
des Geheimnisses und der Ehrfurcht.
Stellt das hin als „Hokuspokus“
von Wahrsagern. Die Menschen
werden aufhören, die Priester
als Menschen von überragender
Intelligenz und als geheimnisvolle
Respektspersonen zu betrachten.
5. Ermutigt die Frauen, in der
Kirche keine Hüte zu tragen.
Haare sind sexy. - Fordert Frauen
als Vorbeter, Kommunionhelfer,
Diakonissen und Priester. Stellt
es als demokratische Idee heraus.
Gründet eine Frauenfreiheitsbewegung.
- Die Kirchgänger sollen saloppe
Kleidung tragen, damit sie sich
dazugehörig fühlen. Das wird
die Bedeutung der hl. Messe
herabsetzen.
6.Haltet die Kommunionempfänger
davon ab, kniend die Hostie
zu empfangen. Sagt den Eltern
und Lehrern, daß sie die Kinder
davon abhalten sollen, vor und
nach dem Kommunionempfang die
Hände zu falten. Sagt ihnen,
daß Gott sie so liebt, wie sie
sind, und wünscht, daß sie sich
vollkommen entspannt fühlen.
Schafft alles Knien und jede
Kniebeuge in der Kirche ab.
Entfernt die Kniebänke.
Sagt den Menschen, daß sie während
der Messe stehend ein Zeugnis
geben sollen.
7. Hört auf mit der sakralen
Orgelmusik. Bringt Gitarren,
jüdische Harfen, Trommeln und
„Mit-den-Füßen-Stampfen“ und
„Heiliges Gelächter“ in die
Kirchen. Das wird die Menschen
von persönlichen Gebeten und
Gesprächen mit Jesus abhalten.
Gebt Jesus keine Zeit, Kinder
zu religiösem Leben zu berufen.
Führt liturgische Tänze in aufreizender
Kleidung, Spiele und Konzerte
am Altar auf.
8. Nehmt den Liedern zur Muttergottes
und zu St. Joseph den sakralen
Charakter. Bezeichnet ihre
Verehrung als Götzendienst!
Macht diejenigen, die darauf
beharren, lächerlich. - Führt
protestantische Lieder ein!
Das wird den Anschein erwecken,
daß die kath. Kirche endlich
zugibt, daß der Protestantismus
die wahre Religion ist oder
wenigstens der kath. Kirche
gleich ist.
9. Schafft alle Hymnen ab, auch
die zu Jesus, denn die erinnern
die Menschen an ihre glückliche
Kindheit, die sie dann wiederum
an den Frieden erinnert, dessen
Wurzel das strenge Leben der
Selbstverleugnung und Buße für
Gott war. Bringt nur neue
Lieder hinein, um die Menschen
zu überzeugen, daß die früheren
Riten irgendwie falsch waren.
Vergewissert euch, daß in jeder
hl. Messe wenigstens ein Lied
ist, das Jesus nicht erwähnt,
sondern nur über die Liebe zu
den Menschen spricht. Die Jugend
wird davon begeistert sein,
über die Liebe zum Nächsten
zu hören. Predigt über Liebe,
über Toleranz und Einheit. Erwähnt
Jesus nicht. Verbietet jedwede
Verkündigung über die Eucharistie.
10. Entfernt alle Heiligenreliquien
von den Altären, und dann entfernt
die Altäre selbst. Ersetzt sie
durch heidnische, ungesegnete
Tische, die gebraucht werden
können, um lebende Opfer bei
Satansmessen darzubringen. Hebt
das Kirchengesetz auf, das sagt,
heilige Messen können nur an
Altären gelesen werden, die
Reliquien enthalten.
11. Hört auf mit der Praxis,
die hl. Messe vor dem hl. Sakrament
im Tabernakel zu feiern.
Erlaubt keine Tabernakel auf
den Altären, die zur hl. Messe
benutzt werden. - Der Tisch
soll wie ein Eßtisch aussehen.
Er soll transportabel sein,
um anzudeuten, daß er nichts
Heiliges ist, sondern einem
doppelten Zweck dienen soll,
für irgend etwas, wie z.B. als
Konferenztisch oder um Karten
daran zu spielen. Später stellt
wenigstens einen Stuhl an diesen
Tisch. Der Priester soll darauf
sitzen, um nach der Kommunion
anzudeuten, daß er sich nach
seinem Mahl ausruht. Der
Priester soll sich bei der hl.
Messe niemals knien, noch Kniebeugen
machen.
Man kniet nicht bei Mahlzeiten.
Der Stuhl des Priesters soll
anstelle des Tabernakels stehen.
Ermutigt die Leute, den Priester
zu verehren (bzw. anzubeten)
und nicht die Eucharistie und
ihm zu gehorchen statt der Eucharistie.
Sagt ihnen, der Priester ist
Christus, ihr Haupt. Setzt
die Tabernakel in einen anderen
Raum, außer Sichtweite.
12. Laßt die Heiligen vom Kirchenkalender
verschwinden, immer einige zur
gewissen Zeit. Verbietet den
Priestern, über Heilige zu predigen,
es sei denn, sie sind im Evangelium
genannt. Sagt ihnen, die Protestanten,
die vielleicht in der Kirche
sind, würden Anstoß daran nehmen.
Vermeidet alles, was die
Protestanten stört.
13. Beim Lesen des Evangeliums laßt das Wort „heilig“ aus,
z. B. „Evangelium nach dem hl.
Johannes“. Sagt einfach nur.
„Evangelium nach Johannes“.
Dieses wird den Leuten andeuten,
daß sie sie nicht mehr verehren
sollen. Schreibt laufend neue
Bibeln, bis sie identisch sind
mit den protestantischen Bibeln.
Laßt das Wort „Heilig“ beim
Heiligen Geist weg. Dieses
wird den Weg öffnen. Betont
die feminine Natur Gottes als
einer liebenden Mutter. Erlaubt
nicht den Gebrauch des Wortes
„Vater“.
14. Laßt alle persönlichen Gebetbücher
verschwinden und zerstört sie.
Dann werden auch die Litaneien
zum Hl. Herzen Jesu, zur Muttergottes
und zu St. Joseph wegfallen
und auch die Vorbereitung auf
die hl. Kommunion. Auch die
Danksagung nach der Kommunion
wird dann überflüssig sein.
15.Laßt auch alle Statuen
und Bilder von Engeln verschwinden.
Warum sollen die Statuen unserer
Feinde herumstehen? - Nennt
es Mythen oder Gute-Nacht-Geschichten.
Erlaubt nicht, über die Engel
zu sprechen; denn es wird unsere
protestantischen Mitglieder
abstoßen.
16. Schafft den kleinen Exorzismus
für Teufelsaustreibungen ab;
arbeitet hart daran, verkündet, daß es keine Teufel gibt. Sagt,
daß es die Art und Weise der
Bibel ist, so das Böse zu bezeichnen,
und es kann keine gute Geschichte
geben ohne einen Bösewicht.
Dann werden sie auch nicht
an die Hölle glauben und werden
sich niemals fürchten, dorthin
zu kommen. - Sagt, daß die
Hölle nichts anderes ist, als
von Gott entfernt zu sein; und
was ist daran so schlimm, da
es doch sowieso das gleiche
Leben ist, wie hier auf der
Erde.
17. Lehrt, daß Jesus nur ein
Mensch war, der Brüder und Schwestern
hatte, und daß er das Establishment
gehaßt hat. Sagt, daß er die
Gesellschaft von Prostituierten
liebte, besonders von Maria
Magdalena. Sagt, daß er keine
Verwendung für Kirchen und Synagogen
hatte. Sagt, daß er den Rat
gab, Kirchenführern nicht zu
gehorchen. Sagt, daß er ein
großer Lehrer war, der aber
auf Irrwege kam, als er den
Kirchenlehrern ungehorsam wurde.
Entmutigt das Gespräch über
das Kreuz als Sieg, sondern
beschreibt es als eine Niederlage.
18. Erinnert euch daran, daß
ihr Nonnen zur Aufgabe ihrer
Berufung bringen könnt, wenn
ihr euch an ihre Eitelkeit,
ihren Charm und ihre Schönheit
wendet. Laßt sie ihre Habite
ändern, das wird sie automatisch
dazu bringen, ihre Rosenkränze
wegzuwerfen. Zeigt der Welt,
daß es Meinungsverschiedenheiten
in den Klöstern gibt. Das wird
ihre Berufungen austrocknen.
Sagt den Nonnen, daß sie nicht
akzeptiert werden, wenn sie
nicht auf ihren Habit verzichten.
Bringt das Tragen von Habiten
auch bei den Menschen in Mißkredit.
19. Verbrennt alle Katechismen.
Sagt den Religionslehrern, daß
sie lehren sollen, Gottes Menschen
zu lieben, anstatt Gott zu lieben.
Es ist ein Zeichen der Reife,
offen zu lieben. Laßt das Wort
„Sex“ ein alltägliches Wort
in den Religionsklassen werden.
Macht eine neue Religion aus
dem „Sex“.
Führt Sexbilder in den Religionsunterricht
ein, um die Kinder die Fakten
zu lehren. Vergewissert euch,
daß die Bilder deutlich sind.
Ermutigt die Schulen, fortschrittliche
Denker in der Sexerziehung zu
sein. Führt die Sexerziehung
durch die bischöflichen Behörden
ein, so werden die Eltern nichts
dagegen haben.
20. Schließt alle katholischen
Schulen, indem ihr die Schwesternberufungen
vermindert. Sagt den Schwestern, daß sie unterbezahlte Sozialarbeiter
sind, und die Kirche im Begriff
ist, sie abzuschaffen. Besteht
darauf, daß die kath. Laienlehrer
das gleiche Gehalt bekommen
wie die in den Regierungsschulen.
Beschäftigt nicht-katholische
Lehrer. Priester müssen das
gleiche Gehalt bekommen wie
entsprechende weltliche Beamte.
Alle Priester müssen ihre priesterliche
Kleidung und ihre Kreuze ablegen,
so daß sie von allen angenommen
werden können. Macht diejenigen
lächerlich, die sich nicht daran
halten.
21. Vernichtet den Papst, indem
ihr seine Universitäten zerstört.
Trennt die Universitäten vom
Papst, indem ihr sagt, die Regierung
würde sie dann unterstützen.
Ändert die Namen der religiösen
Institute in profane Namen,
statt „Immaculata-Conceptio-Schule“
sagt z. B. „Inavale-Hochschule“.
Nennt das ökumenisch. - Errichtet
ökumenische Abteilungen in allen
Diözesen. Sorgt für deren protestantische
Kontrollen. Erlaubt keine Gebete
für den Papst oder zu Maria,
da sie die Ökumene entmutigen.
Verkündet, daß die Ortsbischöfe
die zuständigen Autoritäten
sind. Sagt, daß der Papst nur
eine Repräsentationsfigur ist.
Sagt den Menschen, das Lehren
des Papstes diene nur der Unterhaltung,
habe aber sonst keine Bedeutung.
22. Greift die Autorität des
Papstes an, indem ihr eine Altengrenze
seines Amtes festsetzt. Setzt
sie allmählich herab. Sagt, daß ihr ihn vor der Überarbeitung
bewahren wollt.
23. Seid kühn. Schwächt den
Papst, indem ihr Bischofssynoden
einrichtet. Der Papst wird dann
nur eine Repräsentationsfigur
sein, wie in England, wo das
Ober- und Unterhaus regieren
und die Königin von dort ihre
Befehle bekommt. Dann schwächt
die Autorität des Bischofs,
indem ihr eine Gegeninstitution
auf Priesterebene errichtet.
Sagt, die Priester bekommen
so die Anerkennung, die sie
verdienen.
Dann schwächt die Autorität
des Priesters durch Aufstellen
von Laiengruppen, die den Priester
beherrschen. Es wird soviel
Haß dadurch entwickelt, daß
sogar Kardinäle die Kirche verlassen,
so daß die Kirche nun demokratisch
ist . ........ DIE NEUE ..........
24. Reduziert die Berufungen
zum Priester dadurch, daß die
Laien die Ehrfurcht vor ihnen
verlieren. Ein Skandal eines
Priesters in der Öffentlichkeit
wird Tausende Berufungen vernichten.
Lobt abgefallene Priester, die
wegen der Liebe zu einer Frau,
alles aufgegeben haben. Nennt
sie heroisch, heldenhaft.
Ehrt die laisierten Priester
als wahre Märthyrer, die so
unterdrückt wurden, daß sie
es nicht länger ertragen konnten.
Verurteilt es auch als einen
Skandal, daß unsere Freimaurerbrüder
im Priesteramt bekannt gemacht
und ihre Namen veröffentlicht
werden sollen. Seid tolerant
gegen die Homosexualität bei
Priestern. Sagt den Menschen,
daß die Priester einsam sind.
25.Beginnt damit, Kirchen
wegen Priestermangels zu schließen.
Nennt es wirtschaftlich und
gute Geschäftspraxis.
Sagt, daß Gott überall Gebete
erhört. So sind Kirchen extravagante
Geldverschwendung. Schließt
zuerst die Kirchen, in denen
altmodische Traditionen praktiziert
werden.
26.
Nutzt Laienkommissionen
und Priester, die schwach im
Glauben sind, die jede Marienerscheinung
und jedes angebliche Wunder,
besonders von St. Michael, dem
Erzengel, schnell verdammen
und verurteilen.
Seid absolut sicher, daß nichts
hiervon, was auch immer, die
Anerkennung nach Vaticanum II
bekommt. Nennt es ungehorsam
gegenüber der Autorität, wenn
irgendeiner den Botschaften
folgt oder sogar darüber nachdenkt.
Bezeichnet die Seher als
ungehorsam gegenüber der kirchlichen
Autorität. Bringt ihren
guten Namen in Verruf, dann
wird es keinem einfallen, ihre
Botschaft zu beachten.
27.
Wählt einen Antipapst. Sagt, daß er die Protestanten in die
Kirche zurückbringt und vielleicht
sogar die Juden.
Ein Antipapst kann gewählt werden,
wenn man den Bischöfen das Wahlrecht
gibt. Es werden dann so viele
Päpste gewählt werden, daß der
Antipapst als Kompromiß eingesetzt
wird. - Sagt, daß der richtige
Papst gestorben ist.
28.Beseitigt die Beichte
vor der Heiligen Kommunion
für den 2. und 3. Jahrgang der
Kinder, so daß sie sich nichts
aus der Beichte machen, wenn
sie in die 4. und 5. Klasse
und dann in die höheren Klassen
gehen. Die Beichte wird dann
verschwinden. Führt Gruppenbeichten
(in Stille) ein, mit Gruppenabsolution.
Sagt den Leuten, daß es aus
Priestermangel geschieht.
29.Laßt Frauen und Laien
die Kommunion austeilen.
Sagt, daß dies die Zeit der
Laien ist. Beginnt damit, die
Kommunion in die Hand zu geben,
wie die Protestanten, anstatt
auf die Zunge. Sagt, daß Christus
es in der gleichen Weise getan
hat.
Sammelt einige Hostien für „Schwarze
Messen“ in unseren Tempeln.
Dann gebt an die Stelle der
persönlichen Kommunion eine
Schale von Oblaten, die man
mit nach Hause nehmen kann.
Sagt, so wird man die Geschenke
Gottes in das tägliche Leben
nehmen. Bringt Kommunionautomaten
an und nennt sie Tabernakel.
–
Sagt, daß das Zeichen des
Friedens gegeben werden muß.
Ermutigt die Leute, umherzugehen,
um die Andacht und das Gebet
zu unterbrechen. Macht keine
Kreuzzeichen, statt dessen aber
ein Friedenszeichen. Sagt, daß
Christus auch hinausging, um
seine Jünger zu grüßen. Erlaubt
keine Andacht zu dieser Zeit.
- Priester sollen den Rücken
zur Eucharistie kehren und dem
Volk die Ehre geben.
30.
Nachdem der Antipapst gewählt
worden ist, löst die Bischofssynoden
auf und auch die Priestervereinigungen
und die Pfarrgremien. Verbietet
allen Geistlichen, neue Richtlinien
ohne Erlaubnis in Frage zu stellen.
Sagt, daß Gott die Demut liebt
und diejenigen haßt, die nach
Ehre suchen. Beschuldigt alle,
die Fragen stellen, als Ungehorsam
gegenüber der kirchlichen Autorität.
Entmutigt den Gehorsam gegen
Gott. Sagt den Menschen, daß
sie diesen Kirchenführern gehorchen
müssen.
31.
Gebt dem Papst (Antipapst)
die höchste Macht, um seine
Nachfolger auszuwählen. Befehlt
unter Strafe der Exkommunikation
allen, die Gott lieben, das
Zeichen des Tieres zu tragen.
- Nennt es nicht „Zeichen des
Tieres“.
Das Kreuzzeichen soll nicht
mehr benutzt oder gemacht werden
über oder durch Menschen. (Es
soll nicht mehr gesegnet werden.)
Das Kreuzzeichen zu machen
wird dann als Götzendienst und
Ungehorsam bezeichnet werden.
32.
Erklärt die früheren Dogmen
für falsch, außer dem Dogma
der Unfehlbarkeit des Papstes.
Sagt, daß Jesus Christus ein
Revolutionär war, der es nicht
geschafft hat. Sagt, daß der
wahre Christus bald kommen wird.
Nur dem gewählten Antipapst
muß gehorcht werden. Sagt den
Menschen, daß sie sich niederbeugen
müssen, wenn sein Name genannt
wird.
33.
Befehlt allen Untergebenen
des Papstes, in „Heiligen Kreuzzügen“
zu kämpfen, um die eine „Weltreligion“
zu verbreiten. - Satan weiß,
wo alles verlorene Gold ist.
Erobert erbarmungslos die Welt!
DAS WIRD DER MENSCHHEIT BRINGEN,
WONACH SIE SICH IMMER GESEHNT
HAT:
„DIE GOLDENE ZEIT DES FRIEDENS.“
(Ende des freimaurerischen Edikts
gegen die kath. Kirche.)
Im Dezember
1991 erschien in der Zeitung
„N.D. des Victoires", South
Dakota, USA, ein Artikel,
aus dem hervorgeht,
dass die Großmeister der Hochgradfreimaurer
in den Jahren von 1961 bis 1966
25 Befehle an ihre Mitglieder
herausgegeben haben, die dazu
dienten, die Kirche im Inneren
zu zerstören. Erwähnt wurde,
dass 124 Freimaurer in die Führungen
der italienischen und französischen
Kirche eingedrungen sind, 20
davon in den Vatikan. Diese
würden auch den Papst beraten.
Die Befehle der Freimaurer haben
folgenden Wortlaut:
1.
Die Messe (von Pius V.) ist
einer protestantischen 'Messe'
anzugleichen; der Zelebrant
soll gegen das Volk schauen.
2.
Die lateinische Sprache ist
sukzessive abzubauen, die Kniebeuge
und das Niederknien in der Kirche
sollen nicht mehr erlaubt werden.
3.
Laien und vor allem Frauen sind
auszuwählen, um am Altar zu
sprechen und die Kommunion (in
die Hand) auszuteilen.
4.
Die private Beichte und die
Beichte im Beichtstuhl haben
aufzuhören; eingeführt wird
die Bußfeier.
5.
Über Hölle, Fegefeuer und das
ewige Leben im Himmel darf nie
mehr gesprochen werden.
6.
Nach dem Konzil dürfen Erscheinungen
der hl. Maria, des hl. Michael
oder anderer Heiliger nicht
mehr anerkannt werden.
7.
Die Kirchenautoritäten, welche
an die Erscheinungsorte gehen
und die Botschaften verbreiten,
werden mit Exkommunikation wegen
Ungehorsams bedroht.
8
.
In der Predigt ist von der Liebe
zwischen den Menschen und nicht
mehr von der Liebe Gottes zu
sprechen.
9.
Kinder
sollen vor ihrer ersten hl.
Kommunion nicht mehr beichten.
10.
Über die Heiligen darf auf der
Kanzel nicht mehr gesprochen
werden, außer wenn diese im
Evangelium erwähnt werden.
11.
Alle privaten Gebetbücher haben
zu verschwinden, alle Katechismen
sind zu verbrennen ...
12.
Die Kirchen kleinerer Pfarreien
sind zu schließen.
13.
Die Reliquien von Heiligen sind
von den Altären zu entfernen.
Die Messe soll auf einem Tisch
oder einem Brett zelebriert
werden.
14.
Hinter dem Messtisch ist ein
Stuhl hinzustellen, damit der
Priester nach der Kommunion
wie nach einer Mahlzeit sitzen
kann. Gleichzeitig sind auch
die Leute zum Sitzen zu zwingen.
15.
In der Kirche soll der Rosenkranz
nicht mehr gebetet werden, auch
nicht die Litaneien von Maria,
vom Herzen Jesu und von den
Heiligen.
16.
Die Macht
des Papstes ist durch Manipulation
und permanente Synoden (Versammlungen
der Bischöfe und Kollegialität)
zu entkräften.
17.
Die Autorität
des Priesters ist durch Laiengruppen
zu entkräften, welche ihn beraten
und führen.
18.
Die römische Kurie ist neu zu
organisieren, damit die Kardinale
für den Gegenpapst stimmen können,
welcher dann als Diktator regieren
wird.
19.
In dieser
Art ist eine neue Religion zu
gründen, eine Mischung aus allen
Religionen der Welt. Die Christen
werden gezwungen, ohne Kritik
zu gehorchen.
20.
Die Nichtteilnahme
an der Sonntags-Messe darf nicht
mehr als schwere Sünde behandelt
werden.
21.
Aus den Kirchen sind die Statuen
des hl. Michael und der anderen
Heiligen zu entfernen.
22.
Die Exorzisten,
welche die Dämonen der Besessenen
wegschaffen, sind zu eliminieren.
Dagegen ist zu verbreiten, dass
der Dämon nicht existiert. Man
wird nachher nicht mehr an die
Hölle glauben.
23.Reduziert
die Berufungen zum Priester
dadurch, daß die Laien die Ehrfurcht
vor ihnen verlieren.
Ein Skandal eines Priesters
in der Öffentlichkeit wird Tausende
Berufungen vernichten.
Lobt abgefallene
Priester, die wegen der Liebe
zu einer Frau, alles aufgegeben
haben. Nennt sie heroisch, heldenhaft.
Ehrt die laisierten Priester
als wahre Märtyrer, die so unterdrückt
wurden, daß sie es nicht länger
ertragen konnten.
24.
Verurteilt es auch als einen
Skandal, daß unsere Freimaurerbrüder
im Priesteramt bekannt gemacht
und ihre Namen veröffentlicht"
werden sollen.
Seid tolerant gegen die Homosexualität
bei Priestern. Sagt den Menschen,
daß die Priester einsam sind.
25.
Erlaubt keine Gebete für den
Papst oder zu Maria, da sie
die Ökumene entmutigen. Verkündet,
dass die Ortsbischöfe die zuständigen
Autoritäten sind. Sagt, dass
der Papst nur eine Repräsentationsfigur
ist. Sagt den Menschen, das
Lehren des Papstes diene nur
der Unterhaltung, habe aber
sonst keine Bedeutung.
26.
Greift
die Autorität des Papstes an,
indem ihr eine Altengrenze seines
Amtes festsetzt. Setzt sie allmählich
herab. Sagt, dass ihr ihn vor
der Überarbeitung bewahren wollt.
27.
Seid kühn.
Schwächt den Papst, indem ihr
Bischofssynoden einrichtet.
Der Papst wird dann nur eine
Repräsentationsfigur sein, wie
in England, wo das Ober- und
Unterhaus regieren und die Königin
von dort ihre Befehle bekommt.
Dann schwächt die Autorität
des Bischofs, indem ihr eine
Gegeninstitution auf Priesterebene
errichtet. Sagt, die Priester
bekommen so die Anerkennung,
die sie verdienen.
28.
Dann schwächt die Autorität
des Priesters durch Aufstellen
von Laiengruppen, die den Priester
beherrschen. Es wird soviel
Hass dadurch entwickelt, dass
sogar Kardinäle die Kirche verlassen,
so dassi, die Kirche nun demokratisch
ist
......... DIE NEUE ..........
29.
Reduziert die Berufungen zum
Priester dadurch, dass die Laien
diel Ehrfurcht vor ihnen verlieren.
Ein Skandal eines Priesters
in der Öffentlichkeit wird Tausende
Berufungen vernichten.
30.
Lobt abgefallene
Priester, die wegen der Liebe
zu einer Frau, alles aufgegeben
haben. Nennt sie heroisch, heldenhaft.
Ehrt die laisierten Priester
als wahre Märthyrer, die so
unterdrückt wurden, dass sie
es nicht länger ertragen konnten.
31.
Verurteilt es auch als einen
Skandal, dass unsere Freimaurerbrüder
im Priesteramt bekannt gemacht
und ihre Namen veröffentlicht
werden sollen. Seid tolerant
gegen die Homosexualität bei
Priestern. Sagt den Menschen,
dass die Priester einsam sind.
32.
Beginnt damit, Kirchen wegen
Priestermangels zu schließen.
Nennt es wirtschaftlich und
gute Geschäftspraxis.
33.
Sagt, dass Gott überall Gebete
erhört. So sind Kirchen extravagante
Geldverschwendung. Schließt
zuerst die Kirchen, in denen
altmodische Traditionen praktiziert
werden.
34.
Nutzt Laienkommissionen und
Priester, die schwach im Glauben
sind, die jede Marienerscheinung
und jedes angebliche Wunder,
besonders von St. Michael, dem
Erzengel, schnell verdammen
und verurteilen.
35.
Seid absolut sicher, dass nichts
hiervon, was auch immer, die
Anerkennung nach Vaticanum II
bekommt. Nennt es ungehorsam
gegenüber der Autorität, wenn
irgendeiner den Botschaften
folgt oder sogar darüber nachdenkt.
Bezeichnet die Seher als ungehorsam
gegenüber der kirchlichen Autorität.
Bringt ihren guten Namen in
Verruf, dann wird es keinem
einfallen, ihre Botschaft zu
beachten.
36.
Wählt einen Antipapst. Sagt,
dass er die Protestanten in
die Kirche zurückbringt und
vielleicht sogar die Juden.
37.
Ein Antipapst kann gewählt werden,
wenn man den Bischöfen das Wahlrecht
gibt. Es werden dann so viele
Päpste gewählt werden, dass
der Antipapst als Kompromiss
eingesetzt wird. - Sagt, dass
der richtige Papst gestorben
ist.
38.
Beseitigt die Beichte vor der
Heiligen Kommunion für den 2.
und 3. Jahrgang der Kinder,
so dass sie sich nichts aus
der Beichte machen, wenn sie
in die 4. und 5. Klasse und
dann in die höheren Klassen
gehen. Die Beichte wird dann
verschwinden. Führt Gruppenbeichten
(in Stille) ein, mit Gruppenabsolution.
Sagt den Leuten, dass es aus
Priestermangel geschieht.
39.
Lasst Frauen und Laien die Kommunion
austeilen. Sagt, dass dies die
Zeit der Laien ist. Beginnt
damit, die Kommunion in die
Hand zu geben, wie die Protestanten,
anstatt auf die Zunge. Sagt,
dass Christus es in der gleichen
Weise getan hat.
40.
Sammelt
einige Hostien für „Schwarze
Messen" in unseren Tempeln.
Dann gebt an die Stelle der
persönlichen Kommunion eine
Schale von Oblaten, die man
mit nach Hause nehmen kann.
Sagt, so wird man die Geschenke
Gottes in das tägliche Leben
nehmen. Bringt Kommunionautomaten
an und nennt sie Tabernakel.
41.
Sagt, dass das Zeichen des Friedens
gegeben werden muss. Ermutigt
die Leute, umherzugehen, um
die Andacht und das Gebet zu
unterbrechen. Macht keine Kreuzzeichen,
statt dessen aber ein Friedenszeichen.
Sagt, dass Christus auch hinausging,
um seine Jünger zu grüßen. Erlaubt
keine Andacht zu dieser Zeit.
- Priester sollen den Rücken
zur Eucharistie kehren und dem
Volk die Ehre geben.
42.
Nachdem der Antipapst gewählt
worden ist, löst die Bischofssynoden
auf und auch die Priestervereinigungen
und die Pfarrgremien. Verbietet
allen Geistlichen, neue Richtlinien
ohne Erlaubnis in Frage zu stellen.
Sagt, dass Gott die Demut liebt
und diejenigen hasst, die nach
Ehre suchen. Beschuldigt alle,
die Fragen stellen, als Ungehorsam
gegenüber der kirchlichen Autorität.
Entmutigt den Gehorsam gegen
Gott. Sagt den Menschen, dass
sie diesen Kirchenführern gehorchen
müssen.
43.
Gebt dem
Papst (Antipapst) die höchste
Macht, um seine Nachfolger auszuwählen.
Befehlt unter Strafe der Exkommunikation
allen, die Gott lieben, das
Zeichen des Tieres zu tragen.
- Nennt es nicht „Zeichen des
Tieres".
44.
Das Kreuzzeichen
soll nicht mehr benutzt oder
gemacht werden über oder durch
Menschen. (Es soll nicht mehr
gesegnet werden.) Das Kreuzzeichen
zu machen wird dann als Götzendienst
und Ungehorsam bezeichnet werden.
45.
Erklärt die früheren Dogmen
für falsch, außer dem Dogma
der Unfehlbarkeit des Papstes.
Sagt, dass Jesus Christus ein
Revolutionär war, der es nicht
geschafft hat. Sagt, dass der
wahre Christus bald kommen wird.
Nur dem gewählten Antipapst
muss gehorcht werden. Sagt den
Menschen, dass sie sich niederbeugen
müssen, wenn sein Name genannt
wird.
46.
Befehlt
allen Untergebenen des Papstes,
in „Heiligen Kreuzzügen" zu
kämpfen, um die eine „Weltreligion"
zu verbreiten. - Satan weiß,
wo alles verlorene Gold ist.
Erobert erbarmungslos die Welt!
DAS WIRD
DER MENSCHHEIT BRINGEN, WONACH
SIE SICH
IMMER
GESEHNT HAT: „DIE GOLDENE ZEIT
DES FRIEDENS."
(Ende
des freimaurerischen Edikts
gegen die kath. Kirche)
1884
sprach Leo XIII. bereits von
der Besetzung Roms durch die Feinde
Gottes. In seinem berühmten Exorzismus
sagte er:
„Ubi
sedes beatissimi Petri et Cathedra veritates
ad lucem gentium constituta est, ibi
thorum posuerunt abdominationis suae…“
(„ Wo der Sitz des Heiligen Petrus und
Lehrstuhl der Wahrheit als Leuchte der
Nation errichtet wurde, dort haben sie
den Thron ihrer Abscheulichkeit aufgestellt.“)
Zu diesem
Zweck hieß es nicht nur die Grundlagen
der christlichen Zivilisation zerstören
und eine „neue Gesellschaft“ schaffen,
sondern auch die Kontrolle über die
sichtbaren Strukturen der katholischen
Kirche übernehmen.
Die Freimaurer
mussten unter dem Auge des Großen Architekten
des Universums wirken. Die Vorsehung
ließ es zu, dass ihr Plan bekannt wurde
und die Kirche selbst war es, die ihn
enthüllte. Er lässt sich in einem Satz
zusammenfassen: In den Schoß der Kirche
eindringen, dort die Knechte der freimaurerischen
Sekte einsetzen und so durch die Propaganda
der Wölfe im Schafspelz das Kommen des
„Messias“ vorbereiten – des Antichristen!
Quelle: -2 Die Verfinsterung
der Kirche“ ISBN 3-929170-42-6
Die Folgen
einer Verwirklichung dieses Plans wurden
1846 von unserer Lieben Frau in La Salette
so geschildert:
„Rom
wird den Glauben verlieren und zum Sitz
des Antichristen werden!“
Unter
deinen Schutz und Schirm fliehen wir,
o heilige Gottesgebärerin;
verschmähe nicht unser Gebet in unseren
Nöten,
sondern erlöse uns jederzeit von allen
Gefahren,
o du glorreiche und gebenedeite Jungfrau,
unsere Frau,
unsere Mittlerin,
unsere Fürsprecherin.
Versöhne uns mit deinem Sohne,
empfiehl uns Deinem Sohne,
stell uns vor Deinem Sohne.
Amen.
Auszug aus den Offenbarungen an
Barbara Weigand
(347)
Aber seht,
Meine Diener, anders ist es
nicht mehr möglich, die
Menschheit umzugestalten,
das Menschengeschlecht
zurückzuführen zu dem guten,
alten Glauben. Ihr selbst
müßt einverstanden sein mit
der treuen Schar, mit der
kleinen Herde, die da noch
treu geblieben ist, die das
Joch Christi noch süß und
angenehm findet. Nicht mehr
sollt ihr spötteln und
lächeln und witzeln über die
kleinen Schar, über die
guten, treuen Seelen der
Kirche, die Ich Mir erwählt
habe, um zu euch zu reden;
denn wißt, je mehr ihr zu
dieser kleinen Schar haltet,
desto stärker wird sie,
desto mehr begründet in
ihrem Glauben, in dem guten
Kern, den Ich in sie
hineingelegt. Und wenn dann
die anderen, die da
Frömmigkeit mit der Welt
verbinden wollen, und weil
sie in sich noch einen guten
Kern tragen, und wenn sie
dann sehen, daß die
einzelnen Glieder so tapfer
darauf losgehen, kein
Leiden, keine Opfer scheuen,
daß sie sich wie
Pflastersteine unter die
Füße aller legen, dann
schließen sich viele an, und
wenn ihr dann untersucht, ob
etwas anderes der Trieb ist
in diesen Seelen als die
Liebe zu ihrem Gott, dann
sage Ich, ihr habt keine
Entschuldigung, wenn der
Strom der Gottlosigkeit
alles hinwegfegt, alle,
alle.
Und wenn ihr
selbst mit hineingefegt
werdet, dann seid ihr selbst
schuld, weil Ich Jahre und
Jahre lang zu euch
gesprochen. Haltet zu den
Kleinen, denn aus ist es mit
den Großen dieser Erde.
Haltet es nicht mit jenen,
die da an der Spitze stehen
und mit der Welt liebäugeln,
die sich euch nähern mit
ihren süßlichen Worten, mit
ihrer Schöntuerei, wenn sie
euch sagen, daß sie zu euch
stehen und hinterrücks euch
die Zunge strecken,
weil sie
zu einer anderen Armee
stehen, weil sie der
Satansfahne folgen, weil sie
der Freimaurerei zustehen
und durch den Liberalismus,
der das Volk beherrscht, das
kleine Volk angesteckt,
obwohl sie jetzt noch halb
und halb zu euch stehen
wollen, weil sie sehen, daß
der Karren zu tief steckt.
Sie selbst haben den Karren
hineingeschoben in die
menschliche Gesellschaft und
dieser Karren steckt tief,
und alles und alles sitzt
darauf, und auch sie selbst
sitzen darauf, und dieser
Karren führt sie aufs
Schafott.
Eucharistischer Liebesbund
Bildet eine Gebetsarmee
GOTTES
Das Übel ist aber nicht an einem Tag
zu beseitigen, und der Strom, der
einmal abwärts fließt, ist nicht
aufzuhalten mit einem kleinen
Brettchen, mit einem kleinen Damm,
da muß ein großer, großer Damm sich
entgegenstemmen gegen den Strom der
Zeit,
da müssen viele Kräfte sich
vereinigen, um den Damm zu bilden.
(35)
Denn nur
so und nur dadurch, daß Meine Kinder
mit Mir sich vereinigen, werden sie
gerettet vom Unglauben und befreit
bleiben von dem Strom der Zeit, der
alles mit sich fortreißt.
(154)
Ein Damm soll errichtet werden in der ganzen
Welt, in der ganzen kath. Kirche. Der Eucharistische Liebesbund
des göttlichen Herzens Jesu. Ein Bund von wichtiger und weittragender
Bedeutung!
Jeder Christ muss Widerstand leisten
gegen die Freimaurerei
Das wahre Gesicht der Freimaurerei
Weihbischof Athanasius Schneider
Das Wirken des Verwirrers ist
offensichtlich!
Viele Menschen meinen an Jesus
zu glauben, IHM treu zu sein,
und verlangen
(pochen)
nach ihrer Meinung auf Veränderungen
innerhalb der katholischen Kirche.
Weiche Ironie wenn man sagt,
an Jesus Christus zu glauben
und sein Wort abändern will?
Wie kann man Jesus treu sein,
wenn man Anpassung der kath.
Kirche
an die Bedürfnisse der Zeit
fordert?
Wieso
wird zugelassen dass seine heilige
Kirche (Braut Christi) geschändet
und entehrt wird,
indem
die Sünde als normal und sündhaftes
als richtig hingestellt wird.
(
Jes
5:20 )
Die heilige Kirche mit Sünde
befleckt und alles Heilige vernichten
will? Und seine Real-Präsenz
in der heiligen Eucharistie
leugnet
und dennoch
mit den Lippen es wagt das Glaubensbekenntnis
zu sprechen.
Das Wort in der Bibel zu verdrehen
oder anzuzweifeln? So erkennt
die im Zeitgeist durch dämonische
Kräfte entstandenen Fehler und
lasst euch nicht mit der Hölle
ein, indem ihr euch einreihen
lasst für unheilige Zwecke.
Oder führt die aus der Verwirrung
entstandene Verirrung in den
Himmel? Wer ist mit seinen Legionen
der Verwirrer, Lügner in der
Welt und will alles Heilige
vernichten?
Betet um Einsicht.
Jes
5:20
Wehe jenen,
die das Böse als gut, das Gute
als böse bezeichnen, die Finsternis
als Licht und Licht als Finsternis
hinstellen, die Bitter als Süß
und Süß als Bitter hinstellen! Jes
5:21-25
Wehe jenen, die sich weise dünken
und klug vor sich selber!
Wehe jenen, die Helden im Weintrinken
sind und tüchtige Männer im
Würzen des Rauschtranks! Die
um Bestechungsgeld dem Schuldigen
Recht geben, dem Unschuldigen
aber sein Recht entziehen. Darum,
wie Feuerzunge Stoppeln verzehrt
und dürres Gras in der Flamme
versinkt, so sei ihre Wurzel
wie Moder, ihre Blüte wirble
empor wie Staub! Denn sie verwarfen
die Weisung des Herrn der Heerscharen
und lästerten das Wort des Heiligen
Israels. Darum entbrannte der
Zorn des Herrn wider sein Volk,
er streckte über ihm seine Hand
aus und schlug es. Die Berge
erzitterten; ihre Leichname
lagen wie Kot auf den Gassen.
Bei all dem ließ sein Zorn nicht
ab, und seine Hand blieb weiterhin
ausgestreckt.
Lk 10:19-20
Seht, ich habe euch Macht gegeben,
auf "Schlangen und Skorpione
zu treten" (Ps
91,13)
sowie über jede feindliche Gewalt,
und nichts wird euch schaden.
Doch freut euch nicht darüber,
daß die Geister euch untertan
sind; sondern freut euch, daß
eure Namen aufgezeichnet sind
im Himmel."
Mt
7:21
Nicht jeder, der zu mir sagt:
"Herr, Herr!" wird eingehen
in das Himmelreich, sondern
wer den Willen meines Vaters
tut, der im Himmel ist, der
wird eingehen in das Himmelreich.
1Joh
5:19-21
Wir wissen,
daß wir aus Gott sind, die Welt
aber liegt ganz im Bösen. Wir
wissen, daß der Sohn Gottes
gekommen ist und uns Einsicht
gegeben hat, den Wahrhaften
zu erkennen; und wir sind im
Wahrhaften: in seinem Sohn Jesus
Christus. Dieser ist der wahrhafte
Gott und ewiges Leben. Kindlein,
hütet euch vor den Götzen!
Gottes Wort ist unveränderlich!
Bei GOTT gibt es keinen Zeitgeist!
Wer die Bibel verfälscht, verfälscht
die Wahrheit,
verleugnet somit Gott.
Es ist eine gefährliche Lehre,
wenn man Toleranz falsch versteht
als einen Ersatz für die Wahrheit.
Der wahre Gott ist gerecht und
seine Gerechtigkeit ist absolut.
Maßstab für sein Handeln
sind Seine Gebote und nicht
etwa willkürliches Gutdünken.
Die Zehn Gebote sind unveränderbar
und mit ewiger Gültigkeit festgeschrieben.
2.
Mose 20, 1-17 (Exodus)
Zeitgeist bedeutet demnach einen
Sonderstatus
für unsere Zeit zu wollen.
Ist dieser Sonderstatus gerecht
gegenüber den Menschen seit
Anbeginn?
Ist die mangelhafte Interpretation
des Heiligen Evangeliums
wichtiger als die Wahrheit.
Welch einen Frevel begehen solche
Personen,
die GOTTES Gesetze und die Bibel
ändern wollen!
Wenn Gott seine
Lehre ändern wollte, wäre er
nicht Gott.
Sein Wort ist
unabänderlich; es verändert
sich nie. Es ist ewig
wie Gott!
Das Wort Gottes besteht in Ewigkeit.
Jeder, der das Wort GOTTES zerreißt
und es ändert, damit es ihm
oder anderen zusagt, ist der
Häresie schuldig.
Der Mensch hat sich nach
GOTT zu richten und nicht GOTT
nach dem Menschen!
Der Diener steht nicht über
seinem Herrn.
In zentralen Fragen kann es
keine Dialoge bis zum verwässerten
Konsens geben; denn die Wahrheit ist unteilbar
eine.
Gottes Wort ist unveränderlich.
Hebr 6:17
Darum hat Gott, da er den Erben
der Verheißung mit allem Nachdruck
die
Unwandelbarkeit seines Ratschlusses
zeigen wollte, sich
mit einem Eide verbürgt,
Jak
1:17
Jede gute Gabe und jedes vollkommene
Geschenk kommt von oben, vom
Vater der Lichter, bei dem
kein Wechsel ist
oder ein Schatten
von Veränderung.
Pred 3:14
Ich erkannte: Alles, was Gott
tut, das gilt für immer; dem
kann man
nichts hinzufügen
und von ihm
nichts wegnehmen,
und Gott tut es, auf daß man
ihn fürchte.
Lk
21:33
Himmel und Erde werden vergehen,
doch
meine Worte werden nicht
vergehen.
Lk 16:17
Es ist leichter, daß Himmel
und Erde vergehen, als
daß vom Gesetz ein einziges
Häkchen hinfällig wird.
Gal 1:9
Wie wir schon sagten, so sage
ich nun noch einmal: Wenn jemand
euch ein anderes Evangelium
verkündet, als ihr empfangen
habt, so sei er verflucht!
Joh
14:6
Jesus sprach zu ihm:
"Ich bin der Weg, die
Wahrheit und das Leben;
niemand kommt zum Vater
außer durch mich.
2Tim 1:8
Schäme dich also nicht des Zeugnisses
für unseren Herrn noch meiner,
seines Gefangenen; sondern hilf
mittragen am Evangelium
entsprechend der Kraft Gottes.
Lk 17:22-30
Und zu den Jüngern sprach er:
"Es werden Tage kommen, da ihr
euch sehnt, auch nur einen einzigen
Tag des Menschensohnes zu sehen,
und ihr werdet nicht sehen.
Man wird euch sagen: Siehe,
dort, oder: Siehe, da! Geht
nicht weg und lauft nicht hinterher!
Denn wie der Blitz aufstrahlt
und von einer Seite des Himmels
bis zur anderen leuchtet, so
wird es auch mit dem Menschensohne
sein an seinem Tage. Zuvor aber
muß er vieles leiden und muß
verworfen werden von diesem
Geschlecht. Wie es aber zuging
in den Tagen des Noe, so wird
es auch sein in den Tagen des
Menschensohnes: Sie aßen und
tranken, heirateten und ließen
sich heiraten bis zu dem Tag,
da Noe in die Arche ging; da
kam die Sintflut und vertilgte
sie alle. Und ebenso, wie es
zuging in den Tagen des Lot:
sie aßen und tranken, kauften
und verkauften, pflanzten und
bauten, an dem Tag aber, da
Lot von Sodoma wegzog, regnete
es Feuer und Schwefel vom Himmel
und vertilgte sie alle - geradeso
wird es sein an dem Tag, da
der Menschensohn sich offenbaren
wird.
Wir sind
eine römisch-katholische den Glauben
bezeugende Gruppe von Laien und Priestern.
Wir möchten uns für den katholischen
Glauben einsetzen und verfolgen keine
kommerziellen Interessen. Wenn
Sie Verlinkungsfehler entdecken, melden
Sie uns dies bitte per E-Mail. Diese
Webseite steht unter dem Patronat der
Muttergottes: Königin des Weltalls und
Königin der Armen Seelen. Alle Gnaden
dieser Webseite seien den Armen Seelen
im Fegefeuer zugewendet. Diverse
Texte in dieser Webseite sind der Zeitschrift
Ewig entnommen. ( Leider gibt es diese
Zeitschrift heute nicht mehr. ) Wenn
wir in diesen Internetseiten gewisse
Urheberrechte verletzt haben, so entschuldigen
wir uns und bitten darum uns dies zu
melden unter:
info@kath-zdw.ch
Zeugen sind
wir, nicht Propagandisten, nicht Lehrmeister
der Nation, nicht Besserwisser, sondern
schlichte Zeugen, die hinter der größeren
Wahrheit zurücktreten, sich ganz in
ihren Dienst stellen, von sich selbst
weg weisen auf ihn hin, der Anfang,
Mitte und Ziel unseres Lebens ist: Jesus
Christus. Nicht um unsere Pläne, Ideen,
Erfolge geht es, es geht um sein Wort,
seinen Willen, seine Sendung. Von uns
wird nichts anderes erwartet, als dass
wir „als treu erfunden“ (1. Kor.
4,2) werden, unverfälscht weitersagen,
was wir empfangen haben. Was wir haben,
haben wir empfangen (vgl. 1 Kor.
4,7). Wir sind gerufen, Zeugen der
Wahrheit Gottes zu sein.
Zu jedem
Thema im Menü gibt es im Untermenü weitere
Seiten zu dem jeweiligen Thema. Falls
Sie das erste mal bei unseren Seiten
sind, sollten Sie mit Beweise für die
Existenz Gottes anfangen und sich von
oben nach unten durcharbeiten. Bei einem
Haus wird auch zuerst das Fundament
gegossen bevor man mit dem Dachstuhl
beginnt. Seiten die neu sind, finden
Sie unter
Index
aller Seiten.
Schreib- und Linkfehler bitte dem
Webmaster
mailen
Diese
Seiten sind optimiert für IE
5.5
(oder höher) sowie einer Bildschirmauflösung
von 800x600
(oder höher)
Ihre Bildschirmauflösung
beträgt :
Bei Breitbild Monitoren kann
es zu Problemen in der Darstellung
der Webseite kommen.
Erklärung des hl. Meßopfers
P. Martin von Cochem
† 1712
Eine
einzige hl. Messe
im Leben andächtig angehört, wird
dir von größerem Nutzen sein,
als viele, die für dich
nach dem Tod aufgeopfert werden.
Hier anklicken
Mt 10:22
Ihr werdet
von allen gehaßt werden um meines Namens
willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende,
der wird gerettet werden.
Offb
3:10-12
Weil du das Wort vom Harren auf mich
bewahrt hast, will auch ich dich bewahren
vor der
Stunde
der Prüfung, die kommen wird über den
ganzen Erdkreis,
um die Bewohner der Erde zu prüfen.
Ich komme bald.
Halte
fest, was du hast, daß niemand deinen
Kranz dir nehme!
Den Sieger werde ich zu einer Säule
machen im Tempel meines Gottes, und
sie wird nimmermehr herausgenommen werden.
Und ich werde auf sie den Namen meines
Gottes schreiben und den Namen der Stadt
meines Gottes, des neuen Jerusalem,
das herabsteigt aus dem Himmel von meinem
Gott, und meinen neuen Namen.
Die Weihefähigkeit der Frau
Predigt
Prof.
Dr. Georg May
8.
Okt. 2019
Dichte Finsternis wird auf die Kirche
fallen, und viele Meiner armen Kinder
werden sein wie Blinde, die andere Blinde
führen.
Ich bin eure Mutter der Schmerzen und
leide wegen dem, was auf euch zukommt.
Ich bitte euch, Meinem Sohn Jesus
treu zu sein. Entfernt euch nicht
von der Wahrheit.
Was auch immer geschieht, bleibt
mit Jesus und verteidigt das wahre
Lehramt Seiner Kirche.
9.
April 2019
Liebe Kinder,
es kommt der
Tag, an dem viele im Haus Gottes Orientierung
suchen, sie aber nur an wenigen Orten
finden werden. Die Unordnung wird sich
überall ausbreiten, und wenige Geweihte
werden Meinem Sohn Jesus treu bleiben.
Ich leide
wegen dem, was auf euch zukommt. Sagt
allen, daß Gott Eile hat und daß dies
der günstige Augenblick ist für die
Große Heimkehr.
Der große Schiffbruch
des Glaubens wird sich ereignen aus
Schuld der schlechten Hirten, die es
vorziehen, der Welt zu gefallen.
Ihr,
die ihr auf Mich hört, mögt nicht vergessen:
in allem Gott an erster Stelle.
Vorwärts in der Verteidigung der Wahrheit.
Seid Männer und Frauen mit Mut.
Was auch immer geschieht, bleibt mit
Jesus und hört auf das wahre Lehramt
Seiner Kirche.
26. März. 2019
Ihr geht
auf eine Zukunft großer Verfolgungen
zu. Die Männer und Frauen des Glaubens
werden den bitteren Kelch des Leidens
trinken. Sie werden die Kostbare Nahrung
suchen, und an vielen Orten werden sie
IHN nicht finden. Sie werden den Herrn
an geheimen Orten anbeten.
Viele
Gotteshäuser werden geschlossen werden,
und es wird eine große Religionsdiktatur
geben.
Mut. Meine Jesus wird bei euch sein.
Es gibt keinen Sieg ohne das Kreuz.
Die Kirche
Meines Jesus wird wieder so sein, wie
ER sie Petrus anvertraut hat.
Sorgt
euch um euer geistliches Leben. Weicht
nicht zurück. Jene, die bis zum ende
treu bleiben, werden als die Gesegneten
des Vaters ausgerufen werden. Gebt Mir
eure Hände, und Ich werde euch zum Sieg
führen. Vorwärts in der Verteidigung
der Wahrheit.
Die Welt
spielt verrückt. Der Direktor der Geburtskliniken
der Berliner Charité formuliert das
so: ,,Wir können Frühgeborene mit
400 Gramm retten. Und im Raum nebenan
wird ein Kind mit 600 Gramm getötet."
Luthers Lebensende von Paul Majunke
1890/1891
Enthüllungen
der Wahrheit über Luther's Tod.
Aus der gotischen
Frakturschrift übersetzt und digitalisiert.
Bild anklicken
Nicht
ich, meine Söhne, habe diese Stunde
gewollt.
Prophetische
Eingebungen an Monsignore Ottavio
Der Feind, dem zu begegnen ist.
Link
Jesus:
Ihr, meine Söhne, habt noch nicht verstanden,
daß sich die ganze Menschheitsgeschichte
seit der Erschaffung der Welt und dem
Sündenfall der Menschen auf diesen Krieg
konzentriert. Alle Anstrengungen der
finsteren Mächte bestehen wirklich darin,
die wahre Sicht dieses dramatischen
Kampfes von der menschlichen Seele abzulenken,
der pausenlos zwischen mir, dem menschgewordenen
Wort und Satan mit seinen Legionen stattfindet.
Die ganze Geschichte des Geheimnisses
der Erlösung dreht sich um die Geschichte
des mystischen Leibes. Die Geschichte
der Menschheit hat hier ihre Begründung.
Aber es ist unver-ständlich, daß dies
von vielen Bischöfen und vielen, vielen
Priestern nicht erkannt wird! Deshalb
kam es zur heutigen katastrophalen Lage!
Wenn jene, die zu Wächtern bestimmt
sind, die Gefahr nicht kennen, worauf
bezieht sich dann ihr Wächteramt? Wenn
jene, die führen sollten, den rechten
Weg nicht kennen, was taugen sie dann
als Führer? Wenn jene, die kämpfen müssen,
nicht die rechten Waffen gebrauchen,
sind sie zur Niederlage verurteilt.
Ich lade
die Priester und Bischöfe zu einem Vergleich
ein. Sie sollen, ehe es zu spät ist,
zwischen meinem Leben auf Erden und
dem ihrigen vergleichen, zwischen dem
Weg, den sie gehen, und meinem Weg.
So können sie, ohne die Gefahr, sich
zu täuschen, die Wirklichkeit erkennen.
Wenn sie wirklich Mut hätten, müßte
bei einem aufrichtigen Vergleich der
ganze Unrat, den sie in sich tragen,
hervorbrechen.
Haben die Beispiele der großen Bischöfe
keinen Stellenwert? Und sagt der heilige
Pfarrer von Ars den Priestern nichts?
Vernachlässigt und verachtet verbrachte
er Stunden im Gebet, aber die Gnade
Gottes war so mächtig in ihm, daß er
selbst schwerste Sünder bekehrte.
Ihr dürft
euch nicht der Zeit anpassen, sondern
die Zeit muß sich euch anpassen.
Welche Verantwortung, den Kampf aufgegeben
zu haben! Ihr seid Bischöfe und Priester,
und seid es im Hinblick auf diesen Kampf.
Ohne diesen Kampf habt ihr keine Daseinsberechtigung.
Wie viele wissen dies nicht!
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Das "Manna"
Wunder am Grab des hl. Apostels Andreas
in Amalfi
Selige Mutter
Maria von Jesus Deluil-Martiny
1841-1884 Am 4. März 1989 im Blick auf
ihre Seligsprechung
wurde ihr Leichnam exhumiert.
Er war
unversehrt und voll beweglich.
Die wachsende
Toleranz der Homosexualität in der Gesellschaft.
Gesetze werden erlassen, die nicht nur
im Widerspruch zu den Lehren der kath.
Kirche stehen, sondern die auch allen
christlichen Gesetzen zuwiderlaufen.
Kruzifix
zu Limpias;
dasselbe
zeigt seit März 1919 Lebensäußerungen:
bewegt
Augen, Haupt und Lippen, verändert Gesichtsausdruck
und Farbe und gerät in Todesschweiß.
Tausende
sahen das Wunder und viele Bekehrungen
waren die Folge.
Hier anklicken
Die globale Verschwörung
Wir
blicken hinter die Kulissen der Macht.
Wir beleuchten den inneren Kreis der
Weltverschwörung und zerren die Wahrheit
ans Licht.
Schattenmacht ans Licht gebracht.
Diese Webseite steht
unter dem Patronat des hl. Bruder Klaus
(Landespatron der Schweiz),
und der Muttergottes: Königin des Weltalls und Königin
der Armen Seelen. Alle Gnaden dieser Webseite seien
den Armen Seelen im Fegefeuer zugewendet.